Tipps: alle aktuellen Blitzer in Deutschland

brauche bitte eure hilfe

Radarfalle.de Forum: Archiv: 2001: Geschwindigkeitsverstoß: brauche bitte eure hilfe
By fahranfänger (217.80.146.113) on Samstag, den 10. Februar, 2001 - 21:57:

hallo zusammen.
habe durch meine verzweiflung dieses forum entdeckt, und ich suche halt rat.
habe seit 2 monaten meinen führerschein und bin halt wie es halt so iss geblitz worden.
++das ganze mit 65 in ner 30er zone (lärmschutz),der blitzer war ca 100 meter vom geschwindigkeitsschild weg.
nun ne frage : was kann ich tun (ich will natürlich die nachschulung umgehen !!!)
und weiss jemand, ob es viel(!) länger dauert bis man den bescheid bekommt, wenn es ein mietwagen war (sixt).
danke für eure hilfe

fahranfänger

By Billy Bob (24.226.74.228) on Samstag, den 10. Februar, 2001 - 23:20:

Fahranfaenger!

By Hans (193.159.34.40) on Sonntag, den 11. Februar, 2001 - 10:04:

Ich schlage vor du wartest bis der A-Bogen kommt.
Das waren Netto bestimmt keine 65.
Dann meldest du dich wieder.

Inzwischen lies die ganzen Themengebiete und das Archiv durch, da steht alles drin was du brauchst.

By alpak (217.80.73.149) on Sonntag, den 11. Februar, 2001 - 13:34:

Hast Du den Wagen gemietet oder ein Bekannter/Verwandter (z.B. Vater)?

By fahranfänger (217.80.144.12) on Sonntag, den 11. Februar, 2001 - 14:52:

also das ganze lief ueber unsere firma, d.h. ich habe den wagen zwar geholt aber auf die karte unserer firma.

ansonsten isses echt ein geniales forum hier.

danke erstmal an alle die geantwortet haben.

fahranfänger

By alfa (195.124.135.4) on Montag, den 12. Februar, 2001 - 10:09:

@fahranfaenger
so wie es aussieht, ist es knapp, ob du in die Punkteränge kommst oder nicht. (Tachovoreilung je nach Autotyp sehr gering (elektronischer Tacho) oder bis 7% plus bei Kleinwagen mit Tachowelle und Breitreifen.)
Im Übrigen ist Wichtig, hast du auf deinem Namen den Mietvertrag für die Firma abgeschlossen, oder hast du als "namenloser" Jemand von der xy GmbH den Karren nur geholt und nur die Übernahme quittiert. Im zweiten Fall ist es einfach (Siehe Forum)

By fahranfänger (139.92.151.17) on Montag, den 12. Februar, 2001 - 15:34:

naja sagen wirs mal so....ich habe zwar den wagen im namen der firma geholt...musste aber meinen führerschein vorlegen und auch unterschreiben.
bin immer noch guter hoffnung, dass die nettogeschwindigkeit net so hoch ausfällt, wie sie war, als ich aufn tacho geschaut habe (war am beschleunigen ).....besser wäre es aber es kommt nix... ;)
danke an alle, die versuchen mir zu helfen

fahranfänger

By 30er-Anwohner (62.155.214.119) on Dienstag, den 13. Februar, 2001 - 13:43:

Sorry - aber geschieht Dir recht ! Als Fahranfaenger in einer 30'er Zone mit ueber 60 zu rasen.

Vielleicht faengst Du ja mal an JETZT fahren zu lernen...

By andy2 (193.158.141.119) on Dienstag, den 13. Februar, 2001 - 22:45:

Ähm... wie alt bist Du? Mietwagen gibt es ja erst ab 21 (außer Smart, den gibts ab 18)

By farendil (217.0.226.253) on Dienstag, den 13. Februar, 2001 - 23:16:

@andy: als unfallersatzwagen gibt es auch in geringerem alter mietwagen!

sogar solche, die man sonst erst ab 24, 25, 27 und 2 kreditkarten bekommt!

By kaklkman (62.104.219.72) on Dienstag, den 13. Februar, 2001 - 23:57:

@ 30er-Anwohner
Deine Schadenfreude finde ich mehr als unpassend.
Jeder möchte in einer 30er-Zone wohnen, aber
überall 70 und mehr fahren. Eine "Verfehlung",
besonders in der Probezeit, ist für den Betroffenen mehr als unangenehm, eine evtl. MPU
(60 % aller Erstteilnehmer fallen durch) auf das
erste Mal zu schaffen mehr als fraglich. ich finde, ein Bussgeld ist Strafe genug und muß nicht noch "getoppt" werden.

By Walker (62.157.17.16) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 10:27:

@kaklkman

> ich finde, ein Bussgeld ist Strafe genug und muß nicht noch "getoppt" werden. <

Offenbar doch. Der Anfänger fuhr nach eigener Aussage 65 und war noch am Beschleunigen - die Notwendigkeit einer Nachschulung hat er glänzend bewiesen. Das ist nicht Strafverschärfung, sondern eine dringend erforderliche Maßnahme, die in der Hoffnung angeordnet wird, daß er endlich die Lebensrechte von Fußgängern im Wohngebiet ernst nimmt und respektiert. Wenn er das nicht schafft, sollte er überhaupt nicht fahren dürfen.

By garfield (129.143.4.34) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 10:43:

@"Walker", "30er-Anwohner" oder wie du dich sonst noch nennst:

Such dir eine Bezeichnung heraus und verwende die, wenn du vernünftig diskutieren willst!

Wenn du weiterhin unter diversen Namen auftauchst, muß ich annehmen, daß du nur provozieren willst und die Postings ggf. entfernen.

Die Telekom reagiert übrigens ziemlich konsequent auf Beschwerden, wenn ein User meint, mit dem Account Schindluder treiben zu müssen. Viel härter als die Bemerkung unter dem Namen "30er-Anwohner" sollte es nicht mehr werden.

By fahranfänger (139.92.151.103) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 12:23:

hallo zusammen....erstmal bin ich 20 habe den wagen aber trotzallem bekommen....und es war kein smart ;)
ich finde es schon richtig, nich mehr als 10 oder 15 sachen ueber limit zu fahren...habe halt das 30er schild net gesehen...und vorher war da auch nie eins...iss zwar ne blöde ausrede...aber ich war halt an dem tag net aufmerksam genug....
mich ärgert halt nur die nachschulung, aber was solls....ich warte vielleicht doch erstmal ab, ob was kommt...und dann sehen wer weiter....
danke an an alle die versuchen wirklich zu helfen...

der fahranfänger

By kalkman (62.104.219.72) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 13:36:

@ (Johnny) Walker
Ich finde nicht, daß es ein Lebensrecht ist, von anderen einzufordern, sich "buchstabengetreu" an
Gesetze, Verordnungen usw. zu halten. Sicherlich
sind Überschreitungen nicht Sinn der Sache, jedoch
sollte doch abgewogen werden, zwischen Nutzen (für
die Allgemeinheit)und Schaden (für den Betroffenen); eine MPU anzuordnen ist - meiner
Meinung nach - über das Ziel hinausgeschossen.

By Walker (62.158.201.39) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 20:10:

@garfield:

> "Walker", "30er-Anwohner" oder wie du dich sonst noch nennst: Die Telekom reagiert übrigens ziemlich konsequent auf Beschwerden, wenn ein User meint, mit dem Account Schindluder treiben zu müssen. <

Und jetzt hast Du wirklich ein Rad ab. Das möchte ich sehen, daß sich die Telekom vor den Karren derer spannen läßt, die mit unbequemen Argumenten nicht umgehen können.

Was ist eigentlich "Schindluder"? Zum Beispiel, den Rechtsstaat mit allen möglichen Mitteln auszutricksen, um seine Regeln nicht befolgen zu müssen. Und sich einen Scheißdreck drum zu kümmern, warum diese Regeln wohl nötig sein könnten. Und solche Tricks per Internet zu verbreiten. Wo Du hinsiehst: Überall Schindluder um Dich rum.

Noch mal: Den "30er-Anwohner" kann ich gut verstehen, aber ich kenne ihn nicht - vor allem bin ich's nicht.

By farendil (217.0.227.21) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 20:54:

@walker bzw. wie du dich sonst noch nennst: in einem forum gleichzeitig unter verschiedenen nutzernamen zu posten, verstößt zumindest gegen die netiquette.

wenn dann damit nur provozierende, herumtrollende äußerungen, die mit konstruktivität nichts zu tun haben, gemacht werden, könnte man dies durchaus als "schindluder" bezeichnen.


PS: wenn du es noch nicht gemerkt haben solltest:
Neben der IP, die hinter jedem Posting erscheint, hinterläßt jeder im Internet Spuren!

By Fireball (216.34.244.74) on Mittwoch, den 14. Februar, 2001 - 22:57:

Jeder Idiot kann seine identität verwischen. Es ist aber interessant, daß gerade Garfield, der ja normalerweise von Regeln nicht viel hält hier auf deren Einhaltung pocht. Wird man hier nicht überall aufgefordert, sich über die Regeln hinwegzusetzen? Walker hat es Eurer Meinung nach getan. Schon wird mit der Telekom gedroht! Das ist Konsequenz in Vollendung!

Fahranfänger: Es geschieht Dir recht!! Die Probezeit ist dazu da, damit Fahranfänger wie Du sich eine gewisse Zeit im Verkehr zusamenreißen und ihre verkehrstüchtigkeit unter Beweis stellen.
Sei froh, daß der Lappen nicht weg ist. Du weißt ja offensichtlich schon ganz gut bescheid, wie und wo die Blitzer zu stehen haben. Jetzt geh brav zur Nachschulung und lern warum die Dinger da stehen und wie man vernünftig Auto fährt. Dann brauchst Du diese selbsternannten Anwälte der gebeutelten Autofahrer mit ihren obskuren Rechtsansichten hier nicht.

By 30er-Anwohner (62.155.215.174) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 00:19:

Aehem... ich bin nicht Walker! Und ich wohne auch nicht in einer 30'er Zone - aber es ist leider mehr als unverantwortlich mit 65+ durch eine Anwohnerzone zu rasen.

Waere es Dir lieber, wenn er dein Kind - trotz Vollbremsung mit 45 KmH getoetet haette? Wuerdest Du dann auch noch die freie Fahrt fuer freie Buerger propagieren. Ich habe vor acht Jahren ein totgefahrenes Kind gesehen (30'er Zone, vermutliche Geschwindigkeit mit 55KmH ermittelt - glaube mir DAS ist eine Lektion fuers Leben! Ich traeume immer noch davon...)

P.S.: Der Telekom-Kommentar ist Schwachsinn! Da muesstest Du schon ehrverletzende Auesserungen nachweisen, Beleidigungen, Drohungen etc. Und dies waere das letzte, was ich in meinem Alter tun wuerde. Aber ich faende es mehr als amuesant, wenn Du der Telekom nachweisen willst, dass der Kommentar, dass man gefaelligst nicht in Dreissiger Zonen mit 65 fahren sollte - deine Ehre verletzt...

Erstens gab es hier keine Provokationen sondern nur konstruktive Diskussion und zweitens waere es - gib es doch zu - um einiges troeger, wenn es nicht den Orator diaboli gaebe.

Dieses Forum hat ja schliesslich auch einen "erzieherischen" Charakter - auch fuer "Kinder" ueber 50, wie mich.

Also keep cool...such Dir einen Sonnenstrahl, wuerge Odi, ess Lassagne und bis bald ;-)

By HarryB (203.198.23.24) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 03:00:

Nun ja, um die ganze Lamentiererei des wer ist wer abzukuerzen, haette ich hier einen Vorschlag zu machen, wie man das Problem der 30er Zonen und ihre Nichtanerkennung durch die Gemeinde der Radarfallengegner loesen koennte:

Man kann es ja individuell gestalten

By garfield (129.143.4.34) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 06:09:

@"Walker","30er-Anwohner","Fireball":

Würde mich mal interessieren, wo bei "Sorry, aber geschieht dir recht" ein Argument steckt. Dieser Beitrag war kein Argument, sondern nur eine dumme Stammtischparole.

Bevor ich mich an die Telekom wenden würde, würde ich den fraglichen Beitrag erst mal löschen. Taucht er dann mehrfach immer wieder auf, wäre eine Beschwerde gerechtfertigt, da eine IP-Sperre bei größeren Providern wie der Telekom über das Ziel hinausgeschossen wäre und nicht nur die gemeinte Person treffen würde.

Wenn du (ihr? glaube ich immer noch nicht ganz) die komplette Seite gelesen hättest, wüßtest du, daß es nicht darum geht, den "Rechts-"Staat mit allen Mitteln auszutricksen, sondern zu hinterfragen, wo die Einschränkungen wirklich nötig sind und die Leute dazu zu bringen, die Regeln dort anzuerkennen, wo sie sinnvoll sind. Eigentlich ein großes und ehrenwertes Ziel, das vermutlich weit über den Horizont derer hinausgeht, die Verkehrsschilder so sehen, wie ein Bauer des Mittelalters die Predigten des Pfaffen gesehen hat.

Das Kind, das durch einen Unfall sein Leben verliert, ist das Totschlagargument schlechthin, mit dem so gut wie jede Schleichanordnung begründet werden soll. Man sollte lieber überlegen, ob man an einer bestimmten Strecke mit Kindern rechnen muß. Eine 30er-Zone, die, wie der Fahranfänger schreibt, wegen Lärmschutz besteht, gehört vermutlich nicht unbedingt dazu. Genauso sind Kinder auf der Autobahn derart selten, daß man sogar im Radio eine Warnmeldung durchgibt. Würdest du einem Fahrer einen Vorwurf machen, der auf der Autobahn ein Kind überfährt, das die Fahrbahn überqueren will? Ich würde die Schuld an so einem Unfall eher den Eltern zuweisen, die es nicht geschafft haben, das Kind von der Autobahn fernzuhalten. Der "Rechts"-Staat würde durch diesen Unfall aber nur wieder eine willkommene Gelegenheit sehen, dort Tempo 80 (warum nicht gleich 30? - Weil es dann auch dem dümmsten auffallen würde) hinzustellen und in der Folge ohne Bedenken zu blitzen und abzukassieren. Die Geschwindigkeitsbeschränkung wäre da, wäre eine sichere Einnahmequelle und würde nie wieder auf ihren Sinngehalt überprüft, wenn es nicht Aktivitäten wie "radarfalle.de" oder ähnliches gäbe.

Ich verlange nicht, daß man sich über Regeln generell hinwegsetzt, sondern nur, daß man den Sinngehalt der Regeln hinterfragt (würde man das nicht tun, gäbe es noch die Hexenprozesse) und die Regeln ändert, wo sie keinen Sinn haben. Bis zu dieser Änderung ist es nur sinnvoll, denen Tips zu geben, die mit ungerechtfertigten Regeln in Konflikt gekommen sind. Wären die Beschränkungen nur dort angebracht, wo sie sinnvoll sind, gäbe es wenbiger Überschreitungen, da die Einsicht und Befolgung höher wäre.

By Walker (193.159.110.44) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 07:50:

@garfield:

> Man sollte lieber überlegen, ob man an einer bestimmten Strecke mit Kindern rechnen muß. und die Regeln ändert, wo sie keinen Sinn haben. ...Tips zu geben, die mit ungerechtfertigten Regeln... ... in Konflikt gekommen sind.<

Einspruch: Radarwarner werden vorn eingebaut, nicht hinten.

By Walker (62.158.194.147) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 07:54:

Sorry, der Beitrag oben wurde durch irgendwelche Formatierungsregeln gekürzt. Hier noch mal vollständig:

@garfield:

> Man sollte lieber überlegen, ob man an einer bestimmten Strecke mit Kindern rechnen muß.

Und, wenn man zu dem Ergebnis kommt, daß man dort nicht mit Kindern rechnen muß, doch eins unterwegs ist, das dies nicht wissen konnte, ist dieses selbst Schuld? Von Autobahnen war hier nicht die Rede.

An die Existenz einer 30er Zone nur wegen Lärmschutz, wo aber keine Leute wohnen kann ich nicht recht glauben.

> und die Regeln ändert, wo sie keinen Sinn haben.

Ja, wäre in Ordnung. Wo stehen hier die Tips, wie man Mehrheiten zusammenbekommt, um die Regeln zu ändern, die womöglich sinnlos sind? Ist nicht gerade der Hauptgegenstand hier.

> ...Tips zu geben, die mit ungerechtfertigten Regeln...

Die Meßlatte für "ungerechtfertigt" liegt hier allerdings nicht besonders hoch. Will sagen, im Keller.

> ... in Konflikt gekommen sind.

Einspruch: Radarwarner werden vorn eingebaut, nicht hinten.

By alfa (195.124.135.4) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 09:19:

@admin
bitte Elchgehege schliesen, der Elchhkot liegt schon knietief! :-((

By HarryB (203.198.111.90) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 09:43:

Womit wir dann wieder bei 'ner Maulsperre waeren, alfa. Die Diskussion mit Walker, 30-er Anwohner und Fireball ist doch sehr interessant, nur scheint sie nicht in Dein oder Euer Weltbild zu passen. Ich musste schmunzeln beim Lesen von garfields letztem posting. Ich bin hier nun schon fast 2 Jahre in diesem Forum aktiv, aber von den hehren Anspruechen, die garfield erlaeutert, kann ich beim allerbesten Willen kaum etwas entdecken. Mich wuerde z.B. einmal brennend interessieren, welche Regeln denn schon auf Initiative von radarfalle.de geaendert wurden. Und wer den Sinn einer 30er Zone - die ja in den allermeisten Faellen in Wohngebieten liegt - nicht verstehen will oder mag, der sollte vielleicht mal ueber sein Gesamtverhalten in der Gemeinschaft nachdenken. Auch der Hinweis mit den Verkehrsschildern und den Pfaffen im Mittelalter ist ja wohl etwas hanebuechen und entspringt nur der verbohrten Phantasie eines Menschen, der seinem Hobby unter allen Umstaenden - auch auf Kosten der Gemeinschaft - ungestoert froenen moechte.
Ich jedenfalls faende es gut, wenn sich Leute wie Walker, 30-er Anwohner und Fireball hier viel mehr engagieren wuerden und nicht der allgemein ueblichen Hatz auf Andersdenkende, die in diesem Forum praktiziert wird, zum Opfer fallen.

By fahranfänger (139.92.151.111) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 11:28:

ich habe auch kein prob mit der kritik....ich weiss, dass es nicht richtig war, so schnell zu fahren und verstehe auch die eine oder andere erboste meinung von walker....oder 30er anwohner....oder wie auch immer....
wollte halt nur nen tip, wie es evtl möglich iss die nachschulung zu umgehen...(es geht mir halt um die kohle :( )
also zankt euch net....es iss immer besser verschiedene meinungen zu haben und ich kann auch die meinung eines anwohners ín der lärmschutzzone verstehen...trotzallem wäre dort wo ich geblitzt wurde auch ne 50er zone ok gewesen, da die strasse asphaltiert iss.....aber danach kann man viel reden.....passiert iss passiert ...ich muss halt was draus lernen.....und basta... ;O)

greetZ

der fahranfänger

By 30er-Anwohner (217.86.163.236) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 13:50:

Ok. Fahranfaenger.

Hiermit entschuldige ich mich fuer meine erse - etwas unbedachte - Stammtischparole.

Ich bin nur leider durch mein angesprochenes Erlebnis vor acht Jahren etwas sensibilisiert, was erhoehte Geschwindigkeit in verkehrsberuhigten Anwohner-Zonen angeht.

Also nochmal Sorry. Aber ich denke, dass die Diskussion hier doch recht fruchtbar ist und gebe auch zu den ein oder anderen Punkt kassiert zu haben, bis mir jenes Erlebnis die Augen eoeffnet hat. Auch wenn dies als Totschlagargument auf Stammtischen bewertet wird.

In den USA werden jungen Fahrern, die mit Alkohol am Steuer erwischt wurden, einen Tag Bilder von genau diesen Unfaellen gezeigt (Kinder, etc.). Ueber Sinn oder Unsinn laesst sich hierbei streiten, Fakt ist allerdings, dass sich solche Bilder unterbewusst im Gedaechtnis einbrennen...

By Fireball (216.34.244.19) on Donnerstag, den 15. Februar, 2001 - 14:33:

Fahranfänger: Is vieleicht wirklich ein wenig hart rübergekommen. Natürlich will keiner, daß Du Deinen Führerschein los wirst. Leider sieht man immer wieder, daß Leute, die gerade ihren Lappen bekommen haben, sich ein paar Wochen später um den nächsten Baum wickeln. Sie können es halt noch nicht richtig einschätzen. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin Rettungssanitäter und hab schon einige davon von der Straße gekratzt. Deshalb ärgere ich mich sehr darüber, daß viele kleine?!? Verkehrsvergehen hier so bagatellisiert werden ohne nach den Folgen und der Sicherheit für die anderen Verkehrsteilnehmer zu fragen und damit solltest Du gar nicht erst anfangen.

Elchhüter alfa: Typen wie Du laufen zur Hochform auf, wenn man ihnen auf die Schultern klopft, können aber mit Kritik und Argumenten überhaupt nicht umgehnen wenn man sie nicht mit einem "§" und einem Zusatz verziert. Wenn Dir Gegenargumente nicht passen, solltet Ihr das Ganze vieleicht nicht "Diskussion" nennen. Junge, daß war echt 'n cooler und konstruktiver Beitrag von Dir - Respekt!!

garfield: Ich kann Dir versichern - ich bin nicht "Walker oder "30er-Anwohner"
Bei dem Unfall mit dem Kind müsste man sicherlich beiden (dem Fahrer und den Eltern) die Schuld geben, ein Kind kennt die Verkehrsregeln noch nicht.
Ich finde gut, daß ihr gegen sinnlose Regeln etwas unternehmen wollt. Aber wo passiert denn das??? Setzt Euch doch mal mit den Behörden auseinander anstatt nur hohle Phrasen zu dreschen. Der ADAC hat zum Beispiel schon eine Menge auf diese Weise erreicht. Es tut mir leid aber beim Lesen des Radarforums hab ich eigendlich fast immer nur Tips gefunden, wie man sich aus bestimmten Dingen herauswinden kann, Radarfallen austrickst und Andersdenkende heruntermacht. Ihr wisst soviel, setzt Euer Wissen aber an der falschen Stelle ein und das macht Euch unglaubwürdig.

By alfa (195.124.135.4) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 08:57:

@fireball

..meinst du?? Hoffentlich urteilst du nicht immer so oberflächlich, sonst kann man nur hoffen, dass deine Vorgesetzten das auch erkannt haben und du keine Entscheidungen zu treffen hast. Leute die glauben, immer sofort alles besser zu wissen und jeden sofort belehren,nennt man eigentlich Oberlehrer!
Wir sollten doch beim ursprünglichen Thema bleiben und fahranfänger mit Tipps helfen, die Möglichkeiten zur Schadensbegrenzung auszuschöpfen.Ein Urteil über sein Verhalten maße ich mir nicht an, nur auf Basis der hier vorliegenden wenigen Informationen. Meinst du ein Rechtsanwalt würde einen Mandanten als erstes einmal besserwisserisch auf dein Art belehren?!

By HarryB (168.70.160.120) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 10:55:

@alfa
Meinst du ein Rechtsanwalt würde einen Mandanten als erstes einmal besserwisserisch auf dein Art belehren?!

Und wenn Du so hinkst wie Deine Vergleiche, dann muesste eigentlich das Gestaenge deines Gaspedals verlaengert sein. Was hat denn, bitte sehr, dieses Forum mit 'ner rechtsanwaltlichen Beratung zu tun? Wenn ich mich recht erinnere, geht es hier um das Verkehrsgeschehen und angebliche Abzockerei der Kommunen. Da sei auch mal ein Beitrag aus der von Euch gegensaetzlichen Sicht gestattet, ohne dass dem sofort Besserwisserei unterstellt wird.

By alfa (195.124.135.4) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 14:14:

Sorry, will keine Elche füttern, aber manchmal...
Erstens sieh mal beim ersten Posting nach, da hat jemand eine konkrete Frage gestellt und nicht um Belehrungen zum allgemeinen Verkehrsgeschehen gebeten. Für mich ist dies hier ein gutes Forum um im Vorfeld einer juristischen Beratung -auf Basis einer klar gestelleten Frage- einen problemorientierten Erfahrungsaustausch zu betreiben. Das geht leider immer nur solange wie keine Elche kommen und das Thema zuscheissen. Ich hätte anstatt "Rechtsanwalt" auch Unternehmensberater schreiben können, das läge mir sogar näher.

By Billy Bob (24.226.74.228) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 14:53:

Mir wurde mal in diesem Forum erklaert das die Deutsche Fuehrerschein Ausbildung die beste der welt ist, nicht wie in Amerika wo man nur einmal auf einen geschlossenen Parkplatz Faehrt und schon hat man den schein.Nachdem ich aber die probleme einiger Posters hier lese muss ich mich doch fragen ob die ausbildung wirklich so gut ist wie manche behaupten.Oder sollte es doch so sein dass manche es einfach beim ersten mal nicht begreifen und daher zur nachschulung muessen?
Erstens sieh mal beim ersten Posting nach, da hat jemand eine konkrete Frage gestellt und nicht um Belehrungen zum allgemeinen Verkehrsgeschehen gebeten Diese frage wurde ja bereits in der Fahrschule beantwortet,nur konnte sich Fahranfaenger nicht mehr daran Erinnern,oder er wollte sich nicht erinnern.Und wesshalb sind manche als Oberlehrer und Elche eingestuft wenn sie nur ihre kenntnisse und Vorschlaege vorbringen. Die Elchbeschwoerer machen ja das gleiche nur in einer anderen Form!
Billy Bob

By Fireball (216.34.244.19) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 16:09:

Liebster alfa: Der Einzige, der hier Schulmeisterlich auftritt, bist DU. Ein bischen mehr Hirn hätte ich Dir schon zugetraut. Vor allen Dingen, wenn Du Dich bei mir auf die Äußerung:"Jetzt geh brav zur Nachschulung..."" beziehen solltest. Das war schon ein wenig ironisch gemeint. Bisher hast Du doch jeden, der nicht Deiner Meinung war, in eine Schublade gesteckt. Ich habe mich mittlerweile fast durch das gesammte Forum gelesen, ich hab mir auch die eine oder andere Homepage angesehen (z.B. die von alpak) und aufgrund dessen kann ich mir, glaube ich, durchaus eine Meinung bilden. Ich sehe aber auch ein, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Du jedoch scheinst der Meinung zu sein, daß man jemandem nur agressiv genug seine Meinung aufdrücken muß, damit sie richtig wird.
Es geht um den Straßenverkehr, um die ungerechtfertigte Abzocke und um Schadensbegrenzung. Grundsätzlich toll. Man soll beraten werden. Grundsätzlich toll. Nur - wer berät denn hier??? Was soll man davon halten, wenn ein 18jähriger Geschwindigkeits- und Daimlerfetischist, der wahrscheinlich selbst noch nicht oder gerade aus der Probezeit heraus ist, hier das, was er sich irgendwo angelesen oder gehört hat, zum Besten gibt. Der will Leuten, die schon länger im Auto sitzen als er aus der Muschi ist, kluge Ratschläge geben??? Das nenne ich "OBERLEHRERHAFT" Mich würde schon interessieren, wie der Altersdurchschnitt der hier BERATENDEN ist. Die Art und Weise, wie hier von einigen "Diskutiert" wird, läßt schon auf einiges schliessen.

By Fireboy (62.27.244.79) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 16:37:

@Billy Bob

> Oder sollte es doch so sein dass manche es einfach beim ersten mal nicht begreifen und daher zur nachschulung muessen? <

Ja was sollen wir Fahranfänger denn begreifen he!

In der Fahrschule wird einem das immer eingebleut halt dich an die Geschwindigkeiten!
Und wenn man sich an dann an das besagte hält wird man trotzdem geblitzt.
Nachts auf der Autobahn, hast schon 3 Stunden Fahrt hinter dir, fährst 105 übersiehst 80 Schild (wegen Bodenwellen!?) zack wirste geblitzt.
1 Punkt - Nachschulung
Das ist die harte Realität.
Hast du ne Ahnung was so ne Nachschulung kostet?

Ich würd jede Mgl. nutzen mich da rumzudrücken.

Aber es gibt natürlich auch Leute, die begreifen es nie, rasen rücksichtslos, manche haben Glück und werden nie geblitzt. Solche Leute müßten von der Fahrschule oder einem Psychologen, das prädikat gefährlich übergestülpt bekommen und bei Verstößen müßten die dann härter bestraft werden.
Das wer doch mal was, ein Schritt für mehr Gerechtigkeit.

- Die Deutsche Fahrausbildung ist die beste der Welt - ha ha das ich nur Lache, wer sowas sagt, war noch nie in einer Fahrschule!
Da hat mich mein Vater besser unterrichtet als der Fahrlehrer.

Schönen Tag auch noch.

By Alberto (212.185.252.139) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 18:39:

@Fireboy - Du hast ja so recht. Es ist wirklich grausam, wie der Gesetzgeber hier die Neu-Anfänger behandelt. Dabei läßt man sich noch auf die Schulter klopfen, weil man ja soooo viel für die Sicherheit der jugendlichen Autofahrer getan hat.

Besser wäre es, man würde einen Anfänger richtig ausbilden - mit Schleuderkurs und Schnellfahrversuch - bis zum Rausfliegen - auf einer Rennstrecke. Dann wüßten die jungen Leute nämlich, wie weit es geht und was eben nicht mehr geht.
Ansonsten reizt es doch nur, Papa´s Kiste am Wochenende mal ordentlich auszuprobieren. Das genau ist das Fatale.

Ich als alter Hase würde nie ein mir unbekanntes Auto gleich an die Grenze bringen - und dann schon gar nicht nachts - auf der Landstraße.
Das aber genau kostet viele junge Leute das Leben.

Du hast völlig recht, - die Ausbildung ist mangelhaft - dafür haben sie einfach die Strafen verschärft. Armes Deutschland!

By farendil (217.80.147.114) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 18:49:

alberto, du hast im prinzip schon recht, aber bedenke doch bitte mal die kosten.
der führerschein ist für viel jetzt schon tuer genug....

By Alberto (212.185.252.132) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 19:11:

Ja schon, dann muß man sie eben in den ersten 2 Jahren auf 1200 ccm - Motoren oder aber auf bis zu 40 PS beschränken. Jedenfalls ist die verschärfte Strafe - mit Nachschulung - ja auch nicht die Lösung. Das ist doch nur noch teurer.
Wenn es dann stattdessen wenigstens ein "Fahrertraining" gäbe, anstatt dusseliger Belehrungen.
Die Jungs wissen selber, daß sie zu schnell gefahren sind und daß sie das nicht dürfen.
Ihr Fehler war doch nur, sich dabei erwischen zu lassen. Schnellfahren ist doch per se noch nicht gefährlich. Nicht aufpassen - oder Selbstüberschätzung - das ist doch die Gefahr.

By farendil (217.80.147.114) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 19:18:

@alberto:ich sag ja nicht, daß du mit deiner einschätzung unrecht hast, ich habe nur die frage nach den kosten gestellt.

und der vorschlag eine ps/hubraum begrenzug ist der größte schwachsinn.
(agesehen davon, daß man bei einer überdachten zündkerze m it der gleichen ps zahl ein richtig schnelles auto hinbekommt, womit man eine limousine nicht vom fleck bekommen würde)
Glaubst du denn, jeder kann sich nach der fahrschule ein eigenes auto leisten?? - nein die meisten fahren halt ab und zu mit dem auto der eltern. - wenn sie das nicht mehr dürfen, haben sie nach 2 jahren alles aus der fahrschule verlernt, dürfen aber - rein rechtlich - 400 ps boliden fahren...

nein, ich glaube das ganze läßt sich nicht so einfach mit einer patentlösung regeln...

By 30er-Anwohner (62.155.214.211) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 19:40:

Hmmm... mein Sohn hat in seiner Fahrschule letztes Jahr beim Führerscheintraining mehrere Vollbremsungen (aus 120 KmH auf der ADAC-Übungsstrecke) und Schnellfahrten auf der A5/A6 gemacht.

Der Fahrlehrer hat dies als festes Element in sein Schulprogramm aufgenommen. Zusaetzlich auch das vielen bekannte Bremsspielchen (mit 30KmH, 50 KmH und aus 70 KmH abbremsen) mit dem sehr eindrucksvollen Ergebnis, dass alle jeweils gleich schlechte Resultate erreichten... Dies war uebrigens auch fuer mich als - unfallfreien - Vielfahrer recht eindrucksvoll.

Das sollte wirklich jeder mal SELBST ausprobieren - ich wollte es zuerst auch nicht glauben, wie lange man noch faehrt, wenn man mit 50 anstatt 30 zum bremsen gezwungen wird...

By Billy Bob (24.226.74.228) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 21:30:

Fireboy!
> Oder sollte es doch so sein dass manche es einfach beim ersten mal nicht begreifen und daher zur nachschulung muessen?> Nicht alles Persoenlich nehmen,es gibt eben genuegen Fahrer die es eben nicht begreifen wollen,deshalb die verstaerkte kontrolle,und du kannst mir glauben wenn ich in Deutschland fahre muss ich manchmal den Kopf schuettel uber so viel unvernunft von manchen Fahrern, man koente Denken das diejenigen ihr Monatspensum in eine Tag erledigen
muessen.Auch wir haben in Canada ungeduldige und unvernuenftige Fahrer,aber bei weitem nicht so viele,habe mich vor einer Stunde mit 5 Deutschen Urlaubern unterhalten,{Aus Berlin}hatten einen Mietwagen und der fahrer sagte dass Fahren in Canada ist das beruhigstente was es gibt.Und keiner Schlaeft beim Autofahren ein! 100km/h
Hoechstgeschwindigkeit auf Highways.
- Die Deutsche Fahrausbildung ist die beste der Welt - ha ha das ich nur Lache, wer sowas sagt, war noch nie in einer Fahrschule! Dieser Ausspruch kam von einem Forumsteilnehmer!
Er war maechtig von sich eingenommen,und seiner Fahrkunst!

By Fireboy (62.27.247.92) on Freitag, den 16. Februar, 2001 - 22:38:

@30er Anwohner

Ja wenn eine ADAC Übunstrecke in der Nähe ist kann man mal Fahrsicherheitstraining machen.
Aber so was exquisites ist ja gar nicht notwendig. Man braucht doch nur mal auf ne wenig befahrene Straße fahren und dort Bremsübungen machen. Ist doch kein Problem.
Aber der Fahrlehrer ist vielleicht zu sehr um sein schönes Auto besorgt, könnte ja was kaputt gehen. Und dann auch noch Schnellfahrten auf der Autobahn, da rutscht dem Lehrer das Herz in die Hose, wenn der Tacho über 150 klettert. Da geht der sofort auf die Bremse und auf 120 runter (es gab keine Geschw.bgrenzung) Kommt allerdings drauf an, was man unter Schnellfahrt versteht.
Ich hab n Freund der ist, in der Fahrschule mit n Audi A2 200 km/h gefahren und das gehörte wahrsch. mit zum Programm.
Was ich allerdings etwas übertrieben finde aber 160 kann doch schon mal sein, oder?

@Billy Bob
Ja, weiß ich doch das das Zitat nicht von dir stammt. Ich wollte nur mal meinen Senf dazugeben.

By HarryB (203.198.111.181) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 05:17:

Nun, soweit ich weiss, kann man sich privat zu einem Sicherheitstraining anmelden und dieses dann machen. Warum muss das in der Fahrschule mit angeboten werden, wo es dann noch den Fuehrerschein verteuert. Man spricht hier immer so viel von Eigeninitiative und bemaengelt die Vorschriften, aber wenn es darum geht, sich selbst weiter zu bilden, ruft man wieder nach den Behoerden, die das doch gefaelligst anordnen sollen...
@fireball:
Davon ausgehend, dass viele der hier BERATENDEN noch studieren, kann man das Durchschnittsalter reltaiv tief ansetzen.

By Coolman (62.155.144.192) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 15:40:

@Alberto:

> Schnellfahren ist doch per se noch nicht gefährlich. Nicht aufpassen - oder Selbstüberschätzung - das ist doch die Gefahr.

Nicht per se gefährlich - aber Menschen machen Fehler, und ein Zustand, bei dem kein Fehler mehr passieren darf, ist unmenschlich.

Je höher die Geschwindigkeit, desto leichter kann ein kleiner Fehler zum Unfall führen und desto schlimmer sind die möglichen Folgen eines Unfalls.

Was haltet Ihr davon: Auf einer "menschenleeren" Autobahn sind ganze zwei Fahrzeuge unterwegs, Tempolimit 120. Fahrzeug B fährt brav auf der rechten Spur. Fahrzeug A überholt mit 200 km/h, weil hier Blitzer von weitem zu sehen wären. Fahrer von B aber kriegt einen Riesenschreck, als plötzlich A an ihm vorbeizischt und regt sich, weil er damit nicht meinte rechnen zu müssen, darüber so auf, daß er zwei Minuten später einen folgenschweren Fahrfehler begeht. Wer hat diesen Unfall verursacht? Stehst Du zu Deiner Mitverantwortung, A.? Ich jedenfalls würde mich mitschuldig fühlen, und deshalb verkneife mir solche "Leistungen" einfach.

By garfield (129.143.4.34) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 16:06:

Ich sehe in der beschriebenen Situation zweimal eindeutiges Fehlverhalten:
1.) Fahrer B benutzt den Rückspiegel nicht, weil er nicht mit schnelleren rechnet. Es könnte ja auch ein Einsatzfahrzeug von hinten kommen.
2.) Fahrer B unterbricht seine Fahrt nicht unverzüglich (auf dem Haltestreifen), obwohl er durch den Schrecken für einige Zeit fahruntüchtig geworden ist.
Ob das Schnellfahren von Fahrer A ein Fehlverhalten ist oder die Situation es zuläßt, geht aus der Beschreibung nicht hervor, deshalb kann ich es nicht bewerten. Jedenfalls hat er keinerlei Mitschuld an dem Unfall von B, sondern dieser sollte entweder aufmerksamer fahren oder allgemein seine Tauglichkeit zum Führen eines KFZ überprüfen lassen, wenn er so leicht aus der Ruhe zu bringen ist und dadurch auch noch gravierende Fahrfehler macht.
In der beschriebenen Situation an eine Mitschuld von Fahrer A auch nur zu denken, ist genau so abwegig wie die Idee, daß ich durch dieses Posting eine Mitschuld daran habe, daß in China gerade ein Chinese vom Fahrrad fällt.

By farendil (217.80.147.87) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 17:19:

@coolman: als was alberto da geschrieben hat, halte ich für sehr sehr vorsichtig ausgedrückt.

wenn faherer B so darüber erschrickt, dann ist er nicht dazu geeignet am straßenverkehr teilzunehmen!


vielleicht auch noch so:
fahrer b will ein noch lansameres fahrzeug überholen. er fährt exakt 120,5 km/h.
da er schon so schnell fäher, wie er darf, schert er ohne zu schauen nach links aus, "weil da ja keiner kommen kann".

By Alberto (212.185.252.131) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 17:21:

Ich meine auch... "Aufpassen" gehört für alle zum Straßenverkehr. Wer sich erschrickt, weil plötzlich ein anderer da ist, hat die Sache nicht ganz im Griff.

Was macht der denn, wenn plötzlich, wie weiter oben beschrieben, ein Hund reinläuft. Erschrickt er da auch? Das könnte zu einem "Abflug" führen. Mit fatalen Folgen.
Nochmals: Schnellfahren - mit entsprechender Wachsamkeit - ist nicht gefährlich. Man muß nur innerhalb der Sichtweite jederzeit anhalten können.

By Fireball (216.34.244.150) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 19:05:

garfield: Was soll das denn????"Ob das Schnellfahren von Fahrer A ein Fehlverhalten ist oder die Situation es zuläßt, geht aus der Beschreibung nicht hervor"
Coolman hat doch ganz klar gesagt:"Tempolimit 120"
Damit ist das Fehlverhalten von Fahrer A doch klar. Wobei ich ihm nicht die Schuld an dem Unfall geben würde.
Habt Ihr noch nie die Situation erlebt, daß Euch bei 160 oder schneller urplötzlich ein Biker überholt?? Den kannst Du auch nur sehen, wenn Du ständig in den Spiegel schaust. Da kann einem schon das Herz in die Hose rutschen.
Aber schon klar - Das kennt Ihr nicht. Ihr seid so schnell, daß man Euch nicht überholt.

By garfield (129.143.4.34) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 19:22:

Ich fahre durchaus nicht immer schnell. Mein Privatwagen hat eine Höchstgeschwindigkeit von 145 im Fahrzeugschein stehen und fährt in der Realität knapp über 150 (nachgemessen, nicht Tacho). Damit gehöre ich also eher zu den Langsamen. Dafür findet man mich aber auch so gut wie immer auf der rechten Spur, wenn ich mit diesem Auto unterwegs bin. Wenn ich, was öfters mal vorkommt, mit einem Firmenwagen unterwegs bin, nutze ich aber auch gerne mal die Höchstgeschwindigkeit aus.

Mich hat jedenfalls noch nie ein Fahrzeug von hinten überrascht und das, obwohl mein Auto keine Heckscheibe, sondern eine geschlossene Blechplatte hat. Ich habe bisher jedes Fahrzeug rechtzeitig bemerkt und gehe bei einem einzelnen Licht im Rückspiegel so gut wie immer von einem sehr schnellen Motorrad aus.

Tempo 200 bei einem Tempolimit von 120 sehe ich nur dann als Fehlverhalten, wenn damit jemand gefährdet würde. Das ist bei vielen Tempolimits zu vielen Zeiten nicht der Fall. Im obigen Posting wurde auch gesagt, daß "hier Blitzer von weitem zu sehen wären." Damit ist eigentlich zur Genüge gesagt, daß die Situation Tempo 200 zulassen sollte. Das Fehlverhalten bezieht sich demnach nicht auf eine Gefährdung des restlichen Verkehrs, sondern möglicherweise auf die Verletzung eines Lärmschutz-Limits oder eines ideologisch erlassenen Limits. Vor dem Gesetz ist das ein Fehlverhalten, in der Realität braucht man es nicht als solches zu sehen.

By Fireball (216.34.244.8) on Samstag, den 17. Februar, 2001 - 23:20:

garfield: Is schon interessant, mit welcher Arroganz du das Recht (oder Unrecht) in die eigenen Hände nimmst. In den 70ern nannte man Leute, die sowas machten, Terroristen.
Selbst die haben mittlerweile eingesehen, daß ihr Weg nicht der Richtige war. Ich halte Leute wie Dich für äußerst gefährlich, weil die Gefahr besteht, daß andere (unerfahrene) Euer Verhalten nachahmen könnten und sich über die Konsequenzen nicht im Klaren sind. Was Ihr mit Euerm Leben anstellt, ist Eure Sache, zieht aber doch nicht andere da mit rein und spielt mit deren Leben.
Ihr seid nämlich nicht nur "Anwälte" und "Richter", sondern auch "Leichenbestatter"

By HarryB (168.70.160.164) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 07:32:

Was daraus werden kann, wenn man schnell, ist eindrucksvoll in dem Thread beschrieben, wo sich petter ueber den aDAC beschwert. Er fuhr mit 170, sah, dass vor ihm ein Fahrzeug mit eingeschalteter Warnblinkanlage nach rechts zog, wechselte nach links - bloss nicht abbremsen!! - und sah dann (zu spaet!) das Hindernis, was auf der linken Fahrbahn lag. Wie schrieb er? "Lenkrad festgekrallt und drueber...." oder so aehnlich. In diesem Falle war es "nur" ein Hund, Was waere, wenn es ein Mensch gewesen waere? Ich weiss, garfield, farendil und Co. werden argumentieren, dass ein Mensch nichts auf der Autobahn zu suchen hat (ausserhalb seine Fahrzeugs), nur - das hatte der Hund eigentlich auch nicht, war aber trotzdem dort.... Eben aus diesem und aehnlichen Gruenden halte ich die hier oft erwaehnte Eigenverantwortung zur Wahl des Tempos fuer sehr fadenscheinig.

By Fireball (216.34.244.105) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 13:32:

HarryB: Is doch klar. Die Jungs hier reißen solange den Hals auf, bis die erste Leiche auf ihrer Motorhaube liegt. Spätestens dann werden sie feststellen, daß ihr kluges Gelaber sie nicht mehr weiterbringt.
Gerade vor ein paar Tagen kam ein Bericht, ich glaube auf Kabel 1, über die Unfälle auf den Alleen im Osten. Dort sind es hauptsächlich Jugendliche, die sich um die Bäume wickeln. Haben gerade den Führerschein, sind cool, weil sie(durch Foren wie dieses), unbestraft Rasen können und haben natürlich ihre Ps-strotzenden Karren völlig im Griff. Der Coolste, der am meisten getrunken hat und ja auch beweisen muß, daß er keine Angst vor den Bullen hat, fährt dann mindestens sechs Leute nach dem Diskobesuch nach Hause. Er fährt auf einer völlig geraden und übersichtlichen Straße (nur) 170 und verliert plötzlich auf ganz unerklärliche Weise (Rätätä, Morgen ham wa Schädelweh) die Kontrolle. Sechs sind Tot und der Fahrer überlebt schwerverletzt.
Es ist genau so passiert!!!
Der Fahrer hat sich 4 Monate später aufgehängt, weil er zu feige war, die Konsequenzen zu übernehmen und mit der Schuld nicht Leben konnte.
Ihr wisst genau, daß das kein Einzelfall ist. Macht Euch das klar, bevor Ihr Leuten Tips gebt, wie sie am besten unbestraft schnell fahren.

By Avalon (212.63.145.19) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 18:30:

ein Mensch merkt erst dann seine/n Fehler wenn es zuspät ist !! Dies liegt nun mal in der Natur eines Jeden !!!

By garfield (129.143.4.34) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 18:34:

*veg* Wieso fällt mir bei den letzten Postings eigentlich spontan Roesen's Law ein?

By Egi (62.153.14.86) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 21:34:

Ja, die Alleen im Osten. Ich fahre auch gern schnell (jedoch nicht extrem), habe aber noch keinen einzigen Unfall gesehen, den ein Baum verursacht hat, weil er betrunken war und 180 km/h drauf hatte. Die Bäume absägen wäre die falsche Lösung, würde außerdem Herrn Darwin völlig widersprechen. Klingt zwar hart, ist aber natürliche Auslese.

By Heiko Gebhardt (62.224.199.141) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 21:41:

... vielleicht weil Du dieses Forum als Deine Stammrevier betrachtest und eine Diskussion, die mal ausnahmsweise nicht in Richtung "Komm, wir verarschen die Behörden..." geht - nicht tolerieren kannst?

Sorry, aber ich finde diese ewige kleingeistige Trickserei langsam dezent erbärmlich. Man macht manchmal Fehler und es spricht für den Charakter, wenn man diese eingesteht. Klar, es ist ärgerlich und in manchen Fällen auch für das eigene Selbst-Justiz-Bewusstsein genugtuend, der achso allmächtigen, bösen Behörde ein Schnippchen geschlagen zu haben.

Aber in Fällen, in denen durchaus auch der ein oder andere Kinderschädel am Kühlergrill hängen könnte, würde ich einen Gang zurückschalten und auch mal aus der anderen Sichtweise argumentieren.

Menschen, wie Fireball, die die Auswirkungen nicht verstandener Zusammenhänge tagtägich sehen müssen, reagieren zu Recht und sollten hier auch ihren Beitrag leisten. Ich habe meinen Führerschein auch nachmachen müssen, weil ich als Fahranfänger (drei Monate) den väterlichen Wagen durch zu hohe Geschwindigkeit (es waren nur 80KmH innerhalb der Ortschaft mit einem Lieferwagen) zum überschlagen gebracht habe und tierisches Glück hatte nur leicht verletzt zu werden... Tja, so blöd das klingt - es war eine sehr prägende Lektion.

Grüsse,

Heiko Gebhardt
(www.purespace.music-dj.de)

By Heiko Gebhardt (62.224.199.141) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 21:48:

der vorherige Beitrag war an Garfield gerichtet...

By Egi (62.153.13.195) on Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 22:30:

@ Garfield

mein Gott, da gibts ja mehr Laws als im deutschen Einkommensteuergesetz *g*

dazu fällt mir noch die Karhunen-Lowe-Transformation ein, weiß zwar nicht mehr, was das ist, hört sich aber ungeheuer wichtig an

By alfa (195.124.135.4) on Montag, den 19. Februar, 2001 - 09:54:

In diesem Thread hier kann man schön die drei wesentlichen Gruppen auf unseren Strassen sehen:
Die routinierten, meist Vielfahrer wie Alberto, Garfield etc., bei denen das Fahren ins Unterbewustsein eingegangen ist, und die auch ein Gefühl für die Physik bei der ganzen Sache haben.
Die nächste Gruppe ist die der Überforderten. Für die ist Fahren harte Arbeit und das Erfassen einer Verkehrssituation zur Gänze manchmal eine Überforderung. In dieser Gruppe ist die Toleranz meist am wenigsten ausgeprägt. Mit Panikreaktionen bei denen muss man rechnen.
Die dritte Gruppe sind die Neulinge. Gefährlich wird es nicht sofort nachdem der Pappendeckel da ist, zu Anfang müssen die sich noch auf die Bedienung des Wagens konzentrieren, sondern so nach einem guten halben bis einem Jahr wenn das Fahren langsam ins Unterbewustsein übergeht, man aber noch keine realen Erfahrungen mit der "Physik" gemacht hat. Hier kann m.E. ein Fahrsicherheitstraining, wie der ADAC es anbietet zu einem guten Geburtstagsgeschenk werden. Auch hilfreich, ergänzend zur theoretischen "Beeinflussung" des Sohnemanns, kann es sein, wenn man dessen auf Klein/Mittelklassewagen gemachten Erfahrungen mal erweitert und zeigt, welche gewaltige Energie in einem schnell fahrenden Fahrzeug steckt: Man bitte ihn im eigenen Wagen Sonntags Morgens auf leerer Autobahn voll auf 250...260 km/h aufzudrehen und wenn er sich gerade dran gewöhnt hat ans Tempo sage dann siehst du davorne das...., genau da sollst du auf 80 runter sein. Die Wirkung ist meist recht befiedigend.

By fahranfänger (139.92.151.184) on Montag, den 19. Februar, 2001 - 11:19:

mh.mich würde trotz allem noch interessieren, ob es möglich wäre, von jemandem anderen den bogen ausfüllen zu lassen (habe jemanden gefunden, der die punkte übernehmen würde)...iss sowas grundsätzlich möglich ???....

grüsse

der fahranfänger

By Fireball (216.34.244.9) on Montag, den 19. Februar, 2001 - 16:13:

alfa: Wenn Du mit einem Rettungswagen so schnell es geht durch eine Innenstadt brettern mußt, ist daß harte Arbeit. Vor allen Dingen weil viele Jugendliche das Radio im Wagen auf volle Lautstärke drehen, an der Freundin rumfummeln, oder alte Daddys das Hörgerät nicht voll aufgedreht haben oder Verkehrsteilnehmer unaufmerksam sind (zu schnell fahren und den Strassenrand nach Radarfallen absuchen?????).
Ansonsten gebe ich Dir Recht.

fahranfänger: Der Spruch zeigt mir, daß Du aus der ganzen Sache absolut nichts gelernt hast und charakterlich schon gar nicht für den Strassenverkehr geeignet bist. Versuchs ruhig, dann wirst Du vieleicht bald endlich aus dem Verkehr gezogen. Kommst Du mit dem Brett vorm Kopf eigendlich noch durch die Autotür oder fährst Du 'nen Bulli???? Sowas muß so schnell wie möglich vor'n Richter!!!!!!!!!

By fahranfänger (139.92.151.164) on Montag, den 19. Februar, 2001 - 17:21:

ich weiss net, was dein problem ist....ich habe gefragt, ob es grundsätzlich möglich iss, die punkte von jemanden anders übernehmen zu lassen....es geht mir dabei nicht darum irgendwie mich meiner verantwortung zu entziehen....ich habe einfach net die kohle ne nachschulung zu machen.....das iss der punkt...ich bin mir voll und ganz bewusst, dass es nicht richtig war.....auch versuche ich mich jetzt (um einen weiteren verstoss zu vermeiden) an die vorgeschriebenen geschwindigkeiten zu halten....was sich auf maximal 10 kmh mehr beschränkt.....

ich habe gedacht, dass iss ein forum, wo man sich rat holen kann "nachdem es passiert iss"....ich habe aber das gefühl, dass hier einige einfach nur die moralapostel spielen.....ich habe nen fehler gemacht...das weiss ich....ich habe aber einfach net die mittel um 600 tacken für ne nachschulung zu blättern...deshalb die frage....

es hätte einfach gereicht, mir mit nachdruck zu sagen, dass es falsch war....das ich in zukunft mehr drauf achten soll,etc. ...ich denke dazu bin ich anfänger, um fehler zu machen......

trotz allem dank an alle die versucht haben mir ein wenig aus der patsche zu helfen......;O)

wäre evtl. trotzdem nett, wenn ihr mir meine frage nochmal beantworten könntet (die mit den punkten abtreten...)....

grüsse

der fahranfänger

By Fireboy (62.27.245.177) on Montag, den 19. Februar, 2001 - 18:04:

Was ist eigentlich das schnellste Auto der Welt?(ohne Formel 1)

By Hans (193.159.34.53) on Montag, den 19. Februar, 2001 - 18:08:

Ganz einfach.
Wenn der Anhörungsbogen kommt, nein ankreuzen und gleich jemand anderen (komplette Adresse) reinscheiben. Männliche Person, ungefähr gleiches Alter. Am besten wäre ein Verwanter (Bruder oder so) Innerhalb einer Woche sofort zurücksenden, damit sie keinen Verdacht schöpfen. Dann kriegt der andere einen Anhörungsbogen und kreuzt "ja" an.
Das klappt im normalfall immer. Für die Behörde ein 0815 Vorgang bei dem sie am wenigsten Arbeit haben.

By alfa (195.124.135.4) on Dienstag, den 20. Februar, 2001 - 09:38:

@fahranfänger
selbst habe ich das noch nicht gemacht, hatte aber vor Jahren einen Kollegen, der hat das innerhalb seiner recht grossen Verwandtschaft mehrmals gemacht, weil er seinen Pappendeckel brauchte. Der fuhr zwar tierisch langsam, aber jede bessere Radarfalle hat der mitgenommen und so gelegentlich auch mal Karosseriebremse gemacht.

By Alberto (212.185.252.137) on Dienstag, den 20. Februar, 2001 - 21:48:

Nun habt ihr ganz schön herumdiskutiert - mit dem Ergebnis, daß ein harmloser "Fahranfänger" uns alle wieder darauf zurückführt, warum dieses Forum eigentlich geschaffen wurde.

Wir werden uns nie alle einig werden.
Es fahren zu viele zu anständig (für mich eher: bereits "unterdrückt") - das heißt, diese Leute werden nicht gerne erdulden, daß andere das tun, was sie eigentlich auch gerne täten, nämlich manchmal etwas schneller fahren, als diese doofen Schilder hier nun mal - unsinnigerweise - vorschreiben.
Es ist ja so leicht, nur weil man mehr Angst vor der Obrigkeit hat, als Vaterlandsliebe, sich nun auf deren Seite zu stellen, und einfach den Unsinn von der angeblichen "Unfallsicherheit" nachzuplappern.

Diese Gruppe ist sehr groß.

Andererseits habe ich - sehr aufmerksam - den beitrag von "alfa" gelesen - darin steht, daß sehr viele tatsächlich "überfordert" sind, wenn sie auf der Autobahn fahren müssen.

Das scheint leider richtig zu sein, denn die Reaktionen, die diese Leute zeigen, wenn man mal etwas schneller von hinten ankommt, zeigen, daß sie gar nichts im Griff haben.

Diese Leute werde ich niemals weiter erschrecken oder irgendwie belästigen, denn dann entsteht wirklich Unfallgefahr.

Aber - einen Kinderschädel werden wir alle - hoffentlich - niemals am Kühlergrill hängen haben.
Und wenn es schon passiert, dann müßßen die widrigsten Umstände dazu geführt haben - aber schneller als erlaubt bin ich in diesem Moment sicher nie gefahren - denn, wo Kinder sein könnten, wird nicht schnell gefahren, von mir wenigstens nicht.

Wir reden hier aber von völlig freien Straßen - das heißt natürlich auch - frei von Fußgängern etc. Da gilt für die Routiniers: §1 StVO einhalten - das muß reichen!

So - nun wünsche ich Euch allen eine sschöne Woche. Ich bin am 6.3.01 wieder da.

By EinBetroffener (216.104.228.125) on Mittwoch, den 21. Februar, 2001 - 10:58:

Hallo Alberto: Mal wieder in Urlaub oder auf der Flucht vor Karneval?

By fahranfänger (139.92.151.232) on Mittwoch, den 21. Februar, 2001 - 11:08:

danke alberto.... ;)

By garfield (129.143.4.35) on Mittwoch, den 21. Februar, 2001 - 11:30:

@Alberto:
Leg Dir mal einen Netzanschluß ins Ferienhaus.

By indy (172.184.229.105) on Donnerstag, den 22. Februar, 2001 - 14:04:

Ja, das mit dem ADAC-Sicherheitstraining wäre schon eine gute Sache. Es wäre zwar teuer, aber es gibt Situationen, die man ohne Profis nicht simulieren kann(zB nasse oder glatte Straßen), die sind für Fahranfänger wegen der Physik oft tückisch.
So wie bei mir (11 Monate Führerschein) gestern Nacht: A5, Ausfahrt KA-Mitte auf Südtangente Richtung Zentrum mit ca. 100 km/h. Nun gut, auf trockener Strecke bin ich das schon öfters gefahren, nur gestern war leider nass. Als mir mit 100 Sachen das Heck ausgebrochen ist, dachte ich, ich steh im Wald! Ich hatte echt Glück, dass ich gegenlenken konnte, und vor allem, dass die Südtangente ganz frei war, ich stand am Schluß nämlich quer zur Fahrbahn und ließ mich auf den Grünstreifen rollen! Dass ich nicht in die Leitplanken gefahren bin, grenzt wirklich an ein Wunder, zumal ich schätzungsweise 200 m geschleudert bin (ich schätze, da ich in diesem Moment nur mein Gegenlenken realisiert habe)!
Ich habe mich bisher eigentlich für einen recht guten Fahrer gehalten, dafür, dass ich den Lappen erst seit weniger als nem Jahr habe. Aber gestern hab ich erkannt, dass es einfach Sachen gibt, die man nicht wissen kann, die man üben sollte. Ich hab echt vorher nicht geglaubt, dass es so schwer sei, ein schleuderndes Auto abzufangen. Denn, ohne mich irgendwie huldigen zu wollen, wäre das ganze einem unsichereren Fahranfänger passiert, hätte das äußerst böse ausgehen können (ich weiss, bei mir auch!)
Sowas prägt natürlich fürs weitere Autofahren, aber es wäre wohl besser gewesen, ich hätte diese Erfahrung gemacht, wenn jemand neben mir gesessen wäre, der das ganze irgendwie kontrolliert hätte (->ADAC o.ä.)
Obwohl ich weiss, dass ich selbst schuld bin, ich denke jetzt etwas anders über Sicherheitstrainings. Vielleicht wäre sowas in der Fahrschule wirklich ganz gut!

By alfa (195.124.135.4) on Donnerstag, den 22. Februar, 2001 - 14:21:

@indy
haste ja ganz gut hingekriegt! Super, dass du auch die Erfahrung hier postest! Vielleicht ein bischen zu stark gegengelenkt, deshalb so viel Platz gebraucht?Macht nichts! Das Gefühl wie ein Karren reagiert kommt mit der Zeit und sitzt im Hintern. Mit meinem eigenen frontgetriebenen Fahrzeug kann ich bei Nässe auch viel mehr durch die Kurven heizen, als mit so manchem Heckgetriebenen, den ich am Flughafen beim Verleiher kriege, da werde ich dann auch manchmal in einer Autobahnabfahrt dann wach! Zum Sicherheitstraining sollte man -meine ich- dann gehen, wenn nach dem Führerscheinmachen etwas Routine da ist, dann nämlich, wenn man sich nicht mehr auf die Bedienung konzentrieren muss und das Fahren anfängt ins Unterbewustsein überzugehen.

By indy (195.93.65.186) on Donnerstag, den 22. Februar, 2001 - 16:17:

@alfa
Nun ja, etwas zu stark gegengelenkt könnte man sagen, es war halt so, dass der Wagen in der Ausfahrt angefangen hat zu schlingern, zuerst ganz leicht, aber da ich ja gegengelenkt habe, hat es sich "aufgeschaukelt", so daß ich, als ich auf den Beschleunigungsstreifen der Südtangente (zur Erklärung: kurz vor der Einfahrt auf den Beschleunigungsstreifen ist nochmals eine leichte Rechtskurve) kam, statt in die Rechtskurve zu gehen, links lenken musste, um den Wagen abzufangen, und somit in Richtung Mittelleitplanke steuerte und wiederum so stark gegenlenken musste, dass sich der Wagen nach rechts gedreht hat. Aber wie gesagt, wie ichs geschafft habe, weiss ich gar nicht mehr, ich weiss nur noch, dass ich irgendwann rechts stand und erst dann kapiert habe, wieviel Glück ich gerade hatte!
Das mit der Routine stimmt auch, man denkt halt einfach, man könne schon Auto fahren und konzentriert sích nicht mehr so sehr darauf, bis dann mal so was passiert. Ich glaube, ich überleg mir das jetzt mal, so ein Training zu machen, mich schockt zwar recht wenig, aber DAS hat mich übelst geschockt. Muss mich da mal erkundigen! Gibt es diese Kurse in jeder grösseren Stadt (z.B. Karlsruhe oder Mannheim) und wie oft finden sie statt?

By alfa (195.124.135.4) on Donnerstag, den 22. Februar, 2001 - 17:36:

@indy
so wie dir ist es vielen von uns auch schon gegangen, manchmal auch mit weniger Erfolg. In solch einem Stress-Sekundenbruchteil überreagiert man gefühlsmässig, das ist ganz normal, (auf die Bremse steigen dass einem die Muskeln hinterher weh tun bei stehender Kolonne in der Kurve, oder eben zu voll einschlagen beim Schleudern)Später fängt man dann an sich zu zwingen das zu tun was das Hirn sagt. Ich hatte mal nen Chef der sagte Fehler machen ist normal, peinlich ist nur den gleichen Fehler zwei mal zu machen. Ich bin mir aber sicher, dass viele rumfahren, die viel länger als du fahren und die in der gleichen Situation Karosseriebremse gemacht hätten!! :-))

By Michael (217.5.82.24) on Sonntag, den 25. Februar, 2001 - 18:32:

Bin am Freitag auf der B255 gefahren als es plötzlich anfing wie doll zu schneien. Ich war zu dem Zeitpunkt mit einem Leihwagen unterwegs der eigentlich gute Fahreigenschaften aufwies. Dachte ich zumindest.
Die Straße war mit max. 2cm Schnee bedeckt und ich bin mit 60km/h gefahren (erlaubt waren 100km/h). Die Ampel vor mir sprang dann auf Rot und ich hab so ca. 70m vorher angefangen zu bremsen. Im Trockenen hätte ich bestimmt auch noch bei 30m ohne Probleme anhalten können. Allerdings hatte ich die Bremse noch nichtmal nen Zentimeter runtergedrückt als schon das ABS gegriffen hat. Da hab ich mir nur gedacht: "Das schaffst du nicht mehr". Unglücklicherweise bog von links auch noch ein Laster auf die B255 ein. Naja, beten das der Laster ein bisschen schneller macht war dann angesagt. Doch das war nicht abzusehen.
Dementsprechend hab ich dann erstmal die Handbremse hochgerissen, was mein Fahrzeug als Anlass zum Ausbrechen ansah. Da ich damit gerechnet hatte, konnte ich das Auto gut abfangen und hab durch das leichte querstellen auch relativ viel Geschwindigkeit verloren. Und zwar soviel das die Ampel in dem Moment auf grün sprang als ich über die Ampel gerutscht bin. Den Lastwagen hab ich nicht erwischt. Das hat die Handbremse verhindert.
Allerdings war ich dann erstmal überrascht wie leicht ein Fahrzeug auf Schnee ausbrechen kann. Auf trockener Straße schätze ich mich mal als relativ sicherer Fahrer ein. Auch wenn mir ganz bestimmt noch jede Menge beigebracht werden kann. Aber auf Schnee weiß ich jetzt das ich mich
a) nicht auf die Eigenschaften eines Autos im Trockenen verlassen kann und
b) das ich ohne Winterreifen nicht mehr schneller als 40km/h fahren werde wenn ich weiß das eine Ampel nach 100m kommt oder ich die Strecke nicht kenne.

Diese Erlebnis hat mich zu folgendem Entschluss gebracht: Ein Fahrsicherheitstraining muss her.

Gruß
Michael

By m3 (217.2.173.202) on Sonntag, den 25. Februar, 2001 - 21:41:

@michael: kann die Sicherheitstrainings, vorallem mit Hydraulikplatte, nur empfehlen. Für das richtige "Winterfeeling" können auch schneebedeckte, große Parkplätzte dienen....

By andy2 (193.158.141.120) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 02:16:

Im Winter mit Sommerreifen!?
--Das ist doch Lebensgefährlich--
Leider haben das die meißten Autovermietungen
noch nicht kapiert! M&S-Reifen hat nur ein kleiner Teil der Flotten! Diese Autos kosten dann meißtens etwas mehr.Manche Niederlassungen der Autovermieter machen M+S Reifen meißt Local drauf, d.h. die Reifen gehören der jeweiligen NL,
leider sind diese Autos nicht Einwegfähig und laufen meißt als Langzeitmieten!
Meiner Meinung nach sollte es in Deutschland von Mitte Oktober bis Anfang Mai eine Winterreifenpflicht geben! Weil auch ohne Schnee und Temperaturen unter +7Grad bringen Winterreifen
bessere Fahreigenschaften und kürzere Bremswege!
Allwetterreifen, auch mit M+S - Kennzeichnung, sind "Selbstbefriedigung" -es sind keine richtigen Sommer-und Wintertauglichen Reifen! Außerdem halten je 1 Satz Sommer und Winterreifen genauso lange wie 2 Satz Allwetterreifen!
Von Runderneuerten Reifen kann ich nur abraten! Die Chance, das diese "abfliegen" ist sehr,sehr hoch! Man sollte nicht an seiner Eigenen Sicherheit sparen!

By me (212.169.140.71) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 02:36:

Ich fahre seit 8 Jahren (200.000 km) Auto, ohne jemals Winterreifen aufgezogen zu haben. Ich sehe nicht ein für etwas zu bezahlen, was ich mittlerweile in Dtl. nur noch an wenigen Tagen brauche. Hier in Norddeutschland hatten wir in diesem Winter effektiv 10 Tage Schnee/Glätte, an den anderen Tagen waren die Straßenverhältnisse ok. Es ist das gleiche Spiel wie immer, man muß eben wissen, das Bremswege teilweise deutlich länger werden können und dies durch mehr Aufmerksamkeit und geringere Geschwindigkeit ausgleichen. Dafür brauche ich keinen Gesetzgeber mit anschließender Kontrollinstanz, mein Verstand reicht dafür aus.

By garfield (129.143.4.35) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 08:39:

Ich habe auch seit einigen Jahren keine Winterreifen mehr. Es stimmt, daß man an den meisten Tagen auch so durchkommt, das Kurvenverhalten wird durch das Aushärten der Reifen bei niedrigen Temperaturen geringfügig schlechter. Das spürt man aber nur im Grenzbereich, also dort, wo der "Normalfahrer" so gut wie nie hinkommt.
An den besagten 10 Tagen ist man hier im hügeligen Gebiet dann aber ohne Winterreifen aufgeschmissen. In diesem Fall (wie dieses Wochenende) habe ich aber die Möglichkeit, auf einen Passat syncro mit Ganzjahresreifen zurückzugreifen.

By farendil (217.0.227.69) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 09:40:

naja, das mit dem verhärten ist so eine sache. gerade aber die "schnellen" reifen, worunter ich alle ab "V" (bis 240 km/h) einordne, verhärten sich schon spürbar bei kälte.

ansonsten ist natürlich auch die qualität ausschlaggebend. ein paar qualitätssommerreifen sind bei +5 grad sicherlich ein paar billigen (vielleicht sogar runderneuerten) winterreifen vorzuziehen.

oder auch andersrum:
ein bekannter von mir fährt mit seinem 1.2 er corsa seit 3 jahren das ganze jahr über mit winterreifen (runderneuert), ohne daß diese im sommer wegradieren.

By anonymous (149.225.41.180) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 16:10:

Nach meinen Beobachtungen fährt es sich mit mittelalten Winterreifen immer noch besser als mit neuen Sommerreifen. Hier im Mittelgebirgsraum ist es viel zu gefährlich, ohne Winterreifen unterwegs zu sein. Zum Beweis muß man sich nur mal die Verkehrsmeldungen auf der A5/A7/A4 um Homberg/Ohm herum bei Schnellfall anhören. Wer läßt denn im Ernstfall wegen seiner Sommerreifen den Wagen stehen?

By Billy Bob (24.226.74.228) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 17:13:

Wohne in einer schneereichen Gegend 40 km noerdlich von Buffalo NY,wenn ihr die nachrichten im December gesehen habt, dann wisst ihr ja sicherlich ueber die schneeverhaeltnisse hier bescheid.Man Faehrt hier nur mit M&S reifen,Sommer wie Winter und keine Probleme mit dem Fahrverhalten in Eis oder Schnee,ausgesprochene Winterreifen faehrt hier keiner.Selbst Neue Fahrzeuge werden mit M&S ausgeliefert! {Ausgenommen Sportwagen}
Mein Fahrzeug ist mit Michelin M&S ausgeruesstet
Null Probleme weder in Schnee oder auf trockener Strasse,Kurven eingeschlossen!Laenge der schlechten Strassenverhaeltnisse, 3Monate! genuegen Zeit um sich an die rutschigen Strassenverhaeltnise zu gewoehnen!

By anonymous (149.225.41.180) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 17:36:

@Billy Bob: Würde mich mal interessieren, ob es bei Euch die gleichen Reifensorten gibt wie in Deutschland. M+S-Reifen werden hier bis jetzt wenig angeboten, obwohl es praktisch ist, besonders, wenn sie wirklich in allen Situationen zu gebrauchen sind. Und unsere Sommerreifen taugen im Winter gar nichts.

By PowerMike (62.226.177.68) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 18:57:

Das Sommerreifen im Winter lebensgefährlich sind will ich nicht unbedingt sagen. Aber sie sind zumindest ein ziemliches Risiko. Und im Gießener/Wetzlarer Raum sind die einfach Pflicht um diese Jahreszeit. Aber sobald man etwas tiefer kommt sind die, nicht unbedingt Verschwendung, aber doch verzichtbar.

Aber wo andy2 Recht hat, ist das es eine Winterreifenpflicht geben sollte in der Zeit von Mitte Oktober bis Anfang Mai. Ich denke mal das da so einige Unfälle vermieden werden könnten.
Das wär mal ein sinnvolles Gesetz.

Gruß
PowerMike

By anonymous (149.225.93.153) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 19:20:

Vor einer "Winterreifenpflicht" wäre es doch besser, zu erfahren, ob es nicht doch Reifenmischungen gibt, die für einen Ganzjahreseinsatz taugen. Die in D angebotenen müssen ja nicht unbedingt Stand der Technik sein.

By farendil (217.80.147.64) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 19:45:

also zur aufklärung: M+S ist die verbindliche bezeichnung für winterreifen, noch "winterige" als m+s gibt es nicht.

Ausnahme: Ganzjahresreifen, welche es bei uns aber nur sehr selten gibt, dürfen AUCH die bezeichnung M+S tragen...

m+s heißt übrigens: "Matsch und Schnee"


zu den reifenmischungen: wenn man reifen nur in einem relativ geringen geschwindigkeitsbereich benutzen will UND die reifen wenig belastet werden (also: geringes fahrzeuggewicht, wenig ps) kann man nach meinen erfahrungen auch recht gut mit winterreifen im sommer fahren.
die verschleißen im sommer sicher ein wenig mehr als im winter, aber halt nicht deutlich spürbar.

eine starre pflicht finde ich absolut danneben. - wenn der winter sich nun mal nicht an die vorgaben hält?
bei mir ist es z.b so, daß ich qualitativ sehr einfache winterreifen fahre, aber halt gute markensommerreifen. u.a., weil die winterreifen auf trockener fahrbahn bei mir recht stark verschleißen, ziehe ich die erst unmittelbar vor den ersten schneefällen auf.

außerdem bedeutet dies ein tempolimit in diesen monaten. es gibt erst seit ca. 2 jahren "v" winterreifen (schweineteuer und nur in wenigen größen) schneller reifen gibt es nicht.

By andy2 (193.158.141.120) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 21:54:

Richtig Farendil- M+S = Mud and Snow !

Also : - bei Billy Bob werden ganz andere Anforderungen an Reifen gestellt als in Mitteleuropa, dadurch gibt es da nicht die selben Reifen beim Händler!
Ebenfalls haben dort laut Gesetz Alle! Reifen die M&S-Kennzeichnung zu tragen! Auch reine Sommerreifen! Schaut mal auf Sommerreifen der Fabrikate "GT-Radial" und "Firestone (500er Serie)", diese werden in Europa und Amerika angeboten! Da findet Ihr sogar auf reinen Sommerpneus M+S - Kennzeichnung (verwirrt manchmal-sind aber reine Sommerreifen!)

"V"-Reifen im Winter sind auf dem Vormarsch und wird es auch bald in gängigen Größen geben!

"ZR" und "W" - Reifen für den Winter stehen kurz vor der Serientauglichkeit!

Noch Fragen?

PS. Bin in der Reifenbranche tätig!

By Seppelschorsch (172.184.117.4) on Montag, den 26. Februar, 2001 - 23:35:

@HarryB

kann ich auch *g*

30'er Zone

..das mit dem Grafik einfügen will nicht so recht...

By Billy Bob (24.226.74.228) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 01:35:

Farendil!
also zur aufklärung: M+S ist die verbindliche bezeichnung für winterreifen, noch "winterige" als m+s gibt es nicht.
Muss dich mal wieder enteuschen,es gibt noch winterige,und zwar haben diese ein ganz anderes Profil,selbst wenn du sie auch nicht kennst ,es gibt sie doch { Die Winterichen!!}

andy2
Absolutely correct, wir haben etwas andere Reifen
als in Deutschland!
GT Radial und Firestone 500 wurden bei uns schon lange aus dem verkehr gezogen,wesshalb weiss ich nicht hatte mal einen satz war nicht zufrieden damit,der belt hat sich irgendwie verzogen und die gaben mir einen neuen Satz ,war aber der gleiche mist! Good Year GT Radial hatte ich auf meinem Muscle Car aber bei 335 PS auf die Hinterraeder hielten die gerade 6000 miles.{9655km}
M&S reifen sehen zwar aus wie normale Sommerreifen, im Profil sind sie aber etwas anders,es ist ein etwas groberes Profil hat auch etwas mehr an quer rillen [Etwas breiter als euere]und weniger Laengs rillen. V Reifen und ZR sind auf der Corvett,und Viper von Chrysler.Die einzigen die ich kenne, die die winterreifen,{die es laut farendil nicht gibt}
benuetzen sind leute die im landbereich wohnen wo eben kein schneepflug in den ersten tagen vorbeikommt,und die dann eben durch 50cm schnee
fahren muessen! Mit meinen Michelin M&S kann ich ohneweiteres bis zu 20 cm schnee verkraften,auch wenn es mal bergauf geht.

By Billy Bob (24.226.74.228) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 01:44:

andy2
Noch eine Frage? wieviele km bringt man im Durch
schnitt in Deutschland auf einen Satz Reifen bis sie erneuert werden muessen!Nehme mal ein Fahrzeug leergewicht von 1500kg.

By farendil (217.80.147.64) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 01:54:

@billybob: wie mir von andy2 bestätigt wurde (wenn der in der reifenbranche arbeitet, muss er es wissen) sind meine ausführungen - zumindest was mitteleuropa angeht - korrekt.

wenn das in solchen kleinen provinzen und kolonien wie kanada anders ist, kannich nichts dafür :-)

zu der frage der haltbarkeit der reifen:
nach meinen erfahrungen ist dies ganz stark von vielen faktoren abhängig. dazu zählt:
-antriebsart
-ps
-gewichtsverteilung
-fabrikat
-art der fahrstecke (überwiegend autobahn, stadt, landstraße)
-und natürlich ganz entscheidend die fahrweise.
-ebenso sind unterschiede zwischen sommer und winterreifen zu machen (wenn winterreifen: werden sie auch im sommer gefahren)


so ergeben sich in etwa laufleistungen von 20.000 bis 80.000 km.
(natürlich gibt es auch extremfälle)

By Billy Bob (24.226.74.228) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 03:39:

Farendil!
Kleine Provinzen? Canada!!Zumindest zeigst Du auch mal Humor was mich sehr Freut,Wirklich
Ernstgemeint!!.Habe auf meinen Ford {Ausgewachsenes Fahrzeug}85000km drauf,noch der erste satz Reifen, noch 50% drauf also noch gut fuer 25000km.Aussenseite der reifen leicht abgefahren,{Frau mit Bleifuss,sie ist Deutsch,schneidig in den Kurven}
Vorderrad antrieb,Gewichtsverteilung 60-40. Wenn Frau im Hintersitz, Umgekehrt! PS,?150 0der etwas mehr
weis hier keiner genau da es nicht eingetragen wird in die Fahrzeugpapiere.Das ist die Famielienkutsche wie meine Frau es nennt,ich selbst fahre einen Probe,
mit Michelin Reifen bin sehr Zufrieden mit denen
der letzte satz war Pirelli,nicht besonders gut bei naesse,drehte zuleicht durch!

By Billy Bob (24.226.74.228) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 03:51:

anonymus
http://www.bridgestone-usa.com/
Das ist eine webside von Fireston/Bridegestone
da kannst du dir alle sorten reifen ansehen die in Canada und U.S.A. erhaeltlich sind
Click Tire Selector und schreibe deine Daten dess Fahrzeugs und dann hast du alle daten die du moechtest.

By andy2 (193.158.141.117) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 16:18:

Also, ein Satz Reifen sollte hier in Europa ca. 40000 km halten, je nach Fahrer.
Winterpneus halten Mischungsbedingt etwas kürzer!

"GT-Radial" hat nichts mit Goodyear zu tun!
mehr über diese Marke beim Exclusivimporteur :
www.reifengundlach.de
"GT" ist ein eigener unabhängiger Konzern in Indunesien!

Firestone lieferte die Serie F560 - Firehawk nach Amerika (z.B. Erstausrüstung VW Passat -US-Markt-)

By andy2 (193.158.141.119) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 18:15:

Nachtrag: Der neuere "F580 FS" von Firestone
hat keine M+S - Kennung mehr!

By Billy Bob (24.226.74.228) on Dienstag, den 27. Februar, 2001 - 23:53:

andy2
Der GT Radial wurde bei uns in den 70ziger Jahren
von Goodyear verkauft,also schon 30 Jahre zurueck!

By andy2 (193.158.141.122) on Mittwoch, den 28. Februar, 2001 - 12:27:

@ Billy Bob : Das hat nichts mit der Goodyear zu tun, diese Marke "GT Gadial" gibt es erst seit wenigen Jahren.

By anonymous (149.225.92.170) on Mittwoch, den 28. Februar, 2001 - 16:25:

@billy bob: Danke für den Link.

By Alberto (62.224.96.159) on Mittwoch, den 7. März, 2001 - 16:31:

Winterreifen kosten für mein Auto bestimmt ca. 1600 DM. Bei durchschnittl. 10 Tagen Schnee/Jahr sind das am Tag 160 Mark! Da kann ich mit dem Taxi fahren. Aber- wer natürlich viel fahren muß, sollte wirklich welche haben.

@Garfield
Ich habe versucht, in IBIZA über die TELEFONICA einen ISDN-Anschluß zu bekommen. Vielleicht klappt es frühestens im Mai, dann kann ich auch von dort mitposten.

By alfa (195.124.135.4) on Mittwoch, den 7. März, 2001 - 17:17:

Für meinen Wagen kosteten die Winterreifen mit einfachen Stahlfelgen 2000 DM. Halten tun sie 4 Winter. Drauf mache ich sie im Dezember wenn es dauerhaft unter 7 Celsius ist. Dann bekommt man merklich besser mit den Winterreifen die PS auf die Strasse. (Z-Reifen, mindestens aber W für Sommerreifen vorgegeben)
Runter kommen sie am Ende der Skisaison Ende März. Bei mir wäre es unverantwortlich ohne zu fahren, nicht nur weil ich gelegentlich mal mit dem Auto dahin fahre, wo andere mit der Gondelbahn hochfahren, sondern auch auf Landstrassen und Autobahnen brauche ich sie.Kurven und Bremsverhalten sind wesentlich besser. Mit Winterreifen ackert er sich aber auch noch durch den Schnee wenn die Bodenplatte so´ne Spur a la Pistenraupe hinterher zieht. Aber nachdem ich länger in Albertos Gegend gewohnt habe, muss ich sagen da hatte ich damals auch keine WReifen.

By KJK (194.138.37.46) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 08:05:

@Alberto: Sorry, aber das ist ja wohl wirklich eine hanebüchene Milchmädchenrechnung!
Erst erzählst Du jedem, der es hören will (oder auch nicht ;-) ), was Du für Schlitten fährst (Maserati, etc...). Und dann sind ein paar Mark für Winterreifen nicht mehr drin?
Außerdem: Du fährst die Reifen ja nicht nur 10 Tage, sondern ein paar Monate im Jahr. Ob die Vorteile bei Temperaturen unter 7° Celsius wirklich spürbar sind, sei einmal dahingestellt. Sicher ist, daß Du in der Winterreifen-Zeit Deine Sommerreifen nicht abrubbelst. Letztlich bleiben die Zusatzkosten im wesentlichen auf die Felgen beschränkt. Und eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 210 km/h sollte evtl. auch noch akzeptabel sein, oder?!?
Falls Du trotzdem den Aufwand scheust, bitte ich Dich wirklich bei eintsprechenden Witterungsverhältnissen mit dem Taxi zu fahren (dessen Betreiber hoffentlich nicht genauso denkt wie Du ;-) ), damit Du nicht vor mir am Berg hängenbleibst.
Du ärgerst Dich über Typen, die mit 160 vor Dir hertrödeln, wo Du 240 fahren möchtest. Wenn Du stehst, wo Leute mit guter Ausrüstung noch mit 80 durchkommen, ist das mindestens genauso "schlimm".
Nix für ungut!
KJK

By Alberto (62.224.97.201) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 11:22:

Lieber KJK, genau diese "Schlitten" sind ja das Problem. Sie sind sehr schnell und im Raum Stuttgart gibt es wirklich nur ca. 10 Schneetage pro Jahr. Es ist nicht die "Einsparung", die mich dazu anhält, auf Winterreifen zu verzichten, sondern die Tatsache, daß ich mit diesen Reifen zu 98 % im Trockenen oder im Regen fahren muß. Und da sind mir die Hochgeschwindigkeitsreifen schlichtweg sicherer und lieber.

By stefan (217.5.83.117) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 13:03:

>>Aber wo andy2 Recht hat, ist das es eine Winterreifenpflicht geben sollte in der Zeit von Mitte Oktober bis Anfang Mai. Ich denke mal das da so einige Unfälle vermieden werden könnten. Das wär mal ein sinnvolles Gesetz.

Soweit ich weiss, rechnet die Versicherung eine Mitschuld an, wenn man bei winterlichen Strassenverhältnissen mit Sommerreifen in einen Unfall verwickelt ist. Das sollte genügen.

By farendil (217.0.226.239) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 13:17:

@stefan: wie du weiter oben lesen konntest, fahre ich auch mit winterreifen.
trotzdem halte ich diese regel für so ziemlich das dümmste, was man machen kann.

es ist doch so: eine regel schreibt jedes jahr den gleichen zeitraum in völlig unterschidlichen gebieten vor.
das dumme ist nur: der winter hält sich nicht an die gesetze!

und das andere: gute markensommerreifen mit vollem profil bieten auch bei temperaturen unter 7 grad unter garantie eine bessere haftung als die ausgelutschten (aufgrund des gesetzes gebraucht gekauften) 5 jahre alten winterschluppen an der profilgrenze.

abgesehen davon ist das de facto ein tempolimit.

und ich sehe nicht ein, mir etwas von starren regln vorschreiben zu lassen, was ich aufgrund meiner eigenverantwortlichkeit und den gerade aktuellen gegebenheiten selber entscheiden kann!


zur versicherung: ja, es gibt ein urteil, daß ein fahrer bei winterlichen strassenverhältnissen (schnee + eis) eine mitschuld bekommen kann, aber nur, wenn man nachweisen kann, daß der unfall mit winterreifen (und da muß man m.E. die mindestvorrausetzungen die der gesetzgeber an die bereifung vorschreibt, ansetzen, also: alter egal (nur noch keine risse) und 1,6mm profil) ) vermeidbar gewesen wäre.

By KJK (194.138.37.46) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 13:26:

@Alberto: Dann lies Dir bitte Deine ursprüngliche Argumentation noch mal durch: Da stand nix von Hochgeschwindigkeitsreifen und Sicherheit, sondern nur was von DM 160.--/Tag.
Und zum Thema Sicherheit: Da kommt dann wieder das Argument "< 7° Celsius" ins Spiel... Die werden vielleicht auch in Stuttgart häufiger unterschritten.

(Nb.: Mehr als 10 Schneetage/Jahr habe ich zuhause wohl auch nicht.)

By Alberto (62.224.100.2) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 13:55:

Also, ich fahre dann aber einfach nicht mit dem Auto, wenn Schnee liegt. So einfach ist das. Dann nehme ich das Taxi (5km zum Büro).

Und wenn doch mal eine Geschäftsreise zwingend ansteht, dann haben wir in der Firma noch einen VW-Bora mit 204 PS Allrad - und Winterreifen, den kann ich notfalls dann eben nehmen.

Diesen Winter z.b. (also die letzten 2 Wochen), war ich gar nicht in Deutschland, brauchte also auch nicht fahren.

Zugegeben, die Nähe zum Büro hat nicht jeder, aber für mich wären Winterreifen eigentlich unsinnig.

By stefan (217.5.83.117) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 13:55:

>>zur versicherung: ja, es gibt ein urteil, daß ein fahrer bei winterlichen strassenverhältnissen (schnee + eis) eine mitschuld bekommen kann, aber nur, wenn man nachweisen kann, daß der unfall mit winterreifen (und da muß man m.E. die mindestvorrausetzungen die der gesetzgeber an die bereifung vorschreibt, ansetzen, also: alter egal (nur noch keine risse) und 1,6mm profil) ) vermeidbar gewesen wäre.

@alberto: Genau! und das meine ich mit das sollte genügen, ich bin nicht für eine gesetzliche vorgeschriebene Winterzeit, deshalb mein quote.

Wenn es schneit, kann derjenige, welcher "nur" Sommerreifen drauf hat, sein Fahrzeug ja mal stehen lassen und die paar Tage z.B. Bus fahren. Die Möglichkeit sollte jeder haben, statt dass gesetzlich Winterreifen in einer bestimmten Zeit vorgeschrieben werden.

By anonymous (149.225.40.201) on Donnerstag, den 8. März, 2001 - 15:33:

@stefan: Das könnten diejenigen schon machen, tun es aber oft nicht. Stattdessen schleichen sie die Autobahnen mit maximal 50 daher, stellen sich an jeder Steigung quer und halten den ganzen Betrieb auf. Selbst die LKWs fahren dann links und flotter.

@Admins: Sollte man nicht mal Winterreifen als eigenen Thread aufmachen? Die Ladezeiten hier werden allmählich zu lang. Danke!

By alfa (195.124.135.4) on Freitag, den 9. März, 2001 - 08:41:

In Albertos Gegend rechnen sich Winterreifen nicht. Denn die 10 Tage Schnee hat es nur alle Jahre mal und nicht immer. Und wenn es dann mal den einen Zentimeter Schnee hat, nützen dir deine Winterreifen garnicht, weil der Verkehr zusammenbricht, da keiner Winter-Fahrtechnik drauf hat. Diejenigen die damals als ich da wohnte, als erstes die Straßen dicht machten, waren die Linienbusse mit alten Sommerreifen drauf. Du bist dann in der Kolonne gestanden, bis der Schnee von der Abwärme der Fahrzeiuge weggetaut ist. Der Winterdienst ist in der Gegend immer pünklich um 8 Uhr Morgens angefangen -öffentlicher Dienst eben- und kam dann nicht mehr durch, weil alles zugestaut war.Bei uns fahren die die ganze Nacht, wenns schneit.
Feste Zeitvorgaben für WR sind Blödsinn, das hängt von der Meteorologie ab. Vor Dezember habe ich sie sogar bei uns noch nie gebraucht und Im April mit Sicherheit nicht mehr. In der zweiten Märzhälfte habe ich sie meist nur noch drauf, weil man noch mal auf den Gletscher zum Skilaufen geht und da sind die Zufahrten noch arg winterlich um die Zeit.

By farendil (217.0.226.243) on Samstag, den 14. April, 2001 - 11:34:

an alle befürworter einer winterreifenpflicht:

Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber in dresden hat es gestern und vorgestern abend geschneit....
(tagsüber ist es aber (außer in den berglagen) wieder getaut)

was sagt ihr dazu?
wie ist das jetzt von euch einzuordnen, wenn es eine winterreifenpflicht gibt?

müßte man bei einer pflicht entweder die reifen selber wechseln oder sich eine werkstatt suchen, die auch feiertags/nachts offen hat um wieder auf einterreifen zu wechseln, damit man noch fahren darf??

oder sollte man vielleicht gleich bis mitte mai gesetzlich winterreifen vorschreiben??

das ganze ist nicht böse gemeint, sondern nur eine frage am konkreten beispeil, wie man soetwas regeln soll, da es ja nach eurer meinung eine PFLICHT für winterreifen geben sollte...

By Walker (62.158.200.236) on Samstag, den 14. April, 2001 - 12:44:

Alberto würde sagen, das ist nach §1 geregelt, und das reicht - bloß nicht noch mehr Vorschriften. Wer mit den falschen Reifen fährt, handelt in den Bergen verantwortungslos oder muß im Flachland situationsbedingt seine individuelle Geschwindigkeitsbeschränkung beachten oder mit dem Bus fahren, denn die sind ja sowieso immer leer.

By traffic (149.225.36.92) on Samstag, den 14. April, 2001 - 13:17:

Wir brauchen hier keine bis ins Detail geregelten Pflichten (ist ja eh schon fast alles bis in die Krümel geregelt), sondern eine Übernahme der Verantwortung durch den Einzelnen. Jeder soll selbst entscheiden, ob er Winterreifen braucht oder nicht und, wenn er merkt, daß seine Entscheidung falsch war, das Auto zu Hause stehen lassen oder doch umrüsten.

By alfa (213.196.94.14) on Samstag, den 14. April, 2001 - 16:24:

Starre Vorschriften zum Winterreifenaufziehen sind Schwachsinn. Das hängt von der Temperatur und der Meteorologie ab und die richtet nun nicht mal nach Verordnungen.
Hier bei uns hat jeder Winterreifen zur passenden zeit drauf. Ist auch immer ein schöner Grund zum Schwatz mit dem Nachbarn (Hmmm...machts du schon... draufrunter... könnte ich eigentlich auch, bzw ich warte noch bis nächste Woche wir wollen noch mal..)Aus meiner Sicht ist das ausschliesslich eine Haftungsfrage. Wenn aber einer dann bei uns zum Skifahren kommt, dann soll er bitte auch noch das Geld für Winterreifen ausgeben.

By Seppelschorsch (217.80.177.13) on Samstag, den 14. April, 2001 - 16:36:

Sehe ich auch so. Wenn ich keine Winterreifen aufziehe und verursache einen Unfall aus nicht angepasster Fahrweise - sollte der Fahrer eben dafür bestraft werden (Schadensselbstbehalt etc.). Ansonsten mündet das ganze in solche Kuriositäten wie bei meiner Bundeswehrzeit, in der die Kleidung ebenfalls von "oben" geregelt wurde...

Aber da die hiesigen Forenteilnehmer inkl. mir sehr wirksam dem Ozonloch zuarbeiten, stellt sich die Frage ja bald eh nicht mehr... *g*

By andy2 (193.158.141.122) on Samstag, den 14. April, 2001 - 18:09:

Da muß ich mich als (Noch-)Reifenhändler mal zu Wort melden. Auch bei uns ist der Winter zurück,
pünktlich zu Ostern! (Ich Wünsche allen hier im Forum morgen einen schönen Weihnachtstag J )
Seit ca. 2 ½ Wochen rüsten wir schon im hochbetrieb die Reifen unserer Kunden auf Sommer um. Ich selbst habe noch die Winterreifen drauf!
Aber auch ich habe dem "Sommer" vertraut und heute früh dem Mietwagen einer Bekannten auf Winterreifen getauscht.
Gäbe es eine M+S-Reifen-Pflicht, so wären bestimmt in den letzten 2 Tagen bei uns bedeutend weniger Unfälle passiert!
Und... es ist doch egal, ob ich mir nach 2 Jahren neue Sommerreifen kaufe oder nach 4 Jahren neue Winter-und Sommerreifen-oder?
Außerdem: Es hilft der Wirtschaft J !

noch Fragen?

By alfa (213.196.94.14) on Sonntag, den 15. April, 2001 - 18:26:

@andy2
Fragen keine, aber Kommentar einen. Zum Einen schaffen sich Winterreifen bei mehr als 7 Celsius viel mehr ab als Sommerreifen. Bei meinem Auto sind die serienmässig eine Grösse schmaler und auf schmaleren 6.5 Zoll Felgen. In Kurven ist er daher deutlich weicher. Auf Autobahnen geht dann das Speedlimit von 210 schon arg auf die Nerven,da hat er noch nicht 1/4 Gas. Die Richtige Kombination ist aus meiner Sicht immer noch am sparsamsten. Bei deutlich unter 7 Celsius merkt man bei Sommerreifen auch auf trockener Strasse die wesentlich schlechtere Haftung da geht dann viel häufiger die Antischlupfregelung an die Arbeit beim normalen Fahren als sonst.

By KWE (213.23.12.96) on Mittwoch, den 13. Juni, 2001 - 23:06:

Also
1.)Bei welchem Thema haben wir begonnen?

2.)Berichte über den Sinn oder Unsinn von Fahrzeugbereifungen kann man in verschiedenen Ausgaben der Motorpresse nachlesen!

3.)Wer sich über Sicherheitsrelevante Details in der Fahrzeugtechnik nicht auskennt, sollte besser keine Kommentare zu diesem Thema von sich geben!

4.)Wer wegen ein paar Mark auch nur einen Meter Bremsweg im Ernstfall verschenkt, dem sollte die Fahrerlaubnis entzogen werden!

Gruß an alle Autofahrer


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