Jump to content

Oliver69

Member
  • Content Count

    16
  • Joined

  • Last visited

Community Reputation

0 Neutral

About Oliver69

  • Rank
    Anfänger
  1. Verständlich. Bei 50TKM Fahrleistung geht man routinemäßig davon aus, dass die 60 nach einer Baustelle aufgehoben werden. Bei der Fahrleistung hat man schon viele Baustellen gesehen und jedesmal wurde nachher das Tempolimit aufgehoben. Geht offenbar vielen so. Ist mir erst kürzlich auf der A3 aufgefallen, wie viele nach der Baustelle glauben, ein tatsächlich nicht vorhandenes Schild gesehen zu haben. Verständlich. Bei 50TKM Fahrleistung geht man routinemäßig davon aus, dass "wenn irgendwas ist" man es schon rechtzeitig sehen wird, erst recht bei Nacht, wenn man blinkende Blaulichter kilom
  2. Ist mir ein Rätsel, wie man mit 240 über eine uneinsehbare Kuppe rasen kann. Wäre anstatt dem frühzeitig gut sichtbaren Verkehrsleitsystem dort eine unpassierbare Unfallstelle oder auch ein Stauende gewesen, hättest Du dies wohl erst später bemerkt und wärst da mit weit über 140 reingecrasht. Von Abzocke kann keine Rede sein. Deine Geschwindigkeit war für die Verkehrssituation keineswegs angemessen.
  3. Das entscheidet das Gericht unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls. Wie groß ist denn der Schaden an Deinem bzw. am anderen Fahrzeug? Zu den von Dir schon genannten Kosten kommt natürlich noch die Höherstufung in Deiner Versicherung bzw. die Reparaturkosten, falls Du den Schaden des Unfallgegners selbst aus eigener Tasche zahlst.
  4. Hallo GM, wie gesagt, die klassische Falle ist mehr als 3 Monate regelmäßig beim gleichen Kunden vor Ort arbeiten. Wenn Du dahingehend auf der sicheren Seite bist, kann schon mal nicht wirklich viel passieren. Hmm. Ich kannte bislang drei Varianten für die steuerliche Behandlung von Dienstfahrten. Du scheinst zwei davon zu Deinen Gunsten zu vermischen?! Ich antworte Dir mal in dem anderen Thread, da passt es besser hin. Gruß Oliver
  5. Oliver69

    Anzeige?

    "Da es innerorts war, darf jeder fahren und überholen wo er will (auch gibt es hier kein legales Rechtsüberholen bis 80 km/h, es ist immer legal). " Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Rechtsüberholen ist innerorts nur dann erlaubt, wenn Fahrstreifen markiert sind.
  6. @traffic Doppelte Haushaltsführung ist das richtige Stichwort, bringt m.W. "nur" die Enfernungspauschale für die Heimfahrt. Je nach Entfernung, Fahrzeug und Fahrstil kann man davon das Auto im Extremfall komplett finanzieren (Kleinwagen, Diesel) oder noch nicht einmal die Spritkosten (Oberklasse, schneller Fahrstil) komplett absetzen. @t_cramer Du irrst (leider). die Regeln sind für Selbständige, die lange zum gleichen Einsatzort pendeln, nicht so vorteilhaft. Viele wissen das nicht, und fallen bei einer Steuerprüfung aus allen Wolken, wenn 10.000 Euro Nachzahlung (für mehrere Jahre) auf
  7. Hallo LiLa, "Es gibt 2 Arten von Autofahrern: Den hier beschriebenen, [...] Und den der immer auf die Ampel zuschleicht, egal ob rot oder grün." Da stimme ich Dir zu, und es gibt noch einen dritten Typ, der im Verkehrsfluss mitschwimmt. Das sind übrigens erfreulich viele. Meine Erfahrung hier aus München ist, dass der Typ "Schleicher", der die zulässige Höchstgeschwindigkeit ohne Grund wesentlich unterschreitet, extrem selten ist. Auf einen grundlosen "Schleicher" kommen 10 "reguläre", die eine Parklücke suchen oder eine der jeweiligen Verkehrssituation angepasste Geschwindigkeit fahren,
  8. Hallo GM, "Das ist halt ein vom Finanzamt legal mit finanziertes Hobby" in diesem Zusammenhang ein nett gemeinter warnender Hinweis. Du schreibst hier einiges über Dein Profil als Selbständiger und Autofahrer (Hauptstrecke A7, Projekteinsatz, Wochenendpendler...) Ich vermute, Du bist (wie ich selbst auch) beispielsweise als Ingenieur, Unternehmensberater oder IT-Spezialist über Monate hinweg beim gleichen Kunden "vor Ort" tätig? Hier droht bzgl. der Autokosten eine empfindliche Steuerfalle: Fährst Du mehr als drei Monate vorwiegend zum gleichen Eisatzort (Kunden) hin, sind Deine ganzen
  9. Pferdestehler - mir fällt bei Deinen letzten drei Beiträgen in diesem Thread ein gewisses "Muster" auf: - Du bist innerhalb von wenigen Minuten zur Stelle, um einen Kommentar abzugeben - In der Sache hast Du wenig beizutragen - Du greifst den vorangehenden Poster direkt persönlich an, anstatt Dich auf die Inhalte der Beiträge zu beziehen - Was Du schreibst ist weder besonders geistreich noch humorvoll. - Der gewisse prollige Unterton sorgt dann doch wieder für unfreiwillige Unterhaltung Nur mal so als Anregung zur Selbstreflektion...
  10. Seltsam, ich kann diese "Lücken durch Schleicher" im Alltag kaum beobachten. Öfter sieht man einen Typ "sportlicher" Autofahrer oder "cleverer" Verkehrsraumnutzer, der mit 60 bis kurz vor der nächsten roten Ampel sprintet - dann ist sie natürlich immer noch rot. Wäre man mit 35 dort hingerollt, würde die Ampel zu dem Zeitpunkt, wo man sie erreicht, auf grün umspringen. Wenn vorn der "clevere" Verkehrsraumnutzer lossprintet, und der Nachfolger diesen Unsinn nicht mitmacht, entsteht zwangsläufig eine Lücke. Der Verursacher ist hier ziemlich eindeutig zu bestimmen. Ironischerweise _steht_ der
  11. Es fällt auf, dass diejenigen, die am lautesten über verlorene Sekunden oder verpasste Ampelphasen jammern, oft weit überdurchschnittlich motorisiert sind. Es steht jedem frei, auf die zur Finanzierung eines hochmotorisierten Autos zusätzlich erforderliche Arbeitszeit zu verzichten. Dadurch dürften ein paar verlorene Ampelphasen mehr als überkompensiert werden. Problem gelöst.
  12. Hallo GM, es ist mir schon klar, dass "angepasste Geschwindigkeit" im Allgemeinen nicht automatisch bedeutet, die eigene Geschwindigkeit der Merheit der VTs anzupassen. Im Einzelfall *kann* es das bedeuten. Fahren in dichtem Verkehr auf der AB: Vielleicht haben wir unterschiedliche Auffassungen darüber, "wie dicht" schon "zu dicht" ist, aber wir sind uns sicher darüber einig, dass es eine gewisse Verkehrsdichte gibt, wo man nicht mehr überholen kann, weil den zu Überholenden der Verkehrsraum zum Ausweichen fehlt, oder weil es mangels Einigkeit darüber wer Überholer und wer potentiell Über
  13. Hallo GM, Du hast da etwas in meine Aussagen hineininterpretiert (Stichwort "Mehrheits-Sichtweise", LKW mit 86 vs. 84 km/h) was ich so nicht geschrieben und auch nicht gemeint habe. Insofern liegt wohl ein Misverständnis vor. Meine Kernaussage war: Der komplette "Cluster", der nach meiner Erfahrung durchaus Duzende Kilometer lang werden kann, besteht zu einem großen Teil aus VTs die eigentlich schneller wollen, als sie Kraft der schieren Überlastung der AB können. Es gibt nun keine perfekte Lösung für dieses Problem. Die beste Lösung ist eine möglichst gleichmäßige Geschwindigkeit und genau
  14. "Durch deine Lücke fahren weit vor Dir [...] Kannst du wenigstens zu dem Punkt mal Stellung nehmen ?" Hallo gm, ich will auf diesen Punkt gern konkret eingehen. Zunächst mal zum Begriff "Schleicher-Niveau" Ich bin an sich überzeugt, dass zu viele Leute auf der Straße rumfahren, die sich ihre 200PS vom Mund absparen, sonst im Leben nicht viel Erfolgserlebnisse haben und nun fälschlicherweise meinen, sie hätten einen Anspruch auf die Überholspur gepachtet, wo sie wenigstens einmal in der ersten Liga mitspielen dürfen. Wenn Du magst, können Wir auf dieser Ebene weiterdiskutieren, ansonsten
  15. "Staus entstehen wenn vorne langsamer gefahren wird wie hinten. Staus lösen sich auf, wenn vorne schneller gefahren wird wie hinten. " Wenn es denn so einfach wäre! Stau ist tatsächlich oft eine Folge von zu hohen Geschwindigkeitsdifferenzen und zu geringen Abständen. Man kann das recht gut von der rechten/mittleren Spur aus beobachten, wenn links 10 Fahrzeuge dicht Stoßstange an Stoßstange drängen, ist folgende Situation nicht selten: Der 1te in der Reihe nimmt etwas Gas weg, vielleicht musste er mal niesen? Nr. 2 muss leicht bremsen, um nicht aufzulaufen Nr. 3. bremst etwas härter, kann
×
×
  • Create New...