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Justin

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Posts posted by Justin

  1.  

    Es ist keineswegs "ganz sicher", dass im Fahrwerk deines Autos auf der nächsten Autobahnfahrt nicht bricht. Trotzdem setzt du dich hinein.

    Die 100% (sicher) reichen mir. Es müssen nicht 150% (ganz sicher) sein. Aber schön, daß Du siehst, daß es ja auch sein kann, daß die Erderwärmung denn doch nicht zwingend den Effekt und die Auswürkungen haben muß, die Du hier scheinbar prognostizierst bzw. vertrittst.

     

    Falsch. Praktisch sicher sind 99-100%, darunter spricht man von Wahrscheinlichkeiten. Dass 150% völlig Unfug sind, weißt du selbst. Im IPCC-Bericht werden folgende Werte beschrieben:

     

    praktisch sicher 99–100% Wahrscheinlichkeit, sehr wahrscheinlich 90–100%, wahrscheinlich 66–100%, ebenso wahrscheinlich wie nicht 33–66%,unwahrscheinlich 0–33%, sehr unwahrscheinlich 0–10%, besonders unwahrscheinlich 0–1%. Zusätzliche Ausdrücke (äußerst wahrscheinlich 95–100%, eher wahrscheinlich als nicht >50–100% und äußerst unwahrscheinlich 0–5%) können auch verwendet werden, falls angebracht. Die abgeschätzte Wahrscheinlichkeit ist kursiv gesetzt, z.B. sehr wahrscheinlich (siehe Kapitel 1 und Box TS.1 für nähere Angaben).

     

     

    Wenn BMW ein neues Modell herausbringt, ist keineswegs "ganz sicher", dass sich davon genug Exemplare werden verkaufen lassen. Trotzdem entscheidet man sich dafür, manchmal ist das Modell ein Flop.

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wie wär's denn mal zur Abwechslung mit guten Argumenten? Oder möchtest Du, daß niemand (mehr) mit Dir redet?

     

    Oh, ich dachte, ich bringe für dich ein Beispiel aus deinem Lebensbereich. Hast es nicht verstanden - konnte ich nicht wissen.

     

    ... bislang kamen eher von Dir Ausreden, leider keinerlei (eigene) Argumente, über die man diskutieren könnte. Du vertrittst nur Meinungen anderer, die auf Deiner Linie liegen.

    ...

    Bislang hast Du nichts wirklich begründet, sondern (s.o.) nur Ausführungen anderer zitiert und es als Begründung zu nutzen versucht. Für eigene Ausführungen zu wenig Zeit? Nun, dafür schreibst Du aber schon recht viel.

    ...

    Eben. Und was ist so schwer, eigene Vorstellungen zu formulieren/begründen?

     

    Also ausgerechnet Argumente, für die ich Belege bringen kann, willst du nicht akzeptieren? Schon lästig, diese Belege, wenn gleich klar ist, dass das Argument zutrifft. Doch, ich kann das verstehen </ironie>.

     

     

    Weil ich sicher bin, dass das ein Fass ohne Boden wird als Diskussion mit Leuten, die schon die Grundlagen in Zweifel ziehen.

    Das sind Ausflüchte!

     

    Das ist langjährige Erfahrung.

     

     

    Das Fass mache ich nicht auf, dafür fehlt mir die Zeit.

    Das glaube ich Dir einfach nicht. Wer Zeit hat, hier ständig zu schreiben, der hat auch Zeit für eigene Ausführungen, Vorschläge und Begründungen.

     

    Ich werde dir helfen, das zu glauben, denn euer unwissenschaftliches (korrigiere: wissenschaftsfeindliches) Gezänk überschreitet wirklich mein Zeitkontingent.

     

    Das ist die "gute" Nachricht: Ihr seid mich los.

     

    *Plonk*

  2. ,Es wäre doch wirklich interessant, nicht nur seitenlang über Modelle, Prognosen etc. zu diskutieren, sondern mal darüber, was denn nun konkret zu tun wäre, wenn man die Möglichkeit ins Auge fasst, dass die Prognosen kein Flop werden.

     

    Solange Du nicht bereit (oder in der Lage) bist, mal konkrete Lösungsvorschläge zu machen, bleibt Deine Argumentation IMO auf AfD-Niveau hängen.

    Offenbar bist du darauf angewiesen, Leute mit der "falschen" Meinung, die diese auch noch immer wieder mit lästigen Fakten untermauern, ab und zu auf subtile Weise in die rechte Ecke zu stellen. Argumente hast du keine, willst aber angeblich über Lösungsvorschläge diskutieren. Die Annahme, dass du nur darauf spekulierst, diese noch einfacher sinnfrei verreißen zu können, ist plausibler. Und das tue ich mir nicht an.

  3.  

    Ich habe mich zuletzt zurückgehalten, als nach Maßnahmen zur Bremsung des Klimawandels gefragt wurde - ich habe auf längst vorliegende Vorschläge anderer Leute berufen, die die Begründungen gleich mitliefern. Weil ich sicher bin, dass das ein Fass ohne Boden wird als Diskussion mit Leuten, die schon die Grundlagen in Zweifel ziehen. Das Fass mache ich nicht auf, dafür fehlt mir die Zeit.

    Für mich ist das nichts anderes als eine billige Ausrede, nur ja nicht eigene, konkrete Vorschläge formulieren zu müssen - und darüber nachzudenken.

     

     

    1.

    Damit kann ich leben.

     

    2.

    Woher willst du wissen, worüber ich nachdenke.

     

    3.

    Wie oft willst du diese Leier noch wiederholen.

  4.  

    Dass sie völlig falsch sind, ist nicht zu erwarten, auch wenn manche wissenschaftliche Erkenntnisse von gewissen(losen) Leuten immer wieder heftig bestritten (geleugnet) werden. Und ob der bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts die Temperatur nun langfristig um 1,5° oder um 3° steigen wird, ist belanglos - in beiden Fällen ist es JETZT höchste Zeit, den CO2-Ausstoß global zu verringern.

    Ach so. Nunja, wenn es schon "nicht zu erwarten ist", so ist es ja auch nicht ganz sicher, oder?

     

    Beweis durch Rhetorik? "Ganz sicher" ist keine physikalische Aussage. Es ist keineswegs "ganz sicher", dass im Fahrwerk deines Autos auf der nächsten Autobahnfahrt nicht bricht. Trotzdem setzt du dich hinein.

     

    Wenn BMW ein neues Modell herausbringt, ist keineswegs "ganz sicher", dass sich davon genug Exemplare werden verkaufen lassen. Trotzdem entscheidet man sich dafür, manchmal ist das Modell ein Flop.

     

    Aber wenn es um die Zukunft unserer Enkelkinder geht, muss es erst "ganz sicher" sein, dass wir sie verderben würden, bevor wir bereit sind, dies zu vermeiden. Für mich ist das nichts anderes als eine billige Ausrede, nur ja nicht den eigenen Lebensstil überdenken zu müssen.

     

    Und wenn es, was wohl leider nicht zutreffen wird, doch ein Flop wäre - was würde passieren? Wir hätten ein paar Jahre, höchstens Jahrzehnte früher gelernt, mit weniger Energie auszukommen und trotzdem ein angenehmes Leben zu haben. Kohle und Erdgas würden länger reichen - das Zeug ist eigentlich zu schade zum Verbrennen, wir brauchen es nämlich auch zur Herstellung von ziemlich vielen Produkten. Wir hätten dafür einiges an Geld ausgegeben - ja und? Das wäre kein Verlust, sondern eine Investition in unsere Zukunftsfähigkeit: Gut angelegt.

    Es ist schon bezeichnend, wie sehr Du die eine Seite als die einzig wahre vertrittst und verdeidigst, alles andere aber - was Deiner Weltanschauung nicht entspricht - vehement ablehnst und noch nicht einmal willens zu sein scheinst, Dich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen.

    Vielleicht liest du hier noch nicht lange genug mit, deshalbe sei so gut und lies bitte mal oben nach. Es geht meist nicht um Meinungen, sondern um Fakten: Über Naturgesetze gibt es nun mal keine Meinungsfreiheit und auch keine Möglichkeit einer demokratischen Abstimmung. Wenn ich jemandem widerspreche, dann gebe ich jedes mal eine physikalische Begründung, oft als Link auf ausführlichere Darstellungen. Manchmal formuliere ich auch moralische Ansprüche. Wer sich dadurch getroffen fühlt, der ist gemeint. (Zitat: Werner Finck)

     

    Ja. Das ist schon ein Dilemma, wenn man zu wenig von Physik weiß, um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Glaubt man den Profis, oder glaubt man pensionierten Lehrern, Apothekern, Wetterfröschen. Von wem lässt du dein Auto reparieren, von Leuten, die sowas gelernt haben, oder lieber vom Gärtner, der dir sagt was du lieber hörst, nämlich dass der Rost kein Problem ist, das Blech da unten ist kein tragendes Teil...

    Das Dilemma scheint wohl mehr zu sein, daß Du niemandem Wissen zutraust, nur Dir selbst. Nur: erklären kannst oder willst Du nichts.

     

    Mit zutrauen hat das überhaupt nichts zu tun. Wenn ich sehe, dass jemand etwas Falsches schreibt, dann stelle ich das richtig und begründe das auch (s.oben). Ich habe mich zuletzt zurückgehalten, als nach Maßnahmen zur Bremsung des Klimawandels gefragt wurde - ich habe auf längst vorliegende Vorschläge anderer Leute berufen, die die Begründungen gleich mitliefern. Weil ich sicher bin, dass das ein Fass ohne Boden wird als Diskussion mit Leuten, die schon die Grundlagen in Zweifel ziehen. Das Fass mache ich nicht auf, dafür fehlt mir die Zeit.

  5. Die Frage ist warum sich unsere Kanzlerin die ja angeblich einen Doktor in Physik hat ...

    Sie hat. Was soll das "angeblich"? Möchtest du lieber, dass niemand mit dir redet? Könnte klappen.

    ... sich nicht fragt was CO2 Welches sich weit unter der klimarelevanten Zone rumtreibt bewirken soll.Gemessen wird quasi auf Bodenniveau, aber Relevant wäre die Konzentration in den obersten Schichten der Atmosphäre, aber dort findet sich kaum CO2, ist ja auch schwerer als Luft.

    Belege bitte, dass sich CO2 (angeblich) "weit unter der klimarelevanten Zone rumtreibt". Wie ist der Verlauf des CO2-Gehalts zwischen Boden und 100 km Höhe? Könnte übrigens sein, dass du dich dann bei Frau Dr. Merkel entschuldigen musst. Aus zwei Gründen.

    Man muß kein Physiker sein, es reicht Einer der den Sachverhalt verständlich erklären kann.

    Reicht nicht. Ich finde, es ist hilfreich, wenn er selbst schon mal verstanden hat, worüber er redet.

  6.  

    Doch, weiß ich, und es ist auch richtig so. Wir haben kein Erkenntnisdefizit, wir haben ein Handlungsdefizit. Und dafür sind die verantwortlich, die sich jetzt in Paris treffen.

    Wenn denn die vorgetragenen Erkenntnisse tatsächlich auch so stimmen......

     

    Was ist wohl "stimmen"? Dass sie völlig falsch sind, ist nicht zu erwarten, auch wenn manche wissenschaftliche Erkenntnisse von gewissen(losen) Leuten immer wieder heftig bestritten (geleugnet) werden. Und ob der bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts die Temperatur nun langfristig um 1,5° oder um 3° steigen wird, ist belanglos - in beiden Fällen ist es JETZT höchste Zeit, den CO2-Ausstoß global zu verringern.

     

    Volksverdummung betreiben vor allem Lobbyisten der Braunkohle- und Mineralölindustrie sowie Leute, die sich vor deren Karren sperren lassen, weil sie glauben möchten, dass irgendwas an den wissenschaftlichen Erkenntnissen falsch ist und dass man über den persönlichen Umgang mit fossiler Energie nicht nachdenken muss. Fakten stören dabei überhaupt nicht, sie werden je nach Lust und Laune ignoriert oder geleugnet.

    Das sagt das jeweilige Lager vom und über das andere. Nur: wer hat denn nun Recht?

     

    Ja. Das ist schon ein Dilemma, wenn man zu wenig von Physik weiß, um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Glaubt man den Profis, oder glaubt man pensionierten Lehrern, Apothekern, Wetterfröschen. Von wem lässt du dein Auto reparieren, von Leuten, die sowas gelernt haben, oder lieber vom Gärtner, der dir sagt was du lieber hörst, nämlich dass der Rost kein Problem ist, das Blech da unten ist kein tragendes Teil...

  7. Dir ist bekannt das sich in Paris Politiker, und vermutlich Heerscharen Lobbyisten, treffen und keine Wissenschaftler.

    Doch, weiß ich, und es ist auch richtig so. Wir haben kein Erkenntnisdefizit, wir haben ein Handlungsdefizit. Und dafür sind die verantwortlich, die sich jetzt in Paris treffen.

    Das Ziel dieser Volksverdummung ist vorgegeben und Abweichungen davon nicht erwünscht, Fakten würden da nur stören.

    Volksverdummung betreiben vor allem Lobbyisten der Braunkohle- und Mineralölindustrie sowie Leute, die sich vor deren Karren sperren lassen, weil sie glauben möchten, dass irgendwas an den wissenschaftlichen Erkenntnissen falsch ist und dass man über den persönlichen Umgang mit fossiler Energie nicht nachdenken muss. Fakten stören dabei überhaupt nicht, sie werden je nach Lust und Laune ignoriert oder geleugnet.
  8. Neue Infos:

    Studie: Die Erwärmungs“pause“ war von vornherein ein Mythos

     

    Es ist klar, dass die Forschung über die "Pause" interessante Erkenntnisse über Klimaschwankungen auf mittleren Zeitskalen erbracht hat. Wir kritisieren diese Forschung nicht. Außer dass diese Forschung gar nicht von einer (nicht vorhandenen) "Pause" handelte, sondern von einer Routineschwankung in der Erwärmungsrate. Da 2015 so gut wie sicher erneut das heißeste Jahr seit Beobachtungsbeginn ist, ist diese Routineschwankung wahrscheinlich bereits vorüber.

     

    Worum es in Paris geht

     

    Die vielen wirtschaftlichen Studien, die vom „Weltklimarat“ IPCC in seinem letzten Bericht ausgewertet wurden, werden von diesem so zusammengefasst: Die Kosten für die globale Erwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen würde das Weltwirtschaftswachstum um nur 0,06 Prozent pro Jahr zu reduzieren. Die typischen 2,3 Prozent jährliches Wachstum würden also auf 2,24 Prozent reduziert, und damit der erwartete rund achtfache Anstieg der globalen Wirtschaftsleistung bis zum Jahr 2100 lediglich zwei Jahre später erreicht (siehe Grafik). Noch nicht berücksichtig sind dabei die Kosten des Nichtstuns: die menschlichen und wirtschaftlichen Kosten des "business as usual", wie die Versauerung der Weltmeere, häufigere und intensivere Wetterextreme, Ernteausfälle und steigender Meeresspiegel. Diese Kosten sind nahezu unberechenbar – aber mit hoher Sicherheit wesentlich höher als die Kosten eines geordneten Umstiegs auf erneuerbare Energien.

     

  9. Man könnte es auch weniger weltuntergangsmäßig betrachten und einfach sagen: bei so viel Übertreibung ...

    Bitte konkret: Welche Übertreibung kommt da vor, und woran hast du das erkannt?

    Ist doch egal was da noch im Video kommt. Die Lösungsmöglichkeiten werden ja auch der Homepage dargestellt. Dort hat es den Vorteil die uninteressanten Sachen zu überspringen. Welche Lösungsansätze werden denn im Video aufgezeigt, die es auf der Hompageseite mit dem verlinkten Bild in Beitrag #3038 nicht gibt?

    Find's heraus !
  10. Von Weizäckers Vortrag gibts in ähnlicher Form auf seiner Hompage. Beim Video bin ich nach 10 Minuten ausgestiegen, wegen der Angstmacherei um das Abschmelzen des Grönlandeises.

    Oh, hat dir das Angst gemacht. Daher die Flucht in Scheinargumente - das ist die menschliche Variante eines Verhaltens, welches Gerüchten zufolge auch der Vogel Strauß pflegt: Den Kopf in den Sand stecken, dann ist von der Bedrohung nichts mehr zu sehen.

     

    Jetzt weißt du also gar nicht, ob womöglich nach 11 Minuten eine Problemlösung angeboten wird. Das sollte dir aber Angst machen.

  11.  

    Schon das Video des Vortrags von Ernst-Ulrich von Weizsäcker gesehen? Da sind meine Vorschläge drin, muss ich den Text jetzt für dich abtippen?

    Ich soll mir also von dem Sohn des Professors meiner Eltern erzählen lassen, was Du vorschlägst. Kannst Du das nicht selbst kurz, knapp und mit eigenen Worten vortragen? Ich traue Dir das zu und freue mich auf Deine (selbst formulierten) Vorschläge.

    Was hast du denn für Probleme mit dem Sohn des Professors deiner Eltern, und was geht mich das an.

     

    Und wenn du für ein komplexes globales Problem von vornherein nur Lösungen akzeptieren willst, die sich kurz und knapp vortragen lassen, brauche ich damit nicht anzufangen: Die Lösungen werden dir sowieso zu kompliziert sein.

     

    Herzlichen Dank, dass du mir überhaupt etwas zutraust. Ich tu's auch, aber kurz und knapp geht nicht, und für angemessen lang fehlt mir grad die Zeit. Und - sorry - was bist du für ein erbärmlicher Schulmeister, der hier von mir verlangt, Vorschläge sollten von mir selbst formuliert sein. Geht es dir um Inhalte, oder um Rhetorik und Äußerlichkeiten?

     

    Sieh dir den Vortrag an, und versuche, zu verstehen. Traust du dir das zu?

  12.  

     

    Ich bin relativ sicher, dass ein paar hundert Millionen Europäer und Nordamerikaner die Entwicklung des Klimas nicht mehr maßgeblich werden beeinflussen können - wenn sie es überhaupt je getan haben.

    Es scheint dich nicht zu beeindrucken, dass ziemlich viele Leute, die sich hauptberuflich mit diesem Thema beschäftigen, relativ bis sehr sicher sind, dass das Gegenteil davon richtig ist.

     

    Aha. Es gibt also ziemlich viele Leute, die sich hauptberuflich mit diesem Thema beschäftigen und meinen, es reiche, wenn Europäer und Nordamerikaner CO2-Emissionen reduzieren. Prima, dann braucht man ja mit China, Indien et al. gar nicht groß rumzulabern.

     

    Deinen "Argumenten" traust du ja nicht viel zu, wenn du mir durch gewisse Verdrehungen Aussagen unterschieben musst - die sich dann, was Wunder, auch schön leicht "widerlegen" oder anderweitig vorführen lassen. Mein Satz bezog sich erkennbar auf deinen Zusatz "wenn sie es überhaupt je getan haben". Dass es für irgendwas schon reiche, wenn nur Europäer und Amerikaner ihre CO2-Emissionen reduzieren, ist nicht von mir, das ist nur deine Erfindung. Wenn du an einer Diskussion interessiert wärest, würdest du solche Manöver unterlassen..

     

    Der Klimawandel kommt nicht "eventuell in naher Zukunft". Es gibt jede Menge Beobachtungen in der Natur, die nur einen Schluss zulassen: Der Klimawandel ist Realität, und er schreitet weiter voran.

    Den Klimawandel - als singulären Prozess - gibt es nicht. Die klimatischen Verhältnisse auf der ollen Erde verändern sich ständig.

     

    Und es "geht auch keiner davon aus", das wir das Klima beeinflussen können, sondern wir tun es längst. Womöglich sogar schon seit 10.000 Jahren.

    Und? Selbstverständlich beeinflusst das Leben auf dem Planeten das Klima. Ich schrieb vom "Aufhalten".

     

    Du warst es, der von einem Klimawandel "in naher Zukunft" schrieb. Meine Korrektur, er sei schon Gegenwart, beantwortest du mit "gibts immer", billiger Rhetorik also anstelle einer Aussage der Art "ok, hast Recht".

     

    Und dann beeinflusst "das Leben" natürlich das Klima auf der Erde, das war aber nicht das Thema. Du lenkst nur per Rhetorik davon ab, dass der Mensch in den letzten Jahrzehnten nicht mehr nur wie "das Leben" in das Klimageschehen eingreift, sondern durch ungehemmte Verbrennung fossilen Kohlenstoffs nun massiv. Und das kann man selbstverständlich auch wieder bleiben lassen - zum Leben brauchen wir das nicht, nur für unsere Bequemlichkeit. Nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung wäre zu erwarten, dass dann die Wirkung ebenfalls nachlässt, also die Klimaerwärmung nicht weiter beschleunigt voranschreitet. Wenn bei uns nicht gar zu spät Vernunft einkehrt.

     

    Aber so etwas darf in deiner Umgebung offenbar nicht gedacht werden.

     

    Was heißt das konkret? Keine Anstrengungen zur CO2-Vermeidung, lieber höhere Deiche bauen?

    Quark. Zur CO2-Vermeidung habe ich mich oben geäußert (und hielte es durchaus für denkbar, dass meine CO2-Bilanz "besser" aussieht als die Deine). Deiche sollte man eher hier und da rückbauen. Der Mensch muss nicht jedes von Überflutungen bedrohte Gebiet besiedeln.

     

    Es geht um Gebiete, die bereits besiedelt sind, und zwar ziemlich dicht. Solche sind in großer Zahl von Überflutungen bedroht. Besprich das mal mit den Küstenbewohnern, dass du dort die Deich zurückbauen willst: Dass ihr hier lebt ist doch nur eine schlechte Angewohnheit, lasst das mal besser bleiben.

    Kommt denn von Deiner Seite noch etwas Konstruktives? Wie sieht Dein - realistischer - Plan zur Rettung des Planeten aus? Dass Du weniger CO2-Emissionen für sinnvoll hältst, ist klar. Aber wie stellst Du Dir das Ganze politisch, sozial, wirtschaftlich und praktisch vor?

    Schon das Video des Vortrags von Ernst-Ulrich von Weizsäcker gesehen? Da sind meine Vorschläge drin, muss ich den Text jetzt für dich abtippen?

  13. Das scheint beim den Klimamodellen aber anders zu sein, so sehr wie man da mit Variablen und Vermutungen rechnet.

    Du hast völlig Recht. Das scheint nur so zu sein - wenn man nämlich nicht so genau weiß, wie numerische Mathematik funktioniert. Dann muss man (und möchte man vielleicht) glauben, da würde nur so irgendwie mit "Variablen" (geht gar nicht anders, nicht mal bei der Lohnbuchhaltung) und "Vermutungen" gearbeitet.

    Und wenn wirklich einmal Mutter Erde sagt jetzt kommt wieder einmal eine richtige Warmzeit, dann wirst Du nichts dagegen unternehmen können.

    Völlig neue Info jetzt für dich und damit Ende deiner Märchenstunde:

     

    Physik ist inzwischen wesentlich weiter. Da weiß man, dass Mutter Erde nicht einfach irgendwas sagen kann. Das Ursache-Wirkungs-Prinzip ist eine entscheidende und sehr erfolgreiche Grundannahme der Physik, soweit man es nicht mit Systemen zu tun hat, die der Quantenmechanik unterliegen.

     

    Und so kann nicht einfach "wieder einmal eine richtige Warmzeit" kommen, ohne dass es dafür eine Ursache gibt. Zur Zeit ist dies überwiegend der erhöhte CO2-Eintrag in die Atmosphäre durch Verbrennung fossilen Kohlenstoffs durch eine bestimmte Sorte Zweibeiner. Noch geht man unter Klimawissenschaftlern davon aus, dass durch einigermaßen konsequente Unterlassung der Ursache auch die Wirkung auf eine Erwärmung von etwa 2° begrenzbar wäre.

     

    Früher gab es andere Ursachen wie etwa Änderungen beim Umlauf der Erde um die Sonne - diese Ursachen liegen zur Zeit aber nicht vor, sie kommen nicht überraschend und mit ihnen müssen wir in den nächsten 2000 Jahren nicht rechnen. Zur Erinnerung: Die Maßnahmen, die jetzt erforderlich sind, haben vor allem die Klimaentwicklung bis 2100 im Auge.

     

    Also: Laß Mutter Erde in Ruhe.

     

    Und zu den Vorschlägen zu Maßnahmen, die hier kürzlich angemahnt wurden, habe ich einen Vortrag von Ernst-Ulrich von Weizsäcker gefunden. Wer sich wirklich dafür interessiert, sollte sich schon mal eine Stunde Zeit reservieren. Danach können wir drüber diskutieren.

  14. So, mal wieder etwas Zeit zum Schreiben. Also:

    @Justin
    Ich bin relativ sicher, dass ein paar hundert Millionen Europäer und Nordamerikaner die Entwicklung des Klimas nicht mehr maßgeblich werden beeinflussen können - wenn sie es überhaupt je getan haben.

    Es scheint dich nicht zu beeindrucken, dass ziemlich viele Leute, die sich hauptberuflich mit diesem Thema beschäftigen, relativ bis sehr sicher sind, dass das Gegenteil davon richtig ist.

    Stell dir vor, eine größere Zahl von Handwerkern und sonstigen Leuten, die nicht so ganz genau wissen, was sie tun, bastelt ziemlich unkoordiniert ein Gebilde zusammen, das sie "Flugzeug" nennen. Man startet, und du sitzt mit drin. Ein paar Leute sehen sich das Ding unterwegs genauer an, rechnen dies und das nach, machen ein paar Messungen - und kommen zu dem Ergebnis, dass, wenn man einfach so weiter fliegt, die ganze Kiste abstürzen wird. Jetzt könnte man mit etwas Glück noch halbwegs sicher landen. Würdest du dann auch sagen, och nö, jetzt fliegen wir doch gerade so schön, vielleicht haben die sich ja verrechnet, mein Nachbar ist Bäcker und der sagt auch, das stimmt nicht mit dem Abstürzen. Und vielleicht stürzen ja auch erst meine Enkel ab und mir passiert gar nichts...

    Oder würdest du sagen, lasst uns mal auf der sicheren Seite bleiben und landen, es gibt auch ein Leben unterhalb der Wolken.

    Es spricht - wie gesagt - meiner Ansicht nach nichts dagegen, die CO2-Emissionen in sinnvoller Weise niedrig zu halten, man darf aber wohl nicht davon ausgehen, dass dadurch ein eventuell(sic!) in naher Zukunft kommender Klimawandel aufzuhalten wäre.

    Der Klimawandel kommt nicht "eventuell in naher Zukunft". Es gibt jede Menge Beobachtungen in der Natur, die nur einen Schluss zulassen: Der Klimawandel ist Realität, und er schreitet weiter voran.

    Und es "geht auch keiner davon aus", das wir das Klima beeinflussen können, sondern wir tun es längst. Womöglich sogar schon seit 10.000 Jahren.

    Sinnvoll erscheint mir daher, viel mehr Hirn darauf zu verwenden, wie wir mit Herausforderungen umgehen sollten, die ohnehin - Klimawandel hin oder her - auf uns und unsere Kinder zukommen.

    Was heißt das konkret? Keine Anstrengungen zur CO2-Vermeidung, lieber höhere Deiche bauen? Dann aber, nach dem Verursacherprinzip, bitte auch gleich an allen Küsten der "Dritten Welt", wo Leute wohnen oder küstennah Landwirtschaft betrieben wird. Wir hams ja.

     

    Ich empfehle in diesem Zusammenhang - auch zur Situation hier im Forum und vielen anderen - noch diesen Beitrag von Harald Lesch.

  15.  

    Nö, aber man darf ja wohl mal anmerken, was man sich so erhofft von Leuten, für deren Gehalt man arbeitet.

    ... sollte sich aber auch nicht wundern, wenn der eine oder andere artikuliert, was er sich von Leuten erhofft, für deren Sicherheit er arbeitet.

     

    Mit Vorurteilen für meine Sicherheit? Bitte nicht, denn so wird das nix!
  16.  

    Den Diskussionsstil hier im Forum ...

    Meinst Du damit, Ungläubige als "Leugner" zu bezeichnen ...

     

    Das tue ich nicht. Und die Bezeichnung "Ungläubige" ist in diesen Tagen m.E. gänzlich unangebracht.

     

    Ich stelle nur gelegentlich fest, dass es Zeitgenossen gibt, die den Stand der Wissenschaft leugnen, und dass es in diesem Personenkreis gewisse typische Verhaltensweisen gibt. Und wenn sich jemand diesen Schuh anzieht, dass er dann ja wohl zu passen scheint. Das habe ich so schon mehrfach geschrieben - es scheint nicht so recht anzukommen bei dir.

    Solltest Du daran interessiert sein, über Lösungen zu diskutieren, leg los.

    Ich habe Zweifel, ob wir uns überhaupt einig sind über das Problem - zumindest manche hier "sehen" das mit dem CO2 und dem Klimawandel ja völlig anders, dies aber recht uneinheitlich. Mich wundert immer wieder, dass "ihr" trotzdem immer wieder gern auf mich losgeht. Untereinander seid ihr euch schließlich alles andere als einig.

     

    Wie sollen wir da über Lösungen diskutieren.

     

    Aber egal - schlag doch selbst mal was vor! Keine Idee? Das Netz ist voll davon, such dir was aus.

  17. Bei dem, was Du da gerade geschrieben hast, könnte man ziemlich schnell auf den Gedanken kommen, daß Dir tatsächlich die Ideen und Argumente fehlen.

    Ja, könnte man. Muss dann aber nicht stimmen.

    Aber bitte nicht mit so billigen Ausreden daherkommen wie in Deinem obigen Beitrag.

    Wie kannst du wissen, dass das eine Ausrede war - du hältst es sogar für eine billige. Hoffentlich bist du im Dienst nicht auch so schnell dabei mit der Pflege von Vorurteilen.

    Und ich hoffe mal nicht, daß Du soetwas als "guten Diskussionsstil" bezeichnen möchtest.

    Den Diskussionsstil hier im Forum müsstest du doch zur Genüge kennen. Trotzdem kein Verständnis für meine Haltung? Seltsam.

  18. Leider gehst Du nach wie vor nicht auf meine Frage nach konkreten Maßnahmen bzw. meine Kritik an Deinen recht simplen Lösungsvorschlägen ein.

    Ich glaube nicht daran, dass du wirklich an Vorschlägen interessiert bist. Schon die Formulierung "simple Vorschläge" zeigt mir, dass du von vornherein zuversichtlich bist, dass dir "Argumente" einfallen werden, warum das so auf keinen Fall klappen kann - auch bei Maßnahmen, die bisher nie ernsthaft versucht wurden.

     

    Ich erwarte weiterhin, dass Andere sich beteiligen werden, die nicht unterscheiden wollen zwischen dem Prinzip eines Vorschlages und seiner eventuell bisher untauglichen Umsetzung.

     

    Falls ich mich irren sollte, dann mach dich selbst schlau und trage Ideen vor, die deiner Meinung nach Chancen haben, zu einer global nachhaltigen Wirtschaftweise zu führen. Ich werde die Diskussion nicht anstoßen, dazu ist mir der Diskussionsstil hier bei Weitem zu destruktiv.

  19.  

    Ich bewundere deine Kreativität, wenn es darum geht, jemandem Aussagen unterzuschieben, die der weder gemacht noch gemeint hat.

    Und jetzt soll die Party beendet und aufgeräumt werden.

     

    Die Party soll nicht beendet werden, sie wird bald zu Ende sein.

     

    Ein großer Teil der Ressourcen wird schon knapp. Und bevor die fossilen Brennstoffe am Ende sein werden, wird die Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre für CO2 erschöpft sein. Und die, die ihren Spaß hatten, wollen in ihrem Suff nicht wahrhaben, dass sie es sind, die jetzt bitteschön aufzuräumen haben.

    Wie stellst Du dir das denn vor? Wie soll die Weltbevölkerung auf ein "nachhaltiges" Maß gebracht werden?

    Dass die Weltbevölkerung auf irgend ein Maß gebracht werden soll, willst du mir unterschieben, das ist aber allein deine Erfindung - warum auch immer. Sonst keine Argumente vielleicht?

    Und alles nur, damit die Küstenlinie so bleibt, wie wir sie in der Schule gelernt haben und die 3456te Mückenart auf Sumatra uns erhalten bleibt. :kopfschuettel:

    Nein. Damit nicht über viele Jahrzehnte "Wirtschaftsflüchtlinge" (wer fürchtet, in seinem Land verhungern zu müssen, ist natürlich ein Wirtschaftsflüchtling, was sonst...), die in ihrem Land wegen der Folgen des Klimawandels nicht mehr Leben können, nach Europa auswandern.

  20. @ Justin

     

    Bezüglich der Modelle die AMO und PDO zutreffend berücksichtigt haben. Sind diese Modelle auch mit der Realität im Einklang die wir haben?

    Liefere doch einfach mal Antworten, statt mit immer neuen Fragen zu kommen. Ach, und eine Quellenangabe zu dem Diagramm wäre auch noch guter Stil, Herr Wissenschaftler.
  21. @Justin: Wikipedia war und ist keine Primärquelle, das solltest Du wissen.

    Das ist aber noch kein Beleg dafür, dass die Infos falsch sind. Du tust so, also wüßtest du mehr - warum verrätst du nicht einfach, was du weißt, und bitte gern unter Bezug auf eine ganz tolle Primärquelle.

     

    Ach, und leg doch deinen Maßstab an sauber fachwissenschaftlich fundierte Aussagen bitte auch an die Aussagen manch anderer hier im Forum an, nicht nur an den, dessen Ausführungen dir nicht in den Kram passen.

  22. Bezüglich der Meeresdatenvervollständigung möchte ich gerne die PDO und AMO als Klimaeinflüsse mit einbinden. Macht man wohl auch nicht.

    Wohl doch. Guggst du bei Wikipedia:

     

    Aufgrund der langen Zyklusdauer von ca. 60 Jahren und dem vergleichsweise kurzen Zeitraum, über den verlässliche Klimaaufzeichnungen existieren (ca. 150 Jahre), können Aussagen über klimabestimmende Einflüsse der AMO nur über wenige Zyklen überprüft werden und weisen von daher große Unsicherheiten auf. Klimaproxies erweitern den Datenraum zwar auf wenige hundert Jahre, besitzen jedoch eine geringere Genauigkeit. Ein genaues qualitatives und quantitatives Verständnis des Anteils dieser natürlichen Variabilität des Klimasystems erlaubt, natürliche von anthropogenen Klimaeinflüssen zu trennen sowie die Genauigkeit von Aussagen über die zu erwartende kurzfristige Entwicklung zu verbessern. Daher wurde versucht, angenommene klimatische Effekte der AMO in verschiedenen Klimamodellen (GFDL, HadCM3) unter Einbeziehung von direkten Klimaaufzeichnungen und Klimaproxies nachzuvollziehen; es zeigte sich, dass die Modelle nahezu alle tatsächlich beobachteten Phänomene bestätigten.

    Oder hier:

     

    Es ist nicht bekannt, welche Mechanismen hinter der PDO stecken. Daher besteht nur eine geringe Vorhersagbarkeit dieses Klimafaktors. Einige Klimamodelle zeigen PDO-ähnliche Oszillationen, jedoch aus meist unterschiedlichen Gründen. Die Güte dekadengenauer Klimaprojektionen wird vom Verständnis des hinter der PDO stehenden Mechanismus' bestimmt. Aber auch ohne eine genaue Theorie verbessern Detailkenntnisse über die PDO jahresbezogene Klimavorhersagen für die Region Nordamerika, denn ein Zustand hat meist über viele Jahre Bestand.[6] Alexander et al. (2008) konnten mit Hilfe eines statistischen Modells den Zustand der PDO über einen Zeitraum von bis zu 4 Jahren mit guten Ergebnissen vorhersagen;[8] die von der NOAA herausgegebenen PDO-Vorhersagen werden mit Hilfe dieses Modells erstellt.

    Die hier geäußerte Behauptung, Meeresdaten würden in Klimamodellen nicht berücksichtigt, entspricht offenbar nicht den Tatsachen. Ich weiß, dass daran gearbeitet wird, bessere Modelle der dreidimensionalen Meeresströmungen zu entwickeln und diese mit atmosphärischen Klimamodellen zu koppeln - mit dem Thema möchte noch so mancher junge Wissenschaftler promovieren. Hier wird zuweilen so getan, als würden "die Wissenschaftler" das Thema irgendwie ausklammern. Belegfrei, versteht sich.

     

    Hauptproblem ist aber die relativ geringe Zahl an Messbojen, die zudem nicht steuerbar sind, d.h. es gibt immer wieder größere Gebiete, in denen zeitweilig keine Messboje vorhanden ist. Solange deren Zahl nicht drastisch erhöht wird, wird auch die Aussagekraft der Daten eher bescheiden bleiben.

     

    Es geht dummerweise sehr viel schneller, irgend eine Behauptung hinzutippen, als mal kurz zu recherchieren, ob überhaupt was dran ist.

  23. So lange bei den Simulationen weder Wolken noch Sonne noch sämtliche Meeresdaten und schon gar nicht die langfristigen Zyklen der Sonnenumläufe und der Neigung der Erdachse intergriert werden kann man sich damit den Hintern abwischen.

    Was sind "sämtliche Meeresdaten"? Warum meinst du, dass langfristige Zyklen von zehntausenden von Jahren relevant sind für den Klimawandel der letzten 50 Jahre? Wenn die relevant sind, dann sollte man vielleicht auch deinen persönlichen Spritverbrauch in die Klimamodelle mit einspeisen? Musst du eigentlich sonst überhaupt nicht unterscheiden zwischen wichtig und unwichtig? Beim Thema Klimawandel gelingt es dir jedenfalls nicht.

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