Tipps: alle aktuellen Blitzer in Deutschland

Handy...

Radarfalle.de Forum: Archiv: 2002: Allgemein: Handy...
By Motto (217.85.64.248) on Samstag, den 20. April, 2002 - 15:06:

Hallo

nen kumpel von mir hat 2 schicke bilder gekommen in einem anhörungsbogen!er wurde von einem zivilpolizeiwagen gefilmt!wobei das Pol.Fahrzeug stand!Egal jedenfalls hat mein kumpel gerade telefoniert...im vorwurf steht das es ein mobiltelefon sein!Aber das müssen die ihm doch erstmal nachweisen ich mein...es gibt viele dinge die ich mir ans ohr halten kann. und er besitz die originalbilder (abzüge) keine Kopien. Kann man damit durchkommen!weil auf den bilder ist absolut nicht zu erkennen das es ein handy ist

mfg

motto

By farendil (217.85.230.162) on Samstag, den 20. April, 2002 - 15:41:

lass dir eine gute begründung einfallen, was er da mit der hand am ohr machen, und schon passt das...

By Greatblackbird (213.7.140.32) on Samstag, den 20. April, 2002 - 15:51:

Ist es eigentlich verboten, sich während der Fahrt eine Handyatrappe ans Ohr zu halten?

By faraday (217.5.112.148) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:07:

eigentlich könnte das ja auch ein handy ohne akku sein oder die bedieneinheit vom radio und man wollte hören was darin immer so klappert ;-)

By Goose (217.81.248.103) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:24:

Nun wollen wir doch mal ehrlich sein und versuchen, uns in einen Richter hineinzuversetzen:
"Herr Vorsitzender, das war das Radiobedienteil, welches ich mir ans Ohr hielt. Dieses tat ich aus purer Langeweile und weil ich dachte...... ja, was dachte ich ?"
Selbst wenn man sich nun eine Handyatrappe ans Ohr gehalten hatte, wer soll einem das glauben? Unsere Richter werden dann nach allgemeiner Lebenserfahrung entscheiden, und nach dieser ist es absolut unüblich, daß erwachsene Menschen, welche ihren Spieltrieb überwunden haben, sich Handyatrappen oder Radiobedienteile ans Ohr halten und damit Selbstgespräche führen.
Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen, mit dieser Begründung kann man es natürlich nicht völlig ausschließen, daß es irgendwann einmal zu einer Fehlentscheidung seitens des Gerichtes kommen wird, jedoch hat sich dann jemand die Finger verbrannt, welcher es provoziert hat.

Gruß
Goose

By farendil (217.85.224.78) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:37:

@goose: richtig ist das schon, was du sagst. allerdings habe ich für den fall offensichtlicherer kontrollen (beamter steht mit fernglas am straßenrand, 20m weiter wird rausgezogen) auch eine atrappe meines handys (gibts als taschenrechner) im auto.

wenn ich eine solche kontrolle sehe und mal viel zeit zhabe, werde ich EXTRA die atrappe aus protest ans ohr halten. denn das ist ja nicht verboten.

wenn die damen und herren lust haben, können sie sich auch von meinem provider die gesprächsdaten holen, ist mir egal.

By Greatblackbird (62.104.223.85) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:43:

@Goose

Es ist doch völlig egal, warum man nun die Hand am Ohr hatte und was sich darin befand. Daß es ein Handy war, muß doch bewiesen werden und wenn wie hier schon Fotos gemacht werden und man darauf nicht einmal erkennen kann, was der Betroffene da in der Hand hat, beweist doch, daß man häufig aus der Ferne, wie es ja nun mal gern gemacht wird, gar nicht klar sagen kann, daß derjenige wirklich telefoniert hat.

Unsere Richter werden dann nach allgemeiner Lebenserfahrung entscheiden,

Ja, und genau das ist das traurige in unserem Staate. Wenn ein Polizist sowas vor Gericht bezeugt, dann ist das gemäß der richterlichen Lebenserfahrung ein Gott in grün, und dem wird natürlich geglaubt. Dem Betroffenen wird sowiso unterstellt, daß er lügt. Der hat nicht einmal den Hauch einer Chance, selbst wenn es wahr ist.

By Greatblackbird (62.104.223.85) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:47:

@farendil

können sie sich auch von meinem provider die gesprächsdaten holen

Werden angenommene Gespräche auch registriert? Bei mir sind immer nur die selbst begonnenen Gespräche aufgeführt.

By Goose (217.81.248.103) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:49:

Nun, das kannst du versuchen, jedoch kann dir hier keiner garantieren, wie die Sache dann ausgehen wird. Wie gesagt, wenn man mit dem Feuer spielt, darf man sich nicht wundern, wenn man sich die Finger verbrennt. Wenn dir die Kollegen jetzt vorwerfen, du hättest telefoniert (und sie können bezeugen, ein Handy an deinem Ohr gesehen zu haben), und du das VG ablehnst, werden sie eine OWi-Anzeige vorlegen. Natürlich kannst du hier dem Richter erzählen, du hättest dir die Atrappe nur ans Ohr gehalten, um die Reaktion der Polizeibeamten auszutesten und so deinen Protest gegen das Handyverbot auszudrücken, aber wer gibt dir die Garantie, daß man dir das glaubt.

Gruß
Goose

By devil (80.131.213.108) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:52:

@faraday;gbb

Warum wollt Ihr eigentlich absichtlich die Herren von der Polizei täuschen? Das ist doch sowieso schwer genug das zu kontrollieren.
Meiner Meinung nach ist das Handyverbot eine sehr sinnvolle Regelung.
Zum einen steht man oft Ewigkeiten an grünen Ampeln oder schleicht in der Gegend rum, weil der Vordermann meint er müsste telefonieren!

Zum anderen (natürlich der viel wichtigere Punkt) kann man sich nicht mehr so gut auf den Verkehr konzentrieren (das habe ich selber auch schon gemerkt). Dass man damit andere gefährdet ist doch klar?!
Wenn z.B. vor einem ein Kind auf die Strasse rennt, kommt es auf eine schnellstmögliche Reaktion an und die hat man während eines Telefonats sicher nicht....

By farendil (217.85.224.78) on Samstag, den 20. April, 2002 - 18:55:

@goose: nein, ich werde es den beamten auch vor ort erklären, wa sich ans ohr gehalten habe.

sie haben dann alle möglichkeiten beweise zu sichern (z.b. imei nr. sowie telefonnumer feststellen) umd sich beweise zu verschaffen.

tun sie das, verlierten sie, weil die sachlage eindeutig ist.

tun sie das nciht, so ist es ihr verschulden, ich habe angaben gemacht, die sie hätten wiederlegen können (oder es zumindest versuchen).
mit den beweisen gäbe es eine eindeutige sachlage, so aber kann ich nciht dafür bestraft werden, wenn sie es nicht tun...


@gb: Wenn ein Polizist sowas vor Gericht bezeugt, dann ist das gemäß der richterlichen Lebenserfahrung ein Gott in grün, und dem wird natürlich geglaubt.
nach der allg. lebenserfahrung entscheidet der richter auch, wenn es keinen polizisten als zeugen gibt.


? Bei mir sind immer nur die selbst begonnenen Gespräche aufgeführt.
intern - ja.
nur weil du sie nciht siehst, heißt es noch lange nciht, dass es diese daten nciht gibt.

By Greatblackbird (62.104.223.85) on Samstag, den 20. April, 2002 - 19:03:

@devil

Warum wollt Ihr eigentlich absichtlich die Herren von der Polizei täuschen?

Es geht nicht darum, jemanden zu täuschen, sondern einfach nur darum, zu beweisen, daß sich die Polizei sehr häufig irrt und es unrechtmäßig zu Anzeigen kommt.
Sicher hast Du recht, daß das telefonieren ablenkt. Das tut es mit Freisprecheinrichtung aber auch! Jetzt komm nicht mit "da hat man aber beide Hände am Steuer". Wenn ich während der Fahrt meinen Kaffee trinke, habe ich auch nur eine Hand am Steuer und das ist nicht mal verboten, obwohl manchmal viel gefährlicher. Ich bin der Meinung, jeder kann selbst einschätzen, wann er telefonieren kann. Deshalb ist das allgemeine Verbot nicht OK.

Zum einen steht man oft Ewigkeiten an grünen Ampeln oder schleicht in der Gegend rum, weil der Vordermann meint er müsste telefonieren!

Meinst Du, das ist durch das Verbot anders geworden?

By Greatblackbird (62.104.223.85) on Samstag, den 20. April, 2002 - 19:07:

@farendil

nur weil du sie nciht siehst, heißt es noch lange nciht, dass es diese daten nciht gibt.

Alles klar. Aber was ist denn mit Datenschutz? Die Polizei würde solche Daten bekommen, obwohl es sich hier um eine OWi handelt und nicht um eine Straftat?

By Goose (217.81.248.103) on Samstag, den 20. April, 2002 - 19:12:

@farendil: das mit der Atrappe ist schon fast eine Standartausrede. Nun habe ich das Problem, daß mein technisches Verständnis nicht sehr weitreichend ist (es ist natürlich nicht auszuschließen, daß dieses mich automatisch immer dann verlässt, wenn ich merke, daß man mich verarschen will). Da ich nun leider nicht genau weiß, wie man solche Telefondaten erheben kann, ist ja auch zu überlegen, ob ich das Handy nicht zur Beweissicherung beschlagnahmen soll ?? So können dann alle be- und entlastenden Aspekte gesichert werden, hierfür haben wir dann drei Tage zeit.
(was ich damit sagen will ist ganz einfach, daß es Kollegen geben soll, die es nicht schätzen, wenn man versucht, sie zu provozieren)

Gruß
Goose

By devil (80.131.213.108) on Samstag, den 20. April, 2002 - 19:12:

@gbb
Nein, eben nicht. Das ist ja das Problem. *grrr*

Auch damit, dass die Freisprecheinrichtung genauso ablenkt hast Du recht. Und einhändig fahre ich auch des öfteren...

Ich bin halt der Meinung, dass es viele nicht einschätzen können,( genauso wie in anderen Bereichen des Autofahrens).

Eine Möglichkeit wäre ja auch, das Telefonieren ganz zu verbieten...

Aber bevor wir jetzt ne Diskussion anfangen, was man dann noch alles verbieten müsste, lassen wir es lieber. Ich bin mir dieser anderen Sachen durchaus bewußt.

By farendil (217.85.224.78) on Samstag, den 20. April, 2002 - 19:22:

@goose: ). Da ich nun leider nicht genau weiß, wie man solche Telefondaten erheben kann, ist ja auch zu überlegen, ob ich das Handy nicht zur Beweissicherung beschlagnahmen soll ??
spätestens jetzt werde ich dir die atrappe präsentieren und dir den sachverhalt mitteilen.

wenn du mir nicht glaubst, so ist das dein gutes recht.
mein gutes recht ist die schadensersatzklage wenn ich durch den zeitweiligen entzug des handys irgendeinen schaden erleide.


@devil: worauf ich hinaus will, ist die idiotie (um nicht zu sagen perversion) des gesetzes!
1. es ist (fast) alles beim autofahren erlaubt, solange sich ncith beweisen läßt, daß es den fahrer in der nötigen aufmerksamkeit beeinträchtigt hat.

2. hat man sich ablenken lassen und es knallt, so ist man schuld, es ist in aller Regel grob fahrlässig und die kasko zahlt gar nix.

so bis hier hin volle zustimmung!

nur komt jetzt
3: handybenutzung ist per se verboten.
telefonieren per freisprecheinrichtung und gleichzeitiges rasieren nciht.
ebenfalls nicht:
befummeln des radios, des navis ode rder beifahrerin; fernsehgucken, gespräche mit mitfahrern, schreiben, lesen etc.

By devil (80.131.213.108) on Samstag, den 20. April, 2002 - 19:31:

3. hab ich ja in meinem 2. Posting auch eingeräumt.

Ich finde halt, dass es meistens unnötig ist im Auto zu telefonieren und daher es auch richtig ist, dass es verboten worden ist (mehr oder weniger - das sind halt die unausgereiften und manchmal nicht ganz verständliche Gesetze hier im Land...)
Daher wollte ich wissen, ob es allgemein nur darum geht, die Polizei zu vera****** oder eben was Du schreibst (Idiotie des Gesetzes)
Das wäre damit geklärt...

By Goose (217.81.248.103) on Samstag, den 20. April, 2002 - 19:45:

och farendil, mittlerweile mußt du doch wissen, daß du Forderungen von einer Behörde nicht so einfach und problemlos bekommst. Würdset du nach dem o.g. Sachverhalt einen Entschädigung für die drei Tage verlangen, so würde das sicher auch bis zum Gericht gehen. Wenn du dann dort schilderst, warum das Handy beschlagnahmt wurde und du dir nur einen Spaß machen wolltest, so halte ich es für nicht sehr wahrscheinlich, daß du auch nur eine Mark (bzw. einen Euro) bekommst.

Was ich damit nur sagen wollte, ich halte es für ein sehr albernes Verhalten, Polizisten verarschen zu wollen. Wenn man sich aber entscheidet, eine Kontrolle bewust zu provozieren und versuchen will, den Kollegen als blöd darstehen zu lassen, so sollte man sich hinterher nicht wundern, wenn man selber Nachteile hat.

Gruß
Goose

By Motto (217.229.238.2) on Samstag, den 20. April, 2002 - 20:15:

Ich hab die Lösung:

Er hat sich ein Diktiergerät ans Ohr gehalten. Nachweisen kann man ihm das Telefonieren nicht da er angerufen wurde...!
Ich finde das Gesetz auch richtig, aber bei ihm funktionierte wirklich eine ganze Zeit lang seine werkseitig eingebaute Freisprechanlage nicht.

mfg

motto

By farendil (217.85.224.78) on Samstag, den 20. April, 2002 - 20:24:

@goose: ich will die beamten nicht verarschen! ich will nur zeigen, daß die regelung sinnlos und vor allem eine bestrafung nicht parktikabel ist, weil die beweise fehlen.

außerdem mache ich ganz demonstrativ von meinem recht gebrauch, beliebige gegenstände ans ohr zu halten (außer handys zum telefonieren natürlich).

Wenn du dann dort schilderst, warum das Handy beschlagnahmt wurde und du dir nur einen Spaß machen wolltest, so halte ich es für nicht sehr wahrscheinlich, daß du auch nur eine Mark (bzw. einen Euro) bekommst.
das ist eben das schöne an unseren gesetzen. in diesem fall spielt das warum IMHO keine rolle.
ich habe dann alles zur aufklärung nötige getan.

wenn die polizei dann unnötige maßnahmen ergreifen will (und das beschlagnahmen des handys ist das nun mal, wenn ich mich zu 100% kooperativ zeige) dann bekomme ich schadensersatz...

By Goose (217.81.248.103) on Samstag, den 20. April, 2002 - 20:29:

also gut, starte das Experiment und halte mich immer auf dem laufenden, ich warte gespannt ;-)

Gruß
Goose

By M.P. (213.23.39.238) on Samstag, den 20. April, 2002 - 22:25:

@Farendil:
Mal grundsätzlich: siehst Du (wie viele andere hier) die Handybenutzung als zusätzliches (und vermeidbares) Risiko ?

@Greatblackbird:
"Dem Betroffenen wird sowiso unterstellt, daß er lügt."
Mancher legt es ja auch offenbar sehr gezielt darauf an, diese Einschätzung als richtig zu bestätigen...

By farendil (217.85.224.78) on Samstag, den 20. April, 2002 - 23:56:

@goose: wie gesagt wenn ich zeit habe (ist beim autofahren leider seltener der fall) starte ich das auch.
über den ausgang werde ich in diesem fall selbstverständlich berichten....

@m.p.: JEIN.
ich sehe es so, daß die benutzung des handys eine gewisse konzentration vom fahrer verlagt, d.h. ein teil der aufmerksamkeit steht nicht mehr zur verfügung.
dabei ist es bei mir so, daß das annehmen eines gespächs eigentlich automatisch geschieht, das wählen ist für alle per voice-dial erreichbaren nummern ein klacks, aber das gespräch kann je nach thmea doch ablenken.

nun ist es aber so, daß ich beim autofahren nicht immer 100% der konzentration brauche. es gibt situationen, da langweilt man sich, sieht in der gegend herum u.ä..
hier telefoniere ich auch.

andererseits gibt es situationen, wo auch meine beifahrer (meist von alleine, seltener nach hinweis) die klappe halten. da werde nich nie auf die idee kommen, zu telefonieren.

zum thema vermeidbares Risiko :
wenn du meine einschätzung, daß man doch in bestimmten situationen recht problemlos telefonieren kann, nicht teilst, dann sage mir mal, was folgende tätigkeiten darstellen:
-radio hören
-verkehrsfunk hören
-sich mit dem beifahrer unterhalten
-hausnummer suchen
etc. darstellen....

By M.P. (213.23.39.183) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 11:46:

@farendil:
"was folgende tätigkeiten darstellen"
Alles Dinge, bei denen zumindest die beiden Hände des Fahrer freibleiben... (unabhängig davon, daß in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation ggf. auch die von Dir beschriebenen Tätigkeiten vorübergehend eingestellt werden sollten).

Richtig ist sicherlich, daß es auch andere Dinge gibt, bei denen nicht beide Hände freibleiben, die aber trotzdem nicht explizit verboten sind (z.B. "die Kaffeetasse"). Nur: warum sollte dies das Handyverbot in Frage stellen ? Dieser Logik folgend wäre z.B. jede Brandschutzvorschrift unsinnig, da es ja trotzdem (durch andere Ursachen) zum Feuer kommen könnte.

PS: Mit Nutzung des Handy meine ich 'Gerät am Ohr' - explizit natürlich nicht das Telefonat über eine Freisprecheinrichtung.

@Motto:
"Ich finde das Gesetz auch richtig, aber bei ihm funktionierte wirklich eine ganze Zeit lang seine werkseitig eingebaute Freisprechanlage nicht."
Wie ist das jetzt zu verstehen, Gesetz 'ok' - aber wenn die Technik streikt nicht mehr gültig ?

By alexander (80.145.121.135) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 12:09:

@M.P.
na - aber vielleicht "Ausnahmefall"...

Grüßle Alexander

By farendil (217.235.54.4) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 12:55:

@m.p.:
1. wozu brauche ich beide Hände am Lenkrad? Wenn der passende Gnag drinne ist, kann ich wunderbar auch ohne schalten fahren.
2.Eine Hand kann immer am Lenkrad bleiben, beim Schalten muss halt kurz das Handy vom Ohr. Schließlich Habe ich beim schalten auch nciht beide Hände am Lenkrad.
3.Ich habe noch von keiner AUsnahme im Handyverbot für Automatikfahrzeuge oder aber dem Verbot von Schaltfahrzeugen gelesen. Eines von beiden wäre aber die logische Folge!

Alles Dinge, bei denen zumindest die beiden Hände des Fahrer freibleiben
na und?
Die fehlende eine Hand am Lenkrad ist aber im Normalfall (Keine Rallyefahrweise und Servounterstützung bei langsamer Fahrt) nicht das Problem!
Im Notfall kann man ausserdem immer noch das Handy fallen lassen.
Nein, die größte gefgahr geht von der Konzentration auf das Gespräch aus! Das wird jeder, der es mal versucht hat, bestätigen können...

By Greatblackbird (145.254.151.217) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 14:33:

die größte gefgahr geht von der Konzentration auf das Gespräch aus!

Genauso ist es! Die Konzentration ist mit und ohne Freisprecheinrichtung gefordert und die Reaktion und auch die Wahrnehmung dadurch stark eingeschränkt. Demnach müßte nicht das telefonieren während der Fahrt, sondern jegliche Konzentrationsanforderung außerhalb der Fahrtätigkeit verboten werden, also auch das sprechen mit den Insassen.

By Billy Bob (24.141.220.190) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 17:11:

Canada hat die selben Probleme mit den Cellphone,
mir persoenlich ist es egal ob jemand das Handy am Ohr hat oder nicht, solange der fahrer/fahrerin mich nicht durch die Unachtsamkeit gefaehrdet,und es ist ja allgemein bekannt das ein hoher Prozentsatz der gefuehrten gespraeche absolut nicht noetig sind.
Unachtsamkeit ist leider eine grosse gefahr beim Telephonieren mit Handy,Beispiel" Vater mit 2 Kindern im Pickup,laut zeugen,bei annaeherung an einen Unbeschrankten Bahnuebergang nahm er das Handy und Waehlte die # uebersah dabei das Warnsignal am uebergang' resultat:"3 Tote"Durch Schnellzug! Eine Junge Dame war mit Boyfriend am Phone,er hoerte ploetzlich einen schrillen Ton von seiner Freundin,sie verlor die Kontrolle in
der Kurve ueber ihr Fahrzeug,fuhr durch den mittelstreifen in den Gegenverkehr,4 Tote,Sie und 3 unschuldige! Beobachtung von mir persoenlich,Letzte woche ,Highway, Auto hinter mir fuhr so leichte schlangenlinien, als ich auf die Abbiegerspur wechselte ,und das fahrzeug mich ueberholte sah ich den Grund der schlangenlinien. "Fahrer mit Freisprechanlage,aber Ledger auf dem lenkrad,und machte Eintragungen."Konnte nur den Kopf schuettel ueber soviel Dummheit! Diese fahrer sind der Grund wesshalb man nach einem Verbot trachtet, Nein, die größte gefgahr geht von der Konzentration auf das Gespräch aus! Das wird jeder, der es mal versucht hat, bestätigen können... Schliese mich dieser ausfuehrung an!Handys sind eine gute sache,besitze selbst keines,aber es ist eben wie alles andere,Es wird Uebertrieben!Beobachtet mal ,im Supermarkt,die Frauen,kinder auf dem schulweg mit handy, im Restaurant beim essen,handy neben dem Teller!
Ist das wirklich Noetig?

By M.P. (213.23.39.95) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 17:14:

@Farendil:
"die größte gefahr geht von der Konzentration auf das Gespräch aus!"
Also wen ein Gespräch so massiv ablenkt, der sollte es während der Fahrt (auch ohne Verbot) bleiben lassen ! Ich für meinen Teil schalte in fremden (Groß-) städten auch häufiger mal das Autoradio ab, da es mich während der Orientierung in der fremden Umgebung stört.

Handys am Ohr bewirken jedoch vielfach (noch) ein anderes Problem: Warum auch immer, viele Fahrer fangen an, es mit dem 'in der Spur bleiben' nicht mehr so genau zu nehmen. Dies nicht nur in Kurven (wo verständlicherweise die die zweite Hand besonders fehlt) sondern auch auf geraden Stecken. Betrifft übrigens nicht nur Autofahrer, erst jüngst sah ich eine telefonierende Radfahrerin, die beinah von einem Linienbus 'mitgenommen' worden wäre.

Wer ansonsten Gründe für 'zwei freie Hände' sucht: werden bei jedem Sicherheitsfahrtraining zahlreich geliefert (die Gründe...) !

By farendil (217.235.54.4) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 17:39:

@bb: mir persoenlich ist es egal ob jemand das Handy am Ohr hat oder nicht, solange der fahrer/fahrerin mich nicht durch die Unachtsamkeit gefaehrdet
100% ACK!!!
ich habe etwas gegen diese überreglemtierung!
es ist schon immer so, daß derjenige fahrer, der sich offensichtlich so sehr durch etwas anders beim fahren ablenken läßt, daß er nicht mehr genügend aufmerksamkeit für den straßenverkehr hat und es passiert etwas, dafür bestraft werden kann und wird!
das ist auch völlig in ordnung.
nur wird halt seit geraumer zeit bei und das telefonieren am steuer per se bestraft. und DAS finde ich nicht in ordnung!

Also wen ein Gespräch so massiv ablenkt, der sollte es während der Fahrt (auch ohne Verbot) bleiben lassen !
nu, es kommt auf den inhalt des gesprächs an. (versuche nur mal im kopf deinen terminkalender zu ordnen oder einen komplizierten zusammenhang deutlich zu machen)
zum anderen auch auf die verkehrssituation.
wenn ich nachts über die grossen durchgangsstraßen nach hause fahre, so muß ich dei tempomatgeregelten 60 imme rkrampfhaft aufpassen, dass ich mich überhaupt noch auf das fahren konzentriere, da es so langweilig, eintönig und anspruchslos ist, daß genügend aufmerksamkeit übrig bleibt.

Wer ansonsten Gründe für 'zwei freie Hände' sucht....
na dann erkläre mir aml den untershcied zwischen einer hand am schaltknauf und einer am handy!! am besten an einem automatikfahrzeug....


Handys am Ohr bewirken jedoch vielfach (noch) ein anderes Problem: Warum auch immer, viele Fahrer fangen an, es mit dem 'in der Spur bleiben' nicht mehr so genau zu nehmen.
richtig. genau das hat jeder schon erlebt. ein deutliches zeichen dafür daß die person zumindest in dieser situation damit überfordert war.
Und???


Dies nicht nur in Kurven (wo verständlicherweise die die zweite Hand besonders fehlt
1. liegt meine 2 hand bei ruhiger fahrweise oft auf der armlehne.
2. wenn du in der kurve die 2. hand wirklich brauchst, dann nur bei extrmer fahrweise (oder wie schon gesagt engen kurven ohne ausreichende servounterstützung)

By Walker (212.185.252.200) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 17:54:

@gbb:

Demnach müßte nicht das telefonieren während der Fahrt, sondern jegliche Konzentrationsanforderung außerhalb der Fahrtätigkeit verboten werden, also auch das sprechen mit den Insassen.

Es gibt da noch einen wesentlichen Unterschied: Beim Gespräch mit Insassen sehen diese den Verkehrsablauf ebenfalls und können dies berücksichtigen, legen mal eine Pause ein, wenn es draußen gerade etwas knifflig wird. Wenn der Fahrer nicht weiterspricht, ist ihnen klar, warum. Der Gesprächspartner am Telefon sieht die Verkehrssituation nicht und redet weiter. Dies erfordert vom Fahrer ständige Konzentration auf das Telefonat, egal, was auf der Straße gerade passiert. Insofern wäre es u.U. sinnvoll, alle Telefonate während der Fahrt zu verbieten, nicht aber Gespräche mit Mitfahrern.

Die unterschiedliche Behandlung von Handy und Freisprechanlage wäre vielleicht damit zu begründen, daß Fahrer beim Handy-Telefonat oftmals eigentlich nötige Bedienungsvorgänge unterlassen, weil die betreffende Hand gerade nicht frei ist und er den Gesprächspartner gerade nicht unterbrechen möchte: Schaltung, Blinker, Fern -> Abblendlicht.

Ich habe allerdings schon jemanden gesehen, der auch der Aufgabe "Anhalten zum Telefonieren" nicht so ganz gewachsen war: Rechts ran gefahren an einer Kreuzung, so daß man aus der Seitenstraße kaum noch raus konnte. Das Telefonat dauerte etwas länger, und derweil durften alle ein wenig Slalom fahren...

Eine Bemerkung noch zum Thema Attrappe ans Ohr und so: Wir haben hier schon mehrfach erfahren, daß man sich beim Fahren voll und ganz auf das Fahren zu konzentrieren hat. Dem soll das Handyverbot dienen. Wer nun stattdessen unterwegs unter Verwendung von Diktiergeräten oder Attrappen Spielchen mit Polizisten macht, beschäftigt sich während der Fahrt recht intensiv mit ganz anderen Dingen. Da zu vermuten ist, daß ihn dies noch weitaus stärker vom Fahren ablenkt als etwa das Telefonieren (ist ja schließlich spannend: Werden die Deppen wohl anbeißen?), sollte dieses Verhalten deutlich schärfer sanktioniert werden.

By Walker (212.185.252.197) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 18:08:

@farendil:

na dann erkläre mir aml den untershcied zwischen einer hand am schaltknauf und einer am handy!!

Wenn ich da kurz einspringen darf: Den Schaltknauf bedient man innerhalb von maximal 2 Sekunden, dann kann die Hand wieder am Lenkrad sein. Das Handy lassen die Meisten nicht so gern los, und schon gar nicht so schnell. Da hättest Du aber auch selbst drauf kommen können, ehrlich. Aber man hilft ja, wo man kann.

By Billy Bob (24.141.220.190) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 18:39:

farendil!
Denke Du hast da etwas durcheinander gebracht ,der ausspruch "Nein, die größte gefgahr geht von der Konzentration auf das Gespräch aus! Das wird jeder, der es mal versucht hat, bestätigen können... " kommt von dir {21 April 12:55}Und habe es auch bestaetigt!
Wer ansonsten Gründe für 'zwei freie Hände' sucht.... nicht von mir!
Handys am Ohr bewirken jedoch vielfach (noch) ein anderes Problem: Warum auch immer, viele Fahrer fangen an, es mit dem 'in der Spur bleiben' nicht mehr so genau zu nehmen auch dieses nicht!!
Dies nicht nur in Kurven (wo verständlicherweise die die zweite Hand besonders fehlt auch dieses nicht!!Sorry!!!
Walker: Richtig beschrieben,wir erkennen die selben Probleme in Canada,mit der Ausnahme dess Vorteuschen von Gespraechen um die Polizisten zu aergern,unsere Telephon userers sind noch nicht so weit unm kindische spiele mit der Polizei zu treiben!

By Greatblackbird (145.254.151.217) on Sonntag, den 21. April, 2002 - 19:53:

@Walker

Ob ich nun telefoniere und dadurch eine gefährliche Situation hervorrufe oder mit den Insassen spreche macht keinen Unterschied. Wenn die Situation nicht von einem selbst verursacht weir, hast Du wohl recht, daß die Insassen plötzlich verstummen. Aber um sowas generell auszuschließen, müßte man es verbieten, da unsere Gesetze nunmal keine Kompromisse vorsehen werden.

@alle
Nochmals: Es geht nicht darum, Polizisten mit Atrappen zu täuschen. Es geht vielmehr darum, zu versuchen, Schadensbegrenzung zu betreiben, wenn man erwischt wurde. Dann könnte man mit der Atrappe durchaus Erfolg haben. Warum man sich die nun ans Ohr gehalten hat, steht dann nicht zur Diskussion. Den Grund kann sich die Polizei dann selbst überlegen. Fakt ist, daß das nicht verboten ist und es dann auch kein Verwarnungsgeld gibt.

By Billy Bob (24.141.220.190) on Montag, den 22. April, 2002 - 01:15:

@GBB
Wie ich schon gepostet hatte ,es ist mir egal ob jemand an der Quasselstippe haengt oder nicht,aber ich weiss nicht ob bei euch die meldungen am TV sind ueber Verkehrsunfaelle,bei uns sind sie jedenfalls,und die von mir beschrieben Unfaelle kamen durch Unachtsamkeit durchs Telephonieren,welches noch erlaubt ist aber es wird nicht mehr lange dauern ,dann wird es auch verboten. Ich persoenlich finde es kindisch sich so zu benehmen,mit Atrappe,OK ist meine meinung.Aber es ist eben mal so dass die mehrheit der Menschheit durch das unvernuenftige benehmen einer Minderheit dafuer buessen muss.

By Walker (212.185.252.194) on Montag, den 22. April, 2002 - 09:58:

@gbb:

Ob ich nun telefoniere und dadurch eine gefährliche Situation hervorrufe oder mit den Insassen spreche macht keinen Unterschied.

Hast Recht, wenn Du eine gefährlich Situation hervorrufst, ist es egal, wodurch. Der Punkt ist aber, und den verstehst Du hoffentlich jetzt, welches Verhalten im Durchschnitt zu mehr Unfällen führt. So differenziert werden neue Verkehrsregeln dann glücklicherweise wohl doch durchdacht.

Nach Deiner Schwarz-Weiß-Logik gäbe es nur zwei Möglichkeiten: Entweder auf jegliche Verkehrsregeln verzichten (Endlich ist Überholspurblockieren erlaubt, lechz...) oder Autofahren ganz verbieten.

By Alberto (62.158.211.78) on Montag, den 22. April, 2002 - 10:36:

Dazu muß ich auch was sagen....
1. Ein Handy könnte auch zum Abrufen der Mailbox am Ohr hängen - oder zum Abhören von Verkehrs-Stau-Meldungen... ist das telefonieren?

Grundsätzlich bin ich ja auch der meinung:
Telefoniueren lenkt zu stark ab - und ich vermeide es, wo ich kann - trotz Freisprecheinrichtung!

Denn, die Freisprecheinrichtung hilft da wenig.
Das Problem ist das Eintippen der Nummern - ganz unten auf der Konsole - mit kleinsten Tasten und sehr kleinem Display. Das ist das Gefährlichste.
Und dann kommt noch die Konzentration auf das gespräch.... auch das ist nicht ohne.

Diskutiere ich über große geschäfte - oder sage ich mal nur Bescheid, daß ich später komme - das ist ein himmelweiter Unterschied.

Ergo - wieder einmal ist meine Eigenverantwortung gefragt - und nicht der Gesetzgeber!

Gut fände ich es, wenn man statt der Freisprecheinrichtung lieber sehr große beleuchtete Tasten und Displays - auf Augenhöhe oder zumindest oben auf dem Armaturenbrett vorschreiben würde, anstatt einfach das sehr kleine Handy ganz unten in die Mittelkonsole einzustecken - da ist der Wurm drin!


Das Verbot trifft das reale Problem keineswegs.

By N.N. (195.37.128.1) on Montag, den 22. April, 2002 - 11:20:

@alberto

Das Problem ist das Eintippen der Nummern - ganz unten auf der Konsole - mit kleinsten Tasten und sehr kleinem Display. Das ist das Gefährlichste.

Richtig, das Herumhantieren mit Blickkontakt zu einem Gerät außerhalb der Sichtlinie ist weit gefährlicher als das Sprechen in ein Handy. Genau dies wird jedoch interessanterweise nicht vom Verbot erfaßt:

Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält. Das gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgestellt ist. (§ 23, Abs. 1a StVO)

Da man beim Eintippen der Nummern den Hörer nicht "aufnimmt oder hält", geht die Vorschrift hier ins Leere. Dafür ist das Telefonieren auch verboten, wenn der Wagen steht, der Leerlauf eingelegt und die Handbremse angezogen ist, aber der Motor noch läuft. Nun ja, verstehe diese Logik, wer will.

By Daniel (62.153.75.210) on Montag, den 22. April, 2002 - 11:56:

@Alberto

das verblüfft mich jetzt aber,
mittlerweile ist doch fast jede Polenschüssel
mit Telefonbedienung vom Lenkrad aus zu haben!

By farendil (217.235.49.169) on Montag, den 22. April, 2002 - 12:53:

@bb: sorry, hatte zwischen der antwort auf das erste zitat und die weiteren das "@M.P.:" vergessen.

@alberto: Das Problem ist das Eintippen der Nummern - ganz unten auf der Konsole - mit kleinsten Tasten und sehr kleinem Display. Das ist das Gefährlichste.
richtig! nur die wenigsten (neuesten) festeibauten haben voice dial.
das dümmste dabei sit, daß das abnehmen des telefonhörers in augenhöhe zum anwählen de rnummer verboten ist - das eintippen in den tiefen der mittelkonsole aber nicht....

aus dem grunde nehme ich zum wählen am liebsten das handy mit voice dial.


Diskutiere ich über große geschäfte - oder sage ich mal nur Bescheid, daß ich später komme - das ist ein himmelweiter Unterschied.

genau!

Ergo - wieder einmal ist meine Eigenverantwortung gefragt - und nicht der Gesetzgeber!
nicht ganz! der gesetzgeber hatte ja schon vor dem handy-verbot eine sinvolle regel geschaffen. passiert etwas - bist du dran!


@walker:
Den Schaltknauf bedient man innerhalb von maximal 2 Sekunden, dann kann die Hand wieder am Lenkrad sein.
siehst du! den angefangenen schaltvorgang muß ich beenden, das telefon kann ich sofort fallen lassen!
ergo ist schalten gefährlicher als telefonieren!

Es gibt da noch einen wesentlichen Unterschied: Beim Gespräch mit Insassen sehen diese den Verkehrsablauf ebenfalls und können dies berücksichtigen, legen mal eine Pause ein, wenn es draußen gerade etwas knifflig wird.
ja die vernünftigen insassen!
es gibt aber auch welche, die bei stressigster fahrt duch den schneeregen auf der bab mich mit irgendwas nerven und überhaupt nicht mitbekommen, daß ich vonre grade schwerstarbeit leiste...

Dies erfordert vom Fahrer ständige Konzentration auf das Telefonat, egal, was auf der Straße gerade passiert.
nö, ich sage da schon "moment mal" oder "wart mal kurz" oder "können sie das bitte noch mal wiederholen".
ganz abgesehen von den pausen, die man machen muss, wenn so grün-weisse autos in der nähe sind.

Wir haben hier schon mehrfach erfahren, daß man sich beim Fahren voll und ganz auf das Fahren zu konzentrieren hat.
nein. nur soweit es die situation erfordert.
(sonst wäre ja z.b. radiohören per se verboten)

daß ihn dies noch weitaus stärker vom Fahren ablenkt als etwa das Telefonieren
wenn du alleine zum festhalten eines gegenstandes in einer bestimmten position so viel aufmerksdamkeit brauchst, so frage ich mich, ob du überhaupt fähig bist, ein auto zu führen....


Die unterschiedliche Behandlung von Handy und Freisprechanlage wäre vielleicht damit zu begründen, daß Fahrer beim Handy-Telefonat oftmals eigentlich nötige Bedienungsvorgänge unterlassen, weil die betreffende Hand gerade nicht frei ist und er den Gesprächspartner gerade nicht unterbrechen möchte: Schaltung, Blinker, Fern -> Abblendlicht.
sag mal, ließt du eigentlich das, worauf du vorgibst zu antworten?????
KEINER, aber auch KEINER ist auf mein argument :
na dann erkläre mir aml den untershcied zwischen einer hand am schaltknauf und einer am handy!! am besten an einem automatikfahrzeug....
MIT dem 2.satz eingegangen!

und hieruaf auch nicht:
3.Ich habe noch von keiner AUsnahme im Handyverbot für Automatikfahrzeuge oder aber dem Verbot von Schaltfahrzeugen gelesen. Eines von beiden wäre aber die logische Folge!

By Alberto (62.224.97.199) on Montag, den 22. April, 2002 - 15:36:

@farendil
Natürlich kann man das ganze furchtbar zerpflücken, weshalb ich dazu neige, im Falle einer Anzeige vor Gericht zu gehen....

1. Du hast recht - ein Automatic-Fahrzeug ist dabei sehr im Vorteil
2. Die "Sprachsteuerung" ist ein totaler Mist (hatte ich im Maserati - habe es gleich mit verkauft) - die Nebengeräusche des Motors führen dazu, daß man nie erkannt wird - man muß immer wieder etwas sagen - und die Stimme sagt dann: "Wie bitte?" - bis man die Nase voll hat.

3. Die Freisprecheinrichtung hat den Nachteil, daß man nicht mehr alleine telefoniert, sondern alle mithören können. Den dafür früher üblichen telefonhörer gibt es ja schon gar nicht mehr - und, wenn man ihn noch hat, - dann wäre er verboten. (Abgesehen davon, daß man dann - mit dem Hörer auch besser verstanden werden würde.

Der Staat ist in einem Dilemma:

Das telefonieren scheint doch sehr abzulenken - und es fällt jetzt erst auf, nachdem viele Leute ein Handy oder eben ein Autotelefon haben.

Früher, als ich noch ein B2-Telefon hatte, da war ich noch ein Exot! Aber..... will der Staat den Fortschritt aufhalten? das geht leider nicht.

Dieses B2 hatte aber den Vorteil:

Ein großes Display - mit rot leuchtenden Zahlen - die man gut sehen konnte - und einen großen Hörer, der sehr gute verständigung ermöglichte.


Was kann man also vorschlagen - als Lösung?

Alte regel - wer sich ablenken läßt - einen Unfall baut - ist schuld - basta! Das Handyverbot aber - das greift nicht - das kann man auch vergessen, denn die Gefahr liegt in der Ablenkung durch das Eintippen und durch die Konzentration auf das gespräch....

Das lächerliche "In-der-Hand-halten" eines Handys fällt da kaum noch ins Gewicht.
Du darfst ja auch eine Wurstsemmel in der Hand halten, - dies ist viel schwieriger - ebenso das rauchen während der fahrt!

Was soll das also?

Dieses Verbot ist völlig unsinnig, obwohl ich zugebe, daß das telefonieren am Steuer sehr gefährlich sein kann, wie eben das rauchen, Streiten, Karte lesen, CD wechseln usw. auch!

By Alberto (62.224.97.199) on Montag, den 22. April, 2002 - 15:46:

@Daniel
Dir muß ich auch noch antworten....
Von wegen, alles vom Lenkrad aus... das geht nur mit vorher eingespeicherten Rufnummern.

Muß ich aber jemanden anrufen, dessen Nummer eben nicht gespeichert ist, - so muß ich sie eintippen.

... und das ganz unten rechts auf einem grauen LCD-Display, das nicht mal ordentlich beleuchtet ist, geschweige denn sehr deutlich lesbare Zahlen hat. Da liegt für mich die größte Gefahr drin.

Mein Navigationssystem - das verbietet mir, während der Fahrt zu programmieren. Das aber wäre beleuchtet und in Augenhöhe - alles Schwachsinn!

Die "Sprachsteuerung" dreht spätestens ab der 6. Zahl durch und quittiert den Dienst mit der Ansage: "Abbruch".


Ich bin mal gespannt, was die ersten Musterprozesse ergeben....

By Peter (194.72.49.82) on Montag, den 22. April, 2002 - 16:29:

@Alberto

>>Alte regel - wer sich ablenken läßt - einen <<Unfall baut - ist schuld - basta!

Da es mittlerweile fast jeder hat, kommt es eben zwar nicht zum Unfall, jedoch muss der/die Hintermänner für den abgelenkten Telefonierer in die Eisen und mitdenken (das spricht dann schon wieder für ein generelles Verbot).

Das <<Handyverbot aber - das greift nicht - das kann <<man auch vergessen, denn die Gefahr liegt in <<der Ablenkung durch das Eintippen und durch die <<Konzentration auf das gespräch....

Exakt, genau das Herunterblicken, Drücken der Gesprächsannahmetaste oder Wählen einer Nummer sind die mitunter entscheidenen Sekunden(bruchteile).

Ich stelle das Telefon beim Befahren von Städten, oder Autobahnen mit viel Verkehr mittlerweile aus. Ist einfach zu gefährlich.

*Gruss

Peter

PS: Trotz Freisprecheinrichtung!

By farendil (217.235.49.169) on Montag, den 22. April, 2002 - 17:02:

@alberto: Die "Sprachsteuerung" ist ein totaler Mist ich kenne nur das voice dial bei meinem nokia handy. das funktioniert sehr gut.

geht abe rnur für festgelegt nummern - deshalb ist eine davon auch die auskunft, die mich weiterverbindet.


Den dafür früher üblichen telefonhörer gibt es ja schon gar nicht mehr
naja bei den werkseinbauten verschwindet er langsam. die nachrüst-festeinbauten haben den aber noch zu 100%.

richtig, der hörer ist sehr gut. er hat ein größeres display als das handy, größere tasten und ich kann ihn direkt in augenhöhe halten.

ABER ICH DARF ES NICHT MEHR!

By Greatblackbird (172.179.193.64) on Montag, den 22. April, 2002 - 17:09:

@Walker

Der Punkt ist aber, und den verstehst Du hoffentlich jetzt, welches Verhalten im
Durchschnitt zu mehr Unfällen führt.


Das jabe ich schon verstanden. Im Schnitt erhöhen auch andere Tätigkeiten während der Fahrt das Unfallrisiko. Nur sind diese Tätigkeiten nicht erfaßt bzw. werden nicht diskutiert.

Entweder auf jegliche Verkehrsregeln verzichten (Endlich ist Überholspurblockieren erlaubt, lechz...) oder Autofahren ganz verbieten.

Also diese Logik kommt nicht von mir, sondern von den Gesetzgebern. Wenn es nach mir ginge, müßten Verbote anders gestaffelt und Gesetze geschaffen werden, die den Sinn auch treffen. Was hat denn das Handyverbot für eine Logik, wenn ich es nicht aufnehmen darf, aber SMS während der Fahrt mit dem in der Halterung sitzenden Handy schreiben dürfte, obwohl das viel gefährlicher ist? Es kann jeder Autofahrer selbst einschätzen, wann das Telefonieren gefährlich wird oder was er während der Fahrt macht oder es läßt. Durch die Gesetze wird einem die Entscheidungsfreiheit genommen, oder wie Du es ausdrückst, eine Schwarz-Weiß- Logik geschaffen.

By Walker (212.185.252.197) on Montag, den 22. April, 2002 - 17:17:

@farendil:

wenn du alleine zum festhalten eines gegenstandes in einer bestimmten position so viel aufmerksdamkeit brauchst, so frage ich mich, ob du überhaupt fähig bist, ein auto zu führen...

Irgendwie wirfst Du immer alles durcheinander und hältst das dann für beweiskräftige Logik. Wenn ich mich nicht irre, wolltest Du den Gegenstand ans Ohr halten, nicht ich. Und ich halte keineswegs diesen Vorgang für eine bedenkliche Ablenkung, sondern die Beschäftigung mit dem erhofften "Anbeißen" der Ordnungshütern. Das halte ich erstens für kindisch und zweitens für gefährlich. Aber Du wirst auch das jetzt wieder nicht verstehen wollen.

nö, ich sage da schon "moment mal" ...

Glückwunsch. Wie schade, daß nicht alle Leute dermaßen tolle Hechte sind wie Du - das weißt Du sicher selbst. Was schlägst Du vor? Alle einschränkenden Verkehrsregeln erhalten folgenden Zusatz: "Dies gilt nicht für farendil und Alberto, denn die können das." Oder?

Tatsache ist doch, daß ziemlich viele Autofahrer allein nach dem Prinzip "wer Mist baut, ist dran" ziemlich viel Mist bauen würden, meinetwegen dran wären, aber leider auch viele Unbeteiligte betroffen wären. Wie man all diese Unfälle verhindern soll, dafür habt Ihr irgendwie noch keine überzeugende Lösung angeboten.

das dümmste dabei sit, daß das abnehmen des telefonhörers in augenhöhe zum anwählen de rnummer verboten ist - das eintippen in den tiefen der mittelkonsole aber nicht....

Ab und zu regt Ihr Euch darüber auf, daß in D alles übergenau geregelt wird - und dann sucht ihr selbst nach Spitzfindigkeiten und Schlupflöchern und seid begeistert, wenn es irgendwo noch nicht genau genug geregelt ist. Laßt doch den Quatsch und gebt Euch mal etwas Mühe, den Sinn einer Regelung zu verstehen und eine solche auch mal einfach zu akzeptieren. Man kann sich nämlich auch wichtigere Spielplätze suchen.

By Walker (212.185.252.200) on Montag, den 22. April, 2002 - 17:24:

@gbb:

Es kann jeder Autofahrer selbst einschätzen, wann das Telefonieren gefährlich wird oder was er während der Fahrt macht oder es läßt.

Da machst Du eine gänzlich unzutreffende und durch beliebig viele Beispiele leicht widerlegbare Voraussetzung, und damit zerbröseln auch alle Folgerungen, die Du daraus ziehst. Das gilt ebenso für die "eigenverantwortliche" Überschreitung von Höchstgeschwindigkeiten und vieles Andere, was Euch an den Verkehrsregeln nicht paßt.

By Greatblackbird (172.179.193.64) on Montag, den 22. April, 2002 - 17:42:

@Walker

Das gilt ebenso für die "eigenverantwortliche" Überschreitung von Höchstgeschwindigkeiten und vieles Andere,

Ich habe nicht geschrieben, daß die Beispiele zutreffend und unwiderlegbar sind. Es ist aber nunmal so. Viele Regelungen werden erst geschaffen, wenn irgendwo was passiert ist. Auf einer schnurgeraden Strecke wird z.B. die Höchstgeschwindigkeit auf 70 begrenzt, nur weil sich die tödlichen Unfälle mal gehäuft hatten. Der Grund für die Unfälle war einfach die wesentliche Überschreitung der auf Straßen geltenden Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Anstatt diese Geschwindigkeit regelmäßig zu kontrollieren, wird ein Limit geschaffen, welches völlig unsinnig ist und zudem wird an diesen Stellen besonders abgezockt, weil sie eben verleiten. Man selbst kann diese Strecke sehr gut einschätzen und selbst entscheiden, wie schnell man fahren kann. Da wunderst Du Dich noch, daß man im Falle des Falles nach Auswegen sucht?

was Euch an den Verkehrsregeln nicht paßt.

Wir wurden ja auch nicht gefragt, ob uns solche Regelungen passen. Viele Regelungen sind einfach realitätsfern, wie so vieles bei unseren Gesetzgebern....

By farendil (217.235.49.169) on Montag, den 22. April, 2002 - 18:24:

@walker: Aber Du wirst auch das jetzt wieder nicht verstehen wollen.
nö, das hat nichts mit nicht wollen, sondern mit nicht können zun tun!
ich kapiere nciht, wieso das ans ohr halten eines beliebigen gegenstandes und meinetwegen auch noch ein aufmerksames beobachten der umgebung (was ja sowieso erforderlich ist) gefährlicher sein soll als wenn du zusätzlich dich noch auf ein gespräch konzentrierst...

Wie schade, daß nicht alle Leute dermaßen tolle Hechte sind wie Du
diese sachlichkeit wieder!

im übrigen weiß ich nicht, was toll daran sein soll, wenn man mit einer von mehreren tätigkeiten überfordert ist, und diese deshalb mal kurz unterbricht...

Wie man all diese Unfälle verhindern soll, dafür habt Ihr irgendwie noch keine überzeugende Lösung angeboten.
also ich will eine gesetzliche regelung (die es schon gibt) - also ein verbot - und eine strafe bei nichtbeachten.
du willst eine zusätzliche reglung und eine strafe bei nichtbeachten.

ich weiß nicht, wie DU die unfälle verhindern willst.
derjenige, der sich nicht an "mein" verbot hält und eine strafe riskiert wird sich auch ncith an "dein" verbot halten.

und dann sucht ihr selbst nach Spitzfindigkeiten und Schlupflöchern
nein, das sind keine spitzfindiggkeiten und schlupflöcher, das ist extra so gemacht. damit die leute mit freisprecheinrichtung telefonieren dürfen, wurde das gesetz so gestaltet.
daß der gesetzgeber sich damit kräftig ins knie geschossen hat, ist offenkundig.


und gebt Euch mal etwas Mühe, den Sinn einer Regelung zu verstehen
ich verstehe prinzipiell keinen sinn von irgendwelchen "per se" verboten ohne eine wirkliche begründung, also eine NOTWENDIGKEIT.
und eine notwendigkeit ist nur eine gefahr oder beeinträchtigung anderer. diese ist aber NICHT AUTOMATISCH gegeben.

IM ÜBRIGEN BIST DI ZU WIEDERHOLTEN MALE AUF MEHRERE MEINER ARGUMENTE NICHT EINGEGANGEN!

By Walker (212.185.252.196) on Montag, den 22. April, 2002 - 19:13:

@farendil:

IM ÜBRIGEN BIST DI ZU WIEDERHOLTEN MALE AUF MEHRERE MEINER ARGUMENTE NICHT EINGEGANGEN!

Manches, worauf ich nicht eingehe, sehe ich halt nicht als Argument an. Und ein paar Stunden am Tag muß ich dann doch auch arbeiten - da bist Du offenbar besser dran: Klarer Heimvorteil.

By Bluey (80.130.183.156) on Samstag, den 27. April, 2002 - 00:02:

@all

Mal so am Rande: Ich halte mich (so wie die meisten) für einen ganz guten Autofahrer *g*. Aber:

1. Hab auch schon mal während der Fahrt telefoniert. Anschließend hab ich mich mal gefragt, was ich während dieser Zeit bewußt wahrgenommen habe bzw. an was ich mich noch erinnern konnte. Leider war das nicht sehr viel!

2. Zu lenken und gleichzeitig zu schalten (wenn man mal von den Automatik-Fzg. absieht) ist problematisch! Vor allem dann, wenn die Straße eine Kurve beschreibt.

3. Bin ich schon mehrfach hinter jemandem hergefahren, der offensichtlich telefonierte. I.d.R. fuhren diese alle recht deutlich in Schlangenlinien. Und dieses ewige Auf und Ab hinsichtl. der Geschwindigkeit kratzte doch heftig an meinen Nerven.

4. Ist das Verbot eingeführt worden, gerade weil durch das Telefonieren am Steuer etliche mitunter schwere Unfälle passiert sind.
Wenn was passiert ist, dann ist es zu spät. Insbesondere dann, wenn dabei jemand zu Schaden (oder mehr!) gekommen ist. Soll keine Moralpredigt sein, ist aber so!

By farendil (217.85.236.131) on Samstag, den 27. April, 2002 - 00:14:

@bluey: wenn man mal von den Automatik-Fzg. absieht du siehst davon ab, das gesetz aber nicht!

Und dieses ewige Auf und Ab hinsichtl. der Geschwindigkeit kratzte doch heftig an meinen Nerven.
für was gibts tempomaten :-)

Ist das Verbot eingeführt worden, gerade weil durch das Telefonieren am Steuer etliche mitunter schwere Unfälle passiert sind.
Wenn was passiert ist, dann ist es zu spät.

warum gibts dann kein verbot, zigarettenkippen aufzuheben oder der beifahrerin ans knie zu fassen??
auch hierdruch sind mitunter schwere unfälle passiert!

genau diese ungerechtigkeit in verbindung mit der ignoranz des gesetzes (keine beschränkungen auf schaltfahrzeuge, besondere situationen etc.) finde ich eben voll daneben.

noch was: jedem von uns sind telefonierende autofahrer schon durch ihre unsichere fahrweise aufgefallen.
wie viele telefonierende autofahrer sind uns aber NICHT aufgefallen, weil sie eben normal fuhren??

By Billy Bob (24.141.220.190) on Samstag, den 27. April, 2002 - 02:27:

Farendil
Tempomat ist im Stadtgebiet nicht zu gebrauchen,leider sind die meisten gespraeche im stadtgebit under 60km/h und wie Bluey schreibt sind es auch schlangenlinien die gefahren werden,sind denn wir die Einzigen die es sehen!
es dreht sich bei dieser posting nicht ums Kippen aufheben oder der partnerin ans Knie fassen es ist lediglich das Telephonieren beim fahren.
wiederhole es nochmal!! wegen denjenigen die nicht Telephonieren und Fahren koennen muss eben der rest der Bevoelkerung darunter Leiden.Oder wuerdest du Vorschlagen dass fahrer die gerade und gleichmaessige geschwindigkeit fahren telephonieren duerfen,und die anderen duerfen nicht,Boy das Geschrei moechte ich mal hoeren!Wieso darf derjenige und ich nicht!soll dann der polizist sagen "Da du eben zu bloede bist um 2 dinge zu gleicher zeit zu tun" ?

By Bluey (80.130.183.22) on Samstag, den 27. April, 2002 - 09:59:

@farendil

noch was: jedem von uns sind telefonierende autofahrer schon durch ihre unsichere fahrweise aufgefallen. wie viele telefonierende autofahrer sind uns aber NICHT aufgefallen, weil sie eben normal fuhren??

Ja ja... jedem von uns sind auch schon betrunkene Autofahrer durch ihre Fahrweise aufgefallen. Wie viele sind es aber NICHT, weil auch sie unauffällig fuhren?? Nur wie steht es grundsätzlich mit der Reaktionsschnelligkeit beim Telefonieren? Viele sind ja so schon nicht in der Lage, richtig und vor allem auch schnell in noch nicht mal wer weiß wie anspruchsvollen Situationen entspr. zu reagieren!

Ich gebe Billy Bob völlig Recht in dem, was er schreibt. Das, was Du anführst, sind Einzelfälle oder betrifft nur einzelne. Die breite Masse leider nicht. Sonst gäbe es das Handyverbot denke ich auch nicht.

By HarryB (203.198.251.4) on Samstag, den 27. April, 2002 - 10:33:

Zumal, man kann es ja ruhig mal anfuehren, auch in diesem Falle D'land nicht das einzige Land ist, wo es verboten ist, mit dem Mobile am Ohr durch die Gegend zu fahren.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde auch erst mal eine Erhebung gemacht, wieviele Unfaelle denn so passierten durch diese Angelegenheit. Anscheinend waren es zu viele.....
Dann gibt es ja auch noch diese Freisprecheinrichtungen, wo man den Knopf im Ohr und das Mikrofon vor dem Mund oder zumindest in dessen Naehe hat. Die kann man doch auch ganz einwandfrei benutzen, ohne dass der Mitfahrer zuhoeren kann, was der Gespraechspartner am anderen Ende der Leitung sagt. Hierzulande rennt schon jeder Dritte mit so einem Teil herum, hervor gerufen durch die schwedischen Untersuchung, die da besagte, dass durch die Sendestrahlung der Antenne dicht am Kopf Schaedigungen auftreten koennten.

By me (217.85.74.102) on Samstag, den 27. April, 2002 - 14:35:

@bluey

> Anschließend hab ich mich mal gefragt, was ich
> während dieser Zeit bewußt wahrgenommen habe bzw.
> an was ich mich noch erinnern konnte. Leider war
> das nicht sehr viel!

Das hat aber mit dem technischen Vorgang des Telefonierens nicht zu tun sondern mit der Konzentration auf den Gesprächspartner. Ein gleiches Gefühl wie von Dir beschrieben schleicht sich bei mir ein, wenn man einen guten Song im Radio mitgesungen (mitgebrummt) hat, oder mit dem Beifahrer intensiv "kommuniziert".

By Bluey (80.130.183.237) on Samstag, den 27. April, 2002 - 15:11:

@me

Stimmt. Aber so weit ich informiert bin hat man festgestellt, daß die Konzentration/Ablenkung beim Telefonieren weitaus größer ist als beim Radiohören oder durch ein Gespräch mit dem Beifahrer.
Ich war halt selber nur ziemlich erstaunt, da ich es mir bis dahin so "extrem" nicht vorgestellt hatte.

By Alberto (62.158.218.65) on Samstag, den 27. April, 2002 - 16:39:

Stimmt, Bluey - aber das gilt auch für die - erlaubte - Freisprechanlage!!!

Deshalb ist dieses Gesetz für die Katz!

Die Ablenkung durch Konzentration auf das gespräch - das ist das Problem - und eben nicht das beiläufige Halten des kleinen Handys....

Wir müssen uns alle fragen, ob wir nicht freiwillig, so gut es geht - auf das telefonieren während des Autofahrens verzichten...

Aber dazu brauche ich keine "Schulmeisterischen Gesetze" - die dann dafür 30 Euro kassieren wollen..

Vom Eintippen der Nummer - ganz zu schweigen - das ist ja auch erlaubt, wenn man eine Freisprecheinrichtung hat.

Da hat der Staat mal wieder sinnlosen "Aktionismus" gezeigt.

Eine Aufklärungs-Werbe-Kampagne - wie bei AIDS - wäre da wirkungsvoller gewesen.

By Billy Bob (24.141.220.190) on Sonntag, den 28. April, 2002 - 01:18:

@alle
Never mind das Telefon!HARMLOS ZU DEM WAS JETZT KOMMT!
Hatt irgend Jemand schon erfahrung mit dem Neuen 745 BMW,wo man durch die bewegung der Maus,
"I DRIVE Controller" welche auf der mittelkonsole angebracht ist,es gibt dem fahrer die wahl fuer verschiedene funktionen die er auf dem LCD ablesen kann,bewegt man die maus wie auf einen Compass nach nord=commiunication ost=Navigation
sued=Entertainment,Radio CD und sonstiges,west= Clima control,nord/nordwest=onbord Computer suedost =Help Funktion,sued/sudwest= Language,setting fuer Tag und zeit, nord/nordwest = BMW service. Wenn man das mit druckknoepfen machen wuerde benoetigt man 550 knoepfe.Der I Drive kann mit voice control weitere 270 funktionen,wie telefon,navigation und notebook system abrufen!wenn der fahrer zum beispiel das CD nicht richtig einlegt,spricht der Computer CD6 nicht eingelegt!! Und da will der Deutsche Staat das Handy verbieten,stellt euch mal vor 250km/h auf der Autobahn und Fahrer sucht etwas auf dem LCD da kann ich nur sagen 'Jetzt spinnen die Deutschen Autobauer" Dann 10 Lautsprecher mit 180watt,wow wenn Sohnemaenchen den mal aufdreht?
Ich lasse mir schon moderne sachen gefalle,aber den fahrer mit solch einer menge von funktionen,
und unnoetigen mist voll einzudeken ist doch etwas Groessewahnsinnig die meisten koennen nicht mal ein Einfaches Auto mit max 5 Funktionen bedienen,ohne die Uebersicht zu verlieren.

By alfa (195.124.135.7) on Montag, den 29. April, 2002 - 11:43:

@bb
das Problem liegt darin, dass einige Leute meinen die Funktionen ihres Bordkomputers müsse man auch während der Fahrt bedienen können, so wie das früher mit den Schalterchen in ihrem VW Käfer war. Jeder muss selber wissen, wie weit er während der Fahrt da in das Menue seines Bordrechners einsteigt. Selber habe ich keine Probleme zwei Dinge gleichzeitig zu tun, früher habe ich mal Morgens um 7 zwischen München und Nürnberg bei 230 via Handy eine komplizierte technische Stellungnahme an eine Oberbehörde diktiert, aber bei meinem Auto die von einem meiner Söhne verstellte HiFi Anlage(ist im Bordrechner integriert) wieder zurückzustellen, muss ich vorher anhalten, weil man zu lange auf die Menuepunkte sehen muss.
Es kann nicht alles idiotensicher gemacht werden, der einzelne Fahrer ist für sein Handeln verantwortlich -denke ich. Allerdings gibt es immer Leute, die brauchen jemanden "vorndran" der ihnen sagt was sie tun sollen und was nicht.

By Billy Bob (216.221.81.99) on Montag, den 29. April, 2002 - 22:34:

alfa!
Bordkomputers müsse man auch während der Fahrt bedienen können,da ist eben das Problem,da ja die meisten fahrer damit auch keine schwierigkeiten haben,aber es gibt eben fahrer die schon beim Fahren ohne irgendeine nebenbeschaeftigung schwierigkeiten haben ihr fahrzeug mal in der Spur zu halten,oder eine gleichbleibende Geschwindigkeit zu halten!Und nun gibst du denen noch ein Telefon in die hand,und schon muss der rest der Menscheit darunter leiden.
Und jede neuigkeit der Technik muss ja immer Uebertrieben werden,siehe den BMW mit I DRIVE Controler,wie du schreibst "Telefonbenuetzung,"dabei kann man die Augen auch noch auf den Verkehr richten,aber das mit dem LCD und all den Funktionen?,habe mir das Auto angesehen,da muss man den Blick von der Strasse nehmen um zu sehen was am screen erscheint,na mal abwarten wenn es die ersten schweren Unfaelle damit gibt.

By alfa (195.124.135.7) on Dienstag, den 30. April, 2002 - 09:20:

@bb
das war im Konjunktiv geschrieben, vielleicht nicht ganz verständlich von mir verfasst. Ich meine, man selber muss wissen, wie weit man während der Fahrt in die Menues seines Bordcomputers sich reinklickt (drill down). Bei mir ist es so, dass ich z.B.die HiFi Anlage nicht während der Fahrt anders einstelle. Das Trip Menue, bei dem ich sehe, wieviel Kilometer noch im Tank sind und um wieviel Uhr ich vermutlich ankomme etc, etc, ist kein Problem auf der Autobahn; in der Stadt wenn ich eine Strasse suche geht das aber auch nicht. Was ich sagen wollte war, dass man nicht davon ausgehen darf, den Bordcomputer während der Fahrt in allen Menuepunkten bedienen zu können. Nach einiger Zeit hat man aber ein Gefühl dafür entwickelt, was geht und was der Beifahrer suchen muss. Den von dir genannten 7er BMW kenne ich allerdings nicht, meine Ausführungen beziehen sich auf meinen eigenen Dienstwagen für höhere Mafia-Chargen.

By macII (193.159.111.90) on Dienstag, den 30. April, 2002 - 10:26:

...aber es gibt eben fahrer die schon beim Fahren ohne irgendeine nebenbeschaeftigung schwierigkeiten haben ihr fahrzeug mal in der Spur zu halten,oder eine gleichbleibende Geschwindigkeit zu halten!Und nun gibst du denen noch ein Telefon in die hand,und schon muss der rest der Menscheit darunter leiden...

das ist genau der grund, warum ich das verbot eigentlich gut finde. Und ich selber kann ja
telefonieren, wenn es denn unbedingt sein muss.
(Würde dann auch dafür €30 ohne zu meckern zahlen)
Am gefährlichsten halte ich die Standstreifensteher, weil ich bei höheren Geschwindikeiten im dichten Verkehr den Standstreifen bei evtl. notbremsungen in die Alternativen mit einbeziehe.

By Kuno2 (193.159.79.164) on Dienstag, den 30. April, 2002 - 22:07:

Dieses Gesetz ist einfach Mist. (wie andere Gesetze auch)

Wer sich beim Autofahren übermäßig ablenkt, so das er nicht mehr fahren kann, sollte schon immer runter von der Strasse. So was ist schon immer Verboten.

Ich pers. werde immer im Auto telephonieren, ob mit oder ohne Gesetz. Und in mein Auto kommt vor allem nicht so ein Käse wie eine Freisprecheinrichtung rein. Maximal stecke ich den Knopf ins Ohr, weil nach 20min das Teil so heiß wird.

Das alles ist bei Automatik und vor allem auf einer leeren Autobahn überhaupt kein Problem. (Kann schon mal 200 Km am Stück passieren)

Den B...en, den das stört, der gehört eben wie vorgeschlagen mal verscheißert!

By Billy Bob (216.221.81.99) on Dienstag, den 30. April, 2002 - 23:29:

Alfa
Ich verstehe was du meinst mit onboard computer,solange man eben nur einen kurzen blick daufwirft ,Ok, aber dem BMW,wenn Du mal gelegenheit hast dieses System anzusehen ,mache es und dann kannst mir ja wissenlassen was du davon haelst,meine meinung "zuviel Information"
Mal abwarten und sehen was das wird!

By Bluey (217.225.27.113) on Dienstag, den 30. April, 2002 - 23:58:

@kuno2

Ich pers. werde immer im Auto telephonieren, ob mit oder ohne Gesetz
Unbelehrbare wie Dich wird es immer geben. Uns aber auch. Mir persönlich ist es egal, wie oft Du zahlen mußt. Aber spätestens beim 10ten Mal (und ich merke mir meine Pappenheimer sehr gut!) schreibe ich etwas dazu. Irgendwann kann das auch den Lappen kosten. Und das nur, weil Du zu bequem warst?! Oder einfach nur kindlich uneinsichtig und bockig?

By Alberto (62.158.218.60) on Mittwoch, den 1. Mai, 2002 - 12:31:

Wollen wir mal einen Kompromiß versuchen?

1. Ich telefoniere nicht gerne im Auto - also eigentlich nur, wenn ich angerufen werde - dann fasse ich mich kurz - sehr kurz.

Sollte ich anrufen müssen, mache ich dies im Stau - oder gar stehend am Straßenrand - oder eben nur ganz ganz kurz... z.B. ich verspäte mich um 20 min...--Ende.

2. Das Telefonieren ganz zu unterbinden, wäre ein Rückschritt!

Also... die Quote, erwischt zu werden, ist äußerst gering - das Strafmaß ist erträglich, wenn es doch mal passiert.

Deshalb.... cool bleiben - bedächtig damit umgehen - und... vielleicht drückt ja auch mal ein Polizist hier und da ein Auge zu?

Dann wäre dieses - wirklich unausgegorene Gesetz - einigermaßen erträglich.

By Kuno2 (62.157.35.150) on Mittwoch, den 1. Mai, 2002 - 19:06:

@bluey
dazu müsstest du mich erst mal erwischen, und dann noch etwas beweisen können. Das schaffst du nie, und hat auch bisher noch kein anderer geschafft.

Ich falle ja nicht durch eiernde Fahrweise oder so auf, wie gesagt, wenn man es beherrscht, kein Problem! Ich parke mein Ami (5,07m x 1,95m) selbst bei laufendem Gespräch in eine Lücke, wo andere schon so nicht rein kommen.
Zur Rettung anderer sei aber mal gesagt, ich habe den Schalter meiner Dame neulich mal versucht mit Telephon zu bewegen. Das ist sauber fast nicht möglich. Da hab ich das Telephon auf die Box umgeleitet, weil du da am fahren sowie auch am telephonieren keinen Spaß mehr hast.
Da merkt ein denkender Mensch sofort, (gegenüber den Personen vom Amt) das es eben noch Unterschiede gibt.

Dazu hatten alle bisherigen Regelungen auch gereicht. Aber macht nur eure Gesetze. Wer sie braucht, bitte. Ich kann auch ohne klar denken!

@Alberto
Was soll der Kompromiss bringen, wenn du es mit Beamten zu tun hast?

By Bluey (217.82.80.55) on Mittwoch, den 1. Mai, 2002 - 20:27:

@alberto

Kompromis gut und schön. Aber wo willst Du die Grenzen ziehen und wo/ wie unterschiedlich gewichten? Es sind halt nicht alle gleich. Bei Dir mag es im Moment (auch Du wirst älter!) noch gut gehen, bei anderen sieht es da ganz anders aus.

Und wie sollen WIR unterscheiden? Der Eine muß zahlen ("Aber warum der vor mir nicht?"), der Andere nicht usw.... Ich befürchte, daß das so nicht funktionieren würde.

@ Kuno2

dazu müsstest du mich erst mal erwischen, und dann noch etwas beweisen können. Das schaffst du nie, und hat auch bisher noch kein anderer geschafft
Kein Problem. Das haben schon ganz andere gesagt. Die Welt ist klein und man sieht sich immer mind. zweimal! *g*
Was muß ich Dir beweisen? Eigentlich gar nichts. Meine Aussage (durch Feststellung belegt) reicht.

Ich falle ja nicht durch eiernde Fahrweise oder so auf
Mag sein. Aber Dein Handy am Ohr sieht man deutlich. Und i.d.R. sehe ich sogar, wenn die Leute sprechen. Mit der Zeit bekommt man dafür einen "Blick". IST SO!

Da merkt ein denkender Mensch sofort, (gegenüber den Personen vom Amt) das es eben noch Unterschiede gibt......Was soll der Kompromiss bringen, wenn du es mit Beamten zu tun hast
Hm... wenn Du mich beleidigen willst... *lach* kannste nicht. Bei denen, die es versucht haben, ist das Lachen recht schnell verschwunden. Du bist wahrscheinlich auch so jemand, der hier die Klappe groß aufreißt und auf der Straße sich eins in die Hose sch..., wenn er angehalten wird.

Wenn Du wieder auf die sachliche, vernünftige und vor allem freundliche Umgangsweise wechselst, spreche ich wieder mit Dir. Bis dahin war dies das letzte Posting zu Deinen Äußerungen.

By Kuno2 (193.159.99.171) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 04:11:

Ich hatte auch mal einen Fall, da haben zwei Pol was gesehen. Später gab´s dann zwar keinen Freispruch aber eine Einstellung. -> Merke: Das Ende zählt!

Übrigens: beim sehen hast du Hindernisse. Alle Scheiben zugeklebt und Front Klimascheibe.

Beleidigen will ich dich nicht, ist ja deine Entscheidung, so was werden zu wollen.

Der Konflikt: Du kannst nicht Differenzieren. Es gibt da jetzt das Gesetz, und dem hast du dich verpflichtet. Vorher gehörte sicher manches auch bestraft, aber da hattest du keine Handhabe.
Bei sowas möchte sicher nicht jeder diesen Job machen.

Kompromiss: Ich sehe das immer Sportlich, aber ich erwarte nicht wie Alberto Fairness von der anderen Seite.

By Alberto (62.158.213.115) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 08:54:

Na, - bis jetzt hat mich ja noch keiner erwischt.
Mein Handy ist so klein, daß es voll in meiner Hand verschwindet...
Will heißen.. ich könnte mich auch nur am Kopf gekratzt haben.

Sollten sie mich anhalten, zeige ich denen meine Freisprecheinrichtung (fest eingebaut).

Und nochmals... bis zum Abwinken... gefährlich ist das Anwählen (ist erlaubt) und die Konzentration auf das gespräch (Ist auch erlaubt)
- nur das Halten des Handys - das ist verboten.

Sollten die mich jemals erwischen - und ich müßte zahlen... dann sehe ich es statistisch....
100 x telefoniert 1 x erwischt - ergibt... wieviel - pro Telefonat? - das ist wie mit dem Falschparken.... unbedeutend!

By Bluey (217.225.24.222) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 10:05:

@kuno2

Übrigens: beim sehen hast du Hindernisse. Alle Scheiben zugeklebt und Front Klimascheibe
Allein deswegen bekämst Du schon "Ärger" *g*.

Beleidigen will ich dich nicht, ist ja deine Entscheidung,so was werden zu wollen
Genau diese abfällige Redensart meinte ich. Sorry, aber so wirkst Du eher wie ein billiger Halbstarker mit (vielleicht) einer lauten PS-strotzenden Kiste und einem gehörigen Drang nach Selbstdarstellung auf mich. So jemanden kann ich nicht ernst nehmen.

Der Konflikt: Du kannst nicht Differenzieren. Es gibt da jetzt das Gesetz, und dem hast du dich verpflichtet. Vorher gehörte sicher manches auch bestraft, aber da hattest du keine Handhabe
Falsch! Ich habe mich keinem GESETZ verpflichtet. Und wenn ich der Meinung bin, daß etwas bestraft gehört, dann finden sich auch i.d.R. Mittel und Wege, dies zu tun.

Bei sowas möchte sicher nicht jeder diesen Job machen
Auch falsch!
Nicht jeder KANN diesen Job machen. Und das ist auch gut so!

Kompromiss: Ich sehe das immer Sportlich
Der erste gute Satz. DEM kann ich mich total anschließen. Ist mein Motto.

aber ich erwarte nicht wie Alberto Fairness von der anderen Seite
Schade, aber Dein Problem. Fehlende Fairness hat mir noch keiner vorgeworfen. Bin bislang mit fast allen Bürgern gut klar bzw. ausgekommen.


@Alberto

Na, - bis jetzt hat mich ja noch keiner erwischt.
Mein Handy ist so klein, daß es voll in meiner Hand verschwindet...
Will heißen.. ich könnte mich auch nur am Kopf gekratzt haben

Hm... kann gut sein. Aber ich hab es auch oft genug erlebt, daß jemand so perplex war, als der den grün/weißen sah, daß er sein Handy überhastet irgendwo hingeworfen hat. Und DAS fiel mehr als auf. Ich sag's noch einmal: Für viele Dinge bekommt man Routine und einen Blick. Da nutzt es auch nichts was zu verstecken.

Und nochmals... bis zum Abwinken... gefährlich ist das Anwählen (ist erlaubt) und die Konzentration auf das gespräch (Ist auch erlaubt)
- nur das Halten des Handys - das ist verboten

Das sehe ich zwar etwas anders, aber o.k. Jedem seine Meinung.

Sollten die mich jemals erwischen - und ich müßte zahlen... dann sehe ich es statistisch....
100 x telefoniert 1 x erwischt - ergibt... wieviel - pro Telefonat? - das ist wie mit dem Falschparken.... unbedeutend

Mag ja sein, daß Du zu denen gehörst, die selten bis gar nicht erwischt werden. Aber es gibt auch genug, die werden öfters erwischt.
So oder so: Mir wären 30,-€ genau 30,-€ zu viel. Damit wüßte ich etwas besseres anzufangen. Aber wer teuer telefonieren möchte... bitte schön. Mir persönlich ist es egal. Nur erwische ich einen und ich bin mir sicher, daß er telefoniert hat, dann kann er mir 1000mal seine Freisprecheinrichtung oder sonst irgendetwas zeigen... er ist fällig!!

Darüber hinaus gibt es aber ne Menge anderer Dinge, denen ich mich viel lieber widme... Handys sind da eher Randprodukt!

By alfa (195.124.135.7) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 10:23:

Ich muss zugeben, dass ich auch zu den Sündern gehöre, allerdings wie Alberto die Gespräche auf das absolute Minimum beschränke -auch aus Gründen meines angeborenen Geizes.
Einer der wesentlichen Gründe dafür ist die mangelnde Normung, oder ehr mangelnde Normungswillen der Handy-Hersteller. Es nützt garnichts, wenn ich in meinem Auto eine Freisprecheinrichtung habe, wenn ich beim Autoverleiher am Zielort einen Karren bekomme habe ich keine, oder eine nicht passende Freisprecheinrichtung. Jeder Handy-Hersteller hat manchmal sogar für jedes Modell eigene Stecksysteme, Spannungen und Stiftbelegungen etc.
Die Handy-Herteller scheeren sich darüber hinaus einen Teufel um die in den Autos eingebauten/vorgerüsteten Freisprecheinrichtungen (Aussage Nokia Marketing: Was ihr Autohersteller macht interessiert uns nicht, der soll doch sehen das das zu unseren Handys passt(bei denen laufend die Anschlüsse geändert werden). Da das Nokia Billig-Gelumpe (Freisprecheinrichtung) meinen Anforderungen nicht genügt (gegen deren Lautsprecher ist ein PC Lautsprecher in 2-Euro Grösse noch eine HI-FI Anlage) und das Kabelsalat-Mikrofon stört/hindert mich auch beim Fahren. Für so etwas bohre ich keine Löcher in mein Auto, vorgerüstet sind nämlich zwei Mikrofone in der Decke, die Wiedergabe erfolgt über die 10 Lautsprecher der HIFi Anlage. Nur es gibt keinen Adapter von Nokia oder jemand anderem dafür. Also telefoniere ich eben mit dem Handy am Ohr.
Aber vielleicht überlegen die Handy-Hersteller mal ihre hohes-Ross Position, wenn der bisher boomende Markt in die Sättigungskurve übergeht.

By Alberto (62.158.212.124) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 11:00:

Bravo, alfa - genau meine Meinung!

By Bluey (217.225.30.102) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 12:08:

@alfa

Da gebe ich dir völlig Recht. Diese Probleme hab ich auch. Hatte mir ne Freisprecheinrichtung für das Nokia 6210 besorgt. Mittlerweile hab ich zusätzlich ein 6310 mit dem Ergebnis, daß ich dieses Handy im Auto nicht nutzen kann.
Nur: deshalb tel. ich noch lange nicht mit dem 6310 im Auto. Man kann sich auch anders behelfen......!
Ich für meinen Teil hab jedenfalls ne passable Alternative gefunden.

P.S.: Vater Staat kümmert es am allerwenigsten, was die Industrie untereinander macht oder nicht macht.

By Kuno2 (62.226.72.66) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 13:11:

@Bluey
Schön das du doch nicht Eingeschnappt bist und weiter mit mir reden willst.

Allein deswegen bekämst Du schon "Ärger"
Vergiss es: alles eingetragen!

Und wenn ich der Meinung bin, dass etwas bestraft gehört, dann finden sich auch i.d.R. Mittel und Wege, dies zu tun.
Hey, komme mal wieder herunter, du Rächer der Enterbten. Überschreitest du nicht deine Kompetenzen?
Bedenke, das alles was du tust vor Gericht überprüfbar ist.

Fehlende Fairness hat mir noch keiner vorgeworfen...
Da klingen aber deine bisherigen Äußerungen auch an anderer Stelle des Forums erheblich anders. Nix von Toleranz und Fairness zu erkennen.
Du erlaubst, das ich zweifele.

Zurück zum Thema
Wenn einer durch seine Fahrweise schon auffällt als ob er besoffen fährt, und man dann feststellt, das er telephoniert, gehört das ganz sicher bestraft, zumal bei diesen ja Verkehrsgefährdung dazu kommt.
Bei allen anderen kann man ja auch wegsehen. Es müsste sonst ja auch jeder Raucher, Esser oder Quatscher bestraft werden.

By alfa (195.124.135.7) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 15:04:

@blueye
wenn es immer um da selbe Auto geht, mag das ja noch gehen, packt man die Simmkarte halt in ein anderes Handy wenn man Auto fährt, aber wenn du auf Reisen bist und verschiedene Leihwagen dabei fährst, bleibt dir nichts anders übrig, als das Ding in die Hand zunehmen, oder solch einen lästigen Knopf im Ohr zu tragen wie eine Steiff-Teddybär und dabei dich während der Fahrt dauernd zu verheddern und dir das Ding ungewollt aus dem Ohr zu reissen, um es dann während der Fahrt auf dem Boden und zwischen den Sitzen zu suchen.
Normalerweise ist es in der Industrie üblich, dass sich die Interssensgruppen zusammensetzen und Standarts zum gegenseitigen Nutzen ausmachen. Beispiel: PCs, die Stecker und Kabel die Steckkarten anschlüsse und die Stiftbelegungen sind weitgehenst genormt, alles kann mit allem von jedem Laien verbunden werden. Sogar beim Klopapier sind die Normen nach denen die Qualitätskriterien gemessen werden zwischen den Konkurrenten und den Käufern(die grossen Handelsketten)zum Nutzen aller einheitlich abgestimmt. Nur bei dem Boomgeschäft Handy hat man das auf Herstellerseite noch nicht nötig. Die Autokonzerne sind wohl noch nicht als Zielgruppe erkannt worden, Keyaccount-Manager Automotiv gibbt es bei denen vermutlich so lange noch nicht, wie ihnen Endverbraucher die Produktion aus den Händen reissen und Qualitätsmängel tolerieren.

By Bluey (217.225.20.148) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 15:43:

@kuno2

Schön das du doch nicht Eingeschnappt bist und weiter mit mir reden willst
*lach* Damit ich "eingeschnappt" werde/bin, bedarf es weit mehr als ein paar unsachlicher oder evtl. beleidigender Kommentare hier im Forum. Ich muß mich hier ja nicht "aufhalten". Aber manch einer ist scheinbar ja doch ganz dankbar, auch mal eine polizeil. Stellungnahme zu lesen. Abgesehen davon sind die wenigsten hier die Unschuld vom Lande!

Vergiss es: alles eingetragen
Was ist eingetragen? Daß die vorderen Seitenscheiben auch getönt sind? Würde mal sagen: Vergiß DU es!. Es ist nicht unbekannt, daß es den ein oder anderen TÜV gibt, der so ziemlich alles einträgt...! Das heißt aber noch lange nicht, daß das dann auch so o.k. ist. Wenn's offensichtlich entgegen geltender Vorschriften passiert ist (und das abdunkeln der vorderen Seitenscheiben ist verboten), dann kann "man" dagegen sehr wohl etwas unternehmen...!

Hey, komme mal wieder herunter, du Rächer der Enterbten. Überschreitest du nicht deine Kompetenzen?
Bedenke, das alles was du tust vor Gericht überprüfbar ist

Hm.... *lach*... mehr fällt mir zu dem ersten nicht ein!
Kompetenzen: ich kenne meine Möglichkeiten sehr genau. Aber ich nutze den mir gegebenen Handlungsspielraum auch aus! Und zwar alles im Rahmen der rechtlich vorgegebenen "Grenzen". Von mir aus kann jeder vor Gericht ziehen...

Da klingen aber deine bisherigen Äußerungen auch an anderer Stelle des Forums erheblich anders. Nix von Toleranz und Fairness zu erkennen.
Du erlaubst, das ich zweifele

Hm... nur, weil ich hier nicht Mutter Theresa spiele und mal gerade durch spreche?! Manchmal ist dieses gegenseitige Bedauern doch recht anstrengend (der böse böse Staat (oftmals = Polizei)). Es gibt genug Regeln, die weder vom Verkehrsteilnehmer beachtet noch von der Polizei geahndet werden. Aber totale Freiheit auf deutschen Straßen würde mit Sicherheit bedeuten: Der Stärkere gewinnt! - siehe z.B. das Treiben auf den BABs.

Jeder legt Fairness und Toleranz anders aus. Für Dich wäre es sicherlich fair und tolerant, wenn Du alles machen dürftest, ohne bestraft zu werden... Fairness und Toleranz da wo sie hingehört!!
Zweifeln darfste, kann ich nicht ändern. Aber ich steh zu dem was ich sage und vertrete diese Meinung auch auf der Straße!


O.k. Zurück zum Thema!
Wenn einer durch seine Fahrweise schon auffällt als ob er besoffen fährt, und man dann feststellt, das er telephoniert, gehört das ganz sicher bestraft, zumal bei diesen ja Verkehrsgefährdung dazu kommt.
Bei allen anderen kann man ja auch wegsehen. Es müsste sonst ja auch jeder Raucher, Esser oder Quatscher bestraft werden

Das erste klingt ja fast so wie fährt einer besoffen Auto und fällt nicht auf (weil er z.B. Alkoholiker und somit das Zeug gewohnt ist), dann darf er ruhig weiter fahren, solange nichts passiert. Klasse, nur ist das Kind in den Brunnen gefallen, dann ist es zu spät. Dann heißt es "Ich weiß überhaupt nicht, wie das passieren konnte. Ich fahre schon sooo lange Auto und hatte noch nie einen Unfall ... bla bla bla...". Sorry, aber diese Sprüche kenne ich zu genüge!
Übrigens: baut z.B. der Raucher einen Unfall, weil er nach dem runtergefallenen Feuerzeug sucht, wird er wohl auch Probleme bekommen...!

Wir sitzen ALLE in einem Boot. Und die Regeln gelten auch für alle. Ausnahmslos. Hinterfragen ist völlig o.k., aber eigenmächtig handeln halt nicht! Zumindest sollte man sich dann nicht erwischen lassen!!

By Bluey (217.225.20.148) on Donnerstag, den 2. Mai, 2002 - 15:45:

@alfa

Stimme mit Dir völlig überein. Das ist ein Problem. Aber ICH kann's nicht ändern. Ist nicht meine Aufgabe. Muß als "normaler" Autofahrer auch damit klar kommen!

By alfa (195.124.135.7) on Freitag, den 3. Mai, 2002 - 08:28:

@blueeye
nein, das kann man von aussen nicht ändern, das muss den Gesetzen des Marktes überlassen bleiben. Sobald die Boom-Phase vorbei ist und der Verdrängungswettbewerb anfängt, entdecken die Hersteller auch die Kundenwünsche und Bedürfnisse.

By Kuno2 (193.159.77.221) on Freitag, den 3. Mai, 2002 - 10:49:

Ich gehe nach allem gesagtem nach wie vor davon aus:

Das Telephonieren während der Fahrt in einem Automatikfahrzeug (gut auch mit Tempomat) und einem Handy, was zum eintippen „direkt vor die Augen“ gehalten werden kann, stellt keine Beeinträchtigung des verantwortlichen Handelns eines Kraftfahrzeugführers dar, und kann daher im Sinne des Gesetzes nicht verboten sein.

Technische Einrichtungen werden die Kommunikation zwischen den Menschen immer weiter Verbessern, und lassen sich auch nicht durch Gesetze aufhalten.


Ich glaube daher nicht, das zusammen mit diesem unpraktikablen Gesetz, sich die Telephonieverhaltensweise der Bevölkerung in diesem Zusammenhang entscheidend ändern wird.

In dem sich der Gesetzgeber auf solche Details wie zB. „Freisprecheinrichtung“ einlässt, wird er immer auch der technischen Entwicklung hinterherlaufen (siehe die Diskussion I´Drive).

@Bluey
Aber totale Freiheit auf deutschen Straßen würde mit Sicherheit bedeuten: Der Stärkere gewinnt! - siehe z.B. das Treiben auf den BABs.

Das du, wie einige andere hier, eigenverantwortliches Handeln mit totaler Freiheit und damit dem gesetzlosen Verbrechen schon fast gleichsetzt, liegt wohl daran, das du den ganzen Tag nur mit dem vermeintlich Bösem zu tun hast. Ich pers. finde das fahren auf deutschen Autobahnen sehr OK.

--- Alles „Scheiße“, sagte der Mann vom Abwasserbetrieb.---

Mit dem getrübten Blick, kann die Beurteilung des wirklichen Lebens schon schwerfallen. Wer dann, im grünen Jackett, zu seiner normalen Dienstaufgabe auch noch die Welt verbessern will, ist da sicher fehl am Platze. Das können dann private Dienste sicher besser, kümmern die sich doch nur um ihre Aufgabe.

Übrigens:
Damit ich "eingeschnappt" werde/bin, bedarf es weit mehr als ein paar unsachlicher oder evtl. beleidigender Kommentare hier im Forum

Das war ja dein Satz, oder?:
Bis dahin war dies das letzte Posting zu Deinen Äußerungen.

By Bluey (217.225.31.47) on Sonntag, den 5. Mai, 2002 - 20:20:

Habe da für den ein oder anderen "Zweifler/Ungläubigen" unter den Handybenutzern noch etwas sehr interessantes gefunden:

Ablenkung - durch Telefonieren! Generelles Telefonier-Verbot im Auto? Von Rechtsanwalt Dr. Klaus Himmelreich, Köln


Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

Administrator's Control Panel -- Board Moderators Only
Administer Page