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Tote auf den BABs

Radarfalle.de Forum: Archiv: 2001: Off-Topic: Tote auf den BABs
By puuuuu (213.20.100.245) on Freitag, den 10. November, 2000 - 13:27:

http://www.zdf.msnbc.de/news/65272.asp?ref=newsletter

By Alberto (62.158.219.52) on Freitag, den 10. November, 2000 - 15:42:

Na und? Das ist genau der statistische Trick. Es sind immer so um die 1000 Tote auf den BAB`s. Wir hatten meines Wissens nach einige Busunfälle. Wenn dabei insgesamt ca. 50 Menschen ums Leben kamen, so ist dies bereits 5 % mehr - oder eben weniger.

Tatsache ist jedoch, daß auf den Autobahnen - pro gefahrenem Kilometer - die weitaus wenigsten Unfälle passieren und auch die wenigsten Toten zu beklagen sind. Landstraßen sind viel gefährlicher!

By garfield (129.143.4.36) on Freitag, den 10. November, 2000 - 16:21:

@puuuuu:

Sorry, aber hier ist keine Fütterungsstelle für Trolle. Such dir wo anders Futter.

By Ninja (213.20.101.149) on Freitag, den 10. November, 2000 - 17:22:

@ garfield

wie ist denn das gemeint?

@ Alberto
wie wahr
Landstraßen sind für mich als Biker das gefährlichste überhaupt. Auf Autobahnen hat man wenigstens noch Platz zum ausweichen, solang nicht noch einer auf dem Standstreifen steht...
Aber auch der linke Grünstreifen ist zur Not noch in Ordnung.

Bin aber einmal während des Ausweichens mit 130 auf einer Landstraße in den Dreck rechts gekommen, Karre Totalschaden, Bein reperabel.

By michael (213.21.11.168) on Freitag, den 10. November, 2000 - 18:37:

Zum Thema Unfalltote auf Autobahnen habe ich mal in unserer regionalen Tageszeitung einen entsprechenden Leserbrief geschrieben:

Weniger Tote im Straßenverkehr

Wer sich für das dem Leserbrief zugrundeliegende Zahlenmaterial näher interessiert, dem sende ich gerne eine Fotokopie.

By heinz (24.226.74.228) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 04:17:

Rasend ins Jenseits

Auf deutschen Autobahnen sind im vergangenen Jahr mehr Verkehrsteilnehmer ums Leben gekommen als 1998. Häufigste Unfallursache war zu hohes Tempo.
Wiesbaden - Insgesamt wurden 1999 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden 911 Menschen getötet. Das sind 108 Personen oder 13 Prozent mehr als 1998. Auch im ersten Halbjahr 2000 hat der negative Trend angehalten: Nach vorläufigen Zahlen waren mit 450 Toten zehn Prozent mehr zu verzeichnen als im ersten Halbjahr 1999.

© DPA

Tempolimit auf der Autobahn? In Deutschland kein Thema mehr

Die meisten Unfälle mit Personenschaden auf Autobahnen wurden von Pkw-Fahrern verursacht. Dabei kamen 610 Menschen ums Leben (plus elf Prozent). Überproportional gestiegen sind Unfälle mit Todesfolge, die von Fahrern von Güterkraftfahrzeugen verursacht wurden: Hier zählte das Amt 220 Opfer (plus 18 Prozent). Bei Unfällen mit Motorradfahrern wurden 34 Menschen getötet (plus 17 Prozent).
Außer zu hohem Tempo, was bei 23 Prozent der Unfälle mit Personenschaden als Ursache angegeben wurde, war in elf Prozent der Fälle das Nichteinhalten des Sicherheitsabstands der Grund und in fünf Prozent ein Fehler beim Überholen.

By farendil (213.20.176.60) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 10:05:

@heinz: auch wenn du dich schon dazu geäußerthast, dass du an einer ernsthaften disskussion nicht interessirt bist (was willst du dann eigentlich hier???) noch mal für die andern zum MITMEISELN:

überhöhte Geschwindigkeit heißt nicht, das der Fahrer schneller als die erlaubte Geschwindigkeit (oder auf freigegebener autobahn schneller als richtgeschwindigkeit) war!!!

aber diese kleinen dümmöichen fehler resultiern dann mal wieder aus deinem "ach so schlechten deutsch" und du bist ja nur ein armer verfolgter ausländer hier, der wegen seiner nicht perfekten deutschkenntnisse diskriminiert wird!

By NetGhost (213.39.69.66) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 10:25:

@Heinz:

Nachdem ich mal wieder von der (zivilen) Autobahnpolizei angehalten wurde und ein Streitgespraech mit dem Polizisten hate hat mir dieser bestaetigt das die haeufigste Unfallursache auf der Autobahn nicht ueberhoehte Geschwindigkeit ist sondern zu geringer Abstand! Lt. des Beamten ist zu hohe Geschwindigkeit nur fuer ca. 6% der Unfaelle auf Deutschen Autobahnen verantwortlich!

By Alberto (62.158.212.196) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 10:50:

Kann ich auch nur bestätigen... sie fahren, wie die Lemminge - alle links und dann noch relativ dicht auf dicht. Das wäre ja noch zu machen, wenn man dann wenigstens die 5 Vordermänner beobachtet - und wenn man auch die Entwicklung auf der rechten Spur beobachtet, dann sieht man den Stau ja herankommen.
Aber diese Lungs haben nur die Augen auf die Rücklichter des Vordermanns gerichtet (manchmal hat man ja auch einen VAN vor sich) und da reicht der Abstand niemals.

By E.Krahmer (62.158.199.42) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 12:04:

@NetGhost:

haeufigste Unfallursache auf der Autobahn nicht ueberhoehte Geschwindigkeit ist sondern zu geringer Abstand!

Zu geringen Abstand könnte man aber leicht umrechnen in eine überhöhte Geschwindigkeit: Nach Faustregel ist doppelter Abstand die höchstzulässige Geschwindigkeit. 5m Abstand bei 200 km/h, zulässig wären 10 km/h, macht 190 zu schnell...

By NetGhost (213.39.69.66) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 12:11:

@Krahmer

Ja, klar, dann haetten wir das Beispiel mit den Leuten die nicht in den Rueckspiegel schauen bevor sie auf die linke Spur fahren. Und hinten kommt dann der Porsche mit 200...

By Alberto (62.224.98.124) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 14:27:

LKrahmer, Du hast Dich mal wieder übertroffen!
Ich fahre ja auch nicht zu dicht auf, sondern die langsamen "Schleicher" nähern sich meinem Auto unaufhaltsam, bis sie den Mindestabstand tatsächlich unterschreiten. Oder: Die fahren einfach zu dicht vor mir her- und wundern sich dann, wenn man ihnen hinten auffährt.
(Sorry - ich konnte es mir nicht verkneifen)

By E.Krahmer (62.158.197.113) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 14:50:

@Alberto:

...die langsamen "Schleicher" nähern sich meinem Auto unaufhaltsam...

Jetzt bringst Du aber die Treads durcheinander: "Auf Autobahn rückwärts gefahren" ist woanders...

By Heinz (24.226.74.228) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 15:06:

Farendil!
Wenn du mal deutsch lesen gelernt hast kanst du ja mal versuchen mit mir ernsthaft zu diskutieren
alles was du kannst, ist die sache aus deinem blickwinkel zu sehen,alle anderen haben ja keine ahnung und du hast alle antworten! {Typisch}
ich hoffe das du dich beim autofahren besser verhaeltst als beim schreiben. Nicht gleich so aggressiv werden sondern dem anderen auch etwas Intelligenze zutrauen! Der Artikel ist nicht von mir sondern aus dem Spiegel{Zeitschrift}
aber deiner ansicht nach haben die ja auch keine ahnung von was sie schreiben.
Net Ghost!
Absolute Richtig, Nicht Geschwindigkeit sind die ursachen sondern unvernuenftigkeit und Dummheit mancher Fahrer,und die unfahigkeit etwas dazuzulernen.

By Micha (141.18.212.25) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 15:15:

Und sie erprügelten sich Recht.......
(schmunzel, schmunzel)

By alfa (195.124.135.4) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 17:36:

Auch wenn sich dieser Thread wohl zur Fütterstelle für Elche gemausert hat:

Mit der Feststellung einer Unfallursache als zu hohe Geschwindigkeit (real schreibt man da wohl -nicht angepasste Geschwindigkeit- gerne in Fachkreisen, ist es wie bei den Medizinern mit der Todesursache Herzversagen: Das passt immer, auch wenn ein Gruss aus Solingen zwischen den Rippen steckt.
Lehre: Solche Angaben nicht überbewerten.

By DAXtuning (62.104.208.85) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 17:54:

Ich könnte mir eigentlich auch vorstellen, das so gut wie jeder Unfall, dessen Ursache für die Polizei vorort nicht klar erkennbar ist, in der Statistik als "überhöhte Geschwindigkeit"
auftaucht.
Irgendwo ist es ja eigentlich auch richtig: Hätten alle Autos gestanden, währe kein Unfall passiert. So ein Polizeibericht kann auch nicht ohne Bericht abgegeben werden, es sollte schon eine Unfallursache drinnstehen.
Selbst wenn man bei Glatteis mit ca. 2 KM/H gegen ein anderes Auto rutscht, war man laut Auffassung der STVO zu schnell, da man sein Fahrzeug zu jederzeit sicher anhalten können muss.
Ich denke daher nicht, dass sich solche Statistiken darauf bezieht, dass alle diese Unfälle durch Extrem- Raser Ausgelöst werden, auch wenn es sehr gerne so dargestellt wird.
So wie es suggeriert wird, lassen sich natürlich von dem selben Verein eine Menge Radarfallen aufstellen, die unter anderem Geld einbringen.

Mit sportlichen Grüssen,
Barry Fischer

By Alberto (212.185.252.129) on Dienstag, den 14. November, 2000 - 20:59:

Keineswegs, lieber - sorry - E. Krahmer!
Die "Schleicher" kommen unaufhaltsam näher - und zwar von vorn! - Und dann fahren sie auch noch eine ganz lange Zeit ganz ganz dicht vor mir her.... das ist ja das gefährliche daran!
Wenn ich die nicht rechts überhole, dann bremsen sie womöglich noch ... und schon ist es passiert!
Jetzt kapiert?

By heinz (24.226.74.228) on Mittwoch, den 15. November, 2000 - 01:21:

Auch wenn sich dieser Thread wohl zur Fütterstelle für Elche gemausert hat:
Muss wohl auch fuer kleine Kinder sein!

By HarryB (208.227.150.212) on Mittwoch, den 15. November, 2000 - 01:37:

Und dann fahren sie auch noch eine ganz lange Zeit ganz ganz dicht vor mir her.... das ist ja das gefährliche daran!

ironie anfang tja, sagte der kindermoerder zur kleinen, ist wohl nicht dein tag heute. bist ja selbst schuld, was laeufst du mir auch ueber den weg..... ironie ende

ist schon erstaunlich alberto, wie sehr du bemueht bist, den langsam vor dir fahrenden die schuld in die schuhe zu schieben, dass du nun mal deinem geschwindigkeitswahn nicht froenen kannst. wenn du so auch in deiner provinzpolitik aktiv bist, brauchst du dich nicht wundern, dass deine partei immer um die 5 prozent huerde herum lungert, hoffentlich immer auf der seite davor.
dann noch dazu solch hervorragenden kommentare von farendil, der ja nach eigener aussage 'schleicher' von der bahn schiebt.... es ist schon bedenklich, wes geistes kind hier vorherrscht....

By E.Krahmer (62.158.194.153) on Mittwoch, den 15. November, 2000 - 08:40:

@Alberto:

Es gibt Dinge, die will ich halt einfach nicht kapieren. Im Segelkurs habe ich einen ganz tollen Grundsatz kennengelernt: Der Überholer muß sich freihalten. Übersetzung: Wer überholt, ist dafür verantwortlich, daß das auch gutgeht.

Ach, aus der Seefahrt kann man noch mehr lernen. Da gibt es im Grundsatz keine Rechte, schon gar keine "Vorfahrt", sondern nur Pflichten: Ausweichpflichtige auf der einen Seite, und Kurshaltepflichtige auf der anderen. So darf natürlich derjenige, der gerade überholt wird, nicht plötzlich irgendwelche Haken schlagen.

Beim Segeln gibt es einen signifikanten Unterschied zum Autoverkehr - aufgefallen ist mir das in Berlin auf Havel und Wannsee: Es herrscht das Miteinander, nicht Gegeneinander. Alle sind mit Fahrzeugen unterwegs, die sich schlecht bremsen lassen, und das auch noch kreuz und quer durcheinander, mit verschiedenen Geschwindigkeiten - und es funktioniert trotzdem, auf faszinierende Weise: Man sieht zum Beispiel, daß drei oder vier Schiffe aus verschiedenen Richtungen aufeinander zufahren, ohje, aber wenn jetzt der da etwas nach links ausweicht und ich nach rechts, dann könnte das gehen, also mache ich das schon mal ... und praktisch im selben Moment tut der andere, was ich mir als sinnvoll vergestellt habe. Das ist der Normalfall, Ausnahmen gibt es natürlich. Meist sind es Motorbootfahrer.

Autoverkehr: Wenn da einer etwas mehr Abstand zum Vordermann läßt, klemmt sich entweder ein anderer dazwischen, oder von hinten gibt's Ärger, weil man "schleicht". Ausnahmen gibt es natürlich.

Was lernt uns das? Vielleicht, daß zuviele PS unterm Gasfuß der Bereitschaft zu sozialem Handeln schaden.

By DAXtuning (62.104.208.70) on Mittwoch, den 15. November, 2000 - 18:13:

Ich kann dem prinzipiell in den meissten Punkten nur zustimmen, bin aber nicht der Meinung, dass das Sozialverhalten unbedingt mit der Motorleistung oder gefahrenen Geschwindigkeit zusammenhängt.
Es ist absolut richtig, dass es auf dem Wannsee in Berin wie oben beschrieben klappt, war auch schon öfters mitten ´drin.
In Norditalien habe ich aber auch den Eindruck, dass der Verkehr einfach reibungsloser läuft.
Es ist auch auf Rennstrecken die Absolute Regel, dass der Überholende die Verantwortung trägt, der zu überholende muss seinen Kurs berechenbar halten. Kursanfänger werden farblich auffällig am Heck markiert.
Wir fahren um einiges schneller als es im Strassenverkehr üblich ist, brauchen kein Bremslicht und keine Blinker, kommen auch gut ohne Spiegel zurecht.
Obwohl eigentlich ja auch jeder als erstes durchs Ziel möchte oder auf gute Rundenzeiten aus ist, ob er es zugeben mag oder nicht, kann ich dort kaum so ein asoziales Verhalten feststellen, wie es auf der Strasse von vielen offensichtlich als normal empfunden wird.

Mit sportlichen Grüssen,
Barry Fischer
http://www.honda-dax-tuning.de

By DAXtuning (62.104.208.70) on Mittwoch, den 15. November, 2000 - 18:21:

Eine möglichkeit, die mir über Agressionen im Strassenverkehr einfällt:
Wenn sich ein anderer traut, was der andere nicht wagt, kommt bestimmt oft Ärger bei demjenigen auf, der sich ganz genau an die Vorschriften hält, obwohl er genau sieht, dass es auch anders geht und er im Hinterkopf möglicherweise sogar genau weiss, dass es in genau diesem Falle risikolos ist ein wenig schneller zu fahren.

Fährt der langsamere vorne, kommt es möglierweise bei dem schnellerem Hintermann auch zu einer Blutdruckerhöhung, wenn die Strecke vollkommen frei und übersichtlich ist.

Ich denke, dass in jedem Falle beide Seiten ein wenig nachgeben sollten, dann geht es sicher allen etwas besser und es könnte sogar im Strassenverkehr Freude am Fahren aufkommen.

Mit sportlichen Grüßen,
Barry Fischer

Radarwarner Service Berlin
http://www.Radarwarner-Service.de

By DAXtuning (62.104.208.70) on Mittwoch, den 15. November, 2000 - 18:28:

Auch auffällig:
Viele Leute, die überholt werden, ärgern sich.
Sehen sie später das Auto, von dem sie überholt wurden am Baum kleben, freuen sie sich und fahren auch vorbei, wenn dort jemand Hilfe benötigt, letzteres wurde auch oft mit versteckter Kamera oft im TV gezeigt.
Dieses Verhalten ist aus meiner Sicht nur im Deutschen Strassenverkehr so häufig.
Auf einer Rennstrecke oder auf See ist das weniger denkbar.

Barry Fischer

By efx (62.158.102.81) on Donnerstag, den 16. November, 2000 - 09:14:

@DAXTuning
Jau, überholt werden scheint manchem einer Kastration gleich zu kommen. -> Gestern auf der A44: ein 500er BMW links, rechts kaum Verkehr, und er scheint zu denken, 140km/h reicht auch für alle anderen. Ich hänge also schlappe 10 km lang hinter ihm, weil er meint, mit so nem 1,8l Motörchen brauche ich auch nicht an ihm vorbei. Er regt sich dann sichtbar auf (durch dichtes Auffahren), wenn er hinter einem überholendem LKW hängt, wo bleibt da die Logik? Ich will ihm doch nicht sagen "hey, Deiner ist langsamer...", sondern lediglich, dass ich im Moment schneller fahren möchte.
Irgendwann ging er dann nach rechts, um sich wenige Meter hinter mir einzuordnen und mit Lichthupe nervend zu vermitteln, dass auch er schnell fahren kann....
*kopfschüttelnd* efx


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