Hallo Leutz,

bin neulich spät nachts innerorts in nem Gewerbegebiet, breite Strasse etc. ge"lasert" worden, aber das soll keine Posting über Schikane und Sinn&Unsinn von Blitzeinsätzen zur Verbesserung der Stadtfinanzen werden .. sondern eine ganz andere Frage aufwerfen.

Als ich herangewunken wurde, fiel mir naeml. auf, dass der am Messgeraet gar keiner stand. Auf die Frage WER den gemessen hat, meine der Gruene mit dem BlinkeWinkestab "Na ich" und auf meine Frage wo den der Messzeuge steckt? "Na da hinten *hindeut* - beim Protokollfuehrer"

Auf dem Schriebs den man mir dann untergehalten hat, habsch mich dann zu nix bekannt und nun liegt der liebe Anhörungsbogen auf meinem Schreibtisch und mit ihm stellt sich mir die Frage. KANN man Protest und den ganzen Aerger drumrum riskieren .. oder steht man da eh auf verlorenem Posten. Von wegen Polizistenwort ist Gottes Wort und den Fehler würden sie NIE in ner Verhandlung eingestehen. Ja ist es ueberhaupt ein Fehler? Reicht EIN Gruener am Gerät? Und was sind eigentlich typische Bussgeldverfahrens Unkosten, wenn man Einspruch erhebt? Soviele Fragen ..

Danke für Eure Hilfe
D.

By hucky (62.225.203.186) on Dienstag, den 6. August, 2002 - 16:33:

Ich kann dazu nur sagen, dass in NRW nur 1 Polizist an der Laserpistole steht und das ist ausreichend. Er zeigt dir in der Regel IN DEM MESSGERÄT noch die gefahrene Geschwindigkeit und damit ist die Sache gegessen. Ich denke, viele Möglichkeiten hast du hier nicht. Solltest du in einer Rechtschutzversicherung sein, dann befrage einen Anwalt.