Am Freitag, den 13.10. wurde mir der Vorwurf, nicht den erforderlichen Abstand eingehalten zu haben, zugestellt. Das beigeheftete Foto ist zwar nicht besonders toll, trotzdem komme ich nicht umhin, mich zu erkennen :-( .
1. Hat es unter diesen Umständen irgendeinen Sinn, den Vorwurf (Tattag Ende August) zu leugnen? Wenn ja, mit welcher Begründung?
2. Wozu sind die Angaben zur Person gut, wenn die auf der Vorderseite alle korrekt und vollständig aufgeführt sind? Kann ich da einfach pauschal "siehe umseitig" eintragen ;-) ?
3. Kann man das Video zu sehen bekommen, wenn man sich zur zuständigen Polizeistation begibt? (Schließt natürlich 1. aus - werde mich aber wahrscheinlich ohnehin nur ärgern, wenn ich erwartungsgemäß sehe, daß ich bei meilenweit freier rechter Spur so'nen Linksfahrer vor mir hatte. Sch..., meist fahre ich in solchen Situationen demonstrativ rechts).

By Greatblackbird (62.180.206.153) on Montag, den 16. Oktober, 2000 - 21:08:

zu 1: Leugnen hat keinen Sinn, wenn Du der Fahrzeughalter bist. Sicherlich könntest Du jemand anderes angeben, aber um auf Verjährung zu bauen, müßtest Du jetzt 6 Monate überbrücken.
zu 2: Es hätte sein können, daß die Anschrift falsch ist oden Dein Name falsch geschrieben wurde. Dann müßtest Du diese Angaben korrigieren. Ansonsten brauchst Du nichts eintragen und auch den A-Bogen nicht wieder zurückschicken.
zu 3: Du kannst versuchen, das Video direkt bei der Behörde anzufordern, indem Du eine Videoleerkassette hinschickst. Wenn Du das etwas freundlich formulierst, sollte das wohl klappen.