Tipps: alle aktuellen Blitzer in Deutschland

tip zum "zurückärgen" - schlagt das system

RADARFALLE.DE - FORUM: Tips und Tricks: Behörden: tip zum "zurückärgen" - schlagt das system

Von Andreas am Sonntag, den 21. November, 1999 - 23:15:

wenn nichts mehr hilft...

Es ist passiert, die Verwarnung ist da und ein Widerspruch hat keine Aussicht auf Erfolg bzw. der Bußgeldbescheid ist bereits rechtskräftig und es bleibt nicht anderes mehr übrig, als zähneknirschend zu bezahlen. Jetzt ist der Moment der Rache!

Was ist zu tun:
* geringfügig mehr bezahlen als verlangt
* niemals den mitgelieferten Überweisungsvordruck benutzen sondern
* handschriftliche Überweisung schreiben bzw. Onlineüberweisung
* in mehreren unterschiedlichen Raten bezahlen (je nach Höhe des Bußgeldes), wenigstens in 2 Raten (wichtig ist, dass es mehrere Überweisungsvorgänge sind, dabei ist es egal ob alle Raten am gleichen Tag oder an verschiedenen Tagen getätigt werden.)

Was soll das?

Zugegeben ist es ein wenig mehr Arbeit, und man ist das Geld trotzdem los. Aber man hat auf der Behördenseite das ganze System durcheinander gebracht und einen Wust an Arbeit verursacht - aber und das ist das wichtigste - es kann einem keiner was anhaben, das Geld ist ja überwiesen worden! Normalerweise werden die eingehenden Geldbeträge mit den maschinenlesbaren Überweisungsträgern abgeglichen und alles ist erledigt. Hat man aber die Überweisung wie oben empfohlen getätigt, wird auf der Behördenseite ein wunderbares Durcheinander verursacht. Die Jungs sind dann richtig nachhaltig mit diesem Fall beschäftigt. Wenn man z.B. statt geforderter 100 DM einmal 46,23 DM und einmal 53,86 DM überweist (= 100,09 DM), dann haben die ein echtes Problem wie sie die 9 Pfennig verbuchen sollen (kann jeder Buchhalter bestätigen) = viel Arbeit
Durch das Benutzen der handgeschriebenen Überweisungsformulare muß der Vorgang mühsam per Hand bearbeitet werden = viel Arbeit

Die verschiedenen Raten steigern das Durcheinander = noch mehr Arbeit

Bei tausenden zu bearbeitender Zahlungsvorgänge in jeder einzelnen Gemeinde, kann das ganz schön nerven.

Wo ist dabei die Rache - Zukunfstvision
Eine wunderbare Vision für die Zukunft wäre es doch, wenn dieser Tipp von jedem Verkehrsteilnehmer beherzigt würde, so dass in Zukunft Millionen von Bußgeldzahlungen (oder gar alle) auf diese Art und Weise erfolgen würden. Man kann sich dann leicht ausrechen, daß die Verwaltungen nicht mehr hinterherkommen und dass sich für die Gemeinden die ABZOCKEREI NICHT MEHR LOHNT, weil der Verwaltungsaufwand in keinem Verhältnis mehr zu den Einnahmen steht.


Von Armin am Dienstag, den 23. November, 1999 - 15:29:

Ich will ja nichts sagen, aber das geht sehr in die Richtung des Beitrags "Behörden eins auswischen". Auch da ging es um Überbezahung, getrennte Rechungen, usw.

speedway schrieb am Freitag, den 12. November, 1999 - 22:49 einen - denke ich - richtigen Satz:
"Es kommt alles auf uns zurück. im Endeffekt bezahlen wir diesen Mehraufwand selber" (sinngemäß)

Es bringt also nichts. Und ärgern tun die sich bestimmt nicht ;-(


Von Matthias Eifrig am Dienstag, den 23. November, 1999 - 16:01:

Hallo Armin,

es gibt einen kleinen Vorteil, allerdings meist für jemand anderen. Durch die Mehrarbeit rutschen evtl. mehr Fälle über die Verjährungsfrist. Natürlich könnte man dem durch neu eingestellte Arbeitskräfte entgegenwirken, aber ob dafür dann wieder genug Geld in der Kasse ist. Du siehst - ein Teufelskreis.


Von hannes am Dienstag, den 23. November, 1999 - 21:17:

Hallo Mathias und Andreas!
Na ja, vielleicht rentiert sich das Strafen dann nicht mehr (Frage: rentiert es sich jetzt?)
Aber:
Man braucht mehr Beamte, man stellt Sie ein oder sie bekommen Überstunden und was passiert dann:
Entweder Leistungsverminderung, das kann bedeuten, dass Strassen nicht mehr so oft ausgebessert werden, das kann aber auch bedeuten, dass der Öffentliche Nahverkehr teuerer wird (interessiert euch nicht) oder aber Steuererhöhungen: die Parkgebühren werden erhöht (interessiert euch vielleicht oder ihr bezahlt sie nicht und die Strafe wieder in Raten).
Im Endeffekt bezahlt es doch wieder der Steuerzahler. Also: dumme Idee.


Von wutz am Mittwoch, den 24. November, 1999 - 17:16:

Falls tatsächlich mehr Beamte/Angestellte eingestellt werden, dann wirkt sich das positiv auf den Arbeitsmarkt bzw. die Wirtschaft aus. Das könnte den Negativeffekt umkehren?! :-)


Von Armin am Donnerstag, den 25. November, 1999 - 09:38:

Richtig Matthias,

es könnten einige durch die Verjährungsfrist rutschen ;-)

Ich dachte aber, dass es verschiedene Abteilungen gibt, die mit dem Fall "betraut" sind: Eine, die das Verwarnungs- / Bussgeld ausstellt (also die ganze Sache ins Rollen bringt); und eine, die die eingezzahlten Gelder verwaltet und den Verwarnungs- / Bussgeldschreiben zuordnet. Denn wenn dem so sei, glaub ich nicht, dass durch Mehrarbeit in Abt.2 die Arbeit in Abt.1 liegenbleibt :-(

Kann aber auch sein, dass alles in "nur" einer Abteilung abgearbeitet wird, und dann sind natürlich die Chancen sehr hoch, dass andere Sachen verjähren :-))


Von Matthias Eifrig am Donnerstag, den 25. November, 1999 - 10:59:

@Armin
hängt wohl mit der Größe der Bußgeldstelle zusammen.

Mehr Details könnte sicherlich Michael erzählen.


Von Gregor am Donnerstag, den 25. November, 1999 - 18:48:

ist der eigentlich ausgewandert? lang nix mehr von ihm gehört?

Oder ist er gerade damit beschäftig dass haaks forum unter falschem name zu nerven und zu äußerungen zu nötigen die er dann später wie harryb pseudo-psychologisch auseinander zu nehmen :-)


Von THE SHADOW am Mittwoch, den 1. Dezember, 1999 - 15:58:

DER TIPP IST KLASSE

die sache werde ich jetzt auch beherzigen
das blöde gelaber von wegen wir zahlen das eh alles wieder ist doch totaler scheiss

DIE KNÖLCHEN LASSEN SICH NICHT INS UNERMESSLICHE STEIGERN!!!!!

das hat unsere beschissene bundesregierung schon an den tankstellen bemerken müssen
es wird jetzt nämlich spritt gespaart und die berechneten mehreinnahmen haben nicht hingehauen

die DEUTSCHEN sind eh ein volk von schissern die ewig ruhig halten

EIN WENIG MEHR ZIVILER UNGEHORSAM WIE ZUM BEISPIEL IN FRANKREICH WÜRDE UNS GUT TUN

laßt euch nicht alles gefallen


Von Thorsten Rehahn am Dienstag, den 14. Dezember, 1999 - 16:06:

Ich bin der Meinung dass der Beruf der Politesse oder des Stadtsheriffs gesellschäftlich geächtet werden sollte. Wenn zum Beispiel jeder Bürger, der eine solche Person sieht auf die andere Strassenseite wechseln würde und vorher vielleicht sogra noch verächtlich auf den Boden spucken würde, hätte bald keiner mehr Bock auf einen solchen Scheissjob!
Denkbar wäre auch, dass diese Personen beim Bäcker kein Brot und beim Metztger kein Fleisch mehr verkauft bekommen. ZEIGTS IHNEN!!


Von Anonym am Dienstag, den 14. Dezember, 1999 - 19:37:

Im Mittelalter war der Beruf des Henkers auch gesellschaftlich geächtet, dennoch haben ihn welche verrichtet, da ihnen keine andere Möglichkeit zum Gelderwerb blieb. Wenn jemand die Wahl zwischen Arbeitslosigkeit und einem solchem Job bei der Stadt- oder Kreisverwaltung hat, wofür wird er sich wohl entscheiden? Der richtige Adressat für solche Beschwerden sind wohl eher Politiker und Verwaltungsbeamte, die auf solche Ideen zum Gelderwerb erst kommen.


Von Gregor am Dienstag, den 14. Dezember, 1999 - 20:58:

dass mit dem henker ist kein schlechter vergleich, denn so wie der henker damals moralisch zumindestens fragwürdige arbeit geleistet hat tun es ihm heute die dorfsheriffs, politessen und ordungs(?)beamten gleich.

in diesem sinn sollte man vielleicht aufpassen wenn man dass nächste mal einem cop begegnet der mit einem beil unter dem arm unterwegs ist...


Von Anonym am Mittwoch, den 15. Dezember, 1999 - 13:05:

Die Knöllchenschreiber zu ächten ist wenig Sinnvoll. Denen geht doch jedes mal einer ab, wenn die eine Knolle schreiben!


Von HPH am Mittwoch, den 15. Dezember, 1999 - 18:05:

Was passiert eigentlich, wenn man die Scheibenwischer abbaut. Haben die Büttel Klebeband zu Festmachen der Knollen mit? Ist das Bekleben des Autos Sachbeschädigung? Ich würd das gern mal mit versteckter Kamera filmen.
Oder sollte man die Scheibenwischer per Fernbedienung steuerbar machen :-)) von wegen abgebrochene Fingernägel beim Büttel und Sachbeschädigung am Scheibenwischer. Sicherlich alles nur kleine Sachen, aber irgendwo muß man ja den Anfang tun.


Von Icebreaker am Donnerstag, den 16. Dezember, 1999 - 10:00:

Bei einigen Bussen (ich meine großen Reisebusse und nicht VW oder Mercedes-"Busschen") sind die Scheibenwischer hinter einer Abdeckung montiert.
Wenn so etwas bei PKW's machbar wäre, würden bestimmt einige Politessen (wie heißt eingentlich die männliche Form?) ziemlich Dumm aussehen :-)

Am Wochenende habe ich in Kassel einen LKW gesehen, der - logisch, weil lang - etwas über seinen Parkplatz herausragte. Eine Politesse, die zufällig vorbei kam, stellte das Knöllchen aus, und versuchte dann verzweifelt das Ding hinter den Scheibenwischer zu klemmen :-) Die waren aber auf ca. 2m höhe montiert sind (ein LKW ist nicht nur lang, sondern auch hoch) sah das ziemlich lächerlich aus. Sie hat das Vorhaben auch nach einigen Minuten aufgegeben.


Von RuffRyder am Donnerstag, den 16. Dezember, 1999 - 14:35:

Hab mal'n Video gesehen, wo eine Politesse das Knöllchen an einem Lowrider (PKW mit Hydraulikzylindern im Fahrwerk) befestigen wollte.

Fahrer versteckt sich mit Funk und plötzlich fängt der Schlitten an wie wild zu hoppen!!
Netter Gesichtsausdruck;-))


Von Gregor am Donnerstag, den 16. Dezember, 1999 - 16:32:

die _schieben_ es ja immer unter die scheibenwischer also nützt es auch nix die scheibenwischer mit der batterie zu verkabeln oder so. nebenbeigesagt wenn man keine scheibenwischer hat kriegst du womöglich noch ärger dass du mit einem auto was nicht verkehrstüchtig ist im öffentlichen verkehrsraum (oder so) unterwegs bist.

@ruffy:
hoffentlich ist das ding ihr auf den fuss gehopelt.


Von farendil am Freitag, den 17. Dezember, 1999 - 13:14:

Vorsicht:
es gab mal einen Fall, wo eine politesse einem autofahrer der in seinem pkw saß, ein ticket hinter den wischer klemmen wollte.

da hat der autofahrer den wischer betätigt (ich hätte die wich-wasch bevorzugt)
Außerdem hat der "Verbrecher" die Politesse als "strassenmädchen in uniform" bezeichnet.

Ergebnis: Ein richter (ich glaub das war sogar der fahlenkamp) hat den autofaher zu einer hohen geldstrafe (über 4000,- - ich weiss aber nicht wieviel tagessätze das in dem fall waren) verurteilt.
u.a. wegen vorsätzlicher körperverletzung, weil der politesse dabei ein fingernagel abgebrochen war... (fehlt nur noch wegen seelischer grausamkeit)


Von Jörg P. am Freitag, den 17. Dezember, 1999 - 14:25:

In Neuss vor dem Straßenverkehrsamt sind Parkreihen mit Parkuhr, aber dort darf man auch die Kennzeichen abnehmen. Jetzt steht da einer an einer abgelaufenen Parkuhr, und -ZACK- kommt natürlich sofort das SEK vom Unordnungsamt angeflogen, zückt das Knollen-Handy und rennt wie bescheuert pausenlos um den Wagen rum, auf der Suche nach dem Kennzeichen. Das hatte der nette Mensch jedoch unter´m Arm und saß im Warteraum der Zulassungsstelle.

Ich hab mir den Zirkus eine Weile angesehen, und dann sagte ich: "Tja, was schreiben wir denn da jetzt auf??? Gemeinheit, sowas, nicht wahr?"
+++ Wenn Blicke töten könnten, ich säße nicht hier... ;-)


Von Karla.K. am Freitag, den 17. Dezember, 1999 - 15:56:

Nun, im Mittelalter waren die geächteten Henker und Totengräber und heute?

Damals waren diese Personengruppen gesellschaftlich ausgestoßen, weil sie einen sehr schmutzigen Job erledigten. Seht ihr, es hat sich eigentlich gar nix geändert ;-)


Von Igor (149.225.24.94 - 149.225.24.94) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 12:17:

@Alle: ein Tipp zum Knöllschen.

in Köln waren (ob immer noch, weiß nicht) die Knöllchen auf der Rückseite mit so 'ner Werbung für ein hiesiges Taxi-Unternehmen bedruckt.

Mal an einem Samstag kriegte ich eins, denn die Parkuhr war abgelaufen. Der Lappen klebte unterm Scheibenwischer, die Werbung sichtbar nach oben.

Reaktion: sofort eine RECHNUNG ans Amt für die Nutzung meines Fahrzeugs als einer Werbefläche, in der Höhe DOPPELT so viel, wie die Knölle vorgab.

Ergebnis: ich sitze immer noch auf meiner Rechnung ;-) aber die - auf ihrem Bescheid.


Von Joachim (195.180.208.40 - 195.180.208.40) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 16:15:

@Alle
Parkuhren, die 50Pfennig schlucken, funktionieren ganz hervorragend mit 10-Groschenstücken aus Österrreich (Wert ca. 1,4 Pfennig)

Anregung für ein neues Gesellschaftsspiel:
***Politeusenärgern***

Spielmaterial: einige Rollen 10-Groschenstücke
städtisches Adreßbuch, um den Startpunkt zu bestimmen

Spielidee: die Spieler folgen den Politeusen vom Startpunkt in die Spielzone, dort angekommen, werden Parkuhren systematisch gefüttert. Sieger des Spiels ist, wer es geschafft hat, daß die Politeusen am Ende des Spiels kein Ticket schreiben konnten.

Spielvarianten: ergeben sich automatisch, da die Politeusen ähnlich wie in PC-Spielen programmiert sind, dem Spieler den Sieg zu erschweren. Gute Ausreden, wie das mit freundlichem Lächeln vorgetragene "Das sind alles Bekannte von mir, die dringend zur Arbeit mußten und kein Kleingeld dabeihatten. Ich hab' beim Ausknobeln verloren und komme gerade von der Bank, wo ich Kleingeld geholt habe. Haben SIE eigentlich eine Ahnung, wie ich mich hier jetzt abhetzen muß?!? Wollen SIE mir nicht helfen?!? SIE sind doch auch gegen Falschparker - oder?" sind zum Spielgewinn unerläßllich.


Von Garfield (Garfield) (134.108.33.169 - 134.108.33.169) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 16:25:

ROTFLBTC


Von Michael Heier (Michael) (62.158.212.108 - 62.158.212.108) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 17:23:

"Gesellschaftsspiel"... echt genial!


Von Michael Heier (Michael) (62.158.212.108 - 62.158.212.108) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 17:26:

Nachtrag:
Im Volksmund heißen Parkuhren doch "Groschengräber", oder täusche ich mich da?!? ;-)


Von Gregor (129.13.10.100 - 129.13.10.100) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 17:42:

ich glaube dass wäre mal ne' idee einen vorlesungsfreien tag zu verbringen. aber inzwischen sind dass ja eh fast alles parkscheinautomaten.

warum eigentlich? ich vermute mal da ist bei weniger aufwand mehr gewinn drin - denn so ein automat kostet bestimmt nicht soviel wie 50 parkuhren.


Von Joachim (195.180.208.40 - 195.180.208.40) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 18:11:

Naja, die Spielidee könnte man doch mit nur wenig Mehraufwand auch auf Parkscheinautomaten anwenden:

*** Politeusenärgern Deluxe ***

Parkscheine mit Restparkdauer BEVOR die Politeuse kommt unter den Scheibenwischer klemmen, oder abgelaufene Scheine deren Uhrzeit mit dem Ticket übereinstimmt mit kurzer Bedienungsanweisung ans Auto klemmen (Parkschein auf der Hutablage etc.)...

Sportliche Naturen können natürlich auch 2 oder 3 Scheine lösen und mit diesen von einem Auto zum nächsten laufen - immer gerade zu dem, das gerade aufgeschrieben werden soll...

Anmerkung: Kinder lassen sich besonders gerne zu diesem Spiel überreden und wirken immer überzeugend unschuldig


Von Michael Heier (Michael) (195.93.0.132 - 195.93.0.132) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 18:41:

@Gregor:
Ganz einfach - bei den Parkuhren war es ein leichtes, eine evtl. noch verbleibende Restparkzeit vom Vorgänger zu nutzen. Bei den Parkscheinautomaten muß jeder neu ankommende Kraftfahrer einen neuen Parkschein lösen (es sei denn, er fragt rum, ob jemand noch Restparkzeit drauf hat), was der Kommune natürlich zusätzlich Geld einbringt.
Ich gebe meine Parkscheine mit Restlaufzeit immer an andere Autofahrer weiter - und zwar kostenlos. Erstens habe ich eh' bezahlt (das Geld wäre also ohne Nachfolger so-oder-so "futsch"), zweitens handelt man sich Sympathien ein und drittens untergräbt man o.g. Kassiersystem.


Von Gregor (129.13.10.100 - 129.13.10.100) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 19:04:

bei mir hängt es immer von den leuten ab, wenn sie mir sympatisch sind kriegen sie denn schein. vielleicht noch radarfalle.de draufstempeln :-)


Von Michael Heier (Michael) (193.159.128.113 - 193.159.128.113) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 19:17:

@Gregor:
Wie wär's mit: "Mit freundlicher Empfehlung von radarfalle.de"
Oder wie wär's mit Kugelschreibern, Feuerzeugen und ähnlichem Streumaterial?! :-)


Von Frank (141.2.23.26 - 141.2.23.26) am Dienstag, den 18. Januar, 2000 - 20:19:

Also in frankfurt gibt es auch nur noch parkscheinautomaten. Und eigentlich gebe ich meinen parkschein mit der restparkzeit immer an irgend jemanden weiter. Auf die idee kam ich erst, als ich letztes jahr urlaub in kanada machte (montreal), und auf einem oeffentlichen parkplatz ziemlich fragend vor einem parkscheinautomat stand und schon nach einer minute 2 parkscheine geschenkt bekommen hatte. Und dort kostet so ein bloeder parkschein 30 dm.
So musste ich jetzt mal sagen, auch wenn's keinen interessiert.


Von Anonym (195.50.130.22 - 195.50.130.22) am Mittwoch, den 19. Januar, 2000 - 18:38:

...was immer gut kommt:
a) Keramik-Scheibenwischer (brechen sofort ab)
b) (für Bastler) am Armaturenbrett einen Reed-Kontakt gekoppelt mit der Alarmanlage. Und am Wischerblatt den Magneten. (Kommt ober-edel wenn die Tussie das Ticket einschibt und der Wagen fängt an zu heulen.......)
Kommt alles doppelt gut wenn Video-Kamera dabei.


Von Garfield (Garfield) (134.108.33.169 - 134.108.33.169) am Mittwoch, den 19. Januar, 2000 - 19:11:

b)...und die Scheibenwaschanlage geht an. Bullette stinkt nach Scheibenreiniger (Zitronen- oder Apfelduft oder einfach nur Spiritus)...


Von Stuka (193.158.141.119 - 193.158.141.119) am Donnerstag, den 27. April, 2000 - 02:01:

Kleiner Tip: Parkscheinautomaten stecken bis oben hin voll mit empfindlichster Elektronik. Ein handelsüblicher Elektroschocker wirkt hier wahre Wunder.


Von kolibri (62.180.188.232 - 62.180.188.232) am Samstag, den 29. April, 2000 - 17:43:

hallo Leute, ich hab mal gerade in eurer Runde gelesen. Am Anfang die Story mit den handgeschriebenen Überweisungsträgern - ey - so ein Quatsch wer glaubt ihr denn - muß die Dinger entziffern und abtippen ? Natürlich der / die auf Deiner Bank. Und teurer als eine Online Überweisung ists auch. - bessere Vorschlöge währen mir lieber


Eine Nachricht hinzufügen


Dies ist ein öffentlicher Bereich. Wenn Sie kein Benutzerkonto haben, geben Sie Ihren Namen in das "Benutzername"-Eingabefeld und lassen Sie das "Passwort"-Eingabefeld leer. Die Angabe Ihrer eMail-Adresse ist freiwillig.
Benutzername:  
Passwort:
eMail-Adresse: