Tipps: alle aktuellen Blitzer in Deutschland

Thema Abstandmessung auf Autobahnen

RADARFALLE.DE - FORUM: Tips und Tricks: Autobahn: Thema Abstandmessung auf Autobahnen
Von Peter Hoch am Montag, den 07. Dezember, 1998 - 01:05:

Sie glauben, Sie sehen die Kameras rechtzeitig? Von wegen, ich habe welche gesehen, die nicht größer als eine Weißwurst waren! Viel besser: gewöhnen Sie sich an, immer dann, wenn eine Brücke am Horizont auftaucht, auf dem ´Weg zur Brücke ´nach rechts zu wechseln und dort möglichst lange zu bleiben. Wenn es sein muß, mehrmals von links nach rechts und zurück wechseln. Sie können 1 m hinter einem links fahrenden Fahrzeug ausscheren - kein Problem, wenn Sie sich langsam zurückfallen lassen. Ärger gibts immer nur dann, wenn Sie längere Zeit zu eng hinter einem Auto fahren, ohne dass erkennbar ist, dass sie Ihren Abstand kontinuierlich vergrößert haben. Also - nutzen Sie diese Tatsache!

Von Helmut Kaller am Freitag, den 11. Dezember, 1998 - 09:47:

Wenn ich verzoegern muss, ist
es mir ziemlich egal, ob der Fahrer, der mir
gerade drauffaehrt, schon die ganze Zeit mit Abstand 1m hinter mir fuhr, oder
gerade am Nach-links-Wechseln ist.

Geschwindigkeitsbegrenzungen sind wirklich oft
fragwuerdig. Der Sicherheitsabstand ist dagegen
nie fragwuerdig.

Von Klaus am Dienstag, den 16. Februar, 1999 - 18:25:

Wenn sich jemand mit 1 m Abstand hinter mich hängt, dann tippe ich zunächst kurz die Bremse an. Das wirkt oft Wunder und hat schon manchen Idioten hinter mir zum Schleudern gebracht.

Sollte dies nicht wirken, dann gehe ich auch schon mal gezielt in die Eisen (natürlich unter Beachtung des hinter mir Fahrenden, um bei Verringerung des Sicherheitsabstandes sofort wieder beschleunigen zu können).

Wer sich tur Tarnung seines eigenen aggressiven Fahrstils so kurz hinter einen Anderen hängt, der gehört in die Leitplanken gejagt!!

Von Rainer Lübkemeier am Mittwoch, den 17. Februar, 1999 - 07:46:

Mit dem Antippen der Bremse ist das so eine Sache !
Bei solch einem Vorgehen bis Du ganz schnell im Bereich der
Nötigung und auch der Straßenverkehrsgefährdung !!!

Im Endeffekt ist es irrelevant, ob Du im Vorhinein von
jemandem ebenfalls genötigt bzw. gefährdet wurdest !

Von Klaus am Samstag, den 20. Februar, 1999 - 17:33:

Es gibt inzwischen nicht nur ein Gerichtsurteil,
welches besagt, daß das kurzzeitige Antippen der Bremse eben nicht als Nötigung sondern als Hinweis für den nachfolgenden aufzufassen und zu bewerten ist.

Von Anonym am Samstag, den 20. Februar, 1999 - 20:35:

Wer hier nötigt, ist derjenige, der rücksichtslos ohne den erforderlichen Sicherheitsabstand fährt!!!

Ich hatte mal auf der Autobahn das Vergnügen. Da hängte sich ein Lieferwagen (Express-Auslieferungsdienst oder so ähnlich, die haben es ja immer eilig) längere Zeit bei vielleicht 130 km/h in noch nicht einmal einer Autolänge Abstand hinter mich, weil er es auf der leicht ansteigenden Strecke anscheinend nicht schaffte, zu überholen. Mir ist heiß und kalt zugleich geworden. Wenn ich aus irgendeinem Grunde (Hindernis auf der Fahrbahn oder was weiß ich) plötzlich hätte bremsen müssen, dann hätte der Lieferwagen mich mit hundertprozentiger Sicherheit gerammt. Die möglichen weiteren Folgen will ich mir lieber nicht ausmalen.

Über Sinn und Unsinn mancher Geschwindigkeitsbegrenzung kann man gewiß diskutieren. Über derartige Rücksichtslosigkeiten aber bestimmt nicht mehr.

Von xtc am Sonntag, den 21. Februar, 1999 - 12:34:

Gegen solche Expreßgut-Wichser hilft nur eins:
Tempomat auf ca. 135...140 und rechts neben ihnen fahren.
In der Ebene kämpfen sie mit den letzten Reserven ihres Motors um vorbeizukommen, an jeder Steigung fallen sie ab und müssen sich zähneknirschend hinter einem wieder einordnen. Ist die Steigung vorbei, geht dasselbe Spiel wieder los. Wenn ein LKW kommt, gibt man rechtzeitig etwas Gas, bevor der Kurierfahrer vorbei ist, um selbst überholen zu können.
Bei neuen Bussen wie dem Sprinter spielt man es auf höherem Geschwindigkeitsniveau.
Das ist sehr erheiternd und entspannend auf langen, ermüdenden Autobahnfahrten.

Von Kai am Sonntag, den 21. Februar, 1999 - 14:31:

... was soll diese Diskussion eigtl. ? Wenn Ihr selbst Euer Expressgut nur zwei Stunden zu spät kriegt, ruft Ihr bei der Firma an, um euch zu beschweren !?

Von Stephan am Sonntag, den 21. Februar, 1999 - 23:13:

Hallo Rainer !

Erklär mal bitte:

Ich: 150km/h, der hinter mir: 150km/h, Abstand: 5m. Bremse antippen : Nötigung ?

Ich 150km/h, der hinter mir: 150km/h, Abstand 100m. Bremse antippen: Nötigung ?

Ich denke mal, wenn wir das "Bremse antippen" gegen "Vollbremsung" (warum auch immer) austauschen, wird schnell klar, daß von Nötigung keine Rede mehr sein kann. 100m reichen mir, um immernoch auszuweichen, 5m nicht ... !

Ergo: ABSTAND halten ... hat schon seinen Sinn.

Vor kurzem hab ich auf der Autobahn 'n Stück Auspuff verloren. Der hinter mir hat mich verklagt, weil er's abbekommen hat. Strafrechtlich bekam ich n Knöllchen (Rainer, weißte warum ?). Aber Zivilrechtlich (Lackschaden) wurde er abgeschmettert. Begründung: Nicht eingehaltener Sicherheitsabstand ... bei 180 km/h hing er mir an der Stoßstange. Beweis: Ich konnte durch den Rückspiegel die Farbe seines Schals erkennen ...

Gruß
Stephan

Von xtc am Montag, den 22. Februar, 1999 - 12:08:

Sag bloß, Du bist so ein Expreßgut-Wichser, Kai.
Es ist nicht schlecht, daß die Lieferfristen in letzter Zeit kürzer geworden sind, aber das ganze geht zu stark auf Kosten der Verkehrssicherheit. Die einzigen, die auf Just-In-Time-Lieferung bestehen, sind die großen Firmen und die Bürofritzen in den Speditionen. Das Problem der Lieferzeiten liegt in den langsamen Umschlagzeiten und dann soll versucht werden, das durch kürzere Fahrzeiten wieder auszugleichen. Am schlimmsten sind da die geldgeilen selbstfahrenden Kleinunternehmer (nicht die pseudoselbständigen, das sind wirklich arme Schweine), die denken, wenn sie zwei Minuten später ankommen, verlieren sie tausende von Mark.

Von Kai am Montag, den 22. Februar, 1999 - 14:04:

Nein, ich bin weder ersteres noch zweiteres !!!

Von Anonym am Dienstag, den 02. März, 1999 - 00:04:

Aber ne ganz andere Frage:
Du fährst 130 km/h links, längere Zeit...WARUM?
wir haben in Deutschland ein Rechtsfahrgebot. wenn jemand überholen will, lass ihn gefälligst auch vorbei!

Von Kai am Dienstag, den 02. März, 1999 - 09:32:

Ja ich aber nicht, sondern noch ein Anonym da oben. Wird allmählich unübersichtlich. Ich fahre auf der linken Spur 230. Wer überholen will (bestenfalls alle Stunde einer), kann das gerne tun, hab' ich kein Problem mit.

Von Anonym am Montag, den 03. Mai, 1999 - 16:06:

Kann der Abstand von Autobahnbrücken auch Nachts
gemessen werden?

Von Samba am Freitag, den 07. Mai, 1999 - 01:18:

Noch was zum Thema Drängler. Falls euch die Sache mit Bremse antippen zu heikel ist (nötigung etc...), dann einfach mal beherzt die Scheiben-Waschanlage betätigen... Hat schon so manchen Drängler arg verärgert. (funzt nur leider nicht bei Regen) :-)

Von Kai am Freitag, den 07. Mai, 1999 - 15:05:

Hehe, das find ich endlich mal 'nen konstruktiven Vorschlag ;-)) Wenn die vorne allerdings zu genau eingestellt ist und man hinten keine hat (Limousine) wird man sich da schwer tun.
Mein Tip bei Dränglern: Gas geben, das ist die einfachste Methode und wirkt fast immer.

Von NetGhost am Freitag, den 07. Mai, 1999 - 17:33:

Mein Tip bei Dränglern: Platz machen!
Niemand drängelt aus einem anderen Grund außer das er vorbei will! Wenn man Gas geben kann um einem Drängler "davonzufahren" dann kann man auch die Spur wechseln und den Schnelleren vorbei lassen. Funktioniert auf der Rennstrecke genauso!
Das Problem liegt hier nicht bei den Dränglern, sondern bei denen die die Überholspur unnötig blockieren! Ich sehe es selbst oft genug: Ein Kleinwagen der Marke X zukkelt mit 120km/h über die Überholspur und regt sich dann auf wenn eine S-Klasse oder ein Porsche mit 250km/h hinten auflaufen! Das Problem ist das der Fahrer des Kleinwagen nicht relisiert das ein Porsche nicht mehr als 2 Sekunden braucht um bei 120km/h zu überholen und weiterhin die Überholspur blockiert obwohl er genug Platz zum Suprwechsel hätte!

Von Garfield am Freitag, den 07. Mai, 1999 - 20:40:

...und wenn man keinen Kleinwagen hat: trotzdem Platz machen. Wenn der Drängler überholt hat, kann man ihm in sicherem Abstand hinterherfahren. Der fängt dann garantiert den nächsten Blitz ab und man hat selbst Zeit genug, zu bremsen ;-)
Ansonsten räumt er einem die Strasse frei.

Von NetGhost am Freitag, den 07. Mai, 1999 - 22:11:

Genau! Das hat also Vorteile für Beide!
Ich ging hier übrigens von Autobahn ohne Tempolimit aus (Ich würde nicht unbedingt mit 250km/h fahren, wo ein Tempolimit ist!). Bei einem Tempolimit sieht das natürlich anders aus obwohl es Jedem selbst überlassen ist wie schnell er fährt! Deswegen gibt es bei 120km/h Limit auch keinen Grund mit 119km/h auf der Überholspur zu schleichen!
Gruß an alle Oberlehrer auf der Autobahn!

Von Garfield am Samstag, den 08. Mai, 1999 - 06:32:

Es gab bereits vor längerer Zeit ein Urteil, wonach es Nötigung ist, die linke Spur mit exakt der erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu blockieren, wenn jemand überholen will. Auch wenn der Hintermann beim Überholen die erlaubte Geschwindigkeit überschreiten würde.

Von Dannyman am Mittwoch, den 12. Mai, 1999 - 23:45:

Wie sieht es eigentlich mit den Oberprofis (zahnsteinfarbener Mercedes 190, alter Jahrgang, karierter Hut, Klorolle im selbstgehäkelten Halter auf der Hutablage) aus?? Ich meine die lieben Leute, die sich ca. 10m hinter einen kleben und lichthupen, obwohl sie sehen, daß man gerade einen LKW überholt. Was ich dann allerdings wirklich die Krönung finde, ist, daß ich doch schon mehrere von diesen Leuten erlebt habe, die dann in Sekunden an einem vorbeiziehen, sobald man die Spur freigemacht hat, aber dann mit 90 vor einem herschleichen, wenn man sich selbst mal wieder beim nächsten LKW auf die linke Spur wagt. WAS SOLL DAS??? Solchen Leuten gehört der FS abgenommen !!

Von Karla Knolle am Donnerstag, den 13. Mai, 1999 - 13:22:

Hallo Ihr,
einige Beiträge wundern mich ein wenig: Ihr wollt doch nicht etwas ein Zweiklassen-Autofahrer-System legitimieren? Konkreter: Ich fahre einen Kleinwagen, der meist nicht über 160 Stundenkilometer hinauskommt und zum Überholen "etwas länger" braucht. Trotzdem erlaube ich mir, manchmal zu überholen. Leider stelle ich immer wieder fest, daß mir Besitzer teurer und bessermotorisierter Autos extra beschleunigen, um dann absichtlich unverschämt dicht aufzufahren und damit unnötig sich und andere gefährden.

Was soll das? Auch die haben eine Bremse und verlieren sicher nicht, wenn sie diese auch betätigen, anstatt mir zuzumuten, daß ich kilometerlang sinnlos hinter einem LKW herschleiche. Haben denn Menschen, die sich kein teures Auto leisten wollen oder können weniger Rechte im Straßenverkehr?

Umgekehrt muß ich immer damit rechnen, daß meine Geschwindigkeit unterschätzt wird. Was ich selbst nie absichtlich tun würde: Viele Autofahrer nehmen mich auch der linken Spur einfach nicht wahr und ziehen einfach rüber. Ich muß daher verdammt gute Bremsen haben!

Finde ich ganz schön doof und ich hoffe, ihr denkt da mal drüber nach!

Von Kai am Donnerstag, den 13. Mai, 1999 - 17:30:

Naja, manchmal ist es auch so, daß der Fahrer des deutlich langsameren Autos meint, das schnellere sei noch weit weg und er habe viel Zeit rauszufahren und zu überholen. Da verschätzt man sich aber leicht und das sieht dann so aus, als hätte der noch beschleunigt. In Wirklichkeit hat der aber schon glühende Bremsscheiben.

Von Carmen am Donnerstag, den 13. Mai, 1999 - 20:29:

ZU KAI: Genau, habe ich auch schon öfters mal erlebt. Aber ich habe das GEfühl, viele machen das extra. Fahre ich mit einem Mercedes 280 E (Firmenwagen) über die AUtobahn, so wird direkt vor mir auf die andere Fahrbahn rübergeschert.
Fahre ich auf einer dreispurigen Autobahn mit Tempolimit 120 - ich selber fahre schon 140 - so ist es egal, ob ich in der Mitte oder links fahre, ich werde doch noch rechts überholt.
Was soll das? Nur wegen dem Stern?
Ich muß dazu sagen, der Mercedes ist nicht meiner, ich fahre ihn nur des öfteren.

ZUR KARLA: Ich selber habe auch einen kleineren (112 PS) Wagen und hasse es trotzdem, wenn sich dann einer auf die linke Spur hängt oder auf der Bundesstraße überholt und fast ne halbe Stunde dafür braucht!! DAMIT GEFÄHRDET MAN ANDERE GENAUSO!!
Dann bleibe ich doch lieber dahinter!

Von k.k am Donnerstag, den 13. Mai, 1999 - 21:18:

Richtig, ich finde es auch ätzend, wenn einer auf der Überholspur parkt, obwohl rechts ganz viel Platz ist. Das meinte ich auch gar nicht.

Nur leider beschleunigt mein Wagen nicht übermäßig schnell (75 PS), aber deshalb tuckere ich doch nicht mit 80 hinterm Brummi oder'm Jetta mit Hut her, nur damit die dicken ungestört bei 230 weiter beschleunigen können! Wer das erwartet, ist unfair. Auch die Kleineren wollen mal ankommen!

Zu Kai: Ich traue mir eigentlich zu, die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge, die ich zuvor länger beobachtet habe, auch einzuschätzen. Manche lassen sich aber nicht davon abhalten, zu drängeln, absichtlich dicht aufzufahren und die Lichthupe einsetzen. Da sollen sie doch lieber etwas vezögern, damit ich ungefährdet den Überholvorgang abschließen kann. Danach dürfen die ja wieder...
Schlechte Erfahrungen habe ich übrigens auch mit Motorradfahrern gemacht. Die fahren manchmal so dicht auf, daß ich mich fast nicht mehr traue zu bremsen.
Gegen die Einhaltung eines angemessenen Sicherheitsabstands gibt es eben kein Argument!

Von NetGhost am Donnerstag, den 13. Mai, 1999 - 22:06:

Ein zwei-Klassensystem gibt es auf der Autobahn genausowenig wie sonst irgendwo! Es war mir natürlich klar das das in Deutschland so aufgefasst wird! Der Grund warum ich S-Klasse und Porsche erwähne hat nichts mit dem Klischee zu tun das sich Fahrer dieser Autos als "etwas besseres" fühlen sondern es ging mir um die Technik! Der Klassische Fall: Kleinwagen vor mir, LKW davor 85km/h. Der LKW fährt wieder nach rechts und der Kleinwagen beschleunigt und denkt sich er könne noch schnell den anderen Kleinwagen überholen der in 2 Kilometer Entfernung mit 120 auf der rechten Spur zukkelt! Ich könnte diesen Wagen in 2 Sekunden überholt haben aber man bekommt nur den Finger gezeigt wenn man freundlich an die Absicht überholen zu wollen erinnert! Egal wieviel abstand man hält! Mit solch einem Verhalten sind ALLE auf der Autobahn Befindlichen gefährded! Von den zahllosen Idioten die die Geschwindigkeit nicht einschätzen können und einfach überholen will ich garnicht erst anfangen!
Ein Dankeschön an die Porsche-Bremsen!

Von Garfield am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 09:56:

zu k.k./Motorradfahrer:
wer mit dem Motorrad drängelt, muss ein potentieller Selbstmörder sein.
Den einzigen Vorteil, den man auf dem Motorrad hat, ist, dass man über die meisten PKWs hinübersehen kann und sieht, was sich davor abspielt (schönen Gruss an die Fahrer mit schwarzen Heckscheiben ;-)).
Ansonsten ist ein Motorrad spätestens ab 90 km/h wesentlich schlechter zu manövrieren als ein PKW. Bitte bedenkt das auch als Autofahrer. Ebenso benötigt eine optimale Bremsung mit dem Motorrad auch bei ABS recht viel Übung.

Von Dannyman am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 10:38:

Ich bins nochmal...

Also: Ich gehöre nicht zu den Blockierern. Allerdings erlaube ich mir auch hin und wieder, mit meinem Corsa (50 PS, 165 km/h max) einen LKW oder WoWa zu überholen, allerdings nur, wenn die linke Spur frei ist. Was mich allerdings tierisch aufregt, sind wie gesagt solche Autofahrer, die dann gleich auf 10m heranfahren und die Lichthupe einschalten, obwohl sie sehen (müßten), daß ich direkt neben dem LKW bin. Danach fahre ich nämlich immer SOFORT wieder nach rechts, wenn ich überholt habe (also nicht 8 LKWs später, sondern SOFORT, sofern rechts eine ausreichende Lücke ist).

Kleiner Tip: Ich habe mir einen Aufkleber "Ich bremse auch für Lichthuper" (gabs mal bei ATU) aufgeklebt. Seitdem ist es besser geworden, es lichthupen weniger Leute und sie halten auch etwas mehr Abstand. Haben wohl Angst, daß ich die Drohung wahrmache...

Von Garfield am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 10:52:

Toll !!!
Den Aufkleber brauche ich !

Von karla knolle am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 11:01:

Ich auch ,ich auch! Und danke Dannyman, daß du mich verstehst:-)!

Von Carmen am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 12:41:

Zur Karla:
Meine Aussage weiter oben war nicht negativ auf Dich bezogen, falls das so bei Dir angekommen ist, entschuldige ich mich natürlich dafür!
Es war eben halt allgemein gemeint!
Gruß,
Carmen

Von Kai am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 17:00:

Ah, mal wieder einer, der seinem Tacho glaubt. Bei Höchstgeschwindigkeit gehen alle Tachos weit vor, die schlechtesten bis zu 7 %. Insofern sind Dannyman's 165 mit einem 50 PS-Corsa eher als echte 150 anzusehen. Ist auch wichtig, wenn man erwischt wird, weil man in solchen Autos dann ein noch schlechteres Gewissen hat, als eigtl. nötig ;-)

Von Felix am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 18:51:

Um genau zu sein: erlaubt sind bei Tachos Abweichung zwischen 0 % und +7 % des Skalenendwertes, nicht der momentan angezeigten Geschwindigkeit. Da der Endwert der Skala heute meist nicht unter 200 km/h liegt, sind Abweichung von +14 km/h durchaus noch zulässig. Die meisten Autohersteller bauen wegen dieser geforderten einseitigen Toleranz eine solche Abweichung von vornherein ein. Habe selbst einen Corsa und habe dort eine Abweichung von ca. 5-6 km/h über Sollwert ermittelt (gerade Strecke, konstante Geschwindigkeit laut Tacho, mit Stoppuhr Zeit messen, die für das Passieren von zwei Kilometersteinen gebraucht wird).

Von Kai am Samstag, den 15. Mai, 1999 - 09:20:

Die Abweichung bleibt aber natürlich nicht konstant, sondern steigt meist mit der Geschwindigkeit (auch relativ gesehen) stark an. Ich habe (lt. Test von mot) bei 50 km/h 0 Abweichung und bei 100 und 130 1 km/h. Darüber hat mot leider nicht getestet und BMW hält sich bedeckt und verweist nur auf die gesetzlichen Vorgaben. Unter der Hand war allerdings beim Händler zu erfahren, daß die Abweichung bei Höchstgeschwindigkeit ca. 3 % der Anzeige sein soll, das wären ca. 7 km/h. Das ganze ist noch ein extrem genauer Tacho; viele anderen elektronischen Tachos, oder sogar die älteren mechanischen gehen noch weit ungenauer. Aufschlußreich in diesem Zusammenhang ist neben den Tests bei mot auch die Sendung "Das Rasthaus" im SWF; die testen die echte Höchstgeschwindigkeit und vergleichen sie mit der Anzeige. Unter 4 % geht da kaum einer raus.

Von Farendil am Montag, den 17. Mai, 1999 - 19:28:

Carmen! Frag dich doch mal, warum du rechts überholt wirst???

weil da genug PLATZ ist !!!

Verdammt noch mal und wenn mann 200 fährt und die rchte spur von 4 spuren ist frei, dann ab dorthin damit!!!!!
du bist wie meine mutter:"ich fahre doch nicht so langsam dass ich in die rechte spur muss!"

das ist zu kotzen!

auch wenn die autobahn mal frei aussieht, kann es ganz schnell passieren, dass man links vorbei will, hinter einem komm ein noch schlellerer an (mann muss ja nicht immer den fuss unten haben)
und dann darf man entweder bremsen, oder man entscheidet sich halt rechts vorbeizufahren, wenn dort alles frei ist!

wenn dort soviel platz ist, dass du rechts bequem überholt werden kannst, dannn ab in die rechte spur!

tut mir leid, wenn ich etwas aggressiv bin, aber das kotzt mich echt an! ich habe auch ein schnelles grösseres auto, aber auch ich versuche den anderen so wenig wie möglich zu behindern

- nur wenn ich von hinten angeflogen komme, dann möchte ich eben, dass man rücksicht nimmt- ich tus (oder versuch es zumindest) doch auch

Von Carmen am Dienstag, den 18. Mai, 1999 - 07:29:

Hallo Farendil,

klar, ich kann Deine Aussage, zumal Du auch ein schnelleres Auto fährst, schon nachvollziehen.
Nur ging es jetzt darum, daß einige unbedingt meinen, sie müßten überholen, wenn sie denn mal die Möglichkeit dazu haben.

Wenn also ein Mercedes, Porsche oder was weiß ich, sich als Tempolimit hält (was ich im oben geschilderten Beispiel schon um 20 km/h überschritten habe), weil ihre Kisten vielleicht 150 km/h hergeben und der größere Wagen eben nur 140 km/h gefahren ist.

Und da ist es auch egal, ob in der Mitte ODER links fahre.
Wenn rechts frei ist, sagst Du. So frei war in diesem Beispiel aber nicht. Bahn war schon soweit dicht (LKW, Busse), daß ich diese auf dem Mittelstreifen überholt habe. Gut, auf diesem bin ich dann längere Zeit geblieben. Ich weiß nicht, wie ich sich das mit dem Mittelstreifen verhält, darf dieser auch nur zum Überholen befahren werden, wie der rechte?

Gruß,
Carmen

Von Kai am Dienstag, den 18. Mai, 1999 - 09:15:

Das Rechtsfahrgebot gilt natürlich auch für den Mittelstreifen; wird leider überhaupt nicht eingehalten.

Von Garfield am Dienstag, den 18. Mai, 1999 - 10:39:

offiziell heisst es, dass man auf der mittleren Spur bleiben darf, wenn auf der rechten Spur in grösserem Abstand mehrere langsamere Fahrzeuge fahren.
Grösserer Abstand heisst aber meiner Ansicht nach nicht zwei Kilometer. Bei solchen Abständen gehe ich sogar bei 180 km/h noch ganz nach rechts. Und mancher Bummler auf der Mittelspur erschrickt dann, wenn ich rechts angedonnert komme, kurz hinter ihm (bei freier Strasse) direkt nach ganz links wechsle, ihn überhole und unmittelbar ( !!! ) vor ihm wieder ganz nach rechts fahre.

Zum Thema "Geschwindigkeit einschätzen": Ich handhabe es so: Wenn ich mit einem langsameren Fahrzeug unterwegs bin und mit annähernd Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn fahre, schätze ich ab, ob der Schnellere an mir vorbei ist, bevor ich den LKW vor mir erreiche. Komme ich zum Ergebnis, dass ich bremsen müsste, es aber dem Schnelleren reicht, vom Gas zu gehen, wenn ich vor ihm auf die linke Spur wechsle, ziehe ich vor ihm heraus. Meistens sind diese Schätzungen recht gut. Ich gehe dann davon aus, dass der Schnellere leichter wieder beschleunigen kann als ich. Ich habe dabei noch nie jemanden zu einer starken Bremsung gezwungen, denn dann bremse ich lieber selbst. Ausserdem macht es mir nichts aus, kurzzeitig zwischen zwei LKWs einzuscheren. Falls der Hintermann allerdings penetrant drängelt, überhole ich natürlich die ganze LKW-Kolonne.

Von Carmen am Dienstag, den 18. Mai, 1999 - 13:49:

HÖrt sich gut an. Ich werde das auch mal testen, obwohl ich eigentlich nicht oft auf eine Bahn muß!
Danke auch für die HInweise mit dem Mittelstreifen!
Das habe ich so genau nicht gewußt!

An Farendil:
Ich weiß dann jetzt Bescheid!

Carmen

Von Gerrit am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 08:10:

hmmm... Ich bin auch schon aufm Standstreifen überholt worden. Rechtsüberholen ist übrigens genauso wenig witzig, wie das Unterschreiten eines Sicherheitsabstandes. Hatte mal einen links überholt, wollte auf die mittlere Spur wechseln. als einer von ganz rechts rübergezogen kam, der den selben Kandidaten gerade rechts überholen mußte.

Gruß Gerrit

Von Garfield am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 08:22:

Du solltest eben (zumindest vor einem Spurwechsel) in ALLE Rückspiegel schauen.
In Amerika ist das Rechtsüberholen erlaubt und funktioniert.
Ich überhole nicht rechts, aber wenn einer auf der linken Spur herumbummelt, fahre ich schon mal rechts neben ihm her. Nur immer so, dass die Front meines Autos etwa einen halben Meter hinter der Front seines Autos ist. Manch einer ist dann schon an seiner Ausfahrt vorbeigefahren: Wenn er merkt, das er die Autobahn oder Bundesstrasse verlassen will, sieht er mich neben ihm. Und wenn er dann langsamer wird, werde ich es auch, ich darf ja schliesslich nicht rechts überholen...
;-)

Von Kai am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 09:07:

Naja, die Vergleiche mit Amerika sind halt immer untauglich, weil in Amerika kaum einer schneller als 65 mph fährt; damit sind die Geschwindigkeitsdifferenzen naturgemäß gering.

Von Garfield am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 09:36:

Das ist meiner Ansicht nach auch das grosse Problem auf den deutschen Autobahnen.
Es gibt schnelle Fahrzeuge.
O.K.
Es gibt langsama Fahrzeuge.
Auch O.K.
Aber wenn die enormen Geschwindigkeitsunterschiede aufeinandertreffen, gibt es immer wieder Situationen, in denen einzelne Fahrer überfordert sind. Das kann der Schnelle genauso gut sein wie der Langsame.
Das ist meiner Ansicht nach das EINZIGE Argument, das für ein allgemeines Tempolimit sprechen könnte, wobei 130 km/h die unterste noch akzeptable Grenze darstellt.

Von farendil am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 19:04:

Na dann lieber ein rechtsfahrgebot und ab und zu mal ein abschnitt (ist eh nicht öfter) ganz freigeggeben.

zu gerrit: du hast ja recht und ich versuche auch immer vorschriftsmäg links zu überholen (irgendwie hänge ich an meinem führerschein) aber wenn ich mal verboten fahre, dann passe ich natürlich extra auf.

ansonsten glaube ich, dass man allgemein viel ruhiger, gelasener und besser (d.h. schneller) vorrankommt, wenn alle ein wenig aufeinander rücksicht nehmen.
(das mit dem schneller trifft natürlich nicht zu wenn man es mal ausnahmsweise extrem eilig hat)

wir autofahrer werden schon von allen anderen angegriffen, da brauchen wir uns nicht auch noch gegenseitig zu zerfleischen!

Von Karla Knolle am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 21:06:

Das stimmt, bei Autobahabschnitten, die Geschwindigkeitsbegrenzt sind, könnte man das Rechtsüberholen einführen. Einen Preis muß man zahlen!

An Garfield: Das mit dem Nebeneinanderherfahren habe ich auch schon gemacht, wenn einer auf der linken Spur rumtrödelt. Ich habe dabei aber noch nie berücksichtigt, daß ich ihn dabei auch blockieren kann. Netter Gedanke ;-)!

Ich habe übrigens einmal nachts beinahe rechts überholen wollen, auf einer dreispurigen Autobahn wurde ganz links genauso schnell gefahren wie rechts. So'n Humbug halte ich irgendwie kaum aus. Als ich gerade in der Mitte durchfahren wollte, blinkte eine Notrufsäule auf. Da es dunkel war, wurde ich von dem rötlichen Licht geblendet. Mein schlechtes Gewissen hat mich an etwas ganz anderes denken lassen: An was denn wohl??? Kam aber nix, muß wirklich eine Notrufsäule gewesen sein :-)

Von NetGhost am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 21:18:

Die Lösung zum Problem Geschwindigkeitsunterschiede heißt nicht Tempolimit sondern MINDESTGESCHWINDIGKEIT! 80 km/h Mindestgeschwindigkeit ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß zumal auf Deutschen Autobahnen 250 km/h und weit mehr keine Seltenheit sind! Würde man eine Mindestgeschwindigkeit von 140km/h einführen und das Rechtsfahrgebot verstärkt durchsetzten würde es weniger Unfälle geben!

Von Garfield am Freitag, den 21. Mai, 1999 - 09:17:

Na dann fahr mal einen 40-Tonnen-Lastzug mit 140 km/h !!!
Denk dran, dass die LKWs die meisten Waren bringen und man ihnen schlecht die Autobahn verbieten kann. Eine erlaubte Geschwindigkeit für LKWs und PKW-Gespanne von 100 km/h wäre bei der heutigen Technik problemlos möglich. Gleichzeitig eine Mindestgeschwindigkeit von 80 km/h (an starken Steigungen 60) und ein Verbot für Fahrzeuge über einem bestimmten Leistungsgewicht, die Autobahn zu benutzen. Z.B. abgestuft von 30 PS/Tonne bei einem Gesamtgewicht von einer Tonne bis 10 PS/Tonne bei einem Gesamtgewicht von 40 Tonnen. Dann wäre auch ein generelles Überholverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen problemlos und die stinkenden lahmen alten Ost-Laster, die wirklich nur unnötige Verkehrshindernisse darstellen, wären weg.
Ansonsten muss die Geschwindigkeit dem Verkehr angepasst werden. Wer meint, nur weil er ein besonders teures und schnelles Fahrzeug hat, müssten die Gesetze an ihn angepasst werden, liegt total schief. Die Mehrheit kann sich nicht ständig an irgendwelche Minderheiten anpassen. In einem solchen Fall muss sich eben die Minderheit mit niedrigeren Geschwindigkeiten zufriedengeben und auf die Gelegenheiten einer freien Strasse warten, um schneller zu fahren.
Natürlich ist es Unsinn, ständig die mittlere oder gar linke Spur zu blockieren, wenn rechts frei ist. Hier wären verstärkte Kontrollen und härtere Strafen sicherlich angebracht. Aber normale Überholvorgänge kann man keinem übelnehmen, zu diesem Zweck sind die Autobahnen mehrspurig gebaut. Und nicht zu dem Zweck, dass einzelne Porsche-. Ferrari-, oder sonstwas-Fetischisten sich durch Rasen selbst befriedigen können, wenn sie es anders nicht schaffen. Wenn die meinen, dass sie durch ihr Geld mehr Rechte haben, sollen sie eine Rennstrecke mieten oder sich eine Privatstrasse bauen lassen.
Zum Glück sind das nicht alle, die so ein Auto fahren, die meisten fahren ganz zivil. Wahrscheinlich reicht es ihnen, zu wissen, was das Fahrzeug kann und sie müssen es nicht ständig sich und anderen beweisen.

Von NetGhost am Freitag, den 21. Mai, 1999 - 15:04:

Uuuhh Garfield das war hart....
Natürlich ist mir klar das ein LKW nicht mit 140 über die Bahn rasen kann. LKW's habe ich nicht berücksichtigt weil die eben nicht schneller fahren können. Den LKW's die Bahn zu verbieten ist wohl auch etwas übertrieben, oder? Mir ging es in dem Fall auch nur um PKW's. Auch wenn mein Standpunkt eigentlich der war, das Rechtsfahrgebot stärker durchzusetzen ging es mir nicht darum "eigene Gesetze" für Ferrari-Fahrer zu schaffen. Man muß in Deutschland als Ferrari- oder Porsche-Fahrer ohnehin vorbildlich fahren um nicht noch mehr Neid auf sich zu ziehen. Von "selbst befriedigen" kann keine Rede sein. Auch muß man niemandem beweisen was ein Ferari kann, die meisten würden es nicht verstehen.
Lies dir meine letzte Nachricht noch mal durch ohne auf die Automarken fixiert zu sein!

Von Garfield am Samstag, den 22. Mai, 1999 - 11:27:

Ich verstehe nicht, wie man auf die Fahrer solcher Autos neidisch sein kann. Zumindest einen Porsche (Porsche = bei mir immer 911, evtl. 356) könnten sich die meisten Normalverdiener auch leisten - es braucht ja kein ganz neuer zu sein. Nur wäre das dann meistens das einzige Fahrzeug in der ganzen Familie. Da halte ich mir lieber mehrere billige Fahrzeuge, die meinen Einsatzzwecken besser entsprechen. Die meisten Fahrten sind bei mir sowieso kürzer als 200 km, da fällt die höchstmögliche Geschwindigkeit kaum ins Gewicht. Falls ich unbedingt einmal schnell eine grössere Entfernung bewältigen muss, verwende ich einen Firmenwagen.
Was ich auch nicht verstehe, ist das Prinzip Ferrari - nicht alles, was machbar ist, muss man auf öffentliche Strassen loslassen, schon gar nicht, wenn es auch Leuten zugänglich ist, die nicht damit umgehen können.
Unabhängig von der Fahrzeugmarke wissen ohnehin die meisten Fahrer überhaupt nicht, was ihr Fahrwerk eigentlich aushält. Auf einer geraden Autobahn das Gaspedal bis zum Boden durchtreten kann jeder. Aber auf einer kurvigen Landstrasse habe ich selten Probleme, die hinter mir fahrenden PKWs mit meinem alten Hilux (Pick-Up mit blattgefederter starrer Hinterachse) abzuhängen, auch wenn ich die meist erlaubten 100 km/h nicht überschreite. (Bitte jetzt keine Aufforderungen zu irgendwelchen Rennen, die gehören nicht auf die Strasse und ausserdem fahre ich dafür nicht gut genug).
Die wirklich unvernünftigen Fahrer, die anderen keine Überholvorgänge gönnen und auch dabei drängeln sind wirklich nicht die Porsche- o.ä.- Fahrer (vielleicht gibt es aber auch nur zuwenige davon, so dass sie nicht auffallen), sondern meistens die, die "aus Freude am Fahren" meinen, die Strasse würde ihnen gehören. Sorry an alle vernünftigen BMW-Fahrer, aber hier trifft das schlechte Markenimage der Fahrer weitgehend zu.
Sehr viele Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn entstehen aber durch überholende Lastzüge, die dann meistens sehr lange brauchen, bis sie wieder auf die rechte Spur zurückkönnen. Daher bin ich hier absolut der Meinung, dass die Leistungen der LKWs auf der Autobahn auf einem hohen Niveau vorgeschrieben sein sollten und dafür ein generelles Überholverbot über 7,5 Tonnen eingeführt werden sollte.

Von Leosen am Samstag, den 11. September, 1999 - 14:24:

Eine Entscheidung: was ist schlimmer, mit 20m Abstand bei Tempo 120 (gemessen) oder zuzugeben zu diesem Zeitpunkt im Tiefschlaf im Auto gesessen zu sein. (Man könnte sagen ich hab die Messung verpennt). 24 km ohne Rastplatz sind eben zu lange für Übermüdete Fahrer.(Übrigens hatte ich Glück, bin bei 2m Abstand aufgewacht.

Von Christian am Montag, den 13. September, 1999 - 18:26:

Ihr müßt ganz einfach öfter in den Rückspiegel se-
hen,damit Ihr mal mitbekommt wie lange der Hinter-
mann von euch aufgehalten wird!
Ich fahre fast ausschließlich mit dem Motorrad auf
der Autobahn und es ist immer dasselbe,Fahrer te-
lefoniert,erzählt seine Lebensgeschichte dem Bei-
fahrer,der Kopf lehnt an der B-Säule oder an der
Schulter der Beifahrerin! Desweiteren hat die Moral bei einem Spurwechsel zu blinken aufgehört.
Sie fahren raus ohne zu schauen und beschweren
sich dann wegen des dichten auffahrens!
Warum halten sich Fahrer schwächerer Fahrzeuge
nicht an das Rechtsfahrgebot wenn stärkere Fahr-
zeuge hinter ihnen sind?
Speziell Turbodiesel-und Fahrer von Großraumlimo-
sinen sind solche Kanidaten!

Von Mirko Walter (171.24.253.42 - 171.24.253.42) am Dienstag, den 01. Februar, 2000 - 14:23:

Abstand halten ist ja schön und gut. Aber könnt ihr euch vorstellen, was für ein Gefühl es ist, wenn ich von 220 km/h immer wieder auf 100 runterbremsen muß, weil irgendein Corsa mir die linke Spur blockiert? Ich fahre dann schon auf (aber nicht auf 1m). Der Corsa schafft es aber nicht, eine Lücke zwischen den LKWs rechts zu nutzen, um rüberzuziehen. Wißt ihr, woran das liegt? Das sind meist zwei Frauen, die sich erzählen müssen, was alles so neu ist. Jetzt erzählt mir nicht, daß stimme ja gar nicht. Ich fahre jedes Jahr so um die 50.000 Kilometer, da stimmt meine Aussage zu 90%.
Ich finde es schlimm, wenn sich diese Leute dann noch darüber aufregen, wenn ich rechts überhole. Oder gar "kurz die Bremse" antippen. Wer dieses tut sollte seinen FS abgeben und nie mehr auf die Straße gelassen werden, weil er akut den Verkehr behindert & gleichzeitig *mein* Leben riskiert. Erziehungsmaßnahmen gehören in den Kindergarten, nicht auf die Straße.

Von Edwin am Mittwoch, den 02. Februar, 2000 - 05:51:

habe schon lange nichts mehr geschrieben - deshalb hier mein kommentar:

guter witz!!

Von Björn (132.252.241.92 - 132.252.241.92) am Dienstag, den 08. Februar, 2000 - 14:52:

Ich fahre täglich Autobahn und erlebe es fast jeden Tag, daß einer die linke Spur blockiert und nicht Platz macht, obwohl die Lücke ausreichend ist. Ist es da nicht klar, daß man irgendwann einen "dicken Hals" bekommt und drängelt?! Desweiteren sollte man "Elefantenrenne" verbieten, vor allem auf 2-spurigen Autobahnen. Haben die LKW-Fahrer es wirklich so eilig, daß sie den mit 77 km/h fahrenden mit 85 km/h überholen müssen und damit (macnhmal) minutenlang die Autobahn blockieren???

Von Bugs Bunny (62.180.186.207 - 62.180.186.207) am Donnerstag, den 23. März, 2000 - 11:05:

Ich habe eine Frage!
Letztens bin ich mit einem Vorführwagen auf die BAB gefahren und auf der Überholsp. hinter einem Omega hängengeblieben. Dieser hätte mich einigemale vorbeilassen können, wollte aber nicht! Anfangs hab ich mich noch nicht darüber aufgeregt, aber nach einer Zeit ging mir das ziemlich auf die Nerven. Also fing ich ich an bei Lücken auf der re. Spur ein bisschen zu drängeln und habe einmal kurz aufgeblitzt um auf mich aufmerksam zu machen. Dann drehte sich der Beifahrer kurz um und hat mich mit einer normalen Kamera fotografiert (ca. 3-4m Abstand, Geschw. ca 140-150, unbegr. erl.). Danach erst haben die die Spur gewechselt und mich vorbei gelassen. Als ich überh. habe war das die Polizei. Die haben mich nicht angehalten aber sich beim Autohaus Namen und Adresse besorgt, bevor ich den Wagen zurückbringen konnte.

Jetzt die Frage: War das korrekt, so eine Drängelei so herauszuprovozieren und was kann mich erwarten? (ich bin noch in der PZ)

Ich wäre über Eure Meinung echt froh!

Von Michael Heier am Donnerstag, den 23. März, 2000 - 14:12:

Nunja, Flensburg-Punkte gibt es erst ab weniger als 5/10 des halben Tachowertes, also sprich wenn dein Abstand bei 150 km/h weniger als 37,5 m betrug.
Nachweisen anhand eines stinknormalen Fotos kann man das sehr schwer; falls man versucht, dir da was anzuhängen, solltest du unbedingt einen Anwalt zu Rate ziehen, denn evtl. kann auch der Fahrer des Omega wegen Nichtfreigabe der Überholspur zumindest mit einem Verwarnungsgeld belangt werden.
Eine endgültige Entscheidung, wie weiter zu verfahren ist, kann man so nicht geben. Falls du einen Bußgeldbescheid bekommst, sofort zum Anwalt und das "Beweis"-Foto anschauen lassen.

Von Bugs Bunny (195.37.120.6 - 195.37.120.6) am Donnerstag, den 23. März, 2000 - 14:18:

Besteht evtl. die Möglichkeit mit Zeugen eine Art Strafmilderung zu erreichen, da ein Freund neben mir saß? Meinetwegen kein Fahrverbot, sondern Aufpreis beim Bussgeld!

Von Michael Heier am Donnerstag, den 23. März, 2000 - 15:05:

Das kommt auf den Richter an, wie er die Beweise wertet.
Aber jetzt mach' dich mal nicht verrückt - warte einfach mal, bis du einen Bescheid bekommst. Vorher kannst du eh nix ausrichten.

Von schneck (154.15.64.91 - 154.15.64.91) am Freitag, den 07. April, 2000 - 19:07:

COOL Bleiben ! am besten ist immer noch schön den abstand halten nach vorne halten und den drängler nach dem nächsten LKW vorbei zulassen. wenn man ein auto hat, ist nach dem ende der geschwindigkeitsbegrenzung die Pfützenkarre sowieso wieder hinter einem. Ein gutes gefühl dann ein verkrampftes gesicht zu überholen.
Ist der Verkehr etwas dichter, holt der trottel in einer halben stunde ohnehin nur 30 sekunden raus.
Bei linksfahrern auf leeren autobahnen hilft nach meiner Erfahrung am besten, wenn man links blinkt, sobald er sich einordnen könnte. Dabei ist die wirksamkeit um so besser, je weniger man auffährt. so provoziert man nichts, und jedem wird klar, wer hier der trottel ist. das hält keiner lange aus. abblendlicht ist hilfreich.

Von krawackel am Donnerstag, den 11. Mai, 2000 - 12:56:

an xtc:

also, ich BIN so ein EXPRESS-WICHSER...
bei mir sind z. zt. 15 andere EXPRESS-WICHSER angestellt die alle in EXPRESS-WICHSER bussen fahren um deine sch*** bremsscheiben und salamibrötchen in deinen sch* laden zu fahren,
und ueberhaupt? wo ist der sinn dabei jemanden, der SOWIESO schneller fahren will, ob jetzt EXPRESS-WICHSER oder normal sterblicher *g* auszubremsen? lass sie doch ueberholen! in ein paar sekunden siehst du ihn nie mehr. ists der neid, weil so ein buss vielleicht schneller fahren kann als mancher pkw? wer hat da ne mentale stoerung bitte?? wenn jemand bei seinem buero-job rumtroedeln kann ist das die eine sache, das ganze gewerbe der EXPRESS-WICHSER beruht nun mal auf tempo. wie wuerdes du dich fuehlen, wenn dein porno filmchen vom beate-uhse noch nicht im briefkasten ist, nur weil der EXPRESS-WICHSER seine sachen heute mit dem skateboard ausliefert?

:-)

krawackel!

Von Kotte (194.25.233.105 - 194.25.233.105) am Mittwoch, den 16. August, 2000 - 02:04:

Ich würd so einem Dränglerschwein (Lichthupe, Links blinken etc.) die Fresse polieren. Wenn ich links fahr dann fahr ich links und da hat der hinter mir gefälligst zu warten bis ich wieder auf die rechte Spur wechsel.


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