Hallo,

habe heute einen Zeugenfragebogen bekommen,
Ermittlung wg. Geschwindigkeitsüberschreitung am 10.05.2002, anbei ein Foto, auf dem ich meinen Ehemann erkennen würde, wenn ich müßte.
Wo genau wir geblitzt worden sind, wissen wir nicht mehr... Vermutung ca. 140 km/h wo nur 100 km/h erlaubt, definitiv auf der Autobahn außerorts und auf der linken Fahrspur (von zweien).

Was machen wir denn jetzt am Besten??
Ich dachte, ich verweigere die Auskunft ( is ja mein Ehemann ), aber ist dann für die nicht eh klar, wer's war??
Oder doch besser 'nen Rechtsanwalt einschalten??
Oder ... oder ... oder??

Eigentlich sind wir ja ehrliche Leute und wenn wir Mist gebaut haben, stehen wir auch dazu ...
... allerdings haben wir auch recht jungen Nachwuchs und da wüßte ich mit dem Geld doch
einiges besseres anzufangen.

Denke, Alberto-Methode ist nix für uns,
sowas könnte ich nicht durchstehen.

Bin dankbar für jeden guten Tip.

Liebe Grüße, Jule

By farendil (217.225.243.230) on Mittwoch, den 29. Mai, 2002 - 23:34:

solange wir nicht wissen, wie schnell, ists eh müßig. für ein verwarngeld lohnt sich größerer aufwand nicht.
die 140 - war das der tachowert?

aber ist dann für die nicht eh klar, wer's war?? ja.

Oder doch besser 'nen Rechtsanwalt einschalten??
...
... allerdings haben wir auch recht jungen Nachwuchs und da wüßte ich mit dem Geld doch
einiges besseres anzufangen.
also habt ihr ne rechtsschutz?
wenn neine, sit zahlen wohl billiger als anwalt, wenn du das risiko mit einrechnest.


wenn du:
-kein (großes) kostenrisiko eingehen willst
-dir extreme verrenkungen zu aufwendig/gefährlich sind
bleibt nur noch die konventionelle 3-affen-methode
(nix hören, nix sehen, nix sagen)

aber da sind die erfolgschancen nicht so toll

By JungMama (195.14.254.197) on Donnerstag, den 30. Mai, 2002 - 00:19:

tja, wenn ich wüsste, was die konkret in der Hand haben, u.a. wie schnell wir waren und wo genau ( da in der Gegend ist auch ne Baustelle, grummel ) ging's mir besser.
Aber das werden die mir als Zeugen ja nicht sagen, oder?
140 war der Tachowert, könnte aber auch mehr gewesen sein.
Das Gesicht auf dem Foto ist oberhalb der Augen
durch den Rückspiegel und zudem durch eine Brille
( leider keine Sonnenbrille ) verdeckt.

Aber viel lieber wüßte ich, was ich jetzt mit dem
Zeugenfragebogen mache?!
So tun, als hätte ich ihn nicht bekommen, unausgefüllt zurück, oder mit Hinweis auf meine
Auskunftsverweigerung zurück??

By farendil (217.225.243.230) on Donnerstag, den 30. Mai, 2002 - 00:33:

wenn duwie gesagt keine großen aktionen starten willst, dann gar nichts machen...