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Vorsicht: neue Abzockstelle in München

Radarfalle.de Forum: Allgemein / Verkehrspolitik: Vorsicht: neue Abzockstelle in München
By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 08:59:

Auf dem Mittleren Ring, Höhe Seehaus / Isarbrücken, Richtung Arabellapark, gibt es seit Monaten eine Baustelle. Der Verkehr wird von 60 auf 30 km/h runtergeregelt, z. T. wird der Verkehr auf die Gegenfahrbahn umgeleitet. Nachts wird dort nicht gearbeitet, aufgrund der Verkehrsführung und Örtlichkeit kann jede Gefährdung Dritter (Fussgänger, Radfahrer..) definitiv ausgeschlossen werden.

Sehe ich doch nachts um ca. ein Uhr zwei Büttel, ein Polizist, ein Zivilgekleideter, die lustig in die Baustelle hineinlasern (Stativ). Die Stelle ist kein Unfallschwerpunkt, keine Gefahrenstelle, nichts. Nur fährt halt um diese Zeit niemand mit 30 km/h durch, zumal vorher 60 erlaubt waren. Reine, pure Abzocke, zum Füllen des von Rot/Grün heruntergewirtschafteten maroden Münchner Stadtsäckels, vergleichbar der Abzocke auf der A 99 (bei der Lkw-Kontrolle).

Soll mir bitte niemand mehr sagen, Geschwindigkeitskontrollen hätten in irgendeiner Weise einen verkehrserzieherischen oder sonstwie sicherheitsrelevanten Sinn. Zumindest nicht im Raum München.

Es geht nur um's Geld.

Und für sowas gibt sich die Polizei her.

By simon (217.82.44.171) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 09:11:

Eine verdammte Stelle ist das...

Ich kenne diese Stelle sehr genau und habe nur darauf gewartet, dass hier geblitzt wird....

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 09:13:

Gemessen wurde nicht das Teilstück der Verkehrsführung auf der Gegenfahrbahn. Das hätte ich zur Not ja noch verstanden. Es ist so: die Fahrbahn verengt sich, nach ca. 150 m scheint die Baustelle zu Ende zu sein, die Straße ist wieder normal breit, keine Spur von Baustelle, um sich ein paar Hundert Meter weiter wieder zu verengen. Gemessen wurde das Teilstück ohne jede Fahrbahnverengung!! Die Straße sieht dort aus wie immer, nur ist Tempo 30 eben nicht aufgehoben! Die nächste Fahrbahnverengung sieht man gar nicht, viele werden denken, die Baustelle sei zu Ende und geben Gas...

By Goose (80.135.113.212) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 09:21:

aber eine weitere Fahrbahnverengung folgt? (ich kenne die Stelle nicht)

Gruß
Goose

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 09:28:

ja, Verengung, (gelbe Markierung) einige hundert Meter schnurgerade Straße (2-spurig!!) ohne bauliche Veränderungen (weiße Markierung), dann wieder Verengung. Theoretisch könnte man 60 für das Mittelstück freigeben, die Straße ist dort ja wie immer.

By Goose (80.135.113.212) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 09:44:

und wieviel Abstand besteht zwischen den beiden Verengungen?

Gruß
Goose

By Goose (80.135.113.212) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 09:52:

sorry, ich habe es soeben gelesen, ein paar hundert Meter.
Das Problem für den Ortsunkundigen ist aber, daß es für ihn, wenn wieder 60 gelten, so scheint, daß keine weitere Gefahrenstelle folgt. Er kommt also aus der ersten Engstelle hinaus, beschleunigt wieder auf 70 - 75 (denn das ist ja die normale Geschwindigkeit, wenn 60 erlaubt sind) und muß dann entweder nach ein paar hundert Metern wieder abbremsen, weil er die neue Engstelle sieht oder er sieht sie nicht rechtzeitig, rammt ein paar Warnbaaken und verklagt danach die Stadt, weil sie die Baustelle nicht ausreichend beschildert hat.
Vom wirtschaftlichen Aspekt wollen wir gar nicht reden, denn lohnt es sich wirklich, 2 Tonnen (oder was wiegt dein neuer Jeep) für ein paar hundert Meter so zu beschleunigen, um ihn danach wieder abzubremsen? Zeitlich bringt es dir zwei bis drei Sekunden.

Gruß
Goose

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 09:53:

geschätzt, es war dunkel, und ich hab bisher nie darauf geachtet: so ca. 400 - 500 m.

PS: mich haben sie nicht erwischt - ich fuhr in die Gegenrichtung.

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:01:

@ Goose: der von dir beschriebene Effekt Das Problem für den Ortsunkundigen ist aber, daß es für ihn, wenn wieder 60 gelten, so scheint, daß keine weitere Gefahrenstelle folgt. Er kommt also aus der ersten Engstelle hinaus, beschleunigt wieder auf 70 - 75 ist genau der Grund, warum dort gelasert wird, und selbst der Ortskundige hält sich auf dem Mittelstück nicht an die 30, eben weil schnurgerade, zweispurig, ohne bauliche Veränderungen...

Ich plädiere nicht für eine Tempo 60-Freigabe des Mittelstücks. Aber es wurde exakt jener Streckenabschnitt gemessen, der am meisten Kohle bringt und am wenigsten Risiko in sich trägt. Irgendein Unfallrisiko ist dort nicht erkennbar. Die nächste Fahrbahnverengung wäre auch mit 60 problemlos anfahrbar.

Die Leute glauben, die Baustelle sei zu Ende, geben wieder Gas, und die Büttel reiben sich die Hände.

So läuft das. Pure, reine, unverschämte, nutzlose, unverhohlene Beutelschneiderei.

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:07:

Sollte die Polizei mit ihren Messungen wirklich die Verkehrssicherheit erhöhen wollen, was ich seit o. g. Wahrnehmung endgültig bezweifle, hätte sie m. E. das Teilstück messen müssen, wo der Verkehr über die Gegenfahrbahn geführt wird und die Streckenführung sehr schmal ist. Wenn dort einer zu schnell fährt und irgendwo aneckt, landet er im Gegenverkehr mit bestimmt schweren Unfallfolgen. Zwischen der Streckenführung und dem Gegenverkehr gibt es nur ein gelbes Band und einige Alibi-Baaken, sonst nichts.

@ Goose: ich verstehe, dass du zunächst versuchst, deine Kollegen zu verstehen und zu verteidigen. Das ehrt dich. Aber in diesem Fall, glaub mir, lassen sich keine Argumente jenseits der Abzocke finden.

By Karin (217.80.244.30) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:11:

ghostrider, danke für den Hinweis, werde jetzt gut aufpassen
Ich kenne die Stelle auch sehr gut. Während des Berufs- und Ausflüglerverkehrs am Wochenende ist es dort sowieso so voll, dass man oft nur im Schritttempo vorwärtskommt. Insofern reguliert sich die Geschwindigkeit in den kritischen Zeiten von selbst- weshalb also in den unkritischen blitzen? Aber die Antwort kennen wir ...

Gruß
Karin

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:17:

@ Karin: dass tagsüber an dieser Stelle über Monate Staus entstehen, ist auch so ein Punkt, der mich ärgert. Danke an Rot/Grün, die bekanntermaßen absichtlich den Verkehr behindern wollen, damit die Pendler auf den völlig überteuerten MVV umsteigen. Die Baustelle besteht seit Monaten, und die Bautätigkeit erscheint - zumindest aus der Distanz - als nicht sehr intensiv. Man hat Mühe, ein paar Bauarbeiter zu finden. Nachts wird da ohnehin nicht gearbeitet.

By farendil (217.85.224.214) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:21:

@goose: beschleunigt wieder auf 70 - 75 (denn das ist ja die normale Geschwindigkeit, wenn 60 erlaubt sind) und muß dann entweder nach ein paar hundert Metern wieder abbremsen, weil er die neue Engstelle sieht oder er sieht sie nicht rechtzeitig, rammt ein paar Warnbaaken
wer aus 75 warnbaaken so spät sieht, daß er sie übrn haufen fährt, ist entweder völlig dicht, blind oder aber absolut unfähig.
auf jeden fall gehört ihm der lappen an ort und stelle abgenommen.

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:22:

Die Wegelagerer tarnten sich nachts im Gebüsch, am Ende der Isarbrücke, wie die Räuber, die sie wohl auch sind.

Verkehrssicherheit? Ich halt mich am Tisch fest.

Sorry, Goose.

By Karin (217.80.244.30) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:44:

Vielleicht ist dieser Nord-Süd-Zubringer zur Zeit (Oktoberfest) besonders lukrativ. Mal sehen, ob nächste Woche wieder abgebaut wird...

By Goose (80.135.113.212) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 10:55:

@Ghostrider: Hier ist wieder das altbekannte Problem. Du siehst die Sache nur aus Sicht des Autofahrers. Als solcher wirst du nie zugeben, daß eine von dir gefahrene Geschwindigkeit zu hoch oder eine Strafe gerechtfertigt ist.
Betrachtest du das ganze jedoch mal neutral, wirst du feststellen, daß ein Baustellenbereich gefahren bergen kann, mit denen man so nicht immer rechnet.
ich verstehe, dass du zunächst versuchst, deine Kollegen zu verstehen und zu verteidigen. Das liegt daran, daß ich mich als Autofahrer auch über verschiedene Tempolimits ärgere, als Polizist jedoch die Folgen der Übertretung eben dieser täglich sehe.
Diese zweite Perspektive könnte so manch einem hier auch die Augen öffnen.

Gruß
Goose

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 11:09:

@ Goose: schade, dass du die Stelle nicht kennst. Du würdest mich verstehen.

Es gibt eine echte Gefahrenstelle - dort wird nicht gemessen, weil eh alle langsam fahren. Fährt dort einer zu schnell, kracht er in den Gegenverkehr.

Es gibt eine schnurgerade, baulich völlig unveränderte Stelle, Leitplanke auf dem Mittelstreifen, zwei breite Spuren: dort wird gemessen. Unfallrisiko: gleich Null. Fährt an dieser Stelle einer statt 30 z. B. 60 oder 70 - passiert gar nichts.

By wayko (212.80.58.129) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 11:54:

Angenommen, es wäre wirklich so gefährlich für einen Ortsunkundigen, auf dem Zwischenstück "normal" schnell zu fahren, was hätte er bitteschön von dieser Radarkontrolle, wo wäre der Sicherheitsgewinn?

"Ups, ich bin geblitzt worden, da vorne kommt bestimmt eine Engstelle..." ;-)

Warum stellt man nicht eindeutige Hinweisschilder auf, zumal die Radarkontrolle nach 2 Stunden sicher abgebaut wurde.

Nichts gegen den erzieherischen Effekt von Radarkontrollen vor Schulen etc., aber dieser Fall schreit geradezu nach Abzocke (zumal ich weiß, wie pleite München ist ;-))

By Ghostrider (80.128.89.215) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 12:02:

Als ich vorbeifuhr, hatten die Büttel gerade keinen Kunden da. Ich vermute mal, die haben die Fahrzeuge einfach auf der rechten Spur angehalten, während die Fahrer gefleddert wurden. Trägt auch nicht gerade zur Verkehrssicherheit bei.

By waterman (213.7.78.4) on Freitag, den 4. Oktober, 2002 - 15:39:

@ghostrider
Warum schickt ihr eure rot/grünen Stadtoberhäupter nicht in die Wüste? Ich versteh` sowieso nicht, daß sich die Münchner so eine Truppe und solche Spielchen mit dem BAB-Ring solange gefallen läßt...

By Walker (62.158.199.163) on Samstag, den 5. Oktober, 2002 - 11:04:

@waterman:

Die rot-grüne Stadtregierung ist offenbar deshalb im Amt, weil eine Mehrheit dies so wollte. Und die schlechte wirtschaftliche Situation der Stadt wurde ja wohl auch dadurch verursacht, daß zu wenig Leute an der Abstimmung teilgenommen haben, bei der beschlossen wurde, sündhaft teure Tunnels am Mittleren Ring zu bauen - ohne Rücksicht auf die Kosten.

Und vielleicht dient das Tempolimit auf der recht freien Seite ja doch der Verkehrssicherheit: Wie geschrieben wurde, ist eine Fahrtrichtung verschwenkt; das ist offenbar konsensfähig, weil jemand, der die Kurven nicht packt, in den Gegenverkehr kracht. Schön. Zuverlässig verhindern kann man das durch ein Limit trotzdem nicht, zumal sich nicht alle dran halten. Und dann ist es ja vielleicht doch besser, der Gegenverkehr kommt im Durchschnitt etwas weniger zügig entgegen. Weil es dann nicht so dolle kracht.

By waterman (213.7.76.81) on Samstag, den 5. Oktober, 2002 - 13:03:

@walker
Danke für die Belehrung. Das in D eine Regierung an die Macht kommt, weil eine Mehrheit es so wollte, weiß selbst ich seit der letzten Bundestagswahl.

Lies doch mal oben im Posting von Ghostrider, WO gemessen wurde...

By Ghostrider (217.80.241.104) on Samstag, den 5. Oktober, 2002 - 15:09:

Waterman hat wie immer den Thread aufmerksam gelesen. Gemessen wurde eben NICHT die Gefahrenstelle, sondern unmittelbar nach der ersten Verengung, wo die Straße wieder normalbreit wird, zweispurig, und keinerlei baulichen Veränderungen aufweist. Die meisten VT geben nach der Engstelle wieder Gas, Tempo 30 ist aber nicht aufgehoben. Eine Gelddruckmaschine. Erst viel weiter hinten kommt noch eine Verengung. Gemessen, wie gesagt, wurde das Mittelstück dazwischen. Ich fuhr auf der Gegenfahrbahn. Die Räuber standen im Gebüsch, nachts um eins, und zielten mit ihrem Lasergerät auf anständige Menschen. Das letzte Mal hatte ich dieses Gefühl, als ich in Nizza einen Handtaschenraub mitansehen musste. Es fällt mir schwer, Unterschiede zu erkennen.

By Ghostrider (80.128.80.177) on Sonntag, den 6. Oktober, 2002 - 11:16:

Goose & Co. lassen den Vergleich mit dem Handtaschenraub unkommentiert, schau an. Seid mir nicht böse, aber ich halte diesen Vergleich nach wie vor für zutreffend. Wie nennt man das..? Beschaffungskriminalität... ;-) gilt wohl für beide Fälle.

Jedenfalls habe ich selten etwas so Lächerliches gesehen wie diese beiden Witzfiguren, die sich mitten in der Nacht an der Isar im Gebüsch versteckten, um an einer völlig ungefährlichen Stelle anständige Autofahrer ausrauben zu können.

By Goose (217.81.255.149) on Sonntag, den 6. Oktober, 2002 - 13:28:

Daß ich diesen Vergleich unkommentiert lasse solltest du nicht als Zustimmung deuten sondern lediglich als Zeichen, daß ich keine Lust habe, auf solch schwachsinnige Vergleiche einzugehen.
Sei mir nicht böse, aber ich halte diesen Vergleich für absolut dumm und unqualifiziert.

Gruß
Goose

By Ghostrider (80.128.80.177) on Sonntag, den 6. Oktober, 2002 - 13:40:

Nun gut, das Vorgehen in München war methodischer, insofern hinkt der Vergleich etwas.

By Ghostrider (80.128.80.177) on Sonntag, den 6. Oktober, 2002 - 13:49:

Goose, mal ganz im Ernst. Du hättest es sehen müssen. Es war der pure Raub. Die Verkehrssicherheit stand ganz sicher nicht im Vordergrund. Die eigentliche Gefahrenstelle war viel weiter hinten.

Mein Humor ist manchmal etwas sarkastisch.

Deswegen bist du aber kein Handtaschenräuber, ok.

Aber die Seppl in München, die schon.

By dagegen (217.5.19.46) on Montag, den 7. Oktober, 2002 - 11:46:

Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt doch auch nur bis zum Ende einer Gefahrenstelle. Auf der Autobahn gebe ich nach Ende einer Baustelle auch wieder Gas.
Wenn schon darauf bestanden wird, dass auch auf dem geraden Teilstück 30 gefahren wird, würde ich zumindest eine explizite Wiederholung durch erneutes Schild für angemessen halten, oder?

By farendil (217.85.225.212) on Montag, den 7. Oktober, 2002 - 23:43:

@dagegen: Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt doch auch nur bis zum Ende einer Gefahrenstelle.
nur wenn das limit zusammen mit einem gefahrenzeichen angeordnet wurde!

By frosch (217.85.79.41) on Dienstag, den 8. Oktober, 2002 - 14:04:

Das Problem besteht ja offensichtlich darin, daß es nur eine Psycho-Masche ist...die Reaktion der Autofahrer auf die "Gefahrenstelle" ist bekannt und offensichtlich auch gewollt, sonst hätte man ja auch Schilder (30) vor dem breiten Zwischenstück aufstellen können...D A N N kann man ja immer noch lasern (natürlich bringt das viel weniger Kohle,also läßt man es schön sein)
Mfg (nach längerer Abwesenheit :o) ) - frosch

By DC (212.223.3.251) on Freitag, den 11. Oktober, 2002 - 11:02:

Wie soll das werden wenn sie den neuen Tunnel bauen ??
Aber - ich habe an der Petuel - Baustelle nie Blitzer gesehen, bis auf den einen festinstallierten. War schon lustig als der neu war !
Man versucht andere zu warnen - die reagieren mit einem riskanten überholmanöver, teilweise mit wilden Gesten, und dann ab in den Photoshop !
Was geht dann in deren Köpfen vor ??

By Ghostrider (217.228.239.26) on Freitag, den 11. Oktober, 2002 - 11:34:

Ich möchte viel lieber wissen, was in den Köpfen von Polizeibeamten vorgeht, die sich spätnachts im Gebüsch der Isar verstecken, um an einer völlig ungefährlichen Stelle von anständigen Autofahrern Faschingszoll einzukassieren.

By DC (80.128.85.82) on Sonntag, den 20. Oktober, 2002 - 19:54:

wo genau sind die denn da ?
Ich fahr da nämlich auch täglich durch...

By Ghostrider (217.228.225.58) on Sonntag, den 20. Oktober, 2002 - 20:15:

@ DC: du fährst vom Seehaus Richtung Denninger Str.

An der Baustelle kommt eine erste Verengung, die linke Spur führt auf die Gegenfahrbahn, die rechte Richtung Tucherpark.

Beide Spuren münden auf der Isarbrücke wieder zusammen. Dort gibt es keinerlei bauliche Einschränkung oder Veränderung, aber es gilt immer noch Tempo 30.

Die grünen Beutelschneider hocken am Ende der Brücke im Gebüsch ! und zielen auf all die, die nach der ersten Engstelle wieder Gas geben. Mit 30 fährt - auf der Brücke - da keiner durch. Gesehen hab ich einen Polizeibeamten und einen Zivilangestellten. Wieviel noch im Gebüsch lauerten, keine Ahnung, es war finster. Der Polizeibeamte diente vermutlich zum Personenschutz des anderen. Diese Messung ist eine Frechheit sondergleichen.

Der Faschingszoll wird sofort erhoben - Lasermessung, kein Radar-Blitz.

By DC (217.80.246.85) on Montag, den 21. Oktober, 2002 - 16:41:

Ist ja interessant. Na ja Danke, ich werd da wohl in Zukunft etwas vorsichtiger sein, aber da fahren eben alle 50-60
Ich hoffe die sind da bald fertig !
Den Tunnel werden wir ja nicht so schnell kriegen, der Stadtrat hat nämlich beschlossen, die Gelder lieber für den Autobahnausbau für das Stadion zu benutzen.
Aber das die im gebüsch hocken ist echt heftig, normalerweise stehen die doch immer offensichtlichst mitten auf dem Gehweg !
Wohnst Du da in der Gegend ?
Ich hab früher an der Denninger gewohnt - jetzt in Schwabing.
Wenn man die Ausfahrt zur Dietlindenstr. nimmt, dann stehen sie sehr oft gegenüber von der Hautklinik auf dem breiten Gehsteig, und lasern schon da, wenn man durch die coole langezogene Kurve
( Ausfahrt vom Ring, noch vor der Ampel ) angepest kommt...
Distanz in dem Augenblick 300 m, Chance 0
mich hats zum Glück noch nicht erwischt.

Ein fröhliches Ghostriden, Grüße DC

By Ghostrider (217.80.240.169) on Montag, den 21. Oktober, 2002 - 17:33:

Eine meiner Fledermäuse wohnt in der Denninger, daher...

Danke für den Tipp Dietlindenstr.

PS: die standen wirklich im Gebüsch, nachts, wie die Räuber.

By DC (217.228.236.146) on Montag, den 21. Oktober, 2002 - 20:52:

Übrigens:
Vom Ring ab, nach dem Tucherpark, gleich nach der
Unterführung von der Montgelasstr. (wenn man bergauf kommt) sowie in der Gegenrichtung wenn man wieder zum Ring will ( am Ende der Geraden ist doch so eine absolut unütze ?! Parkbucht ) nach der Ringunterführung ( man will ja nach Schwabing ) - sind auch so ein paar Hotspots wo sie doch immer wieder stehen... da bin ich meistens auch zu schnell.
Außerdem wenn Du vom Ring abbiegst in die Denninger Richtung Herkommer Platz, ist doch links ne große 30er Zone, dadrin haben sie mich schon 3 mal geblitzt ( 2 mal an einem Tag grrr ).
Sowie Denninger in die andere Richtung ziemlich genau auf der Höhe vom Rothof, da bin ich auch schon im Photoshop gewesen.
Das sind so meine Punkte wo ich aufpass, also wer da öfter lang muß...

DC

By Ghostrider (217.80.249.234) on Mittwoch, den 6. November, 2002 - 08:05:

@ all: bin gestern an dieser Stelle exakt neben einem städtischen Gelenkbus hergefahren. Geschwindigkeit des Busses laut Tacho: 65 km/h.

Für Bluey und Co.:

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

(1) der Busfahrer ist ein verantwortungsloser Raser, der im Rausch der Geschwindigkeit Leben und Gesundheit seiner Fahrgäste vorsätzlich gefährdet,

(2) die Meßstelle ist nur heimtückische Abzocke (bzw. Steuererhebung nach Ghostriders' Blitzkausalitätstheorem)

Bitte ankreuzen!

By waterman (213.7.77.26) on Mittwoch, den 6. November, 2002 - 22:59:

@ghostrider
Ich habe (2) gewählt!

By farendil (217.85.230.207) on Donnerstag, den 7. November, 2002 - 00:11:

1!!!!!!!!!!!!
:-)

By Bluey (217.225.25.59) on Donnerstag, den 7. November, 2002 - 08:30:

@Ghostrider
"Wir" haben auch schon einige Male die ÖPNV-Busse gemessen. Da gibt's weder Rabatte noch sonstige Vergünstigungen! Die hiesigen Bussfahrer wissen das aber und halten sich i.d.R. an die Geschw.-Vorgaben.

P.S.: ich stimme natürlich auch für 1!! :-))

By Ghostrider (80.128.86.214) on Donnerstag, den 7. November, 2002 - 09:58:

Mein Blitzkausalitätstheorem läßt sich empirisch beweisen, jede Wette. Damit kriege ich den Nobelpreis in Wirtschaft.

By Fahrer (80.128.230.71) on Donnerstag, den 7. November, 2002 - 10:11:

Busfahrer ?

http://www.spassbox.com/bustest.htm

Mach doch mal den "Busfahrer - Test !"


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