Am 3.8. wurde ich im PKW meiner Freundin mit 30 km/h zu viel auf der Autobahn geblitzt. Ich weiß, dass 50 Euro und vor allem 3 Punkte fällig wären.
Heute bekam Sie das Schreiben, in dem Sie als Beschuldigte drin steht. Also Ihr wird vorgeworfen...
Welche Angaben sollen wir/soll Sie zu der Sache machen?
Und eines wundert mich: Als Beweis soll ein Foto existieren. Ist es normal, dass dieses nicht mitgeschickt wird?

By Smith (131.188.243.66) on Donnerstag, den 17. Oktober, 2002 - 17:17:

Da Du gefahren bist, müßt ihr verhindern, daß Du irgendwie (nachweisbar) mit der Tat konfrontiert wirst, solange die 3-monatige Verjährungsfrist noch nicht vorbei ist.

Über 2 Monate sind ja schon rum, es schaut also ganz gut aus.

Offensichtlich haben sie keinen Bildabgleich vorgenommen, sonst hätten sie den Irrtum (Fahrer = Freundin) bemerkt. In diesem Irrtum muss man sie bestärken. Also, ankreuzen, daß sie es nicht war, wäre falsch. Denn dann suchen sie!

Besser sie gibt den Verstoß irrtümlich zu, schickt den AB aber erst kurz vor Fristablauf zurück. Dann ergeht ein, zwei Wochen später ein Bußgeldbescheid an die Freundin. Gegen den legt sie kurz vor Fristablauf Einspruch ein, denn sie ist ja nicht gefahren und das Foto zeigt einen Mann. (Es ist normal, daß dies nicht mitgeschickt wurde und das ist auch verdammt gut so hier!!)

Inzwischen sind die 3 Monate Frist um. Danach verweist man aufs Foto und die BGB hat sich erledigt. Das wars dann.