Hallo!

Ich hab mal ne Frage.

Ich bin innerorts geblitzt worden.
Ich habe etwas Anlauf genommen, weil die Strasse eine sehr hohe Steigung hatte.

Hab nen Wisch bekommen mit Verwarngeld.

Ich hatte 56 drauf, haette 50 gedurft...ist das nicht ein Witz?

Ich meine ich hab nur Anlauf genommen. damit ich mit meinem 10 Jahre alten Renault 19 da hochkomme.

Uns ausserdem 6kmh..ist doch echt net war.

Gibs nen gutes Special über Verkehrsrecht und was man tun kann?
Langsam fühl ich mich verarscht.

Ist schon das 2te mal in den letzten paar Monaten. Das erste mal hamse angeblich 128Kmh gemessen an einer Baustelle wo 80 erlaubt war. Es hat geregnet, hatte superwenig Profil drauf, und es war war relativ viel Verkehr. Meine Freundin kann bezeugen, das ich max. 100 gefahren bin.
Kann ich da was machen? Sind 250DM und einen Monat Fahrverbot.

Bin für Tipps dankbar!

Gruss

Alex

By Alberto (62.224.96.103) on Samstag, den 1. Dezember, 2001 - 13:05:

Was soll das?
Die Grenze von 50 kmh existiert nun mal. Blitzen tut es meistens ab 59 kmh - dann ziehen sie eben 3 kmh ab - und du mußt für 56 kmh bezahlen. Irgendwo ist eben eine Grenze.

Die andere Sache jedoch, da hätte man schon mal näher einsteigen können, ich vermute aber, der BuGeBe ist bereits rechtskräftig, weshalb da auch nichts mehr zu machen ist.

By Umberto (62.226.57.173) on Samstag, den 1. Dezember, 2001 - 14:51:

Was überall erlaubt ist, nämlich, dass sich der Mensch auch einmal irrt, dass ist im Straßenverkehr nie und nimmer möglich. Erwischt, nicht umsonst dieses Wort, ist eben erwischt. Dass die Kommunen das Geld der "Verkehrssünder" brauchen, zeigt ein Blick in die Budgetansätze. Dort wird von vorn herein Geld durch Abzocken eingeplant. Es geht also gar nicht um die Verkehrssicherheit, die auch anders herbeigeführt werden könnte. Es geht ums Abzocken. Und ich möchte den sehen, der regelmäßig Auto fährt und von dieser Abzocke noch nicht eingeholt wurde. Also nicht grämen, sondern wenn Du kannst, die Straßen meiden oder immer in der Geschwindigkeit bleiben.