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ESO ES1.0 Einseitensensor - Wie funktioniert's?

Radarfalle.de Forum: Überwachungstechnik: ESO ES1.0 Einseitensensor - Wie funktioniert's?
By alpak (62.155.178.41) on Freitag, den 2. Februar, 2001 - 17:41:

Der Titel sagt eigentlich schon alles - Wie funktioniert die Technik einer Einseitenlichtschranke? Irgendwie muß doch eine "Unterbrechung" gemessen bzw. der Lichtstrahl reflektiert werden, oder?

By garfield (129.143.4.34) on Freitag, den 2. Februar, 2001 - 20:31:

Ganz einfach: Lichtsender und -Empfänger sind im gleichen Gehäuse untergebracht. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht nur noch ein Reflektor. Der ist wesentlich einfacher auszurichten, weil die sogenannten "Katzenaugen" das Licht innerhalb eines recht großen Winkels immer in die gleiche Richtung zurückreflektieren, aus der es kommt. Außerdem kann dieser Reflektor wesentlich zierlicher und leichter ausfallen, weil keine Batterie oder sonstige Elektrik darin untergebracht werden muß.

By garfield (129.143.4.34) on Freitag, den 2. Februar, 2001 - 20:32:

Nachtrag: Sieh Dir mal die Zeitmessung im Motorsport an. Da arbeitet man seit Jahren mit solchen Lichtschranken.

By michael (62.227.15.10) on Freitag, den 2. Februar, 2001 - 21:17:

@garfield!

Nein! Das ist ja das überragend neue an diesem Meßgerät - auf der anderen Straßenseite steht nichts, also kein Reflektor oder so. Daher auch der Name Einseitensensor.

Die Polizei Reutlingen hat eine eso ES1.0, aber so recht erklären konnten (oder wollten?) mir die Beamten das Funktionsprinzip auch nicht; sie meinten irgendwas mit "Die Helligkeitsunterschiede/Schatten von den vorbeifahrenden Fahrzeugen werden ausgewertet". Mir persönlich klingt das zu vage, um eine Geschwindigkeit mit einer Genauigkeit von ± 3 km/h zu messen...

By garfield (129.143.4.34) on Freitag, den 2. Februar, 2001 - 21:29:

-- ? --

By alpak (62.155.178.127) on Samstag, den 3. Februar, 2001 - 00:05:

@ Garfield

Siehst Du, was ich meine? *wunder*

By michael (62.227.15.241) on Samstag, den 3. Februar, 2001 - 12:59:

Nee, also ich kann's mir beim besten Willen nicht erklären, wie die Anlage denn nun genau funktioniert. Das mit den Helligkeitsunterschieden klingt deswegen plausibel, weil der Polizeibeamte meinte, bei Dunkelheit sei es sehr schwer, Meßwerte zu erhalten. Seiner Meinung nach sei das Gerät auch noch nicht so 100%ig ausgereift, entgegen den Versprechungen aus dem eso-Prospekt.

By M. (62.227.95.71) on Samstag, den 3. Februar, 2001 - 21:06:

Mir fallen ein paar Möglichkeiten ein, wie es klappen könnte: 1. einmalig festinstallierte Reflexstreifen auf der anderen Seite (die man versehentlich übermalen könnte) 2. das Ding sendet gleichzeitig Licht und prüft auf Reflektionsänderungen 3. das Ding erkennt nur auf Helligkeitsunterschiede zwischen den Sensoren (dann wäre es aber nachts nicht einfach)
Im Falle 2 + 3 gibt es sicher Fehlmessungen, wenn sich ein Busch gegenüber im Wind bewegt. Viel mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein, hab aber auch noch nicht stundenlang darüber nachgedacht.

By michael (62.227.9.194) on Samstag, den 3. Februar, 2001 - 23:47:

@M.:

Möglichkeit 1 scheidet auf alle Fälle aus; wie ich oben bereits schrieb, gibt es auf der anderen Straßenseite keine Reflektoren.

Möglichkeit 2 käme evtl. ähnlich wie bei Laserpistolen in Frage; allerdings befindet sich am Gehäuse der eso ES1.0 kein Warnaufkleber für Laserstrahlung.

Möglichkeit 3 kommt - nach den Aussagen der anwendenden Polizeibeamten - am ehesten in Frage, zumal, wie sie selbst sagten, Messungen bei Nacht kaum möglich sind. Die Wagenfarbe soll angeblich auch keinen Einfluß haben. Das bezweifle ich mal stark; wenn man sein Auto schön mattschwarz lackiert (z.B. mit schwarzer Studiofarbe) gibt's keine Reflexion und damit auch wohl kein Meßergebnis :-)

By M. (62.227.95.56) on Sonntag, den 4. Februar, 2001 - 05:11:

Noch ne weitere Möglichkeit wären CCD-Kameramodule. Die kosten ja heutzutage nix mehr und die einzelnen Bilddaten der Teile liessen sich elektronisch gut z.B. auf das gleiche Fahrzeugschnauzenprofil vergleichen, um relativ sichere Messungen zu machen. Nachts reichen auch ein paar helle IR-LEDs, auch ohne Laser-Aufkleber.


@BKA, BND ...: Haben Sie's gehört? Die eso ES 1.0 senden möglicherweise illegale IR-Strahlung ab! Sofort sicherstellen!

By garfield (129.143.4.34) on Sonntag, den 4. Februar, 2001 - 09:40:

Auf dieser Kamerabasis arbeiten die Correvit-Geschwindigkeitssensoren (das sind die Dinger, die man bei Fahrzeugtests an der Beifahrertür sieht). Die Geräte nehmen die Veränderung der Fahrbahnoberfläche auf. Dabei müssen sie allerdings innerhalb einer Entfernungstoleranz von 10 cm zur Fahrbahn montiert sein, schaffen dann aber auch eine Auflösung von 0,1 km/h. Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß ein Sensor nach diesem Prinzip bei einer Entfernungstoleranz von fast zwei Metern auf 3 km/h genau sein soll.

Falls jetzt einer herummaulen will: Ich weiß, daß es ähnlich aussehende Sensoren gibt, die nach dem Mikrowellen-Doppler-Prinzip arbeiten. Diese Geräte können aber nur in einer Richtung messen, weshalb ich kein solches Teil verwende und auch die genauen Bedingungen dafür nicht kenne.

By Alberto (212.185.252.129) on Sonntag, den 4. Februar, 2001 - 11:50:

Vielleicht haben sie ja ein paar Radar-Strahlen dazwischen, die dann eben in ihrer Länge unterbrochen werden und so den Impuls senden? Das wäre ja dann wieder zu orten - wenn man die Frequenz kennt.
Jedenfalls ist mir schon klar, daß dieses Gerät - auf der Autobahn - natürlich von Vorteil wäre, weil sie nicht mehr - in Todesmut - hin zum Mittelstreifen sprinten müssten.

By officer (213.187.66.196) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 21:39:

die Idee mit der Videotechnik ist nicht schlecht und ganz ganz nah dran! Mal sehen wenn ich morgen mehr Zeit habe schreib ich mehr darüber.

By Billy Bob (24.226.74.228) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 04:02:

Sollte under Off Topic!
Hatte vor kurzen einen bericht ueber die ME-163
gelesen dabei war die rede ueber ein ausloesungsverfahren von Bordwaffen durch unterfliegung dess Zieles{Feindliche Bomber}es handelte sich um eine Senkrechtbewaffnung mit 5 cm geschossen die durch den schatten des unterflogenen Zieles ausgeloest wurden.Reflektion
dess ausgesendeten signals war nicht noetig!
Zur erprobung wurde ein Tuch mit zehn meter laenge und zwei meter breite zwischen zwei 20 meter hohen masten gespannt und unterflogen.
beide Piloten namens Hachtel und Kolb flogen mit 900km/h unten durch und das Fahnentuch wurde durch die Geschosse total zerfetzt.So wenn man 1945 solche sachen hatte um etwas auszuloesen oder zu messen wird man Heute wohl auch in der lage sein Autogeschwindigkeiten bis zu 250km/h zu messen. Leider wurde nicht genau beschrieben um welche Technik es sich handelte,es war etwas ueber Selenzellen die rede aber keine genaue Ausfuehrung!

By alpak (217.5.82.52) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 14:22:

Billy, wieso bitte gehört das unter Off-Topic? Unter welcher Kategorie ist denn die Funktionsweise einer Geschwindigkeitsmeßanlage sonst zu diskutieren, wenn nicht unter "Überwachungstechnik"?

By officer (213.187.67.30) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 20:24:

Also die ESO ES 1.0 arbeitet mittels 4 Videoaugen. 3 für die Geschwindigkeitsermittlung und eines um Abtastfehler auszuschließen. Das Gerät macht also nichts weiter wie sich die vorbeifahrenden Fahrzeuge anzusehen. Es sendet werder irgendwelche Strahlen aus, noch empfängt es irgendwelche Strahlen. Es schaut einfach nur und das bis zu 18 Meter weit, also ausreichend für die Autobahn! Radarwarner oder ähnliche Empfangsgeräte sind nutzlos, denn was sollen si empfangen,ebenso Blinder denn die ES 1.0 empfängt ja auch nichts. Der Meßbereich beträgt 10 - 399 km/h wobei gleichzeitig beide Fahrtrichtungen gemessen werden können. Gemessen wird indem die Videoaugen das vorbeifahrende Fahrzeug erkennen und die Signale verarbeiten. Ein Videofilm oder so wird nicht aufgezeichnet. Die Beweissicherung erfolgt mittels Digitalkamera (sehr klein) oder in Deutschland mit herkömmlicher Naßfilmkamera. Das Foto-Funk-Signal wird nur ganz kurz immer dann gesendet wenn ein Fahrzeug zu schnell war. Dadurch ist auch diese nicht rechtzeitig dedektierbar.
Ich denke eine gute Sache diese neue ESO. Oder seid Ihr da etwa anderer Meinung? ;-)

By michael (62.227.14.204) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 21:00:

@officer:

Danke für die Erklärung! Hat etwas Licht ins Dunkel gebracht.

@all:

Das Foto-Funk-Signal wird nur ganz kurz immer dann gesendet wenn ein Fahrzeug zu schnell war

Ich sag bloß: Stichwort LPD...

By Nico (217.80.192.200) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 21:04:

wie wärs mit nem LPD? :o)

By Nico (217.80.192.200) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 21:05:

upps .... zwei dum.. ein gedanke. ;o)

MfG

By Counterstrike (193.158.165.11) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 21:43:

Da müssten wir also das optische Signal stören. Außerdem dürfen wir auf dem Blitz-Foto nicht zu erkennen sein. Gibt grade prima Bärte für 11,50 DM im Faschingsangebot. Weiterhin könnten wir mit einem elektromagnetischen Impuls die Elektronik des Gegners zerstören. Aber die dafür nötige Zündung eine Nuklearwaffe dürfte wohl die Verhältnismäßigkeit der Mittel leicht übersteigen. Störung des optischen Signals ist mit preiswerten Mitteln kaum möglich. Bleibt also nur der Schutz vorm Beweisfoto. Infolge dessen wird Gegner bald Halterhaftung und Vermummungsverbot am Steuer einführen. Gegenmaßnahme: Per Laser-Hologramm das Bild eines anderen Kfz projezieren. Oder kennt jemand den Hersteller von Stealth-Lack?

P.S. War nicht ganz ernst gemeint.

By farendil (217.0.227.60) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 22:31:

@officer: hört sich interssant an. und wie lassen sich fehler ausschließen, z.b. durch:
-fahrbahnunebenheiten (bewegung der fahzeugfront)
-mehrere fahrzeuge nebeneinander


wie ist das dann eigentlich - das gerät müßte dann ja tagsüber probleme mit sehr hellen lackfarben haben, ebenso allgemein bei dunkelheit nicht zu gebrauchen.

oder hab ich jetzt was falsch verstanden???

By Matthias (62.158.24.150) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 05:30:

Wenn man also keinen Kontrast produziert, wird man nicht gemessen.
Steht auf der anderen Straßenseite eine betongraue Mauer und ich fahre ein betongraues Fahrzeug dürfte keine brauchbare Messung erfolgen.
Aber man kann sich ja nicht den Kofferraum mit Sprühdosen vollpacken und sich alle 2 Meter umlackieren...
Möglicherweise funktioniert aber systembedingt eine kontrastreiche Lackierung mit senkrechten Streifen, also ein origineller Zebra-Look oder so um das Ding zu ärgern.

@farendil:
Ein hopsen des Fahrzeugs durch Fahrbahnunebenheiten könnte mörglicherweise zu Fehlmessungen führen. Kommt drauf an, wie tolerant der Bildvergleich eingestellt ist.
Mehrere Fahrzeuge nebeneinander dürften wahrscheinlich auch fotografiert werden, aber wie bei uP80 nehme ich an, daß die Bilder weggeschmissen werden, wenn die Geschwindigkeitsüberschreitung nicht zugeordnet werden kann.

By michael (62.227.27.222) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 11:17:

@farendil + Matthias:

Da gibt's doch den schönen Spruch: "Bei Nacht sind alle Katzen grau" ... ;-)

Wie ich oben schon schrieb, soll das Gerät lt. Aussage eines Polizeibeamten nachts kaum vernünftige Meßwerte produzieren.

By Benjamin (217.5.100.135) on Sonntag, den 7. April, 2002 - 09:49:

Leider sind mittlerweile die Aussagen über das nicht funktionieren bei Nacht hinfällig.
Seit der neuen Softwareaufspielung funktioniert der Einseitensensor ES1.0 einwandfrei bei Nacht.
Das ist ja das unglaublich gut an diesem Ding, dass man diese Technik durch Softwareanpassung auf den neusten Stand der Technik bringen kann, dies ist sehr kostengünstig.

By andi (62.224.7.249) on Sonntag, den 14. April, 2002 - 21:29:

Ich habe mir mal die ES1.0 aus der Nähe angesehen, allerdings wurde hier die Verbindung zum Fotoapparat mit Kabel hergestellt. Also mit LPD stören kann man vergessen.

By Matthias (217.227.96.207) on Sonntag, den 14. April, 2002 - 21:49:

@andi:
Kann ich mir kaum vorstellen. Zwischen der Fotoeinheit FE2.X und dem Blitz ist ne Kabelverbindung, richtig. Die dient aber nur zum Auslösen des Blitzes. Die ES1.0 ist abwärtskompatibel was die Fotos anbelangt, muß nicht die neue FE2.X sein, geht auch mit den übliche Fotos der µP80. Aber selbst bei der *wesentlich* älteren µP80 findet man doch heute wohl nie eine Kabelverbindung zu den Fotoeinheiten. Schon mal ein Kabel quer über die Strasse gesehen für die andere Fahrtrichtung?

By TMX (160.45.10.9) on Montag, den 15. April, 2002 - 11:34:

Mathias: Habe vor paar Jahren mal ein Kabel bei einem Uraltmodell aus dem Landkreis WÜ gesehen, dann aber nur eine Kamera...heute zu 99 % Funk.

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Montag, den 15. April, 2002 - 13:01:

@officer:

Interessante Funktionsbeschreibung. Ich habe im Rahmen meiner Studienarbeit und meiner weiteren Berufslaufbahn viel mit rechnerunterstützer Bild- und Bewegungserkennung zu tun gehabt. Aus diesem Grunde kann ich, falls dieses Gerät so wie Du beschreibst funktionieren soll, nur eines empfehlen: auf Prozeßlawinen gefaßt machen.

Es ist NICHT möglich, ein Fahrzeug anhand dreier Kameraaugen (CCDs mit Optik) so sicher zu identifizieren, daß eine Verwechselung mit einem parallel überholenden Fahrzeug ähnlicher Bauart ausgeschlossen werden kann.

Außerdem bietet das Gerät durchaus diverse Verhütungsmaßnahmen:
- Die Funkübertragung muß in Ermangelung freier Frequenzen wahrscheinlich in einem üblichen, bereits vergebenem Frequenzband erfolgen (Funk ist schon dämlich an sich:)), falls wieder in einem ISM-Band wie 434.700MHz, dann lache ich mich schief. Ein Dauerstörer auf der entsprechenden Frequenz ist machbar.
- Sehen können CCDs nur, wenn sie nicht geblendet werden. Eine schnelle Elektronik, die den Funk detektiert, stört und auswertet, könnte einen starken, unter den Einstiegsleisten montierten Gegenblitz auslösen, den man dann allerdings für eine Weile ausbauen sollte zwecks Fahrzeuguntersuchungen.

Also, Fahrzeugerkennung mittels Kreuzkorrelation von Folgebildern halte ich doch technisch für SEHR unwahrscheinlich, da viel zu viel Störfaktoren - einige wurden bereits gepostet - existieren, die mindestens 90% der Messungen vereiteln dürften.

Das Gerät möchte ich mal sehen, das so funzt.

Oder die Beschreibung war nicht erschöpfend oder korrekt...

Gruß und gute Jagd :) Pferdestehler

By Matthias (217.83.180.125) on Montag, den 15. April, 2002 - 13:40:

Pferdestehler wieder....
Blödsinn mit Prozeßlawinen. Check doch erst die Technik, bevor Du hier wieder so groß rumtönst...

>>Es ist NICHT möglich, ein Fahrzeug anhand dreier Kameraaugen (CCDs mit Optik) so sicher zu identifizieren, daß eine Verwechselung mit einem parallel überholenden Fahrzeug ähnlicher Bauart ausgeschlossen werden kann.

Antwort: Interessiert niemanden. Kann eine eso µP80 auch nicht. 2 Fahrzeuge in Höhe der Meßlinie: Foto wegschmeissen und gut.

>>Sehen können CCDs nur, wenn sie nicht geblendet werden. Eine schnelle Elektronik, die den Funk detektiert, stört und auswertet, könnte einen starken, unter den Einstiegsleisten montierten Gegenblitz auslösen, den man dann allerdings für eine Weile ausbauen sollte zwecks Fahrzeuguntersuchungen.

Antwort: Viel Spaß dabei. Gefunkt wird erst, wenn Du schon gemessen bist.

By farendil (217.235.63.88) on Montag, den 15. April, 2002 - 14:14:

@pferdestehler: es werden wie schon gesagt nur die hell dunkel unterschiede gemessen.

bei zwei fahrzeugen im direkten meßbereich heißt es sowieso (wie matthias geschrieben hat): messung nicht verwertbar.

außerdem führt eine zu große abweichung zwischen den einzelmessungen (ich glaub größer 3%) automatisch zur annullierung des ergebnisses.

@matthias: Gefunkt wird erst, wenn Du schon gemessen bist.
bei der µP80 ist es definitiv so, daß der auslösebefehl schon - per funk - zum gerät geht, wenn der ERSTE meßwert über der auslöseschwelle liegt.
führt eine spätere messung zum ergebnis, daß die messung an sich nicht zu verwerten ist, so wird die anullierung (0EE oder 1EE) im bild noch eingeblendet.

By Matthias (217.83.180.125) on Montag, den 15. April, 2002 - 14:43:

@farendil:
Absolut richtig.
Wie das bei einer ES1.0 läuft weiß wohl auch noch niemand genau.
Nur kämen noch ein paar Probleme hinzu:
- Die ES1.0 sind von der Arbeitshöhe wohl deutl. über den µP80. Die Gegenblitzer müssten eher hinter den Seitenscheiben untergebracht werden, wo sie von jeder nebenherfahrenden Streife stirnrunzelnd beäugt werden.
- Die Dinger würden durch andere 'Funkstörungen' bedingt erst 500 mal sinnlos in die Landschaft blitzen, sofern keine 100%ige eso-Erkennung eingebaut wird, was mit sehr viel Aufwand verbunden sein dürfte.
- Wenn es denn funktioniert ist es fraglich, wie schlau es ist, das hinter der ES1.0 stehende Meßfahrzeug anzublitzen. Wenn Anhaltekontrollen mit der Messung kombiniert werden, wird das sicher nicht lustig.

By Matthias (217.83.180.125) on Montag, den 15. April, 2002 - 14:58:

und
- man müsste links und rechts einen Gegenblitz installieren, da man ja nicht weiß, von welcher Seite das Gerät messen will.
- Je nach Empfindlichkeit würde das eigene Fahrzeug schon 200m vorher wild umherblitzen, wenn ander VT gemessen werden.
- Der eigentliche Fotoauslösebefehl ist so kurz, daß er über keine Rauschsperre drüberkommt. Nur die beiden Gerät zu Kam und Kam zurück zum Gerät Datenübertragungen kommen als kurze Schrabbs durch.

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Montag, den 15. April, 2002 - 15:52:

@all:

Wollte ja auch nur sagen:
1) Bilderkennung geht nicht, wenn hell-dunkel, dann bekommt man massive Probleme mit Umgebungslicht, Reflexionen, anderen Objekten, besonders bei mehreren Spuren und Bepflanzung...
2) Für jedes Mittel gibt es ein Gegenmittel. Wenn der Gegenblitz nicht geht, so wird ein Dauerfunkie auf jeden Fall Durcheinander erzeugen. Und wenn er nur das Signal zur Kamera komplett abdeckt (+10dBm reichen, wenn die Frequenz bekannt ist locker).

Es ist immer ein Katz- und Mausspiel, wir rennen ein wenig hinterher, aber letztlich ist wieder pari. Was mich nur verwundert, daß immer noch auf Funk gesetzt wird, denn zumeist müssen ISM-Bänder verwendet werden, und da kann man legal stören wie man will (Amateurfunker...).
Warum nicht ein einfaches Kabel, zu faul zum Aufrollen? Wäre jedenfalls störsicher...

Nicht immer alles auf die Goldwaage legen, aber in Bildverarbeitung kenne ich mich aus und mir sträuben sich die Haare, wenn ich Hell-Dunkel-Schwankungen als Auswertung für Geschwindigkeit nehmen sollte, da die Störquellenmöglichkeit enorm ist und ich dem Gerät nicht weiter trauen würde, als ich es werfen könnte. Und das ist im Allgemeinen nicht weit.

Was wir wirklich nicht brauchen, sind neue Geräte, die noch mehr Fehlermöglichkeiten haben als die bereits vorhandenen. Da liegen meine Bedenken. Mehr nicht.

No offense.

Gruß Pferdestehler

By Matthias (217.83.180.125) on Montag, den 15. April, 2002 - 16:08:

Daß die Bilderkennung nicht einfach ist hat auch eso schon gemerkt und Software-Updates auf den Markt gebracht.

Störsender helfen sicher auch gegen die ES1.0, sind allerdings verboten. Und die sind auch für liz. Funkamateure verboten, da das vorsätzliche Stören anderer Funkdienste generell unzulässig ist.

Kabel müsstest Du dann aber auch über die Strasse legen, denn da steht die Kamera für den Gegenverkehr. Ein guter Grund nicht auf Kabelverbindung zu setzen.

Das PTB hat die ES1.0 jedenfalls zugelassen...

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Montag, den 15. April, 2002 - 16:45:

@Matthias:
PTB läßt auch Schreckschußpistolen zu, die größte Gefahr bei bewaffneten Delikten...

Störsender sind verboten, getunte LPD's auch, selbst für Amateurfunker etcpp...

Aber wer hindert einen Amateurfunker, mit mobilem 750W-Funkgerät zufällig auf der Frequenz sendend an der Meßstelle vorbei zu fahren oder sich in der nähe parkend aufzuhalten und rege in den Äther zu quatschen?

Die Diskussionen gibt es hier schon mehrfach und sind müßig. Katz und Maus, Gegenwehr wird es geben, wie bisher gegen alles andere auch...

By Matthias (217.83.180.125) on Montag, den 15. April, 2002 - 17:10:

Ganz einfach: 750W Ausgangsleistung sind auf 70cm ganz sicher nicht erlaubt, ohne daß ich jetzt Lust hätte die Regelungen hier groß rauszusuchen...
Wie willst Du diese Leistung denn im Auto betreiben :-) ?

By Pferdestehler (217.235.10.144) on Montag, den 15. April, 2002 - 21:42:

120A-LiMa im VW-Bus ergibt dann mit 14V, na OK rechnen wir mit 12 nominell mal 120A eine maximale Abgabeleistung von 1440W. Abzüglich der 750W für den potentiellen Sender (welcher gar nicht soviel leisten braucht durch möglichen Antennengewinn) verbleiben immer noch 690W für das restliche Fahrzeug, Ladung der Batterie, Scheinwerfer, Hifi etc.
Falsch???
Bei PKWs hat man i.A. mind. 80-90A, da bleibt immer noch genug übrig.
Ein Kollege von mir ist Amateurfunker und HF-Techniker, der macht lustige Sachen, und die darf er auch...

Gruß Pferdestehler

By Pferdestehler (217.235.10.144) on Montag, den 15. April, 2002 - 21:45:

P.S. Ist klar, daß ein Sender mit 10 Watt Ausgangsleistung nicht nur 10 Watt verbraucht. Aber wie gesagt, es gibt den Weg. Zum Betrieb des Fahrzeuges braucht es nur einen Bruchteil, 3A Ladestrom für die Batterie, gut 15A für die Beleuchtung, höchstens 10A für die Musik, bleiben immer noch 92A übrig, die sich beliebig auf Verbraucher verteilen lassen, ob Sender oder sonstwas...

By Andi (62.224.7.225) on Montag, den 15. April, 2002 - 22:30:

@Matthias

Nochmal zum Thema mit LPD stören: Wenn die bei uns wieder blitzen mit ES1.0(normalerweise jeden Sonntag, gleiche Uhrzeit) dann stelle ich mich mit dem Funkscanner daneben dann weiss ich mehr.

By Matthias (217.83.180.125) on Montag, den 15. April, 2002 - 23:43:

@Pferdestehler:
Na gut, wenn Du als Dipl-Ing schon so toll rechnen kannst...
Dann sag mir mal, was Du mit Deinen grenzdebil überzogenen 750W denn machen willst? Nur ne Lichtschranke stören?
Nein, ich verrate Dir die Leistung der eso-Sender nicht....
Aber wenn Du hier noch ein bisschen rumsuchst findest du raus, daß alles auch einfacher geht.

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 09:54:

@Matthias:
Bin schon ein paar Tage hier, mein erstes Posting war "LPD Tuning einfach gemacht". Jumper umstecken, 500 statt 10mW und Kanal 66 (434.700MHz) auf Dauersenden stellen. Fertig. Und? Nicht neu, oder?

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 11:20:

P.S. Mußt mir nicht antworten, oder die im einstelligen mW-Bereich liegende Leistung des Lichtschrankensenders verraten. Mit Sendeleistungen von mehreren hundert Watt, das als Antwort für Dich, kann man ein ganzes Gebiet für solche Messungen lahmlegen, muß sich nicht extra neben der Meßstelle aufhalten. Bei 434.7MHz ist das auch rein zufällig ganz legal für einen Amateur, insbesondere noch zu Testzwecken...

Ich proklamiere ja eh für die Freistellung der Radarwarner und dem Einsatz von kleinen punktuell arbeitenden Radarquellen im Ka-Band bei 34.300GHz, insbesondere an Gefahrenstellen. Die Dinger sind einfach herzustellen in Stückzahlen, können an Ampelmasten o.ä. befestigt werden. Kontrollen könnten sporadisch auf 34.700GHz stattfinden, geringe Modifikationen am Multanova, und keiner würde mehr auf die Idee der Abzocke kommen und jeder durch Radarwarnungen auf BESONDERE Gefahrenstellen hingewiesen werden, die er von einer dort sinnvollen Kontrolle nicht unterscheiden kann, da beides zur Ka-Band-Anzeige führt.
Dies wäre doch eine tolle Lösung. Alle bauen weniger Unfälle, fahren langsamer, kaum noch jemand wird geschädigt, Kontrollen können reduziert werden, Gelder gespart... Aber leider kaum noch welche eingenommen werden, nur noch von den wenigen Holzköpfen, die extrem schnell und uneinsichtig sind. UND DAS WÜRDE DEN STAAT GAAAANZ DOLL STÖREN. Da gingen allein in Berlin über 52 Mio. Euro im Jahr der Staatskasse verloren. Nicht für Straßenbau, Erhöhung der Sicherheit. Nein zum Stopfen anderer Löcher oder der Politikertaschen...
Wenn in Polizeikreisen endlich mal eine Allianz entstehen würde, die Bürger würden begeistert mitmachen. Denn die Polizei soll die Bürger doch wohl schützen, nicht abkassieren für Kleindelikte und dann sogar noch dazu gezwungen werden, eine Mindestzahl solcher Delikte zu finden, egal wie lega der Bürger sich verhält...

Komische Zustände. Ich nehme unter solchen Umständen keinen vom VÜD mehr ernst... nicht ehrlich...

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 12:19:

@Matthias:
Woher nimmst Du die Info, daß ich Dipl.-Ing. sei, und gesetzt dem Falle in dieser Fachrichtung? Kann mich nicht erinnern, dies gepostet zu haben... Klär mich mal auf, habe eine Gedächtnislücke offensichtlich...

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 12:21:

@Matthias P.S. Studienarbeit heißt nicht Diplom... Zudem sagt's nichts über Fahrrichtung.

By Matthias (80.131.207.23) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 14:50:

Sag mal, willst Du uns alle hier vera******???
Weißt Du nicht mal, was Du bist?

In Deinem ersten Posting unterschreibst Du mit (Zitat):
Mit freundlichem Gruß

Carsten (Dipl.-Ing. Elektronik)

Ausserdem kannst Du Dir Deine politischen Auswüchse zumindest hier bei einem Technik-Thread ersparen!
Mir wirds jetzt zu blöd mit Dir zu diskutieren.

By Pferdestehler (134.30.16.4) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 15:04:

@Matthias:

Stimmt, dieses blöde Posting ist mir auch aufgefallen, ist schon so lange her... Fehler eines Newbies.
Wieso sollte ich hier jemanden verarschen wollen? Das könnte ich woanders einfache haben.
Technische Abwehrmaßnahmen wie Warner, Störer etc. sind Reaktionen auf politische Situationen, das steht außer Frage. Wenn Du den Zusammenhang nicht siehst, willst Du ihn nur nicht sehen.

Wenn es Dir zu blöd wird, dann tut mir das ehrlich leid, DU wolltest wissen, wo man in einem Fahrzeug 750 Watt herbekommen soll und zweifeltest an der Bekanntheit der ESO-Frequenz.
Habe das nur technisch korrekt beantwortet. Der Rest, die Politik, gehört für Dich vielleicht nicht in die Nebensätze, lassen sich für mich aber von der Thematik nicht trennen. Ohne die Politik wäre dies ganze Forum obsolet.

Greetz

By farendil (217.225.243.207) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 19:39:

streitet euch bitte nicht im forum!

By Pferdestehler (217.224.235.107) on Dienstag, den 16. April, 2002 - 21:34:

@farendil:
Habe es ihm nicht übel genommen. Jeder wie er will, darf, kann... Nur mein Bedauern über seinen Ärger ausgedrückt.

By Grobi (80.135.17.236) on Donnerstag, den 18. April, 2002 - 01:58:

Vor einigen Wochen hat sich die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben über die Stadt Hamburg lustig gemacht: Die haben 10 der ESO 1.0 angeschafft und alle wieder zur Reparatur zurückgegeben, weil keine anständigen Meßergebnisse zustande kamen... :-)

Ganz ausgereift sind die Dinger wohl wirklich nicht. Schein mir auch ne typische Abzockmaschine zu sein, weil damit breite Straßen mit hohen Geschwindigkeiten überwacht werden können (Die Meßfuzzis gehen nicht mal mehr das Risiko ein plattgefahren zu werden...)

Grobi
Grobi

By Benji (217.5.100.131) on Montag, den 22. April, 2002 - 12:37:

Der ESO 1.0 ist ein sehr gutes Messgerät.
Er liefert tadelose Ergebnisse sei es bei Nacht oder am Tag.
Ich glaube, dass Du keine Ahnung hast wie das Ding überhaupt funktioniert.
Außerdem sind das keine "Meßfuzzis", die tun auch nur Ihre Arbeit und Radarkontrollen gehören halt einmal dazu. Und wenn Diese nicht mehr die Straße überqueren müssen, dann ist das ein weiterer Pluspunkt von der neuen ESO.
Oder hast Du schon einmal eine Autobahn zu Fuß überquert !

By farendil (217.235.49.169) on Montag, den 22. April, 2002 - 13:00:

@benji: woher weißt du denn, daß die ergebnisse tadellos sind?

By Grobi (217.85.34.10) on Montag, den 22. April, 2002 - 22:12:

@Benji: Er liefert tadelose Ergebnisse sei es bei Nacht oder am Tag. Offenbar schien das in Hamburg nicht der Fall gewesen zu sein...

Ich glaube, dass Du keine Ahnung hast wie das Ding überhaupt funktioniert. Ist im Technikbereich dieser HP sehr gut dokumentiert, aber für so einen Crack wie dich wahrscheinlich zu trivial...

Oder hast Du schon einmal eine Autobahn zu Fuß überquert ! Nein, warum sollte ich ?? Diese Gefahr hat schon so manche schwachsinnige Kontrolle auf der BAB verhindert (Vor Schulen bringt die 1.0 nichts, da gebe ich dir Recht...)
Die Horden von Providas, Vidistas usw. auf der AB reichen mir völlig aus!!!

Grobi

By Markus (134.176.101.73) on Dienstag, den 23. April, 2002 - 15:45:

Die Eso 1.0 sind eher Durchschnitt. Hab mal mit einem Mess-Heini ein längeres Gespräch geführt.

Er hat mir auch die Funktionsweise von dem Teil erklärt. Allerdings findet er es "doof", dass er, wenn er einen Fehler hat, immer bis nach Stuttgart fahren muss. Da ist ja die eso GmbH. Und bei Selbsteingriffen verfällt die Eichung oder Garantie... (Keine Ahnung, was es war)

By dagegen (217.5.19.25) on Dienstag, den 23. April, 2002 - 17:57:

Tja, hätten Sie mal mit "Vor-Ort-Service" gekauft :-))

By Matthias (80.131.221.202) on Dienstag, den 23. April, 2002 - 18:36:

Stuttgart? Fa. eso ist in Tettnang, gut 200km weiter südlich fast am Bodensee. In Stuttgart werden die Dinger aber geeicht, was Ba-Wü betrifft.

By Markus (134.176.84.79) on Mittwoch, den 24. April, 2002 - 09:37:

Ich weiß es nicht mehr, war schon letztes Jahr. Er hat was von Bodensee als auch Nähe Stuttgart gesagt...

Ich glaub, die Gemeinden sind froh, dass sie sich das Teil überhaupt leisten konnten... :-)))

By TMX (160.45.10.9) on Donnerstag, den 25. April, 2002 - 11:18:

Na mit einer Radargelddruckmaschine kann man sich auch eine Eso-Gelddruckmaschine leisten...:) nach dem Motto: Kosten kommen, Kosten decken...

By Christian (62.104.220.74) on Samstag, den 11. Mai, 2002 - 17:49:

Der Einseitensensor ist ein absolult einmaliges Gerät, wir haben die neue Software gesehen und ich sage nur für Raser (Grobi) brechen harte Zeiten an. Ich messe seit ca. 1 1/2 Jahren selber mit diesem Gerät. In der ersten Zeit gab es Probleme, aber seit Dezember vergangenen Jahres haben wir die Softwareversion 2.01, die ist schon sehr gut, aber wie gesagt bei der allerneusten Software, wo jetzt bald kommen wird, macht der ES1.0 alles von alleine. Ich komme an Messstellen hin wo wir sonst nie Kontrollen durchführen konnten. Ich würde jeder Stadt so ein Ding empfehlen. Übrigens kann ich jetzt auch unterhalb der Leitplanke messen ! Also Ihr werdet mich nicht mehr sehn. MFG Christian

By Grobi (217.85.36.231) on Sonntag, den 12. Mai, 2002 - 00:35:

Uhhhhh...*zitter* "Raser" und das aus berufenem Munde...*lol*
Auch diese neue Wunderwaffe ist anfällig gegen LPDs und die Alberto-Methode u.ä.!!

Grobi

By farendil (217.235.47.193) on Sonntag, den 12. Mai, 2002 - 02:47:

@grobi: laß doch! da mußt sich mal wieder jemand wichtig tun...

was die technik nicht ermeckern kann, schafft die beste software nicht....

ausserdem gibts immer noch gesunde augen (nicht nur der es muß positioniert werden, auch die fotoeinheit...) und diverse maskierungen etc.


im übrigen gebe ich auf solche postings generell nicht viel - auf das hier noch weniger, wenn ich schon lese, daß man angeblich an vorher unmöglichen stellen kontrollieren konnte (bei gewissen refelxionen im hintergrund kann man eine verbesserung erzielen, sonst nix...) wirds um so unrealistischer...

By frosch (217.4.127.236) on Sonntag, den 12. Mai, 2002 - 11:43:

@farendil
Ich nehem mal an, Christian meint solche Stellen,die man mit "normalen" Lichtschranken nicht "bewirtschaften" kann,weil sich auf der anderen Fahrbahnseite kein Lichtwerfer/empfänger aufbauen läßt,ich denke da z.B. an Einmündungen, oder wenn Bahnschienen verlegt sind.
PS: Habe vor ca. 3 Wochen hier in Crivitz (Lkr. Parchim) ne neue Aufbaumethode vom O-amt gesehen.
Geblitzt wurde am Ortsausgang in Richtung Schwerin,ca. 5 m vor dem Ortsschild mit ner LS 4.0, die Kamera stand im Heck eines grünen Mercedes Vito,Seiten- und Heckscheiben fast völlig abgeklebt bis auf die Kameraöffnug.Allerdings schließt sich gleich unmittelbar daran eine 50er Begrenzung an,d.h. es bringt immer noch ein paar Taler mehr,als wenn es außerorts wäre.
MfG - frosch

By Snowfan (62.156.32.1) on Sonntag, den 26. Mai, 2002 - 18:19:

Also, daraus lerne ich für Mecklenburg- Vorpommern
folgendes:

Fleissig den Verkehrsfunk der Ostseewelle hören und vor allem dort anrufen und Blitzer hinmelden.

Rufnr.: 0800-1101234

An sonsten bekämpfen wir Hightech am Besten immer noch mit Lowtech.

Gesicht vermummen und erledigt.

Bye, Euer Snowfan

By nico (217.85.68.50) on Montag, den 27. Mai, 2002 - 01:54:

der grüne vito stand im letzten jahr mit der gleichen methode auch schon am paulsdamm richtung rampe hinter/in der rechtskurve, nach der geraden, zwischen dem innen und außensee. bin da doch gleich noch mal dran vorbei und habe fotos gemacht.die müssten hier noch irgendwo rumliegen :o).über das gesamte pfingstwochenende standen sie ja wieder in cambs und haben die touris abgezockt. nachts wars fast besser als sylvester.

mfg

By frosch (217.4.127.145) on Montag, den 27. Mai, 2002 - 17:25:

@Nico
Ja, sie nennen das "Buletten klatschen" ( wegen der Einflugschneise der Berliner/Brandenburger über die A 241 in Richtung Ostsee).
MfG - frosch

By nico (217.85.68.50) on Montag, den 27. Mai, 2002 - 19:24:

soll ja vor 4 oder 5 wochen (bei dem messwochenende davor) mal einer mit 180 durchgefahren sein. frag mich nur was das fürn auto war bzw. wieviel ps. aufgrund der kurve ist ja kaum zeit und weg um auf 180 zu beschleunigen.

By frosch (217.4.125.43) on Montag, den 27. Mai, 2002 - 21:00:

Hm, vielleicht wars auch am Ortseingang,obwohl es dann auch ne Gewaltaktion wäre, da runterzubremsen.Hab nur gehört, daß einer auf dem Paulsdamm in der 50er-Baustelle vor ein paar Wochen mit ca. 140 gemessen wurde,zum Glück werden jetzt aber am WE die 50er Schilder umgelegt, so daß man wenigsten wieder 70 fahren kann.


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