Gestern bin ich nach Hause gekommen, wie eigentlich jeden Tag. Ich fuhr nach 17:00 Uhr die vierspurige A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt mit meinem Auto. Etwas besonderes gab es eigentlich nicht, nur die üblichen Vorgänge.

Meine Frau begrüßte mich auch wie immer, doch wenig später schon hatten wir eine Diskussion wegen einer Nichtigkeit. Sie warf mir (zu Recht) vor, daß ich immer direkt nach der Arbeit etwas gereizt sei. Dies komme sicher von der Verkehrsdichte und dem täglichen "Kampf" auf der Autobahn. Da stand ich erst mal und konnt ihr nur zustimmen.

Vielleicht langweile ich Euch ja mit meiner Geschichte oder vielleicht gehört sie auch nach OT, doch frage ich trotzdem mal ganz vorsichtig in die Runde: Wie bewältigt ihr den täglichen Krampf auf der Bahn, welcher sich zwischen den Schleichern und den Rasern abspielt ? Welcher sich zwischen den Aufmerksamen und Abgelenkten, zwischen den Dränglern und Dauerlinksfahrern, zwischen den auf drei von vier Spuren überholenden LKW's und der laaangen Ketter der Dahinterfahrenden abspielt.

Partnerschaftlich geht's doch schon lange nicht mehr zu oder sehe ich das zu pessimistisch ?

Leo

By spsln (145.253.246.208) on Donnerstag, den 19. September, 2002 - 13:06:

@leo

eine lösung habe ich leider auch nicht, aber ich kann dir nur zustimmen. ich fahre jeden tag nur insgesamt 20 kilometer durch leipzig zur arbeit und zurück und ich könnte jedesmal ausflippen, da kriegt man echt voll den hass.
partnerschaftlich kann man einfach vergessen, weil es immer ein paar heinis gibt, die halt unbedingt rasen oder schleichen müssen.
aber: es kommt auf die zeit an, zu der man fährt. fahr ich 7.15 uhr los, isses die hölle, nur fünf (!) minuten später gehts schon viel besser, man ist praktisch genausoschnell am ziel.

und wenn dieser nahverkehr nicht teurer als das auto wäre, würde ich liebend gerne bus oder bahn fahren, aber ich kanns mir nicht leisten.

mfg spsln

By ferenc (217.9.42.114) on Donnerstag, den 19. September, 2002 - 16:26:

@leo

die frage ist immer, mit welcher einstellung
man an die sache geht. du hast nun mal einen
beruf, der dich damit konfrontiert.

mich persönlich lässt der strassenverkehr zu
99% völlig "kalt", denn ich bin keinem böse,
wenn er fehler macht, die jedem passieren können.

ich lasse die anderen in ruhe und hoffe auch
dass die anderen MICH in ruhe lassen und wenn
doch mal was ist, dann einfach ruhig bleiben,
nicht umstreiten, lieber einmal mehr entschuldigen
und das wars!

es sind alles nur menschen wie du und ich und
jeder hat auch mal einen schlechten tag oder
fährt "unsinn" zusammen...

ich hupe auch ganz selten und rege mich wirklich
sehr selten über jemanden auf, DENN ES BRINGT
NICHTS! ausser dass man seine nerven anstrengt
und etwas schneller altert :-)

also leo, vielleicht legst du dir für diese
momente eine cd mit deiner lieblingsmusik zurecht,
-wenns geht ruhig- und lächelst einmal
mehr über die anderen, als dich zu ärgern...

By dutchie (80.140.60.99) on Donnerstag, den 19. September, 2002 - 21:55:

@leo: Dass dich dieses Stueck A5 aufregt, kann ich gut verstehen. Auch ich duerfte lange Zeit hier dieses Stueck AB benutzen. Zum Glueck arbeite ich jetzt in DA, also komme ich nicht mehr so oft dort vorbei.

Eigentlich ist die Sache einfach: Auf die innere Spur faehrt die VGVB Fraktion. Die Geschwindigkeit geht von 0-250 km/h. Maximalabstand zwischen zwei Auto's so ungefaehr 2m (wenn mann Glueck hat, ansonsten weniger). Fuer Leute die sich schnell aufregen nicht die beste Spur zum fahren.Ansonsten wie ein Achterbahn mit hin und wieder mal ein Unglueck (meistens mit Blechschaden).

Auf die dritte Spur (von Rechts gezaehlt) fahren die Deppen, Schleicher und die ueblichen Linksfahrer. Das ist also die Deppenspur. Geschwindigkeit so zwischen 100-120 km/h. Fuer Leute mit Blutdruckprobleme also empfehlenswert, aber ob mann sich freiwillig zur dieser Fraktion zaehlt?

Auf die andere beide Spuren fahren die sehr Langsamen wie Elche, Enten, LKW's und Leute die entspannt schnell vorwaerts kommen wollen .

By Alberto (62.158.213.46) on Freitag, den 20. September, 2002 - 09:29:

Ich mache es immer so...
Ich schimpfe furchtbar auf alle, die mir irgendwie im Weg sind...das entlädt die Spannung und tut keinem weh, denn die betroffenen hören es ja nicht.

So habe ich mich dann abreagiert, wenn ich zu hause bin.

By Walker (62.157.17.125) on Freitag, den 20. September, 2002 - 12:24:

@spsln:

und wenn dieser nahverkehr nicht teurer als das auto wäre, würde ich liebend gerne bus oder bahn fahren, aber ich kanns mir nicht leisten.

Ach, bitte, rechne doch noch mal genau nach - ich glaub's einfach nicht. Aber wenn Du recht hättest, müßte man im Linienbus vor allem die Leute mit den feinen Anzügen sehen, die sich heute mal etwas besonderes leisten. Ich sehe dort mehrheitlich eher Arbeiter, Studenten, Rentner, Hausfrauen...

By dagegen (134.147.40.93) on Montag, den 23. September, 2002 - 12:21:

@Walker, @spsln:
Geld ist für mich nicht das Argument. Ich kriege zwangsweise das Studi-Ticket und fahre trotzdem Auto. Erstens geht es schneller und zweitens ist es im Stau im eigenen Auto mit Radio noch tausendmal gemütlicher als eine Stunde in einer Straßenbahn zu stehen, weil man mal wieder keinen Sitzplatz abgekriegt hat und zusätzlich noch Besoffene lautstark Selbstgespräche führen.

By Börna (80.143.244.199) on Montag, den 23. September, 2002 - 13:23:

@dagegen, Walker:
Das Hauptargument gegen den öffentl. Nahverkehr ist der Preis und die dafür gebotene Leistung. Ich fahre eigentlich nie Bus und die Bahn benutze ich auch eher selten. Zu den Zeiten, zu denen ich unterwegs sein muss ist beides übervoll und an einen Rest von Komfort ist nicht mehr zu denken. Das Personal ist meist nicht besonders kompetent und auch genervt (was ich sehr gut verstehen kann), da setze ich mich bei den Preisen doch lieber in mein Auto bzw. bei kurzen Strecken auf mein Fahrrad. Im Auto kann ich alles selber bestimmen Musik, Temperatur, Fenster zu oder auf, da muss ich mich nicht mit irgendwelchen anderen Leuten auseinandersetzen.

Zum eigentlichen Thema:
Ich rege mich, wenns denn sein muss, auch im Auto auf und schimpfe dann auch da rum, wenn ich bei mir zuhause auf die Strasse einbiege bin ich dann aber auch wieder ganz cool, grüsse die Nachbarn und freue mich auf zuhause.

By Landy (217.81.159.191) on Montag, den 23. September, 2002 - 16:45:

Ich unterscheide da zwei unterschiedliche Gruppen.

Die erste Gruppe sind die, die nicht besser fahren können, und so also auch nix dafür können, wenn sie Fehler machen. Da ärgere ich mich nur, wenn ich es echt eilig habe. Häufigster Vertreter dieser Gruppe sind Blondinen mit einem Abi-2002 Aufkleber am Heck.

Die zweite Gruppe sind die ABSICHTLICH Links-blockierer und 20km/h-zu-langsam-Fahrer, da werde ich schnell ungehalten, und fluche im Auto vor mich hin.

Bei mir ist der Ärger aber schon nach wenigen Sekunden vergessen und es beeinflußt mich gar nicht mehr.

By Börna (80.143.225.68) on Montag, den 23. September, 2002 - 23:51:

@Landy:
Du sprichst mir aus der Seele wie man so schön sagt...
Genau heute hat mich eine junge Frau ;) (kein Scherz!) mit einem riesigen Abi-Aufkleber über die ganze Heckscheibe ihres Toyota Starlet geklebt hatte extrem genervt... Die gnädige Dame wollte wohl irgendwie kurz aussteigen oder so und hat vor mir direkt auf der Strasse angehalten... Da zweifelt man dann doch am Verstand, aber bei mir ist der Ärger auch meistens sofort wieder vergessen, ist ja auch besser so...

By Markus (134.176.101.73) on Dienstag, den 24. September, 2002 - 13:22:

Ich finde es viel schlimmer, wenn die Bahn nachts frei ist, und man mit gemütlichen 120 km/h ganz rechts dann die autos auf der 2. und 3. spur überholen kann...

was soll man machen?

- ganz nach links ziehen und dann einen schnellen porsche ausbremsen? (muss nicht sein!)

- die leute mittels lichthupe vertreiben? (wirkt wie ein oberlehrer, außerdem werden manche leute dann aggresiv)

- rechts überholen und auf eine eventuelle anzeige von einem wirklichen oberlehrer warten?

By oxxs (194.120.84.9) on Dienstag, den 24. September, 2002 - 16:04:

Bin jetzt am Wochenende nachts nach Frankreich und 2 Tage später nachts wieder zurück....

Unglaublich das es Menschen gibt, die immer die mittlere Spur benutzen, auch wenn die rechts frei ist....

Das wirklich schlimme ist aber, dass es die Meisten einfach nicht besser wissen.
Sie wissen nicht, dass sie gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Will man sojemandem klarmachen (soweit wie das geht), dass er vielleicht nicht ganz korrekt faehrt, riskiert man es selbst, angezeigt zu werden (nötigung, beleidigung...etc.).
Ich bin der Meinung, dass der Grund für das Phänomen Mittelspurschleicher Faulheit (Spurwechsel auf der AB, oh mein gott...) bzw. Unwissenheit ist.

Beschwert man sich dann über das Verhalten dieser Verkehrsteilnehmer, wird man als Raser abgestempelt....
Dabei verbringe ich mit Sicherheit mind. 75% meiner Fahrtzeit auf AB´s auf der Spur ganz rechts....
Alle anderen Spuren sind zum Überholen gedacht!!!

Das man auf der rechten Spur schneller vorankommt als auf der linken
(was ja theoretisch gar nicht sein darf) liegt bestimmt nicht an den sogenannten „Rasern“.

Ich bin kein notorischer rechtsüberholer, aber es lässt sich manchmal echt nicht vermeiden....
Ich will nämlich nicht bei einer unbegrenzten AB auf der linken Spur vor einem schnelleren VT mit 130 – 150 km/h „rumschleichen“, bloß weil sich ein anderer nicht an das rechtsfahrgebot hält....

Vorsichtig naehern, den Verkehrsteilnehmer beobachten (hat er mich gesehen...?! beobachtet er den rückläufigen verkehr...?! will er die Spur wechseln....?! wenn nein, ziehe ich rechts vorbei.... ohne jem zu gefährden....
Meistens ist dann auf der rechten Spur sogar soviel platz, dass man gar nicht auf die mittlere wechseln muss, sondern man kann gemütlich rechts weiterfahren...
also ist der tatbestand des überholens gar nicht erfüllt (wenn ich falsch liege, entschuldigt bitte mein unwissen)....

Naja, noch knapp 45min, dann geht’s wieder auf die AB....
F***

By Billy Bob (24.141.220.190) on Dienstag, den 24. September, 2002 - 23:38:

Sie wissen nicht, dass sie gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Wesshalb versuchen manche VT immer anderen zu erklaeren dass diese das Rechtsfahrgebot einhalten Muessen aber ich hatte noch keinen poster von der schnellfahrerfraktion gehoert der sagte" Die Geschwindigkeitsbegrenzungen Muessen unter allen umstaenden eingehalten werden:oxxs:,dann bist Du einer,der laufend am fahrbahnwechseln ist,von der rechten auf die mittlere,dann wieder nach rechts,dann auf die ganz linke,da ja so ein mittelspurschleicher auf der mittleren ist,Recht ueberholen verboten,also abbremsen,dann kommst Du mal wieder nicht nach links raus,zum uberholen dieses Mittelspurschleichers,der sich ja womoeglich im Grenzbereich seines fahrzeuges befindet,da der auf der Linken Bahn kommende ja das Vorfahrtsrecht hat,und dieser auch nicht abbremsen kann/moecht.Also ich wuerde da doch von der Autobahn bleiben,muss doch ein unheimlicher stress sein,wenn man sich immer mit diesen Unfaehigen,Dummen Fahrern aergen muss,die keine Ahnung von den Verkehrsregeln haben.Und das scheinen runde 80% der fahrer zu sein!

Der Elch aus Canada

By Leo (193.194.7.158) on Donnerstag, den 26. September, 2002 - 13:17:

@Billy Bob
Glaubst Du wirklich in Dein Auto steigen zu können, von der ganz rechten Fahrbahn auf die (fast) ganz linke wechseln zu DÜRFEN und dort bleiben zu können, nur weil Dir die Dynamik des Geschehens mißfällt ? Oh mein Gott, ich muß nach rechts, dann bremsen, wieder nach links, Gas...! Überlege lieber mal, ob Du nicht lieber Bahn fahren solltest. Da ist immer alles gleich.

Fakt ist doch, daß es zu weniger Aggressionen kommen würde, wenn es die Sorte Menschen wie Du einer zu sein scheinst, nicht auf der Autobahn geben würde. Kann ich relativ unbehelligt und vor allem ungefährdet links fahren, dann geht es mir nach der Fahrt deutlich besser. Doch müssen schon Auto's wie ein Smart (135 km/h vmax) auf die 4. Spur zum Überholen eines links-Schleichers, dann stimmt etwas nicht.

Die Argumentation "wärst du nicht so schnell gefahren, dann hättest du auch noch runterbremsen können, wenn der Smart rauszieht" möchte ich nicht führen. Der hätte nämlich garnicht rausziehen müssen, wenn der Schleicher einfach rechts gefahren wäre. Diese Sorte Leute sind für viele Unfälle mit verantwortlich, doch steht das genauso wenig in einer Statistik, wie der Rücksichtslose welcher einen anderen abgedrängt hat. Sie sind nämlich schneller weg, als man gucken kann.

Leo

By Billy Bob (24.141.220.190) on Freitag, den 27. September, 2002 - 01:37:

Leo
Überlege lieber mal, ob Du nicht lieber Bahn fahren solltest. Da ist immer alles gleich
Das ist das fahren in Deutschland,mit Deutschen fahrern!!! wenn Du dich an die rechtsfahrgebote haelst,meine wenigkeit kann autofahren,und ich habe es nicht in Deutschland gelernt!!
Leo,wenn ich mich auf Deutschland Autobahnen begebe,bleibe ich schoen auf der rechten spur,da ich von Haus aus mich beim autofahren nicht aufrege,dass ueberlasse ich den Experten die fahren koennen,oder DENKEN SIE KOENNEN ES!!
Sorte Menschen wie Du einer zu sein scheinst,Und dann gibt es noch die Hellseher wie dich, der ueber 6000km weiss wie ich mich beim Autofahren benehme. Wenn du beim Autofahren dich auch so benimmst,na da wundert es mich nicht dass die Aggression in Deutschland ueberhand nimmt!So Kaufe dir einen Smart,{namensvetter} dann brauchst Du dich nicht zu aergern!
Diese Sorte Leute sind für viele Unfälle mit verantwortlich Welche leute? die, die denken dass die Bremsen nur fuer ander Autos erfunden wurden?Ich brauche ja nicht Bremsen habe doch die Vorfahrt!
Mann wache mal auf,andere VT haben die selben rechte die Autobahn zu benuetzen!Und wenn dir mal so ein Schleicher vor die Nase faehrt benuetze das Bremspedal,das ist das mittlere von den dreien,wuerde dir nichts schaden
Other than that,Have a nice day

By ASW19 (80.137.4.171) on Montag, den 30. September, 2002 - 21:54:

@Billy Bob: Uneingeschränkte Zustimmung.

By TMX (160.45.10.9) on Dienstag, den 1. Oktober, 2002 - 15:52:

Aus meiner Sicht gibt es ein paar Dinge, die gegen den (täglichen) Fahrstreß helfen und die ich schon seit Jahren mit Erfolg praktiziere:

1. Ich benutze im Alltag das Auto nur, wenn es wirklich nötig ist. Da kann ich zwar leicht reden, was die Stadt Berlin betrifft, denn wir haben so ziemlich das perfekteste Verkehrsnetz in Deutschland. Daher ist es unsinnig, z. B. tagsüber mit dem Auto zu fahren.

2. Wenn ich in andere Städte fahre (das tu ich ziemlich oft), dann höre ich schon zwei Stunden vorher den Verkehrsfunk, ich fahregrundsätzlich nie am Freitag nachmittag los, wenn alle ins Wochenende fahren. Wenn ich es mir aussuchen kann, dann fahre ich Sonntag, wenn keine LKW fahren, das spart eine Menge Streß! Ansonsten ist es immer besser, in den Morgen als in den Abend hineinzufahren. Psychologisch hat man dann das Gefühl, man hat noch was vom Tag, während man abends "immer schnell daheim" sein möchte, eher rast, Fehler macht und sich eher aufregt, wenn einen andere behindern.

3. Wenn ich doch mal in einen Stau komme und es ist kein Ende absehbar, fahre ich, sobald möglich, raus. Ist die Umleitung zu kompliziert und bringt keine Ersparnis: Lieber irgendwo ne Cola trinken als über eine 20 km-lange 60er Umleitungsstrecke hinter LKWs hergurken.

4. Noch etwas: Das, was viele Leute am Stau aufregt, ist wohl weniger die Zeit, als der Sprit und das Geld, die vergeudet werden.Da hilft nur eins: Nie fahren, wenn alle fahren! Das funktioniert wirklich.

By Slappy (217.233.89.18) on Dienstag, den 1. Oktober, 2002 - 16:51:

Also ich habe mir in sehr langer und aufwendiger Arbeit (?) eine sehr defensive Fahrweise angewöhnt. Nun sehe ich hinter jedem Verkehrsteilnehmer einen Menschen mit eigener Persönlichkeit, eigenen Sorgen und vielleicht einem Motiv, warum er nun so fährt wie er fährt. Auch ich bin sehr viel unterwegs, aber aufregen bringt nichts mehr. Jedes Wochenende verbringe ich auf der Autobahn, um nach Hause zu fahren. Da lasse ich mir die Vorfreude auf die Lieben, die da warten, nicht mehr versauen. Wenn alles auf der linken Spur fährt, teilweise langsamer als rechts, was soll's? Hauptsache ist doch, entspannt und relaxt zu Hause anzukommen. Und dann gibt's auch (zumindest wegen Autostress) keine Reibereien in der Partnerschaft.