Ich habe eine Frage:
Ich habe letzte Woche ein Schreiben der Polizeiaufsicht über ein Verwarnungsgeld in Höhe vonb 25 € bekommen. Dort war ein Datum und der Ort angegeben. Daraufhin habe ich Widerspruch eingelegt weil ich in dem Ort noch niemals war (P.S: ich weiss wo sie mich geblitzt haben zu dem Zeitpunkt, es war aber nicht im angegebenen Ort und auch nicht in der Nähe). Der Widerspruch kam heute dann zurück, mit einem anderen angegebenen Datum und wiederrum dem gleichen Ort wo ich noch niemals gewesen bin. Ein Foto liegt angeblich vor, ist aber noch nicht vorgelegt worden.

Meine Frage: muss ich bei einem solchen Formfehler die Verwarnung bezahlen. Das wissen die ja nicht, dass ich es mitbekommen habe wie sie mich geblitzt haben. Ich kann denen doch schließlich nicht sagen wo das war, dass müssten die doch wohl selber wissen.

Was kann ich als Begründung im erneuten Widerspruch angeben?

By farendil (217.235.57.131) on Mittwoch, den 28. August, 2002 - 00:14:

grundsätzlich wäre ein solcher mangel heilbar, d.h. die behörde könnte den bescheid einfahc berichtigen.

ob das jetzt noch gilt, würde ich langsam in zweifel stellen. du weißt die behörde auf den mangel hin, sie reagiert, macht die sache aber noch falscher anstatt richtig.

ich würde auf jeden fall noch mal widerspruch einlegen.
vielleicht hast du ja glück...

das einzige was dir passieren aknn sind die bearbeitsungskosten in höhe von 18,xx euro.