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Mai - Juni

RADARFALLE.DE - FORUM: Gästebuch: 1999: Mai - Juni
Von
Edwin am Montag, den 28. Juni, 1999 - 15:52:

zu Ralf: Du schreibst hier wirklich am meisten :-)

zu Jost:

>Klasse: Sofort als Lesezeichen eingerichtet.

Bitte lösch es wieder.

>Weiter so, wir müssen uns endlich gegen diese >Bevormundung zur Wehr setzen bzw. sie umgehen.

Bevormundung inwiefern? Wenn auf einem kerzengeraden Autobahnabschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 steht und dort geblitzt wird, ist das Unsinn und dagegen stehen diese Seiten (hier nachzulesen :-)) Wenn allerdings morgens vor einem Kindergarten in einer 30er-Zone geblitzt wird, ist das in Deinen Augen wohl auch eine Bevormundung, aber meiner Meinung nach eine verdammt sinnvolle.

>Soll doch jeder so schnell fahren, wie er meint, >daß er es verantworten kann.

Genau. Es lebe die Anarchy (aber nur im Straßenverkehr, gell?). Ich glaube, niemand hier wird bezweifeln, daß viele Unfälle wegen unangemessen hoher Geschwindigkeit passieren. Und das sind dann genau solche Deppen wie Du, die sich am besten von den Seiten hier fernhalten sollten. Es geht hier um Abgezocke in Form von z.B. unnötigen Radarfallen, nicht darum, jemanden rauszuboxen, wenn er in einer 30er-Zone mit 100 am Kindergarten vorbeirast. Aber wenn Du meinst, Du kannst das verantworten, dann sollst Du das machen dürfen???? Was für'n Dünnschiß!!!

>Versicherungen zahlen eh nicht, wenn es zum >Unfall kommt

versteh ich nicht.

>und die Polizei könnte sich dann um Drogen oder >Kinderpornos kümmern anstatt um das Füllen von >Gemeindekassen.

1. Die Beamten können nix dafür, daß sie das machen müssen.
2. Stimmt ja, die Polizei macht ja nichts Anderes, als die Gemeindekassen zu füllen. Komm mal zurück auf die Erde!! Was stimmt nicht mit Dir?

MfG,

Edwin.


Von Ralf G. Pysny (Garfield) am Montag, den 28. Juni, 1999 - 13:44:

Ich glaube, dieser Beitrag bietet einige Ansatzpunkte.
Also, gebt eure Meinung dazu ab.
Nicht immer nur ich.


Von Kai am Donnerstag, den 24. Juni, 1999 - 17:06:

Die meisten Meßgeräte messen nur bis 250. Das ist aber eh wurscht, da die höchste Geschwindigkeitsbegrenzung 120 ist und alles ab 61 drüber gleichviel kostet. Also würden sogar Geräte reichen, die nur bis 190 messen.


Von Armin am Donnerstag, den 24. Juni, 1999 - 16:07:

Hallo Edwin (20.06.)

Es geht um das Tempo 280 laut Tacho:
> ... selbst wenn man geblitzt wird, bei der Speed ist eh kein Nummernschild mehr
zu lesen :-)

Ich dachte immer, die Radar-Geraete der Gruenen schalten erst bei ueber 300 Sachen ab ? ;-)
Oder hab ich da was falsch verstanden ?

CU Armin

PS: Ich fahre eh´ nicht so schnell, mit einem Corsa auch nicht moeglich ;-)


Von Georg Roeben am Donnerstag, den 24. Juni, 1999 - 11:54:

Ich hab da grad ein konkretes Problem: Weiß jemand, wie weit der Weg vom Parkplatz zum Parkscheinautomaten sein darf? Ist mehr als hundert Meter zumutbar? Wenn auf den zugehörigen Schildern, die Parken mit Parkschein gestatten, keine Höchstparkdauer angegeben ist und in der Nähe kein Parkscheinautomat gefunden werden konnte, der ja eine Höchstparkdauer angegeben hätte, und der nächste Parkscheinautomat um die Ecke und mehr als hundert Meter entfernt war, wie stehen meine Chancen bei einem Einspruch gegen mein Knöllchen? Für eine kurze, natürlich unverbindliche Antwort wäre ich Euch sehr zu Dank verpflichtet.


Von Edwin am Sonntag, den 20. Juni, 1999 - 06:10:

Also Leute,

bisher fand ich das alles hier noch recht vernünftig und unterhaltsam und auch lehrreich, aber Leute - ich bitte Euch, wenn hier jemand was von 280 km/h laut Tacho erzählt, dann ist das entweder ein gnadenloser Lügner, ein total Wahnsinniger, oder ein Rennfahrer (dieser könnte meiner Meinung nach auch Fahrzeuge mit dieser Geschwindigkeit kontrollieren - definitif niemand anders, zumindest kann niemand behaupten, bei dieser Geschwindigkeit noch von "an der Situation angepaßtem Fahren" zu sprechen.
Zu Ralf:
Wirklich sehr diplomatisch ausgedrückt :-)
Wenn Du ehrlich bist, würdest Du auch sagen, 280 km/h in dieser Situation (o.k. wir kennen sie nicht richtig, aber 280 ist schon heftig) ist nicht "leichtsinnig", sondern totaler Wahnsinn.
280 km/h laut Tacho - also bitte - ich fahre ein Motorrad, das fährt knapp 300 - aber das ist ja so derbe schnell, das sollte man lieber den Profis überlassen.
Ganz nebenbei, auch wenn hier jemand seinen Grundsatz zum Ausdruck bringen will - Ich kann so schnell fahren, wie es die Situation erlaubt - meiner Meinung hat das bei 280 km/h laut Tacho nichts mehr mit diesen Seiten zu tun ...... selbst wenn man geblitzt wird, bei der Speed ist eh kein Nummernschild mehr zu lesen :-)
Locker bleiben ;)

Edwin.


Von Ralf G. Pysny (Garfield) am Samstag, den 19. Juni, 1999 - 12:32:

Schön für dich.
Was ich von einem Speed-Limiter halte, habe ich bereits gesagt. Glücklicherweise sind diese Geräte ein Relikt aus der Analog-Aera und verschwinden langsam.
Da du bremsen musstest und nicht ausweichen konntest, nehme ich an, die Autobahn hatte nur zwei Spuren in deine Fahrtrichtung. Oder der LKW war bereits auf der mittleren Spur. Wenn es mehrere LKWs und dazwischen PKWs auf der rechten Spur hat, bzw. wenn man von Weitem bereits sieht, dass ein LKW überholt, muss man (leider) immer damit rechnen, dass ein langsamerer PKW-Fahrer die Geschwindigkeit eines von hinten kommenden Fahrzeugs unterschätzt und herauszieht. Absicht will ich hier einmal nicht unterstellen, aber "Oberlehrer" gibt es auch.
Wenn die Situation der oben geschilderten entsprochen hat, dann kann ich nur sagen, dass es mindestens leichtsinnig war, dort 280 km/h zu fahren. Den "üblichen M3s" kann man nur zugutehalten, dass sie genügend Sicherheitsabstand gehalten haben und dich als "Spur-Räumfahrzeug" benutzt haben, statt sich selbst in Gefahr zu bringen.
Wie ich bereits mehrfach gesagt habe: Ich habe nichts gegen auch extrem schnelles Fahren, wo es die Situation zulässt, gegen hirnloses Rasen bin ich allerdings genauso allergisch wie gegen Schleicher.


Von Anonym am Samstag, den 19. Juni, 1999 - 11:44:

Spped Limiter, das ist wohl der größte Schwachsinn!
Ich bin unlängst mit ca. 280 (Tacho) unterwegs gewesen, als ein gesetzestreuer Bürger beim Überholen eines LKWs wahrscheinlich vergessen hat, das blöde Ding auszuschalten. Dank meiner hervorragenden Bremsanlage (angeblich die beste der Welt :-)) konnte ich noch rechtzeitig bremsen, aber hinter mir (die üblichen M3s usw.) wurde es verdammt knapp.

Tom


Von Rainer am Samstag, den 19. Juni, 1999 - 08:01:

Am besten finde ich den Routenplaner bei oppel-mobil.de.
Rainer (http://www.grillcenter.de)


Von SplatterSven am Donnerstag, den 17. Juni, 1999 - 02:24:

Hallo,
ich finde die Page klasse.

Mach weiter so!

Sven


Von Martin noch ohne Pseudonym... am Mittwoch, den 16. Juni, 1999 - 22:29:

Hallo Frank,
hallo Ralf,

sorry, da in Eile nur eine kurze Antwort:
Danke für Eure letzten Einträge, die ein anderes, deutlich positiveres Licht auf "www.radarfalle.de" werfen, als dies in der Vergangenheit bei (leider) nicht wenigen Beiträgen (das ist jetzt nicht auf Euch persönlich bezogen) der Fall war.

Grüße (und die besten Wünsche, daß Ihr jeder
Radarfalle entgeht, die wirklich sinnlos ist... ;-) )

Martin


Von Anonym am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 12:41:

®Eintrag gelöscht !!!¬

An dieser Stelle war ein Eintrag, der als einzigen Inhalt einen Querverweis auf eine politisch-religiöse Gruppe enthielt.
Solche Beiträge sind hier nicht erwünscht und werden in Zukunft ohne jeden weiteren Kommentar entfernt.

Garfield


Von Frank am Montag, den 14. Juni, 1999 - 21:50:

Hi Martin (14.6),
erst einmal zu Deiner ersten Frage:
Ich gebe zu das Beispiel war vielleicht nicht so klug gewaehlt. Es macht natuerlich einen Unterschied ob es um das eigene Leben oder um ein anderes geht. Deswegen nehme ich ein anderes Beispiel. Eltern A erlauben ihrem Kind abends bis 20 Uhr wegzubleiben, Eltern B erlauben es hingegen bis 22 Uhr. Es ist sicherlich so, dass fuer das Kind von Eltern B das hoehere Risiko einer Straftat zum opfer zu fallen besteht. Sind aber deswegen Eltern B die schlechteren oder verantwortungsloseren Eltern?
Jeder macht eben das was er denkt verantworten zu koennen, auch wenn es um andere Leben geht!
Es geht hier eben wirklich nur um persoenliche Maßstaebe. Wenn Du nun sagst 130 auf der Autobahn ist genug, koennte ich Dir genauso vorhalten bei 100 wuerden aber noch weniger Unfaelle passieren. Jeder zieht seine Grenze eben woanders.
Wenn nun jemand bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, "weil es jemand anders leider etwas eilig hatte", dann ist das tragisch. Aber genauso tragisch ist es wenn ein Mensch stirbt weil z.B: ein Bauarbeiter eine Baustelle nicht ordentlich abgesichert hat, obwohl er dachte es waere sicher genug. Das war eben eine Fehleinschaetzung, die wohl jeder in irgendeiner Form schon mal begangen hat. Deswegen wird es auch immer Autofahrer geben die ihre Geschwindigkeit in einer Situation falsch einschaetzen. Jeder Mensch macht Fehler.
Deswegen ist es natuerlich okay wenn Du sagst Unfaelle kann man durch 130 auf der Autobahn verhindern. Und darin widerspreche ich Dir auch nicht. Aber deswegen ist es genauso legitim zu sagen, ich moechte kein Tempolimit auf der Autobahn ohne gleich als verantwortungsloser Raser bezeichnet zu werden. Und warum soll man eigentlich mit der Senkung der Unfallzahlen auf der Autobahn anfangen?

Auch ich haette lieber einen Wohnungseinbruch als einen Autounfall. Nur Deine Schlussfolgerung aus dem Warnen vor Radarfallen einen Unfall abzuleiten ist ja wohl so nicht richtig. Genauso wenig wie ich bei einem Einbruch gleich Schlussfolgern wuerde, dass der Einbrecher mich erschiesst. Logisch richtig waere gewesen den Einbruch mit einer Geschwindigkeitsueberschreitung zu vergleichen.
Nicht jede Geschwindigkeitsueberschreitung bedingt einen Unfall.


Von Ralf G. Pysny (Garfield) am Montag, den 14. Juni, 1999 - 06:35:

Sorry, dass ich schon wieder schreibe, aber hier bin ich persönlich ein wenig beteiligt (Leider wurde unser kleines Gespräch im Forum von Bad Soden vom dortigen Webmaster gelöscht, daher fehlt den Unbeteiligten ein wenig der Zusammenhang)

Hallo Martin,

auch wenn es eine Weile gedauert hat, nett, mal wieder was von Dir zu lesen. Es hätte trotzdem Vorteile, wenn Du Dir ein Pseudonym zulegst, dass man Deine Beiträge wenigstens zuordnen könnte.

So, jetzt zum Thema:
Meiner Ansicht nach kann jeder mit seinem Leben machen, was er will, solange er keinen anderen gefährdet oder nach einem misslungenen (gewollten oder ungewollten) Selbstmordversuch die Allgemeinheit belastet. Z.B. begehe ich durch meine Kettenraucherei auch langsamen Selbstmord, aber ich finanziere mit den Tabaksteuern meine Krankenversorgung selbst.
Zum Zweiten: Leider gibt es hier im Forum auch hin und wieder Leute, die man wirklich nur als hirnlose Raser bezeichnen kann. Hoffentlich bleiben die aber nur Zaungäste, die nur hin und wieder einen Brocken Text herüberwerfen. Diejenigen, die meinen, ihre Fahrweise sei angepasst, liegen manchmal falsch. Aber das Bewusstsein für angepasste Fahrweise lässt sich z.B. durch Fahrerlehrgänge wesentlich besser schulen als durch beinahe wahlloses Aufstellen von Begrenzungsschildern, nur weil es an dieser Stelle einmal einen schweren Unfall gegeben hat, der auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen ist. Leider besteht derzeit auch die Tendenz dazu, pauschal "überhöhte Geschwindigkeit" als Unfallursache einzusetzen, wenn sich die wirkliche Ursache nicht ermitteln lässt. Viele technische Fahrzeugmängel bleiben deshalb unentdeckt, weil die Beamten, die den Unfall aufnehmen, den Aufwand scheuen, die Unfallfahrzeuge genauer zu untersuchen.
Wie ich bereits gesagt habe, würde ein geringerer Unterschied der Geschwindigkeiten die Unfallhäufigkeit und -Schwere vermindern. Andererseits macht es einen Höllenspass, hin und wieder sehr schnell zu fahren. Nur darf man sich dem Geschwindigkeitsrausch nicht ergeben und die Strasse sollte wirklich frei sein (Das ist sie nicht, wenn man ständig hinter einem anderen Fahrzeug abbremsen muß, sich den Weg mit dicht auffahren und Lichthupe freiräumt und wieder beschleunigt).
Insgesamt ist seitens der Autofahrer mehr Verantwortungsbewusstsein gefragt. Wie man das erreicht, weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass man durch ständige Gängelung und Abkassieren zur falschen Zeit an der falschen Stelle eher das Gegenteil bewirkt.


Von Martin am Montag, den 14. Juni, 1999 - 00:49:

Hallo Frank (12. Juni 1999),

kleine Frage, wo ist der Unterschied:
(a) jemand stirbt, weil er sich falsch ernährt, weil raucht oder trinkt, weil er von der Leiter fällt
(b) jemand stirbt, weil es jemand anders leider etwas eilig hatte

(Rhetorische) Zusatzfrage: Macht es einen Unterschied, ob es um das eigene oder fremde Leben geht ?

Zweite (rhetorische) Frage (weil es hier im Forum ja nur Leute gibt, die immer genau so schnell fahren, wie es die Situation zuläßt): Glaubst Du, daß alle Verkehrstoten nur auf das Konto von Fahrer gehen, die vorsätzlich jemand töten wollten ? Nein ?
Was ist dann mit den anderen, waren das vielleicht auch Menschen, die davon ausgingen, daß ihre Fahrweise angepaßt wäre ?

Ich gebe Dir völlig recht, daß es erforderlich ist abzuwägen. Unfälle werden sich nie ganz verhindern lassen, aber sie lassen sich reduzieren. Z.B. mit Tempo 130, auch wenn man damit das Ziel etwas später erreicht. Es gibt schlimmeres.
Apropos schlimmeres: Auch wenn ich beides nicht schätze, lieber hätte ich einen Wohnungseinbruch als einen schweren Autounfall.
Mit Deinen Worten: „(...) denk mal darüber nach !

Martin

PS: An die Forum-Freunde mit Hang zur Fäkalsprache: „Arschloch“ und „Idiot“ hatten wir schon. Bitte um neue, kreative Ausdrücke


Von Ralf G. Pysny (Garfield) am Samstag, den 12. Juni, 1999 - 17:07:

Zu den Geschwindigkeiten ist noch zu sagen:

Es gab einmal eine (durchaus ernstgemeinte und wissenschaftlich wohldurchdachte) Ausarbeitung, die zu folgendem Ergebnis kam:
je höher die Geschwindigkeit der einzelnen Fahrzeuge ist, die eine Kreuzung überqueren, desto kürzer ist deren Verweildauer im Kreuzungsraum im Verhältnis zu der Zeit, in der kein Fahrzeug im Kreuzungsbereich ist. Infolge dessen wird mit zunehmender Geschwindigkeit die Wahrscheinlichkeit von Kreuzungsunfällen immer geringer (allerdings die Folgen evtl. doch passierender Unfälle entsprechend schwerer).

;-))

;-))

Diese Studie liegt allerdings schon eine Weile zurück und soll keinesfalls zur Raserei auffordern, sondern nur als Beispiel dienen, welche unterschiedlichen (und plausibel begründbaren) Meinungen zum Thema Strassenverkehr existieren können.


Von Frank am Samstag, den 12. Juni, 1999 - 15:30:

Ich habe mir diese Seite schon oefters angesehen,
da ich selbst ziemlich viele Kilometer im Jahr fahre. Meine Erfahrung ist jedenfalls, wenn man viel faehrt neigt man auch dazu ziemlich schnell zu fahren. Den psychologischen Hintergrund
fuer dieses Verhalten jetzt zu erlaeutern wuerde zu weit fuehren. Aber was mir hier an den Kommentaren immer wieder auffaellt ist, dass es
hier ziemlich emotional zugeht. Es ist nun mal so,
dass bei langsamerer Geschwindigkeit die Wahrscheinlichkeit fuer einen Unfall und dessen
Schwere natuerlich abnimmt. Dies ist die eine Seite. Die andere Seite ist das legitime Beduerfniss nach Mobilitaet. Man muss also abwegen
wieviel Zeit man den Autofahrern zumuten will um
von A nach B zu kommen, und welches Unfallrisiko
man bereit ist zu akzeptieren. Und genau hier wird man wohl keine Einigung finden. Wenn man nun Tempo
30 auf Autobahnen anordnen wuerde, gaebe es wahr-
scheinlich dort keinen einzigen Verkehrstoten mehr. Bei Tempo 0 gaebe es auch ueberhaupt keine
Unfaelle mehr. Trotzdem kaeme niemand auf die Idee
dies zu fordern. Nur wo ist die Grenze? Manche sind der Meinung 130 km/h auf der Autobahn sind genug, andere wollen Tempo 100 und andere eben
ueberhaupt kein Speedlimit. Ich finde jeder kann
seine Meinung dazu haben und sie auch vertreten,
aber deswegen sollte man denjenigen deswegen nicht
beleidigen wie dies z.b. Steven tut.
Es werden tagtaeglich soviel Gesetzesverstoesse
begangen (Schwarzfahren, Steuerhinterziehung usw.) wieso sollte ausgerechnet eine Geschwindigkeitsueberschreitung so moralisch
verwerflich sein. Weil das Unfallrisiko steigt?
Weil man Leben gefaehrdet? Es passieren jedes Jahr
mehr Unfaelle im Haushalt als im Strassenverkehr.
Deswegen kommt trotzdem keiner auf die Idee alle
Haushaltsleitern ueber 1 Meter zu verbieten.
Weil eben die Mehrheit damit umgehen kann und nicht von der Leiter faellt. Man akzeptiert es eben dass ein kleiner Teil von der Leiter faellt.
Damit muss eine Industriegesellschaft leben. Und
meiner Meinung nach muss sie eben auch die Verkehrstoten akzeptieren, so traurig das auch ist. Totale Sicherheit wird es nie geben. Wenn man
wirklich alles reglementieren will dann nimmt den
Menschen noch das letzte Stueckchen Freiheit.
Und wenn man wirklich nur nach logischen Gesichts-
punkten handeln sollte, dann duerfte auch niemand
Alkohol trinken oder zu fett essen.
Und deswegen bin ich, so unlogisch es vielleicht auch sein mag, gegen ein Tempolimit auf Autobahnen. Und deswegen sehe ich mir diese Seite
an um nicht in eine Radarfalle zu fahren.
Und um nochmal auf Stevens Message zurueckzukommen, ich denke die Mehrzahl in unserer
Gesellschaft halten Einbruch fuer den schwereren
Gesetzesverstoss als Geschwindigkeitsueber-
schreitungen. Das eine ist eine Straftat, das andere eine Ordnungswidrigkeit. Also denk mal darueber nach !

Frank


Von Volker Koenig am Freitag, den 11. Juni, 1999 - 20:23:

Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit ?
Als beruflicher Vielfahrer mit einer Jahreslaufleistung von 60.000 km p.a. entwickelt man ein gutes Gespür für wirklich gefahrenträchtige Situationen, wie geschlossene Ortschaften, unübersichtliche Straßenverhältnisse etc. Die gängige Praxis auf Autobahnen nicht nachvollziehbare Geschwindigkeitsbegrenzungen "zufällig" vor Brücken o.ä. mit anschließender Blitzanlage einzurichten, hat doch nichts mit Verbesserung der Verkehrssicherheit zu tun, sondern kann nur als reine Geldmache verstanden werden. Aber anscheinend ist eine Radarfalle in Ortschaften (nicht die 50m vor dem Ortsausgangsschild !) nicht so lukrativ. Oder wie wäre es mal mit einem Führerschein auf Probe für Fahrer ab 60 Jahren ?


Von Ferenc Franke (Ferenc) am Freitag, den 11. Juni, 1999 - 17:34:

Hallo Steven,

da Du mit Deinem Kommentar auch mich als
"Idiot" bezeichnest, würde ich an Deiner
Stelle vorsichtig sein, daß ich Dich nicht
über meinen Anwalt wegen der Beleidigung
verklagen lasse.
Wenn Du auch so emotional im Strassenverkehr
reagierst, bist Du wohlmöglich gefährlicher
als jeder Raser.

Ferenc


Von Ralf G. Pysny (Garfield) am Freitag, den 11. Juni, 1999 - 15:55:

Darauf erübrigt sich jeder Kommentar.
Es gibt genügend Antworten weiter unten bzw. in den älteren Gästebüchern.
Jeder weitere Kommentar hierzu wäre verschwendeter Speicherplatz.
Hinweise auf die Schreibfehler sind auch unnötig.


Von Steven Blair am Freitag, den 11. Juni, 1999 - 15:25:

Ich kann es einfach nicht fassen dass websites wie dies existieren. Die Idioten, die solche websites produzieren, sind gerade verantwortlich fuer Tausende von Umfällen und TodesFälle.

Welche Informationen enthält Ihre nächste website?
Eine Liste von Leute die keine Alarmanlage haben und schon in Urlaub sind?

Es ist mir egal warum die Polizei solche checks machen. Ich finde es klasse dass Leute, die zu schnell Fahren, zahlen müss, sogar wenn die Polizei dass nur fuer Geld machen.

Ihre(speedboys) Opfern mussen manchmal mit Ihren Leben bezahlen, nur damit du 60 sekunde schneller ans Ziel kommen)


grow up speed freaks.


Von Ralf G. Pysny (Garfield) am Donnerstag, den 10. Juni, 1999 - 15:43:

Zu Felix:
"rechts vor links" ist keine dämliche, sondern eine sinnvolle Regel, da sie genau vorgibt, wer Vorfahrt hat. Sie funktioniert allerdings nur so lange, wie der Fall unwahrscheinlich bleibt, dass vier Autos aufeinandertreffen. Je wahrscheinlicher dieser Fall jedoch wird, desto sinnvoller wird es, Verkehrszeichen aufzustellen (bzw. umso unverantwortlicher ist es, das nicht zu tun).
Die Regel "Stop / all way" würde bei der deutschen Fahrermentalität in ein heilloses Chaos ausarten, weil im Zweifelsfall ein rechtsfreier Raum besteht: wer war jetzt als erster da ? Abgesehen davon würde es den Verkehrsfluss zu stark hemmen, wenn man alle 50 Meter anhalten sollte. Bei "rechts vor links" reicht es, so langsam an die Kreuzung heranzufahren, dass man sieht ob jemand von rechts kommt. Vermutlich sind in den USA die Kreuzungen auch in den Wohngebieten weiter voneinander entfernt als hier.

Zu anonym:

Diese Behauptung ist, wie Edwin es bereits andeutet, eine Art Stammtischspruch. Die Städte / Gemeinden stellen nie einen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeitskontrollen oder angezeigten Falschparkern und dem Umsatz der Händler her. Sinnvoll ist es nur, wenn man in der Innenstadt keinen Parkplatz mehr findet, in diesem Fall nicht "falsch" zu parken, sondern zum nächsten Großmarkt "auf der grünen Wiese" zu fahren, weil es dort genügend Parkplätze gibt. Das kann ruhig in der gleichen Stadt sein. Wenn die Einzelhändler in der Innenstadt auf die Barrikaden gehen, weil ihnen wegen unnötiger Parkplatzknappheit die Kunden weglaufen, wird die Stadtverwaltung eher zu einer Reaktion gezwungen.
Gegen unnötige Geschwindigkeitskontrollen hilft nur den Verwaltungsaufwand für die Behörden so gross wie möglich zu machen, sich die Stellen zu merken und soviele andere wie möglich zu warnen, so dass die Kontrolle möglichst unrentabel wird.


Von Edwin am Donnerstag, den 10. Juni, 1999 - 11:37:

Zu Felix:
Da muß ich Dir ja Recht geben, ich bin selber einen Monat lang in den USA gefahren. Da es dort wirklich sehr einfach ist, hat man auch allgemein weniger Streß beim Autofahren und es gab dort niemanden, der wütend hinter mir hupte, auch wenn ich mich manchmal wie ein Verkehrshindernis verhalten habe, da man die Regeln dort ja nicht gleich am ersten Tag alle umsetzen kann ;)
Zu Anonym:
Da gilt meiner Meinung nach wieder der Spruch: "Wenn das alle machen würden, ok....". Ich glaube nicht, daß das wirklich umsetzbar ist. Ich werd einen Teufel tun und jedesmal, wenn ich eine CD oder so haben möchte, in die nächste Stadt fahren. Soviel Zeit hab ich gar nicht. Außerdem, auch wenn das alle machen würden, dann würden in Essen nur noch Oberhausener einkaufen und andersrum, das ist den Städten doch auch egal, wer da einkauft :)


Von Anonym am Mittwoch, den 9. Juni, 1999 - 19:11:

Eine wichtige Konsequenz gegen das Abkassieren
in den Städten ist dort nicht mehr einzukaufen
wo man abkassiert wurde.
So spart man zweimal Geld.


Von Felix am Mittwoch, den 9. Juni, 1999 - 10:35:

"Rechts vor links" ist eigentlich eine dämliche Regelung. Wir sollten uns einmal ein Beispiel an den USA nehmen. Dort gibt es so was nicht. Wenn ein Stopschild da ist, hat man eben anzuhalten, und wenn nicht, fährt man weiter. Fertig.

In Wohngebieten gibt es dort eine sehr sinnvolle Regelung zur Vorfahrt: Stopschilder an ALLEN einmündenden Straßen (natürlich mit einem Zusatzschild "all way", daß dies für alle Richtungen gilt). Wer dort an die Kreuzung kommt, muß anhalten. Und wer dann zuerst da war, fährt auch zuerst. Geht sehr gut und entspricht eigentlich dem natürlichen Verhalten an unübersichtlichen Stellen. Aber wir Deutschen wissen es ja immer wieder besser.


Von Ralf G. Pysny (Garfield) am Mittwoch, den 9. Juni, 1999 - 01:33:

Zu "rechts vor links":
Diese Regelung war früher einmal sinnvoll. Bei der heutigen Verkehrsdichte funktioniert sie nur noch in ruhigen ländlichen Gegenden.
In Stadtgebieten wurde sie nach jahrzehntelanger Beschilderung oft wieder in Wohngebieten eingeführt mit den zwei Ergebnissen, dass viele Autofahrer diese Regelung sichtlich nicht mehr gewöhnt sind und über die Kreuzung rasen (Wie ich bereits gesagt habe definiere ich "rasen" mit "schneller fahren, als es die Situation zulässt") oder häufig vier Autos aus unterschiedlichen Richtungen aufeinandertreffen. Die stehen dann äusserst dämlich vor der Kreuzung, weil jeder vor einem anderen Vorfahrt hat und einem anderen die Vorfahrt gewähren muss. Verständigung ist unwahrscheinlich. Meist gibt es dann einen davon, der zuerst losfährt, manchmal zwei, die stehen dann nach einer Vollbremsung genauso dämlich auf der Kreuzung. Mich wundert es ehrlich, dass dabei so wenig Unfälle passieren. Wenn es trotzdem kracht, sollte man eigentlich die Stadt verklagen, weil die Verkehrssicherungspflicht verlangt, dass an Stellen, wo solche Situationen öfters auftreten, vorfahrtsregelnde Schilder aufzustellen sind.
Man kann ja die bisherige Nebenstrasse zur Vorfahrtsstrasse umwandeln und hat damit dann auch die "Verkehrsberuhigung" erreicht.


Von Anonym am Mittwoch, den 9. Juni, 1999 - 00:08:

also, es ist schon lustig....
Ich fahre seit meinem 18ten Geburtstag mit dem Auto und kann beide Seiten gut verstehen. Wenn ich unterwegs bin, muß ich teilweise höllisch aufpassen, daß ich nicht zu schnell fahre. Ich bemühe mich immer, aber das letzte Mal waren es 160 DM, weil ich auf der Autobahn spät abends "85 km/h" gefahren bin, anstatt der vorgeschriebenen 60 km/h. War ich sauer,...aber die Stelle habe ich mir gemerkt. Auf der anderen Seite macht es mich wütend, wenn ich (in unserem ruhigen Örtchen) vor die Pforte trete und die Autos mit überhöhter Geschwindigkeit an mir vorbeirasen. Es gibt keinen befestigten Gehweg für Fußgänger und in unserer Straße wohnen 8 Kinder, die in den Kindergarten gehen. Die sind wirklich gefährdet. Da möchte ich den Radarwagen samt Personal mieten, und die Raser zur Kasse bitten.
Nichtsdesdotrotz müßen wir mal daran denken, wer die Regeln aufstellt,( alles nur Menschen ) und warum. Alle Führerscheinbewerber haben die Info, wie man sich zu verhalten hat und wenn man die Prüfung macht, achtet man ja auch peinlichst darauf, diese zu bestehen und fährt dementsprechend. Warum nicht immer so? Ich finde die alte Regelung " Rechts vor Links " wesentlich vorteilhafter als Tempolimits. Da ist der Autofahrer viel aufmerksamer.

Übrigens....ich mußte sehr lachen über die lustigen Tricks.

netter Link von Cityweb

nette Grüße
Pü....


Von dpa am Freitag, den 28. Mai, 1999 - 12:36:

Helena/USA (AP) Die Zeiten, in denen Montana zumindest tagsüber der einzige US-Staat ohne
Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen war, sind vorbei. Ab (heutigem) Freitag morgen gilt jetzt
Tag und Nacht eine Höchstgeschwindigkeit von 75 Meilen (120 Kilometern) in der Stunde. Der Kongreß in
Washington hatte vor dreieinhalb Jahren die bundeseinheitlichen Regelungen für Fahrgeschwindigkeiten
aufgehoben. Nunmehr blieb es den einzelnen Staaten überlassen, welche Beschränkungen sie erheben
wollten, was sie auch alle taten - außer Montana. 1997 wurde eine Vorlage zur Einführung eines
entsprechenden Gesetzes im Regionalparlament von Helena noch abgeschmettert. Doch dann schnellten die
Unfälle mit Todesfolge um fast 34 Prozent in die Höhe. Damit wuchs die Unterstützung für eine neue
Geschwindigkeitsbegrenzung.


Von Martin am Freitag, den 28. Mai, 1999 - 11:05:

Hi Farendil !
"un wenn" das jetzt richtig geschrieben sein soll, machst Du in Dresden was falsch !

Martin


Von Farendil am Donnerstag, den 27. Mai, 1999 - 16:03:

Hi anonym (Von Anonym am Donnerstag, den 27. Mai, 1999 - 11:01:)

"Verkehrswiedrigkeiten"

deutsches sprache- schweres sprache - oder was???

die einzige "wiedrigkeit" bist du - also lass uns gefälligst in ruhe!
un wenn, dann schreibe nicht anonym!


Von Kai am Donnerstag, den 27. Mai, 1999 - 15:07:

Hallo Seehund Silke ;-)

das auf der A23 zwischen Pinneberg und Halstenbek war aber wirklich nötig; auf dem rechten Fahrstreifen waren riesige Flecken der Fahrbahndecke abgelöst. OK, das sollte bei dem Autobahnalter wirklich nicht vorkommen; in Niedersachsen fahren wird tlw. noch über die Autobahn vom Adolf. Was mich aber gewundert hat, daß die ausgerechnet mit der Sanierung des völlig unbeschädigten linken Fahrstreifens anfangen (und wozu der überhaupt). Da rumpelt jetzt wochenlang der Verkehr noch über den völlig zerstörten rechten Fahrstreifen und ruiniert die Stoßdämpfer. Aber wenn der erste die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, dann ist das Geschrei wieder groß und alles ruft nach Tempolimits. Naja, insgesamt ist die A23 (außer an Urlaubswochenenden) aber doch noch eine recht paradiesische Autobahn; wo sonst kann man problemlos Dutzende Kilometer Vmax fahren, ohne ständig auf langsame Fahrzeuge aufzulaufen :-))


Von Silke Hamkens am Donnerstag, den 27. Mai, 1999 - 11:59:

Hallo liebe Autofahrer und Seitenmacher,

um eins vorweg zu sagen, ich bin heute zum erstenmal auf Eurer Seite und ich finde es große Klasse, daß Ihr den Schwachsinn der Verkehrsplaner und Kommunen bezüglich des Autofahrens mal öffentlich macht und dagegen vorgeht. Weiter so!

Ich habe mich auch schon zur Genüge über Staus, Baustellen, Umleitungen und zu wenige Parkplätze in den Städten geärgert. Da hatte ich mich beispielsweise direkt an eine Hauswand auf einem ca. 4-5 Meter breiten Gehweg gestellt und prompt ein Knöllchen kassiert, weil ich auf einer nicht als Parkplatz gekennzeichneten Fläche gestanden habe, obwohl dort noch genug Platz für Rollstühle, Fahrräder, die ohnehin oft verkehrswidrig fahren und wo sich keiner um kümmert, und Kinderwagen war. Ich habe mir schon überlegt, ob ich mir nicht einen Eimer Kaltfarbe und einen Pinsel besorge, und mir nicht selbst den Parkplatz um mein Auto herummalen soll. Das ganze ist in Kiel an der Uni passiert, also noch nicht einmal in der Innenstadt, wo man sowieso nur im Parkhaus parken kann, weil alles andere zu teuer ist. Die Kieler Stadtverwaltung hat beispielsweise im Jahr 1996 200 neue Politessen eingestellt, die sich innerhalb eines Monats bezahlt gemacht haben. Das muß man sich mal vorstellen. Innerhalb eines Monats haben die soviel eingenommen, daß sie diese 200 Leute bezahlen konnten. Wahnsinn. Um eins klarzustellen: Ich parke nur in Notfällen auf Gehwegen und auch nur dort, wo das nicht stört, also nicht vor Einfahrten und Rettungswegen, sonst suche ich mir schon einen "richtigen" Parkplatz, auch wenn der etwas weiter weg liegt und ich deswegen mal was laufen muß. Und ich finde auch, daß die Leute, die Rettungswege versperren bestraft werden müssen, es kann ja immer mal was passieren. Aber diese unbegründete Abzockerei muß aufhören

Zweitens soviel Schwachsinn auf einem Haufen habe ich noch nicht erlebt. Da wird auf der A23 im Autobahndreieck Hamburg-Nordwest, was erst vor 5 Jahren fertiggestellt wurde, jetzt schon eine Grunderneuerung durchgeführt, Arbeitszeitraum bis November 2000!, die kilometerlange Staus zur Folge hat( bis hinter den Elbtunnel, der ja auch noch erweitert wird!). Und das jetzt, im Sommer, wo zusätzlich zu den ganzen LKW's auch noch die Touristen zur Nordsee und nach Skandinavien in den Urlaub wollen. Bei solchen Vorhaben haben die Verantwortlichen gefälligst mit den betroffenen Bürgern ausführlich zu diskutieren und sich deren Einverständnis vorher einzuholen. Aber von Basisdemokratie haben die da oben ja wohl noch nichts gehört. Zweitens haben solche Baumaßnahmen nicht in Zeiträumen stattzufinden, indenen ohnehin schon viel Verkehr herrscht, sondern beispielsweise nachts im Winter. Drittens haben die Verantwortlichen für solche Fälle Alternativstrecken zur Verfügung zu stellen, jetzt fährt der gesamte Verkehr, der normalerweise über die Autobahn läuft durch Hamburg, weil quasi ab Schnelsen-Nord bis Hamburg-Waltershof die A7 dicht ist. Auf der A23 staut es sich manchmal bis Tornesch hoch, daß sind fast 40 Kilometer! Viertens haben die so zu bauen, daß Grunderneuerungen erst wieder in 50 Jahren fällig werden.

Ach ja, auf der A7 wird in Neumünster in beiden Richtungen die Fahrbahndecke auf 2 Kilometer erneuert. Packt also bloß genug Zeit ein, wenn Ihr uns im Norden im Urlaub besuchen wollt! Bis bald Euer Seehund


Von Anonym am Donnerstag, den 27. Mai, 1999 - 11:01:

Diese Idee mit den Formularen zur Anzeige von Verkehrswiedrigkeiten finde ich fantastisch!!
So etwas sollte es in jeder Stadt geben!!!!!!!!


Von Anonym am Sonntag, den 23. Mai, 1999 - 18:06:

Hallo!!!
Ich fahre immer 20 km/h schneller als erlaubt sind!!!
Diese 30 km/h Zonen sind zu 90% überflüssig!!!


Von Anonym am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 22:44:

Toll, daß einmal Front gegen diese Abzockerei gemacht wird!
Manche Geschwindigkeitsbegrenzungen auf sehr gut ausgebauten Straßen sind sogar so sinnlos, daß man selbst im Winter bei schneebedeckten Straßen schneller fahren könnte, als erlaubt, ohne sich und den Verkehr bewußt in Gefahr zu bringen.
Um mich hier nicht falsch zu verstehen: Ich bin sicherlich kein Raser, der ständig zu schnell fährt, aber bei einigen Tempolimits kommt einem echt die Galle hoch.


Von Anonym am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 09:58:

Hallöchen, ich finde eure Seite toll. Macht weiter so......

PKW


Von Matthias Eifrig Webmaster am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 08:26:

Hallo Garfield,

wenn ich es heute nach der Internetworld noch schaffe, werde ich die Gemeinde mit einem kurzen Kommentar auf der Startseite verlinken. Wir sollten das Forum wirklich sprengen! ;-)


Von Garfield am Donnerstag, den 20. Mai, 1999 - 07:50:

Kennt ihr schon das Neueste für Oberlehrer und brave gesetzestreue Bürger ?
Die Stadtverwaltung von Bad Soden im Taunus bietet in einem Unterverzeichnis der Adresse http://www.bad-soden.de/stadtverwaltung/index.htm ein vorgefertigtes Formular zur Anzeige von Verkehrsordnungswidrigkeiten zum herunterladen an.
Anscheinend gibt es dort auch einen Verein von Rentnern, die nichts Besseres zu tun haben, als Falschparker aufzuschreiben.
Also Vorsicht, falls ihr in diesen Ort fahrt, dort wird die totale Überwachung ganz gross geschrieben.
Unter der angegebenen Seite gibt es auch ein "Bürgerforum", in dem bereits mehrere Meinungen zu diesem Thema stehen. Vielleicht könnt ihr da noch etwas dazuschreiben.


Von Kai am Mittwoch, den 19. Mai, 1999 - 22:35:

Hallo F.T.,

manche Städte planen das schon, eine Einfahrgebühr. Mal sehen, wie lange sowas durchgehalten werden kann, bis die Stadt pleite ist; selbst Lübeck mußte die Totalsperrung schon in großen Teilen wieder aufheben.


Von aleks am Mittwoch, den 19. Mai, 1999 - 22:27:

die nächste nachricht ist von mir...Aleks


Von Anonym am Mittwoch, den 19. Mai, 1999 - 22:26:

geile Seite ... bischen wenig fotos, also add some fotos!! :)


Von F.T. am Mittwoch, den 19. Mai, 1999 - 20:17:

Der Gipfel ist es, wenn man dann noch in der Zeitung lesen kann, daß die Überwachungsgeräte nur wegen der Sorge um die Verkehrssicherheit angeschafft worden seien und die Gemeinde bzw. der Kreis selbst doch gar nichts daran verdiene. Bei solcher Dreistigkeit fühlt man sich doch schon ein wenig veralbert (vorsichtig ausgedrückt).

Wir können es doch gleich wieder wie im Mittelalter machen. Städte mit Mauern und Stadttoren umgeben, und wer rein will, muß eben Wegezoll zahlen. Und an den Landstraßen Burgen von Raubrittern, die Reisende festsetzen und erst wieder loslassen, wenn das Lösegeld gezahlt worden ist.

Die ganzen Verwarnungs- und Bußgelder sollten an gemeinnützige Organisationen abgeführt werden, die Städte sollten allenfalls die ihnen nachweislich entstandenen Selbstkosten erstattet bekommen. Dann würde man sehr schnell sehen, wem es wirklich auf die Verkehrssicherheit ankommt und wem nur auf die Geldeinnahmen.


Von Anonym am Mittwoch, den 19. Mai, 1999 - 19:42:

Super, daß es eine solche Seite gibt, denn geblizt wird doch nur des Abkassierens wegen.
Da werden Radarfallen auf einer breiten, gut ausgebauten uns übersichtlichen Bundesstrasse aufgestellt, wo sinnloserweise Tempo 60 gilt, wo die meisten wohl etwas zu schnell sind.
Unsere kleine Gemeinde hat sich letzens auch einen Radar-Astra-Kombi angeschafft. Weniger wohl wegen der Sicherheit, sondern weil diese pleite ist. Oder wie ist es anders zu erklären, daß aus Tempo 50 Zonen innerorts plötzlich Tempo 30 Zonen werden und nur einige Tage nach der Temporeduzierung der Blitzer schon dort im Einsatz ist und viele Ahnungslose in die Radarfalle hineintappen? Ist mir selbst passiert. Eine Tempo 50 Zone, wo aber für LKW Tempo 30 galt, war mit einem 30 Schild und kleinem Zusatzschild"nur LKW" gekennzeichnet. Dieses kleine Zusatzschild wurde entfernt. Folge: bei 53 KM/H gab es 140 DM und einen Punkt.
Mit dieser Abzockerei muß endlich Schluß sein!!!


Von Garfield am Mittwoch, den 19. Mai, 1999 - 09:34:

Zu den beiden vorhergehenden Einträgen:

1.) "der Unterschied zwischen sinnloser Raserei, zügiger Autofahrt und stupider Einhaltung jeder sinnlosen Regel" ist die brillanteste Beschreibung des deutschen (oder sonstigen) Verkehrs, die ich jemals gehört habe.

2.) seit es in Stuttgart den "Altstadtring" gibt, der eine einigermassen direkte Zufahrt zu den meisten Läden unmöglich macht, hat Stuttgart für mich nur noch den Status eines Verkehrshindernisses auf der Durchfahrt. Wenn ich etwas einkaufe, ist es meistens etwas sperriges. Und ich sehe es nicht ein, dass ich mir selbst einen Pick-Up halte, wenn ich dann irgendwelche Waren kostenintensiv frei Haus liefern lassen muss oder sie kilometerweit mit einem Handkarren zum Auto transportieren soll.
Ich weiss inzwischen, dass ich keinerlei Nachteile habe, wenn ich nicht in die Innenstadt fahre. Man bekommt wirklich alles in den Einkaufszentren in der Peripherie oder im Versandhandel. Und oft sogar billiger.
Arbeitsplätze hin oder her, von mir aus kann der Einzelhandel in den Innenstädten eingehen, wenn es nicht möglich ist, eine kundenfreundliche Verkehrs-Infrastruktur zu schaffen. Mir entsteht dadurch kein Nachteil und die Arbeitslosenversicherung wird dadurch auch kaum teurer.


Von Anonym am Mittwoch, den 19. Mai, 1999 - 00:44:

Hallo!
Ich muß echt sagen, daß diese Seite mir vollkommen aus dem Herzen spricht: Alles nur um abzuzocken!!!
Die größten Helden ist jedoch der VÜD der Stadt Regensburg: Die stehn mit ihrem dunkelblauen Astra (Amtl. Kennzeichen: R-AE 914) mit Traffipax (in BEIDEN Richtungen) wirklich in den ungefählichsten Stellen, wie im Gewerbegebiet, daß wegen einer Baustelle schon seit ca. einem Jahr auf 30 km/h beschränkt ist...........

Ich habe mit dem Fahrer des Fahrzeuges geredet: Er hat gesagt, die Anschaffung rechnet sich für die Stadt sofort: Das Fahrzeug kostet ca. 70.000,-- DM und bezahlt sich INNERHALB EINES MONATES.
Der Hammer kommt von der Polizei: Ein VW-BUS (Amtl. Kennzeichen: SAD-MA 284) macht mit dreich Schichten 100.000,- Umsatz jedes Monat.

Ist doch toll, wie uns Autofahrern das Geld aus der Tasche gezogen wird. Wir habens ja.
Die Dreckschweine. Besonders ärgerlich ist es ja, wenn die Liebesbriefe nicht von der Polizei sondern von den Städten kommen. Als ob es nicht schon reicht, wenn man von den unnützen Blaujacken aufgeschrieben wird.

Mein Wunsch: Alle Autofahrer, die schon einmal von Blaujacken aufgeschrieben worden sind, da sie in die Innenstadt gefahren sind, sollten einfach einen Monat lang nichts mehr für Parkhäuser und Parkuhren und Ähnlichen ausgeben sondern nur noch zu den großen Einkaufszentren und Supermärkten auf "der grünen Wiese" fahren.

Pahhh, dann würden unsere Herren Politiker mal sehen, wie lange sie noch an der Macht sind....

Freiheit auf deutschen Straßen!!!!!


Von Vhsnie001 am Dienstag, den 18. Mai, 1999 - 23:11:

Hahahahaha!!

Mein lieber Mann! Wozu hat man Geist, Ko"rper und Verstand?? Einen Speed Limiter!! Ist wohl das schwulste, was ich heute geho"rt habe. Wenn man die Geschwindigkeit nicht korrekt halten kann, fa"llt man bei jedem Pru"fer durch. Demnach muss es sich ja um eine Person halten, die laut Vorschriften tatsa"chlich gar nicht fahrtu"chtig ist. Darf ich eine prophylaktische Monatskarte fu"r Bus und Bahn nahelegen???
Ich halte mich Studienbedingt zwar gerade in Su"d Afrika auf, mo"chte aber doch anfu"gen, dass der dt. Verkehr von keinkarierten Spiessbu"rgern und mo"chtegerne Rechtsvertretern dominiert wird, die ja auch gern mal pflichtbewusst zu Papier und Stift greifen (natu"rlich Standardausru"stung mit Feuerlo"scher, Strassenkarte, Schutz-Sitzbezu"gen, Scmutzfa"ngern an den Radka"sten etc.), wenn sie von einem anderen Verkehrsteilnehmer bei durchzogener Linie u"berholt werden.
Also, nochmal auf mein Opfer zuru"ckzukommen:
Ich hoffe, Sie sind mit der von Ihnen offenbar mitgewa"hlten Regierung und ihrem standfesten Zukunftspla"nen in wirtschaftlicher Hinsicht zufrieden! Haha
Radarfallen gegenu"ber habe ich eine a"usserst kritische Einstellung, da es sich meiner Meinung nach gro"sstenteils um Geldmacherei handelt. In diesem Sinne unterbreite ich meine volle Zustimmung zu dem Motiv dieser Seite. Damit man auch in Deutschland mal wieder (ohne schlechtes Gewissen) gepflegt in den dritten Gang runterschalten kann und dem Spiessbu"rger die Ru"cklichter zeigen kann. An dieser Stelle wird die Kritik nun prasseln. Ich stelle aber zur Bedacht, dass es einen mehr als einen herben Unterschied zwischen sinnloser Raserei, zu"giger Autofahrt und stupider Einhaltung jeder sinnlosen Regel gibt.

In diesem Sinne, Niels v. H.


Von Anonym am Dienstag, den 18. Mai, 1999 - 18:09:

Zur Homepage kann ich nicht viel sagen........eines aber fällt mir sehr auf: die ÜBERSICHT ist sehr schlecht zu erkennen, da sich die einzelnen Punkte kaum von der Hintergrundfarbe abheben !


Von Anonym am Freitag, den 14. Mai, 1999 - 21:15:

Weil Kontrollen sein müssen, der wenigen Idioten wegen, ist Abzocken ohne nachvollziehbare, wenigstens abstrakte Gefährdungslage (z.B Schulnähe oder Gefahrenstelle unmoralisch und verwerflich.

Übrigens: Warnen mit der Lichthupe ist in der Tat
eine Ordnungswidrigkeit. Das "hinunterdrückende"
Bewegen der Handfläche am ausgestreckten Arm durch das Seitenfenster kann nicht belangt werden. Jeder versteht es.


Von Matthias Eifrig Webmaster am Mittwoch, den 12. Mai, 1999 - 18:20:

Hallo,

wo ist das Problem? Das Forum ist standardmäßig auf 24h-Anzeige konfiguriert incl. Zeitverschiebung. (MSZ)


Von Garfield am Mittwoch, den 12. Mai, 1999 - 17:54:

Hallo Webmaster.
Wie ist die Uhrzeitanzeige programmiert ?
Bei mir zeigt es ein 24-Stunden-System an.


Von Kai am Mittwoch, den 12. Mai, 1999 - 17:38:

Tip, wenn man beim Warnen mit Lichthupe erwischt wird: Sagen, man wollte die Scheiben reinigen und hätte den falschen Hebel erwischt. Bei den allermeisten Fahrzeugtypen ist nämlich der eine Hebel nach vorne gezogen die Wisch-Wasch-Automatik, der andere die Lichthupe. Wenn man merkt, daß man angehalten werden soll, sollte man dann aber vorher noch schnell waschen/wischen ;-)


Von Michael Laudahn am Mittwoch, den 12. Mai, 1999 - 16:53:

Hört auf mit der angelsächsisch-verrückten am/pm-uhr. Der internationale standard ist die 24 stunden-uhr.


Von Garfield am Mittwoch, den 12. Mai, 1999 - 10:22:

Wolf:
In der StVZO stehen die erlaubten Lichtanlagen (z.B. Positionsleuchten, Abblendlicht, Fernlicht...) in Ausführung und Anzahl. Was dort nicht ausdrücklich erwähnt ist, ist nicht erlaubt bzw. benötigt eine Sondergenehmigung. Evtl. gibt es Abweichungen im EU-Recht. Diese Lichtanlagen benötigen dann ein EU-Prüfzeichen. Klartext: Die LED-Anzeigen, beleuchteten Markensymbole, Christbäume, Leuchtherzen usw. sind nicht zulässig, werden aber stillschweigend geduldet, weil sie den Verkehr nicht stören. Wenn man eine LED-Anzeige allerdings als Radarwarnschild verwendet, könnte man sich Ärger einhandeln (ich glaube, eine nicht erlaubte Lichtanlage kostet ca. 100 DM + 1 Punkt).
Alle:
Schaut euch die Verständigungszeichen von den LKWs auf der Autobahn ab.


Von M. am Mittwoch, den 12. Mai, 1999 - 02:41:

"die noch eine Kenzeichenhalterung haben, die an zwei Stangen befästigt ist, die unten aus der Stoßstange herrauskommen (z.B. Golf 1). Einfach das Kennzeichen (mit Halterung natürlich) soweit nach hinten biegen das es von vorne nicht mehr zu lesen ist. Wenn die Polizei fragt dann ist man halt beim letzten einparken zuweit in Richtung Bordstein gefahren und hat sich da halt die Halterung verbogen. (Tip von Jens) "

Zitat aus diesen Seiten - deutsche Sprache, schwere Sprache ???


Von Wolf am Dienstag, den 11. Mai, 1999 - 23:38:

Karla K: Dass Warnen vor Radarfallen per Lichthupe "unerwünscht" ist, ist klar. Aber wer soll einen schon sehen? (bin mal direkt bei denen vorbeigefahren, hab geblinkt und lautstark gehupt, kam auch nix!)
Ausserdem könnte ich ja auch mal beim Blinker-Setzen "aus Versehen" abgerutscht sein?

Garfield: Das "Danke" mach ich immer mit mit zwei mal kurz Warnblinker(n)! ;-)

Mal noch eine Frage: Sind diese LED-Anzeigen, wie man sie ab und an in LKW's sieht, erlaubt? Könnte man ja auch mal "RADAR" einblenden ;-) ...


Von Speedy am Dienstag, den 11. Mai, 1999 - 21:12:

Schreib doch besser drauf: "Höchstgeschwindigkeit einhalten, Gefahrenstelle". Was sollte die Polizei gegen einen besorgten Bürger haben, der alles in seiner Macht Stehende tut, um andere zur Einhaltung der Verkehrsregeln aufzufordern? Das wäre doch Prävention und im Interesse der Verkehrssicherheit überaus lobenswert.


Von Karla Knolle am Dienstag, den 11. Mai, 1999 - 19:55:

Lieber Garfield,
das finde ich sehr interessant, davon habe ich nämlich noch nie gehört!!! Also, diese Site bietet immer wieder Neues.

Schade nur, daß man mittels Lichthupe warnen darf, aber nicht vor Radarfallen...

Dürfte man sich denn ein Schild auf der Rückseite der heruntergeklappten Sonnenblende befestigen, oder vorne ins Auto hineinlegen?

Das ist doch nicht verboten, oder? Da könnte man doch irgendwas draufschreiben, was jeder versteht, das aber doch so unverfänglich ist, daß die Polizei nichts machen kann (etwa: Hier wird FOTOGRAFIERT o.ä.). Wie wär das???


Von Garfield am Dienstag, den 11. Mai, 1999 - 06:33:

Überhaupt scheint die Verständigung zwischen den Autofahrern ziemlich verschwunden zu sein. Besonders PKW-Fahrer haben keine Ahnung mehr, was bestimmte Zeichen bedeuten. Bei LKW-Fahrern sieht man die (nicht ganz offiziellen) Lichtzeichen noch recht häufig. Z.B. reagiert kaum ein PKW-Fahrer, wenn ich mit beladenem LKW oder PKW mit Hänger nach einer Kurve rechts blinke, um anzuzeigen "die Strasse ist frei, Du kannst überholen". Diese vor ca. zehn Jahren noch recht gebräuchlichen Zeichen versteht heute kaum mehr einer. Es gehört wohl auch zur steigenden Individualisierung, dass keiner mehr mit freundlichen Gesten der anderen Autofahrer rechnet. (Übrigens: einmal Blinker links, dann Blinker rechts heisst "Danke")


Von Wolf am Montag, den 10. Mai, 1999 - 23:28:

Hallo,

ich warne andere auch, nur mindestens die Hälfte gucken einen blöd an und wissen nicht, was es bedeuten soll.

Andererseits: Wenn ich weiss, dass irgendwo ein Blitzer steht und ich fahre absichtlich schnell drauf zu um zu sehen wer warnt, aber das macht so gut wie nie jemand ... sind das alle so schadenfrohe Penner? Oder zu feig zu Warnen? Oder ... ?

In diesem Sinne: Danke an alle Warner!


Von Anonym am Montag, den 10. Mai, 1999 - 20:14:

Ich gebe ja zu, daß ich gerne schnell fahre
(z.B. 160 auf der Bundesstraße und 130 auf
Spurbahnen), aber innerorts fahre ich höchstens
65.
Ich wurde bis jetzt noch nicht geblitzt
(einer guten Bremsanlage sei dank), aber
dieses dumme Abgezocke geht mir echt auf den
S***!!!!
Also, POLIZEI OSTEREI !!!!!!
Immer wenn ich eine Radarfalle sehe warne ich
andere Autofahrer (ca. 20)

in diesem Sinne

UNCLE BEN


Von Anonym am Freitag, den 7. Mai, 1999 - 14:23:

Also ich sach ma eins:
Meine Karre macht 222 km/h in der Spitze, und die fahre ich auch regelmäßig aus. Warum sonst so ein schnelles Auto?


Von Gabi am Freitag, den 7. Mai, 1999 - 11:34:

Tolle Seite! Bin ganz Eurer Meinung. Ich bin gegen Raser und verurteile jeden, der durch Wohngebiete oder gar Schulgeländen rast. Aber die Unlogik vieler 'Starenkäste' ist wirklich haarsträubend. Zuletzt bin ich auf einsamer Landstraß Richtung Autobahn geblitzt worden: vorher war 70 km Begrenzung, dann kam urplötzlich ein 50 km Schild und direkt dahinter wurde geblitzt, um dann wieder 200 m weiter auf 70 km Begrenzung zu gehen. Was sollte das denn? Es war keine Baustelle, kein Haus, nichts, absolut nichts, was das Zwischenstück mit 50 km Begrenzung gerechtfertigt hätte. Gegen dieses Protokoll werde ich auch Einspruch erheben. Das war klar Abzockerei. Und das tollste war, das in der Baustelle auf der Autobahn, wo nur 80 gefahren werden durfte, Raser mit mind. 130 an einem vorbeirauschten - und da kontrolliert niemand! Ich war auch stocksauer und begrüße diese Seite natürlich ganz besonders.
Macht weiter so - Gabi


Von Garfield am Donnerstag, den 6. Mai, 1999 - 19:11:

Ach so, noch etwas technisches:
Ein Speed-Limiter ist ausser einer Nockenwellenbeleuchtung der grösste Schwachsinn, den ich jemals gesehen habe.
Falls man in einer Gefahrensituation einmal die eingestellte Geschwindigkeit überschreiten muss, macht er das entweder unmöglich oder lenkt zumindest durch sein nerviges Gepfeife unnötig von der ohnehin gespannten Lage ab.
Dann rüste ich schon lieber einen Tempomat nach. Das kostet etwas mehr und ist nur minimal mehr Aufwand beim Einbau. Aber der Gewinn an Fahrkomfort ist im Vergleich dazu gigantisch und die Sicherheit wird überhaupt nicht beeinträchtigt, weil man jederzeit kurzzeitig schneller fahren kann und sich das Gerät beim Bremsen abschaltet.


Von Garfield am Donnerstag, den 6. Mai, 1999 - 18:42:

Na also.
Wieder zwei Bildschirmseiten wegen eines besonders gesetzestreuen Fahrers gefüllt.
Soll sich doch jeder an die Begrenzungen halten, der es will. Und von mir aus uns hier als rasende Killer darstellen.
Wie Felix bereits sagte, ist die mögliche Geschwindigkeit situationsabhängig.
Klartext: Wenn jemand stur von mir verlangt, dass ich bei zehn Meter breiter Strasse, die trocken, frei und auf über einen Kilometer kerzengerade und übersichtlich ist, 70 fahre, nur weil da ein Schild steht, dann könnte ich genausogut verlangen, dass er auf dieser Strasse bei dichtem Nebel oder Glatteis ebenfalls 70 fährt. Denn nach dessen Meinung ist die Geschwindigkeit ja vom Schild abhängig. Aber in dieser Situation sind die meisten "Schildergläubigen" dann völlig überfordert und halten den restlichen Verkehr noch weit über die nötige Vorsicht hinaus auf.
So, das war's. Ich bin's leid, mich immer wieder zu rechtfertigen. Auf weitere Bemerkungen wie die dieses dämlichen Blindfisches (der sich dann auch noch "das Auge" schimpft) werde ich nur noch mit "siehe weiter unten" antworten.


Von Felix am Donnerstag, den 6. Mai, 1999 - 12:39:

"Unfallursache war überhöhte Geschwindigkeit" -- das liest sich so einfach und ist doch komplizierter. Überhöhte Geschwindigkeit ist immer situations- und auch fahrerabhängig. Ein routinierter Fahrer kann bei Sommerwetter auf einer fast leeren Autobahn ohne weiteres mit Tempo 160 (oder auch mehr, will mich hier nicht festlegen) unterwegs sein, ohne leichtsinnig zu handeln. Bei dichtem Nebel auf der Landstraße kann hingegen schon Tempo 50 weit überhöht sein. Bedauerlicherweise wird das immer wieder durcheinandergeworfen.

Und die Kontrollpraxis ist sowieso eine Frage für sich. Wenn Landkreise und Städte die gesamten Bußgelder (und nicht nur die nachweislich entstandenen Selbstkosten) einbehalten dürfen, wundert es dann, wenn auch diese mit Vorliebe unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten (Kontrollen auf übersichtlichen Ausfallstraßen, nahe dem Ortsrand usw., aber nicht an den eigentlichen Gefahrenstellen) durchgeführt werden?


Von Karla Knolle am Mittwoch, den 5. Mai, 1999 - 20:12:

Jetzt haben wir es ja doch wieder... trotzdem gut, daß du den Sinn dieser Seite nochmal auf den Punkt gebracht hast!!!

Aber es gibt wohl immernoch Leute, denen die schlechte Erfahrung mit dem Grüngemüse und co fehlt. Also, ihr Hinterwäldler, ich wünsche euch, daß ihr bald mal'n paar heilsame Erfahrungen macht.

Ach ja, wofür besorgt man sich eigentlich'n Speed Limiter, wenn man aus reiner Überzeugung immer voerschriftsmäßig fährt und alle 'ach so sinnvollen' Geschwindigkeitsbegrenzungen einhält. Kommt mir irgendwie widersprüchlich vor!!!

Zu dem Todesfall: Ich will jetzt übrigens nicht sagen, daß es keine Verkehrsteilnehmer gibt, denen die Mündigkeit am Steuer ziemlich abgeht.


Von NetGhost am Mittwoch, den 5. Mai, 1999 - 15:54:

Hallo Auge,

verantwortlich für das Paar das sich zu Tode gerast hat kann sich wohl nur der Fahrer von Beiden fühlen! Hier brauchst Du keine Verantwortlichen zu suchen da Du offensichtlich den Sinn dieser Seite nicht verstanden hast.

Das hohe Geschwindigkeit kein erhöhtes Unfallrisiko dastellt ist inzwischen in einer Studie bewiesen worden! Der Artikel ist zu lang um Ihn hier zu posten! Sollte ihn jemand haben wollen, bitte schickt mir email!
Weiterhin ist es ein Fakt das Geschwindigkeitskontrollen NICHT an Gefahrenstellen eingestetzt werden sondern an besonders PROFITABLEN stellen wo das Tempolimit besonders niedrig angesetzt ist.
Das oben genannte Paar wäre also so oder so nicht mehr am Leben egal ob die nun geblitzt worden wären oder nicht!
Radarfalle.de ist lediglich gegen die Abzocke der Autofahrer durch Radarkontrollen!

NetGhost


Von Kai am Mittwoch, den 5. Mai, 1999 - 15:45:

Haste so ein Teil auch für Dein Hirn, das böse Gedanken automatisch ausfiltert ?
Die "Radarwarnalagen" sind übrigens gar nicht illegal; für Dich bestimmt schade. Alles was über Deinen Privat-Horizont hinausgeht, sollte doch bestimmt verboten werden, oder ?
"Radaranlagen gegen wildes Rasen" müßten ja an Stellen stehen, wo wild gerast wird. Wenn Du aber mal schaust, wo die stehen, wirste schnell feststellen, daß da kein Mensch wild rast. Vielmehr wird die Geschwindigkeit so lächerlich niedrig limitiert (meist sogar extra nur vor dem Kasten), daß wirklich jeder "zu schnell" fährt. Andernfalls würden sich die 80 TDM ja auch nie lohnen.


Von Das Auge am Mittwoch, den 5. Mai, 1999 - 15:03:

Heute steht wieder eine ganze Sammlung von Todesanzeigen in der Zeitung von einem jungen Paar (18 + 17), die sich zu Tode gerast haben. Ich hoffe, ihr fühlt euch mit verantwortlich.

Ich stelle euch auf eine Stufe mit den Leuten, die mir nachts aus dem Ausland unverlangt Angebote für illegale Radarwarnanlagen zufaxen.

Wie unterscheidet ihr Radaranlagen gegen wildes Rasen von reinen Geldmachern?

Ich habe in meinem Auto einen Speed Limiter, den ich auf jedes Tempo ab 30 km/h einstellen kann. Und ich benutze diese Teil ständig!