Hallo zusammen,

mich hat es heute erwischt.
Bin auf der A1 bei erlaubten 100 km/h mit 172 km/h von einem Videofahrzeug gefilmt worden.
Demnach ca. 300 € und 2 Monate FV.
Beruflich bin ich absolut auf den Führerschein angewiesen.
Bin ca. 6 km gefilmt worden.
Seht Ihr eine Möglichkeit dem FV zu entrinnen?
Macht es Sinn, hier nach einem Verfahrensfehler o.ä. zu suchen?
PLEASE HEEEELP!

Danke!

By Jack Daniels (62.227.220.85) on Dienstag, den 28. Januar, 2003 - 02:08:

Ohne Anwalt wirst du nichts erreichen,aufpassen es gibt auch Richter und Staatsanwälte die auf dem Standpunkt stehen das derjenige der beruflich auf den Führerschein angewiesen ist die Verkehrsregeln besser beachten soll.Bei solchen bekommst du dann noch eine Extraportion aufgebrummt.

By Leo (194.196.100.88) on Dienstag, den 28. Januar, 2003 - 08:23:

Haben sie dich danach angehalten ? Hast du den Verstoß zugegeben ? Wenn ja, dann sieht es düster aus. Sei froh, wenn sie Dir nicht noch Vorsatz vorwerfen. Dann erhöht (verdoppelt) sich die Strafe meist.
Leo

By Landy (80.131.90.37) on Dienstag, den 28. Januar, 2003 - 12:33:

Wenn du rausgezogen wurdest, hast du ein echtes Problem!

Geh' am besten sofort zu einem Anwalt, aber zu einem, der auf Verkehrsrecht spezialisiert ist, keinen Alleskönner.

Hast du Rechtsschutz? Das wird u.U. ein teurer Spass.

By Tja... (80.130.157.233) on Dienstag, den 28. Januar, 2003 - 20:05:

Ja, bin leider rausgezogen worden. Zugegeben habe ich nichts bzw. mich nicht zu dem Vorfall geaeussert.
Die Videoaufzeichnung hat 172 km/h gemessen. Besteht die Chance, dass abzueglich aller Differenzen/Toleranzen noch 159,9 km/h dabei rauskommen?

By alpak (217.233.236.131) on Mittwoch, den 29. Januar, 2003 - 09:49:

@Tja: Die Chance besteht mMn bei Videomessungen durch Nachfahren.

Dein einziges Glück (in finanzieller Hinsicht): Dass Du nichts gesagt hast. Würden das bloß alle so machen...