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Steffen

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Posts posted by Steffen

  1. Der Artikel geht so schön pragmatisch ran und verteilt Rundumschläge an alle, die es schonmal gründlich verbockt haben. Können wir ja hier auch mal machen: Wer soll's denn nun richten?

    Die Faschos vielleicht? Ach ne, in Sachsen haben die's ja kräftig versaut, als sie ihre urdeutschen Parteizeitungen der Kosten wegen in Polen drucken ließen und dabei erwischt wurden... :rolleyes:

     

    Maul aufreißen kann jeder und mit dem Finger auf andere Zeigen - so wie die JF - ist die einfachste Übung. Gerade diese Pharisäer haben selbst aber noch überhaupt nichts zustande gebracht.

  2. Der TV-Bericht hat keine Fakten genannt. Stattdessen wurde gezeigt, dass Rolf F. ein netter, sympathischer Bursche ist, mit dem es seit dem Prozess steil bergab ging. Letzteres ist sicher unumstritten. Dann halt noch die Aussagen einiger Prozessbeobachter, eines windig wirkenden Bild-Reporters und vor allem eine derartgestaltete Stoßrichtung, dass man glauben muss, die Polizei hat die Zeugen und Beweise so hingebogen, dass es zu einer Verurteilung kommen musste. Ganz interessant gemacht, aber mehr Unterhaltungsshow à la "Die Grillexperten" oder "Baumarktfieber" denn investigativer Journalismus.

  3. [...]Neid auf das schickere Auto, Frust über zu langsames Fahren, hemmungsloses Auskosten der kräftemäßigen Überlegenheit. Was immer die Täter motiviert hat, es waren genau die Verhaltensmuster, die in Machokulturen ansozialisiert werden, deren Ausagieren in Ellbogengesellschaften belohnt wird. [...]

    Immer wieder dieselben Ursachen: Tief, sehr tief liegende Minderwertigkeitskomplexe.

     

    @Kaimann

     

    nun laßt Euch mal nicht ärgern

    Keine Sorge, wir wissen deine Beiträge richtig einzuschätzen :lol:

  4. Die Kosten für den Betrieb und die Wartung der Starenkästen waren für die Stadt zu hoch. Nun wird aber geprüft, welche Starenkästen man wieder in Betrieb nehmen könnte.

    Hat Darmstadt eine unerwartete Erbschaft gemacht? Oder waren die Einnahmen doch besser als gedacht? Oder sind wieder erste Rambos über die rote Ampel gebrochen und haben Fußgänger umgefahren?

  5. @all

     

    Danke für die warmen Worte! Ja, ist jetzt wirklich noch hart geworden, die 2k vollzumachen. In der jetzigen Version des Internets werde ich die nächste Stufe sicher nicht mehr schaffen... :lol: ... aber versuchen will ich's!

     

    Und denkt daran: Wo immer Elche bedrängt, genötigt oder bedroht werden, dort wird er leuchten gegen Dummheit und Ignoranz: :blink::blink:

    post-15-1122208831.jpg

  6. Aber was tun unsere "Vordenker"? Den Leuten erklären, daß in Zukunft alles schlechter wird, daß der kleine Mann zukünftig mit Luxus und Freiheit der DDR plus Arbeitslosigkeit der BRD zufrieden sein soll (mit dem einzigen Unterschied, daß es noch schlechter wird, wenn die jeweilige Konkurrenz regiert). Klar wählt dann jeder die Alternative, die ihm verspricht, ihm das zu lassen, was er hat und nur bei den anderen wegzunehmen...

    Schlimmerweise verstehen die meisten Leute unter Vordenker jemanden, der für sie denkt. Genau deshalb werden auch immer wieder Weihnachtsmänner gewählt, weil es sich ja so schön anhört, was sie sagen. Natrülich braucht es Vordenker, die auf die Schwierigkeiten hinweisen und gleichzeitig aber ein Ziel aufzeigen: Das Ziel kann imho nur ein Wirtschaftswunder II sein. Die Spaßgesellschaft hat fertig. Man wird sich den Wohlstand wie seit je her wieder im wahrsten Sinne des Wortes verdienen müssen.

     

    Was hier über Kohl, die Wiedervereinigung und Visionen gesagt wurde, halte ich für falsch. Zum einen sind die Leute zu ungeduldig (sieht man ja an Hartz-IV), zum anderen haben Kohl und die CDU die Einheit schlichtweg handwerklich schlecht gemacht. Anstatt die Fehler der Achtziger zu korrigieren, haben sie sie noch auf die neuen Länder übertragen und die Talfahrt weiter beschleunigt. Was Schröder die Flut war, war dem Kohl die Wiedervereinigung.

  7. @######

     

    "Kuschelpädagogik" und "Gutmensch" sind Buzzwords, die er halt immer wieder gerne benutzt, um besonders energisch, kraftvoll und nach dem "gesunden Menschenverstand" handelnd zu wirken :lol:

  8. Ich bin am Sonntag an dieser Baustelle auf der A61 vorbeigefahren. Niemand hat gearbeitet. Durchschnittsgeschwindigkeit des Verkehrs lag bei 80-90 km/h. Eine Baustelle voller Raser :cop01: .

    Natürlich wäre ein absolut flexible Geschwindigkeitsbeschränkung von ;) bis ;) ideal, um stets das Maximum an Durchflusskapazität zu erhalten, keine Frage. Das würde halt bissel was kosten und die Akzeptanz bestehender Anlagen ist nicht besonders hoch (auch, aber nicht nur weil sie nicht ausgereift sind). Was das Nichtbeachten dieser Anordnungen und die wachsende Aggresivität auf unseren Straßen in Form von Drängelei, Nötigung, Oberlehrerei und Behinderung betrifft, so ist dies imho ein Ausdruck zunehmender Wertesubstitution; einer Substitution durch ... Nichts. Statt Geld- eine Prügelstrafe, das ist so genial, dass es funktionieren könnte :B):

  9. was jetz? anzeige gegen unbekannt? (ich kann bzw. muss wohl mit dem schaden leben)

    Natürlich. Wie ich hier gelernt habe, hat der Erstanzeigende schon immer ein paar Steine im Brett, denn wäre er schuldig, hätte er doch nicht angezeigt :cop01:

  10. Klar mag das Leben nicht ganz so locker sein, wie wenn man von Papa finanziert an der Uni oder FH studiert, aber wenn man während des Studiums sowieso eigenes Einkommen braucht, dann ist die BA sogar optimal, da läuft dann Ausbildung und Geld verdienen gleich zusammen.

    Die von dir angesprochenen Vorteile des BA-Studiums sehe ich so auch. Zudem lastet vor allem den Unistudenten, trotz mehrjähriger Praktikaerfahrung im In- und Ausland sowie Nebenjob- und Ehrenamtstätigkeit in allen denkbaren Bereichen, eine Theorielastigkeit und Unerfahrenheit an. Für ein Unternehmen sind sie halt nicht so schnell einsetzbar wie FHler oder v.a. BAler. Der Vorteil der Unistudenten ist jedoch ganz klar in den strategischen Fähigkeiten (anders wäre ein Unistudium gar nicht zu bewältigen) und dem erweiterten Horizont zu sehen. Auch ist es an der Uni üblich, sich intensiv mit abstrakten Problemstellungen zu befassen und nicht nur irgendwelche Aufgaben zu lösen (Thema "Wissen, wo man die Lösung findet ist wichtiger als sie auswändig zu wissen").

     

    Die Ausgangsfrage ist allerdings berechtigt. Angesichts der deutlich verkürzten Bezugszeiten von Hochschulstudenten, den zugleich noch dazukommenden hohen Kosten und dem immer geringer werdenden Nettolohnunterschied bei länger werdenden Arbeitszeiten, erscheint ein Studium zunehmend unattraktiv. Und als ob das nicht genug wäre, darf man sich noch die Anfeindungen und Neidexzesse anhören, weil man ja "Besserverdiener" ist.

     

    Ich selbst hab's trotzdem nie bereut und würde es auch jederzeit wieder tun, obschon ich einiges anders machen würde. Und irgendwie ist es schon ein schönes Gefühl zu sehen, dass auf den Visitenkarten hinter dem Dipl.-Wi.-Ing. keine Klammern stehen :cop01:

     

     

    Nachtrag: International ist das Dipl. aber weitgehend unbekannt. Ein Bachelor mit in deinem Fall anschließenden MBA ist sicherlich auch eine Alternative!

  11. Ein demographisches Problem kann per Definition ohnehin nur bei Vollbeschäftigung entstehen (von struktureller Sockelarbeitslosigkeit aufgrund falscher/fehlender Ausbildung/Qualifikation, die bei ca. 0,4 % liegt, abgesehen). Solange keine Vollbeschäftigung vorliegt, führt eine Abnahme der Menschenzahl im Erwerbsalter ausschließlich zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit. Haben wir Angst vor sinkenden Arbeitslosenzahlen?.

    Sorry, aber den gleichen Mist haben schon andere erzählt, als sie den Vorruhestand eingeführt haben. Die Verfechter dieser Thesen gehen von einem konstanten Arbeitsvolumen aus, dass auf eine variable Anzahl an Köpfen verteilt wird: Ergo führen weniger Menschen auf Arbeitssuche zu niedrigeren AL-Quoten.

     

    Einer von mehreren Denkfehlern dieser These ist, dass Rentner nicht aus kapitalgedeckten ("eingezahlten") Mitteln bedient werden, sondern durch ein Umlageverfahren von den "Lohnnebenkosten" der Arbeitnehmer und -geber. Sollen die Renten konstant bleiben, müssen die weniger werdenden jungen Arbeitenden die proportional mehr werdenden Rentner über höhere Bruttolöhne (Fall A) oder niedrigere Nettolöhne (Fall B) durchbringen.

     

    Fall A: Im globalen Wettbewerb ist deutsche Arbeitskraft jetzt schon teuer. Eine weitere Erhöhung der Arbeitskosten wird zu einer verstärkten Verlagerung von Arbeitsplätzen ins billigere Ausland führen. Die durch den Wegfall von Arbeitsplätzen erhöhten Sozialausgaben führen zu einem weiteren Druck auf die nun zu niedrigen Lohnnebenkosten. Es tritt wieder eine Erhöhung der Bruttolöhne und damit Fall A ein.

     

    Fall B: Der Arbeitnehmer fragt sich irgendwann, ob es sich noch lohnt, für weniger netto zu schuften als ein Arbeitsloser/Rentner erhält. Er wechselt ebenfalls in diesen "Arbeitsmarkt" und bezieht Transfers vom Staat. Auch dieser Schritt übt weiteren Druck auf die Lohnnebenkosten aus.

     

    Ein weiterer Denkfehler ist - wie schon angesprochen - die versiegende Nachfrage. Von den Investitionen gar nicht zu reden: Wer investiert in einen Markt, der langfristig Überkapazitäten haben wird und auf dem die Nachfrage rückläufig ist? Zudem stehen ältere Menschen bei den Marketingleuten wegen ihres konservativen Kaufverhaltens nicht hoch im Kurs.

     

    Fazit --> Diese Anti-Wachstums-Ideologie ist pures Gift.

  12. @Thomas B

     

    Das mit der DDR mag ja stimmen. Diese Situation möchte ich aber nicht mit den heutigen Verhältnissen an unseren Schulen vergleichen. In den PISA-Studien wird doch immer wieder der überdurchschnittliche Einfluss des sozialen Hintergrunds auf die schulischen Leistungen in den Vordergrund gestellt. Gerade diese sozialen Spannungen waren in der DDR doch minimal: Arbeit für alle, Ausländerquote gegen Null, Zucht und Ordnung durch eine Diktatur.

     

    Genau da liegt auch der Hase im Pfeffer: Integration findet nicht erfolgreich statt. Die sich dadurch ergebenden Sprachprobleme führen dazu, dass selbst ein hochbegabter ausländischer Schüler nicht über die Hauptschule hinauskommt. Übrigens nicht nur ausländische Schüler: Wie ich zu hören bekommen habe, verfügen selbst deutsche Kinder in den sog. Brennpunkten über miserable bis inexistente Sprachkenntnisse ihrer eigenen Muttersprache!

     

    Aus vielerlei weiteren Gründen erschlägt der sich einstellende Frust jedes Lernklima, ja jedes Sozialklima. Werte wie Ehrlichkeit, Anstand und Fleiß sind dort völlig unbekannt. Weil es auch schon den Eltern so erging, stellt diese Sitaution für die Kinder gar nichts Besonderes dar; es ist völlig normal. Unter diesem Überbau läßt sich auch leicht erklären, weshalb Stadtstaaten wie Bremen (BTW rot-schwarz regiert) bei dem Test deutlich schlechter Abschneiden als Flächenländer.

     

    Hier vermisse ich in der Politik eine werteorientierte Debatte, die über technische Fragen wie Hartz-IV, Kindergeld und ähnliches hinausgeht. Ich glaube auch nicht an ein ehrliches Interesse der Mehrheit der Bevölkerung an der PISA-Debatte. Schuld sind die Politiker und die schlechten Lehrer. Welcher Stammtischschwadroneur weiß schon, dass eine Hauptschulklasse mit dreißig Kindern besetzt ist, dass Gelder für Förderstunden gestrichen werden, dass Lehrer unbezahlte Mehrstunden ableisten müssen und sie von ehrgeizigen Eltern vor Gericht gezerrt werden?

  13. Stellst sich jetzt die Frage warum man in Konstanz/Kreuzlingen letztes Jahr noch so viel Geld für eine neue Zollstation ausgegeben hat.

    Die ist Ruck-Zuck wieder abgebaut. Besteht ja überwiegend aus Holz und Leichtbauten. Daraus kann man vielleicht Marktbuden bauen?! Die durchgehende 2x2-Fahrspur ist auch schon angelegt :rolleyes:

     

    Allerdings kommt das Gesindel nicht nur in die Schweiz, sondern auch aus der Schweiz:

    Gefährliche Körperverletzung – Polizei sucht Zeugen

     

    Konstanz     Am Samstag, gegen 04.00 Uhr, wurde auf der Fahrbahn vor der Bushaltestelle Neuwerk in der Oberlohnstraße ein auf dem Boden liegender bewusstloser Mann aufgefunden. Der 20 Jahre alte Mann musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie die Ermittlungen der Polizei ergaben wurde er vermutlich von einem unbekannten Mann zusammengeschlagen bzw. mit Füßen getreten.

     

    Danach rannte der Unbekannte weg und ließ den Verletzten auf der Fahrbahn liegen. Ein Pkw-Fahrer hätte den auf dem Boden liegenden Mann beinahe überfahren. Der Tatverdächtige soll schweizer Dialekt gesprochen haben. Anschließend sei dieser mit einem dunklen Mercedes mit schweizer Kennzeichen davon gefahren. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Zirka 26 Jahre alt, 180-185 cm groß, südländischer Typ, [...]

    Quelle: Polizei Konstanz

  14. Nachdem auch Oranje gegen die EV gestimmt hat, gerät das Experiment ins Wanken...und Eichel hat schon einen Austritt aus der Währungsunion dementiert...

    Austritt aus der Währungsunion... welcher Reporter hat diesen Quark denn in die Welt gesetzt? Der wirtschaftswissenschaftliche Fachverstand der schreibenden Zunft ist ziemlich dünn gesät. Das erklärt auch die sensationelle Entdeckung des "Verlusts des Realzinsvorteils". Hätten die in meinem Beitrag vom 18.05. schon abschreiben können :rolleyes: Dieser "Vorteil" liegt darin begründet, dass die anderen nicht mehr so schlecht gestellt sind. Die strukturelle Krise dieses Landes auf den Euro zu schieben, ist ziemlich erbärmlich, aber gleichwohl angenehm, weil dann ja andere schuld sind und man selbst ja nichts für die Misere kann.

  15. Das Lustige ist: wir haben es längst getan! Staatsquote 50%, Soziales als mit Abstand größter Ausgabenposten im Haushalt, Investitionen auf dem Tiefststand, der Wettbewerb verreguliert und die Märkte durch dirigistische Maßnahmen abgewürgt. Und ausgerechnet die, die noch mehr von diesem Mist haben wollen, sollen jetzt die Heilsbringer sein? Na danke! :rolleyes:

    Die hohen Sozialausgaben sind kein Produkt der letzten 7, auch nicht der letzten 20 Jahre. Sie sind ein Produkt der letzten 30+ Jahre, beginnend mit dem Rücktritt Karl Schillers (SPD) als Finanz-/Wirtschaftsminister. Sein Aufruf "Genossen, lasst die Tassen in den Schränken" verhallte ungehört.

     

    In der Zeit danach kamen Lohnerhöhungen von 10% p.a., weitere Sozialleistungen trotz sinkender Einnahmen. SPD und CDU überboten sich gegenseitig im Versprechen neuer Geschenke, die sie mangels Masse über Schulden finanzierten. Kohl hat nicht zuletzt mit seinen Geschenken die Wahl zum Bundeskanzler gewonnen.

     

    http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/NeueHerausforderungen_plakatCDUKohl1983/index.jpg

    Man beachte den Slogan "sozial sicher"... das Plakat könnte man heute auch aufhängen :rolleyes:

     

    Da die Schulden größtenteils wegen sozialer Geschenke bestehen und der Schuldendienst überwiegend aufgrund früherer, auf Pump gestifteter Sozialgeschenke zu leisten ist, entfallen auf dieses Thema 60% Etats.

  16. Als Bewohner der grenznahen Reginon (afair 15km Luftlinie) darf man 40 Stück mitbringen, alle anderen 200 pro Person und Tag.

    Pro Tag gibt's nicht. Das zählt pro "Reise", die erst bei der Heimkehr zum Wohnplatz beendet ist. Etwas schwammig also...

    Gibt's im Osten eigentlich noch den Zollgrenzbezirk? Zur Schweiz hin gibt's ihn nicht mehr.

  17. Das mag ja sein, aber schau dir doch mal den Nutzwert an.

    Mal angenommen, die Autobild-Liste stimmt: Dann wäre bei einer realistischen Jahresfahrleistung von 10'000 km der Fox um 500 EUR/Jahr teurer. Der potenzielle Käufer muss selbst wissen, ob und wie oft er 4 Leute und 2 Kisten Bier kutschiert. Falls oft, wäre allerdings auch ein "richtiger" Gebrauchter überlegenswert :rolleyes:

  18. @AgentK

     

    Da hast du natürlich vollkommen recht. Innerhalb der Partei braucht er aber dann doch Mehrheiten, wenn er hochkommen will. Und diese Mehrheiten bekommt man nicht mit warmen Worten alleine. Da wollen Zugeständnisse gemacht werden, die sich dann bei Amtsantritt im Nichtabbau von Subventionen materialisieren :lol:

  19. @######

     

    Wer konsequent günstig kauft, spart viel Geld. Gerade die Discounter drehen die Schraube trotz Euro immer mehr nach unten. Möglich macht dies die Globalisierung. In Deutschland kann man keine Hemden für 5 Euro herstellen, auch keine Schuhe für 10 Euro. Nahrungsmittel sind in Deutschland extrem billig, in Frankreich, UK, Österreich, Schweiz usw. ist es *wesentlich* teurer. Vielleicht muss man aber nicht unbedingt Premiere abonniert haben, Milliarden von SMS schreiben oder Rauchen wie ein Schlot, wenn man knapp bei Kasse ist.

     

    @Willy Webber

     

    Der Markt wird eben von zahlreichen Faktoren beeinflusst, meistens vollkommen irrationalen. Einfach nicht konsumieren oder woanders kaufen geht eben nicht immer. Das können Wucherer zu einem gewissen Punkt ausnutzen

    Nana, aus der liberalen Ecke hätte ich diesen Zwischenruf nicht erwartet :lol:

    Natürlich kann man nicht jeglichen Konsum einstellen, doch das ist auch gar nicht nötig. Die Wucherer können das nur insofern ausnutzen, als dass man ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Bspw. ein kleiner, teurer Edeka in einer Siedlung, wo alle Omas einkaufen, weil alles andere zu weit ist.

     

    Im Normalfall stehen aber Alternativen zur Verfügung. Auch muss man gezielter Konsumieren. Alt sieht man allerdings in der Tat bei Dingen wie Müllgebühren, Wasser usw. aus. Da muss man zahlen, ob man will oder nicht. Womit bewiesen wäre: Wettbewerb belebt das Geschäft und senkt die Preise.

  20. @wr-lk

     

    Wenn du mit Lachen fertig bist, erkläre doch einmal, warum ein außenpolitisches Selbstbewusstsein mit den beiden nicht möglich sei und was Angie mit ihrer Crew anders machen will. Eine Politik der Anbiederung an einschlägige Cowboys hat IMHO nichts mit Selbstbewusstsein zu tun.

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