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Rechtsabbiegen ??? (Probezeit)

Radarfalle.de Forum: Allgemein / Verkehrspolitik: Rechtsabbiegen ??? (Probezeit)
By Ingo (217.4.210.129) on Sonntag, den 30. Juni, 2002 - 22:27:

Hallo Leute im Forum !!!

Folgendes habe ich heute gemacht:

Ich kam von einer Nebenstraße an eine große
Haupstraße an. Da war ein Zeichen (Rechtspfeil)
nur rechtsabbiegen erlaubt. Ich bog aber links
ab, habe aber niemanden gefährdet.

Kann irgendetwas auf mich zukommen?
Selbst wenn mich einer Anzeigt?
Gibt es ein Fahrverbot?

Bitte antwortet, den das interessiert mich.

gruß ingo


PS: Bin in der Probezeit!

By Bluey (217.225.22.98) on Sonntag, den 30. Juni, 2002 - 22:58:

Keine Panik. Müßte 10€ kosten. Kann mir nicht vorstellen, daß das jemand anzeigt.

By Jim (141.89.210.46) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 11:19:

@Bluey

Oh doch! Das wird durchaus angezeigt! Ist mir selber mal in Kornwestheim passiert! In der Nähe von Salamander kann man auch nur rechtsabbiegen und ich bin linksabgebogen.

Hat aber glaube ich 30 DM damals gekostet.

By dagegen (134.147.103.17) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 12:18:

Also wenn du nicht von der Polizei angehalten wurdest, was soll noch passieren? Wenn jemand dein Kennzeichen notiert, haben die immer noch keinen Fahrer als Täter.

By Ghostrider (217.228.230.7) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 13:25:

Ich frage mich wirklich, woran das liegt, daß einige VT sofort Panik bekommen, wenn sie eine kleine Übertretung begehen. Ist das eine Auswirkung der exzessiven Jagd mit Laser, Radar und Knöllchenblock? Ist das "typisch deutsch"? What else?

By Bluey (217.225.16.97) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 13:50:

@Ghostrider

*kopfschüttel*
NICHT SCHON WIEDER!!!!!

Das Thema hatten wir doch schon!

By Ghostrider (217.228.230.7) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 13:57:

@ Bluey: es war eine Fragestellung, auf der Suche nach Antworten, kein Statement!

By Ghostrider (217.228.230.7) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 13:58:

@ Bluey: macht dich sowas nicht nachdenklich? Mich schon.

By Rennfahrer (80.140.61.71) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 14:00:

@Ghostrider/Bluey

Also ich muss sagen, auch ich habe fast immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich irgendwo die silber/grünen herumfahren sehe, besonders, wenn sie vor mir, hinter mir, oder neben mir stehen, oder fahren.

OBwohl ich mir immer vor Augen halte, dass "die" mir eh nichts können (FS, FZSchein, Verbandskasten, Warndreieck dabei, genug Profil auf den Reifen; vollgetankt, richtiger Luftdruck *g*) ist mir immer sehr unwohl.

By Tobi (80.128.122.128) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 14:39:

was kostet es denn, wenn man keinen verbandskasten oder warndreieck dabei hat?

By Bluey (80.130.190.213) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 23:35:

@Ghostrider
Ehrlich gesagt kann mich allenfalls die Tatsache nachdenklich stimmen, daß hier ständig nur die eine Seite betrachtet wird. Und das zudem auch noch recht subjektiv.

Ich habe nie behauptet, daß alle Verkehrsregeln (ob nun Beschilderungen, Geschwindigkeitsbeschränkungen oder ähnliches) so, wie sie derzeit bestehen, auch immer sinnvoll oder richtig sind.

Ich habe aber auch noch nie oder nur sehr selten von einem der hier sich vehement gegen alle Verkehrsregeln aussprechenden Leute mal lesen können, daß er/sie selbst schuld sei oder daß Verkehrsregeln, die ihnen kurz zuvor "zum Verhängnis" wurden, trotz allem richtig seien etc. Man habe halt leider nur "gepennt"!

Ist jemand Betroffener, schreit er nach Polizei. Fühlt sich jemand in seiner persönlichen Freiheit (dies definiert er natürlich selbst!) eingeschränkt oder verletzt, passiert genau das Gegenteil. Immer so, wie man's gerade gebrauchen kann (könnte noch mehr solcher Beispiele nennen!).

Stimmt Dich das nicht auch manchmal nachdenklich? Mich schon.

@Rennfahrer
Das Gefühl, das Du beschreibst, ist völlig "normal" und liegt in der Natur des Menschen bzw. in unserer Gesellschaft begründet. Egal wo und um was es sich handelt, i.d.R. sieht man immer zuerst das negative! (auch dann, wenn eigentlich gar nichts negatives da ist!)

By Ghostrider (217.80.243.134) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 23:47:

@ Bluey: ich stimme dir zu. Das war allerdings nicht meine Fragestellung. Ich stelle nur fest, daß "meine Generation" (warum fühle ich mich auf einmal so alt?), FS 1980, nicht an der Verkehrs-Paranoia litt, wenn wir mal Mist gemacht hatten, haben wir uns gefreut, nicht erwischt worden zu sein, und uns nicht mit schlechtem Gewissen in den Schlaf geweint. Manchmal haben wir auch absichtlich Mist gemacht. Vielleicht bin ich auch ein Opfer des Halo-Effektes (benannt nach dem Kometen, ein Einzelmerkmal oder -ereignis überschattet alles andere), ich lese hier halt regelmäßig solche Threads, daß vernünftige junge Menschen sich mit Problemen plagen/belasten, über die wir früher allenfalls mal gelächelt hätten. Bezogen auf diesen Effekt interessiert mich rein soziologisch die Ursache. Wertewandel? Folgen einer verschärften Fahrausbildung / FS-Regelung? Allgemeine Blitzparanoia? Kollektive Unsicherheit? Angst? Das wäre ein geniales Thema für eine Doktorarbeit.

By HarryB (203.198.106.210) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 08:05:

Stimmt, ghostrider, waere es wirklich. Was aber mag dabei heraus kommen? Vielleicht die Tatsache, dass die Menschen heutzutage derart egoistisch eingestellt sind, dass sie nur noch an sich selbst denken und wie sie jeglicher Busse entkommen koennen?

Ich kenne auch die Zeiten, in denen man Mist gebaut hat und sich freute, nicht erwischt worden zu sein. Wurde man aber erwischt, dann hatte man dafuer auch gerade zu stehen. Mag sein, dass es damals keine Moeglichkeiten gab, wo man sich so frank und frei erkundigen konnte, wie man alles umgeht. Andererseits war es aber auch so, dass die Verkehrsdichte damals noch so war, dass man im Verkehrsgeschehen sich manchmal Dinge erlauben konnte, die nicht so hart geahndet wurden - einfach weil sie nicht auffielen.

Ich kann z.B. Rennfahrers mulmige Gefuehle ueberhaupt nicht nachvollziehen, die ihn da befallen, sobald er auch nur einen uniformierten Behoerdenvertreter in der Naehe sieht....

Uebrigens sind die plagenden/belastenden Probleme in diesem Forum - naturbedingt, wuerde ich beinahe sagen - recht einseitig ausgerichtet. Kommen hier ebenso vernuenftige Menschen mit Problemen aus der oppositionellen Sicht, werden sie als Angsthasen, Nichtskoenner, Verkehrsstoerer etc. pp. hingestellt.....

By Ghostrider (80.128.86.220) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 08:16:

@ HarryB: du triffst es ziemlich gut.

Es scheint eine kollektive Schuld und ein kollektives schlechtes Gewissen zu geben.

Das sind aber wiederum Merkmale eines totalitären Staates.

Beachte Rennfahrers Reaktion, wenn er eine Uniform sieht!

Oder provokativ formuliert: ist dieser Staat in bestimmten Bereichen bereits totalitär (Verkehr, Steuerrecht etc.)?

Das sind aus meiner Sicht spannende Themen.

By HarryB (203.198.106.210) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 08:32:

Naja, ich weiss nicht, ob man die - ob nun notwendige oder nicht, sei mal dahin gestellt - Verkehrsueberwachung als Zeichen eines totalitaeren Staates sehen kann. Dafuer bedarf es meiner Meinung nach noch anderer Sachen.

Auch glaube ich nicht, dass es eine Art der kollektiven Schuld bzw. kollektives schlechtes Gewissen gibt, solche Dinge werden uns Deutschen wegen der Geschichte gerne aufgedrueckt. Es gibt sie aber m.E. nicht - und das ist gut so.

Rennfahrers Reaktion wuerde ich eher dahingehend deuten: Er ist ein junger Autofahrer, der sich einen Scheiss um die Regeln kuemmert - bitte jetzt nicht so persoenlich nehmen, aber seine Meinung hier in diesem Forum scheint mir in diese Richtung zu tendieren - und einen enormen Egoismus im Verkehrsgeschehen an den Tag zu legen scheint, sich von daher bei Ansicht eines Polizisten schon mal ertappt fuehlt.

Tatsache ist, dass in D'land einiges ueberreguliert ist - dazu zaehlt sicher auch der Verkehr. In anderen Staaten - ich nenne da mal beispielhaft Singapur - gibt es noch viel mehr Regulierungen, und auch viel mehr Polizeipraesenz auf den Strassen. Trotzdem hat sehr selten einer der Buerger oder Besucher dort ein mulmiges Gefuehl, wenn er 'nen Polizisten sieht - es sei denn, er hat gerade gegen die Gesetze verstossen. Und Singapur wuerde ich als totalitaeren Staat bezeichnen, dort wird man naemlich in seinen - bei uns selbstverstaendlichen - Menschenrechten erheblich beschnitten.

By Jim (141.89.210.14) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 08:37:

@Ghostrider

Interessante These!
Weil also ein paar Leute (drei, vier?) hier in diesem Forum ein schlechtes Gewissen bei Übertretungen haben sind wir auf dem Weg in einen totalitären Staat?

Beachte auch den Nick von manchen, dann wird eine gewisse Paranoia sicher verständlich....

By Ghostrider (80.128.86.220) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 09:12:

@ Jim & HarryB:

Ich hatte mein Posting bewußt provokativ formuliert.

In der Tat erlebe ich immer wieder, daß die Leute sofort ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie eine Uniform sehen oder eine kleine Übertretung begehen. Das geht nicht nur manchen Teilnehmern dieses Forums so. Das scheint mir ein zunehmendes gesellschaftliches Phänomen zu sein.

Wo beginnt ein totalitärer Staat? Das hat nichts mit Bananenrepublik zu tun! Das ist ein schleichender Prozeß. Einen Staat, der über direkte und indirekte Steuern ca. 80 % meines Einkommens vernichtet, und das, was übrigbleibt, nochmals besteuert (Erbschaft, Quellen, Einkommens, Vermögenssteuer etc.), das Steuerrecht díeses Staates bezeichne ich als totalitär. Die Steuerfahndung hat mehr unmittelbare Durchgriffsrechte als die Kripo! Manche Gewaltdelikte werden weniger hart bestraft, als Steuervergehen.

Es gäbe noch zahlreiche andere Beispiele für totalitäre Tendenzen.

Wie gesagt, das ist bewußt provokativ formuliert, und eine lange Diskussion, die akademisch geführt werden kann (z. B. im Rahmen einer Doktorarbeit), die aber eigentlich gar nicht hierher gehört.

Sonst werde ich noch als Terrorist verhaftet und nach Guantanamo Bay verschifft.

Und das wollt ihr doch nicht.

ODER?

By Jim (141.89.210.14) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 09:24:

@Ghostrider

Kuba kann ganz nett sein *ggg*

Sicher gibt es immer Tendenzen, dass was nicht in Ordnung ist, da stimme ich zu.
ABER: Wie im Forum deutlich wird, gibt es Mittel und Wege dagegen vorzugehen.

Jetzt wird es zwar völlig off-topic aber egal (die Diskussion hat mit dem eigentlich Thema wirklich absolut nichts mehr zu tun):

Warum nimmt uns der Staat ca. 60-70% (80% ist noch(!) zu hoch) des Geldes weg? Weil die Meinung ist, der Staat wird es schon richten. Ob Gesundheit oder Altersvorsoge (Besitzstandswahrung und Vollkaskomentalität).
Es ist mehr die Eigenverantwortung des Bürgers gefragt. ABER: Will er das auch? Ich fahre auch nicht immer regelkonform (wer tut das schon), denke aber jede Übertretung hat Ihre Grenzen. Wenn es hier noch Leute gibt die 150 km/h bei 70 km/h verteidigen dann ist das m.E. unverantwortlich und spricht gegen eine verantwortliche Eigenverantwortung. Die gleichen schreien doch nach dem "Staat" wenn was passiert ist.
Wenn es einen selbstverschuldet auf die Fresse legt bei 150 km/h, statt erlaubten 70 km/h (und vielleicht möglichen 100 km/h) dann sieht er nicht mehr so prickelnd aus, wer bezahlt das dann? Die Solidargemeinschaft aller Krankenversicherten (sofern der Unfall überlebt wird). Wo ist hier die Eigenverantwortung? Da möchte diese keiner übernehmen (kann man auch nicht, die Kosten sind exorbitant hoch).

So genung geredet, jetzt fallt mal wieder schön her über mich.

By HarryB (203.198.106.210) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 10:24:

Also ich falle nicht ueber Jim her, er drueckt das mit wohlfeilen Worten aus, was auch dazu zu sagen haette. Obwohl ich ja finde - in Sachen Verkehrsueberwachung - dass der Staat nur versucht, die boesen Buben in ihrem Tun einzuschraenken und damit zwangslaeufig alle irgendwie reglementiert - denn irgendwo muss ja 'ne Grenze gezogen werden. Verkehrsueberwachung in totalitaeren Staaten sieht anders aus!
Dass der Geisterreiter in Kuba interniert wird, moechte ich auch nicht, zumal die Bahendlung dort nicht so angenehm sein soll. Da ist nix mit kubanischen Zigarren, Rum on the rocks und knackigen Strandnixen... ;-)

By dagegen (134.147.103.17) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 12:11:

Also ich finde nicht, dass im Verkehrsrecht zu hart bestraft wird. Wenn man auf Autobahnen erst ab +20 blitzt, dann ist der Spielraum doch recht groß. Damals auf der DDR-Autobahn durfte man auch nicht 1 km/h zu schnell sein (als Wessi sowieso nicht)

By Schmuckmischa (217.84.170.169) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 13:20:

@dagegen
Sehr aufmerksam verfolge ich eure Diskussion hier.
Ich bin aber durchaus der Meinung, dass das Verkehrsrecht teilweise zu hart ist.
Allohol am Steuer oder sinnlose Raserei ist unentschuldbar, aber andere "harmlosere" Vergehen werden teilweise härter bestraft.
Als Lkw-Fahrer ist man ja öfter der Gearschte, weil die zu den am meisten überwachten Berufsgruppen zählen.
Ganz speziell möchte ich hier die Abstandskontrollen ansprechen.
Wieso werde ich als Lkw-Fahrer mit Tempo 85 und 40m Abstand bestraft, während ein Pkw-Fahrer unter gleichen Bedingungen straflos davonkommt?
Das sieht mir doch sehr nach Abzocke aus.

By alfa (195.124.135.7) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 14:00:

@schmuckmischa
der Grund ist die Physik:
Ein LKW Zug hat 40 t Gesamtmasse, ein PKW so um die 1.5t. Kraft ist Masse mal Beschleunigung/Verzögerung. Vergleiche mal die Anhaltewege von einem PKW bei 100 und einem LKW.
Die maximale machbare Verzögerung hat bei einem LKW auch da konstruktive Grenzen, wo die Ladung nicht mehr festgehalten werden kann und dich im Führerhaus zu Brei quetschen würde.

By Schmuckmischa (217.84.170.169) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 14:37:

@alfa

schön und gut
aber meinst du nicht auch, dass Punkte dafür unangemessen sind?
Eine Geldstrafe wäre völlig ausreichend.
Mich hats innerhalb von 6 Wochen 3x erwischt, zusammen 9 Punkte und jeweils 136,-DM Bussgeld.

Als Berufsfahrer ist man ja nicht immer konzentriert, schon gar nicht bei Arbeitszeiten von mehr als 15 Stunden täglich.

Noch 3x dasselbe und ich wäre meinen Lappen und den Job wohl los.

By farendil (217.235.54.254) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 15:15:

@schmuckmischa: alfa hats ja wohl auf den punkt gebracht. ausserdem muß ein so langer und langsamer zug besonders viel platz lassen, da er häufig überholt wird und die überholenden auch mal wieder einscheren wollen.


bei Arbeitszeiten von mehr als 15 Stunden täglich.
die du ja gar nicht haben dürftest....
(jaja, ich weiß, daß du das nicht aus spaß an der freude machst - im moment läuft beim gütertransport wohl einiges grundsätzlich schief und die lkw fahrer sind die letzten in der kette und dürfen es ausbaden...)


Mich hats innerhalb von 6 Wochen 3x erwischt
..ein generelles problem aller vielfahrer. wer oft fährt, wird oft erwischt. das punktesystem nimmt darauf keine rücksicht.

By Schmuckmischa (217.84.170.169) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 16:23:

@farendil

verwechsle jetzt nicht Arbeitszeit mit Lenkzeit.
Beispielsweise kann ich mit einer maximalen Lenkzeit von 9 Stunden durchaus auf 15 Stunden Arbeitszeit kommen, wenn ich bei Abladestellen warten oder selber abladen muss.
Die Lebensmittelkonzerne (Lidl, Aldi, Norma)sind das beste Beispiel dafür.
Erst muss man Hunderte von km bis zum Ziel fahren, dann darf man stundenlang warten und anschliessend des Kram noch selber abladen.
Rechnet man fürs Abladen von Lkw und Anhänger je eine Stunde und 2 Stunden Wartezeit(völlig üblich), dann hat man bereits bei 400km Entfernung runde 8 Stunden Arbeitszeit hinter sich.
Dann folgt das Ganze evtl. nochmal in umgekehrter Reihenfolge.
Das Ganze ist dann die Schichtzeit, die max 12 Stunden betragen soll, worauf bei Kontrollen gar nicht geguckt wird.
Das krasseste Beispiel hattte ich auf einer Tour, die bei 8! Stunden Lenkzeit allerdings 21 Stunden Arbeitszeit umfasste,Wartezeiten und Abladezeiten inbegriffen.

Gruss Schmuckmischa

P.S.: Kannst du mir einen account einrichten?
m.neisen@t-online.de


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