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Verkehrsteilnehmer Gefährdung durch Blitzer?

Radarfalle.de Forum: Allgemein / Verkehrspolitik: Verkehrsteilnehmer Gefährdung durch Blitzer?
By RKaulmann (212.100.41.134) on Mittwoch, den 18. September, 2002 - 15:53:

Hallo,

ich habe nichts gegen Blitzer und Radarfallen, so lange sie nicht andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr oder in brennzlige Situationen führen.

Mein Persönliches Erlebnis:
In Bielefeld befuhr ich die Strasse "Am Venn" von der Heeperstr. Richtung Hofstr..
Ca.70 M beginnt ein Tempo 30 Schild.
Die Rechte Fahrbahnseite ist stets bis zur Ampel auch im Halteverbotsbereich mit Fahrzeugen zugestellt. In dieser Schlange stand auch ein Radarmeßfahrzeug ca. 100m nach dem Tempo 30 Schild.(Strasse ist sehr eng und wird durch große Gelenkbusse im 15min Takt frequentiert).
Vor mir zwei Fahrzeuge wobei das erste wohl mit überhöter Geschwindigkeit geblitzt wurde.
Deibei wurde mein Vordermann als auch ich sehr stark vom Blitz geblendet.
Hierdurch fuhr mein Vordermann rukartig nach links und Verursachte fast einen Zusammenstoß mit einen ihm entgegen kommenden Fahrzeug.
Obwohl ich schnell reagierte und auch rechzeitig bremsen konnte durchfuhr mich großer Schreck.
Mein Vordermann war ein etwas ältere Herr.
Ich glaub ihm ist sicher auch das Herz in die Hose gerutscht.
Da ich nicht weit von dieser Stelle wohne, habe ich mein Fahrzeug abgestellt und bin zu Fuß zurück gegangen um mir die Stelle genauer zu betrachten.
Dabei fiel mir auf das es sich um ein älteres Radameßgerät mit weißer Blitzeinrichtung handelte.
Ferner stand das Fahrzeug im absoluten Halteverbot
und der Abstand vom Meßfahrzeug zum Nächsten Fahrzeug betrug nur ca. 2,5 m. Aus meiner Sicht(Ehemaliger Radartechniker der Bundeswehr) ein zu kurzer und zu steiler Winkel für eine korrekte Messung.Ferner fällt die Straße für den Wasserablauf stark zum Rinnstein ab was zu "Azimutfehlern" führt).
Was mich beunruhigt ist die Tatsache das ein Eingengter Fahrbahnbereich durch das Meßfahrzeug verlängert wurde und damit zur einer weiteren Unübersichtlichkeit der Straße führte.
Gerade in diesem Bereich versuchen die Verkehrsteilnehmer an diesem Hindernis (70 bis 200m)je nach dem wieviel Fahrzeuge gerade stehen, möglichst schnell vorbeizu kommen, weil die Tempo30 Zone mitten drin beginnt.
Übrigens am schnellsten Fahren hier die Busse von Mobiel(Städtische Verkehrsbetriebe).
Wäre es bei meinem Vodermann zu einem Zusammenstoß mit dem entgegen kommenden Fahrzeug gekommen wäre ich von Diesem mitbetroffen gewesen.

An wen hätte ich mich halten sollen.

Sollte die Stadt nicht lieber bessere Standorte für Messungen Auswählen und neuere Geräte einsetzten um solche Situationen nicht noch zu verschärfen?

Was haltet ihr davon und was kann man dagegen tun?

By Multa (172.177.115.246) on Mittwoch, den 18. September, 2002 - 16:43:

Ich würde das bei der Kommune mal hinterfragen und auf die Gefahren aufmerksam machen. Jetzt noch einen weißen Blitz einzusetzen halte ich für nicht zeitgemäß. Das sollte sich die Kommune etwas kosten lassen. Ein Abstand von 2,5m zu dem nächsten PKW sind völlig ausreichend und führen zu keiner Beeinträchtigung des Messbetriebs!


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