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LPD vs. ES 1.0

Radarfalle.de Forum: Warn- & Störtechnik: LPD vs. ES 1.0
By RadioUKWplus (217.0.222.25) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 10:09:

Hallo meine Lieben,
nachdem ich hier im Forum nicht so richtig fündig geworden bin, ob ein LPD bei der ES 1.0 nun hilft oder nicht, habe ich mal etwas wissenschaftlich gearbeitet. Das soll heißen: ich habe zusammen mit einem Kumpel an der Autobahn mal eine Versuchsreihe aufgenommen :-).

Wir kamen also an unserem wunderbar grasgetarnten Laborplatz an der Gegenfahrbahn an und haben erwartungsvoll die Sende- Empfangstechnik zusammengestöpselt (12V/6,5Ah Akku - denn ein 5-W-Sender braucht ja ganz schön Power!).

Frequenz: 434,700 MHz - wie gehabt.

Dann hieß es: Geduld bis der erste zu schnell kommt und Ohren spitzen.

Und es kam auch gleich einer. Der Blitz hat die Nacht zum Tage gemacht und aus dem Empfänger kam ein lautes und vernehmliches "krck... krck".

Nach einem lautlosen Freudenschrei in unserem Gebüsch gefolgt von einem "Gib-mir-five" haben wir dann noch etwas experimentiert.

Also, liebe Gemeinde: wir können uns freuen. Es ist die "bewährte" Übertragungstechnik von eso.

By suho (213.68.26.66) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 12:00:

Was will uns dieser Artikel jetzt sagen?

By Markus (134.176.101.73) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 12:18:

@Radio

Äääähm, ich will ja nix sagen, aber wenn Du die stören wolltest, ist Dir das misslungen. Und warum willst Du das "krck... krck" empfangen?

Willst Du die Fotos jetzt manuell auslösen? ;-)

By RadioUKWplus (217.0.222.25) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 13:00:

Natürlich haben wir das knacken nur zu Testzwecken und auch nur einmalig empfangen. Alle weiteren konnten die Messstelle unfotografiert passieren. Es waren einige sehr flinke Fahrer dabei (80er Zone). Natürlich würde ich gern die Fotoeinheit manuell auslösen, mir fehlt aber bislang noch die Technik. Aber für einen Inschenöhr ist nix zu schwör.
@suho:
der Beitrag will uns sagen, dass der Auslösebefehl per Funk kommt. Das hat hier meines Wissens noch niemand so eindeutig geschrieben. Es gab bislang nur Mutmaßungen.

By alexander (80.131.74.176) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 13:04:

Ähm... entweder hab ich was nicht mitbekommen oder ich bin vollkommen beschränkt: Aber mit dem LPD auf senden war es doch immer das Ziel durch Störfunk den Auslösebefehl zu übnerlagern...
Sprich: Messung: ja, Foto: nein

Grüßle Alexander

By Daniel (62.153.75.210) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 13:27:

beim ersten Fahrer war das LPD (mit 5 Watt ???)
auf Empfang, hat also nicht gestört.
Wohl zum test, ob da ein Signal kommt.
> Alle weiteren konnten die Messstelle unfotografiert passieren.
Na also, geht doch.
Sollte man an allen in frage kommenden Stellen
fest installieren *ggg*

By RadioUKWplus (217.0.222.25) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 14:14:

@daniel:
Ja, natürlich ist es kein LPD. Aber die Bezeichnung Amateurfunk-Handfunkgerät" war mir zu lang. (Bevor Anfragen kommen: Ja, ich darf es betreiben).
Genau, es war nur ein Test um zu hören, ob das Ding bei einem Foto auch etwas sendet.

und noch etwas: Und ist beiden aufgefallen, dass der Abstand von Messeinrichtung zu Fotoeinheit größer war als bei einer µP80. Wir können uns auch getäuscht haben. Sollte es aber tatsächlich so sein, bräuchte man eine geringere Sendeleistung, um das eigentliche Signal durch die Überlagerung unbrauchbar zu machen.
FÜR einen größeren Abstand spräche die Vermutung, dass die optischen Daten ein paar Millisekunden länger ausgewertet werden müssen. Ist ja immerhin ein höheres Datenaufkommen als die lumpigen Impulse, die eine herkömmliche Lichtschranke liefert. Wie gesagt: ist nur eine Vermutung; ich bleibe aber dran. Vielleicht gibts ja bald mal ein paar schöne Landschaftsfotos und im Vordergrund ein Messbeamter mit schreckgeweiteten Augen.

By suho (217.185.168.34) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 17:54:

Aha, natuerlich kommt der per Funk, verwendet wird ein 433 Mhz Modul wie es sie überall zukaufen gibt in beliebiger Qualitaet. Nur manuell ausloesen kannst Du vergessen, das Signal ist heftigst verschluesselt, da nuetzt auch nicht mitschreiben, der Code wechselt staendig.

By RadioUKWplus (217.0.222.25) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 18:59:

Da es ja beim Auslösen der Fotoeinheit zweimal im Empfänger knackt, gehe ich davon aus, dass der erste Knacks der reine Auslösebefehl ist (muss ja schnell gehen, sonst ist das Auto an der Kamera vorbei) und der zweite Knacks überträgt die Geschwindigkeit und Richtung. (Richtung lässt sich ja im einfachsten Fall mit einer 0 oder einer 1 darstellen.)
Die Daten werden ja in einem zweiten Belichtungsgang nachträglich einbelichtet.
Nun kann ich mir gut vorstellen, dass der reine Auslösebefehl immer der gleiche ist und lediglich der Geschwindigkeitswert aus Sicherheitsgründen verschieden codiert wird.
Das würde nicht weiter stören, denn wer will denn schon einen Geschwindigkeitswert auf dem Foto haben.
Andererseits habe ich mir folgendes überlegt: selbst wenn der Code wechselt, scheint es ja nur eine begrenzte Anzahl an Codes zu geben. Man stelle sich vor, Messeinrichtung und Fotoeinheit würden bei der Messwertübertragung schon den folgenden Code vereinbaren. Ist denkbar, schließe ich aber definitiv aus! Denn wenn ich die Übertragung störe, bekommt die Fotoeinheit ja den nächsten Code nicht mit und dürfte dann auch beim nächsten (ungestörten) Auslösebefehl nichts machen, denn sie kennt ja den Code nicht (sie hat ihn ja dank meiner Störung nicht gehört. Dem ist aber nicht so!!! Ich störe, und das nächste mal blitzt es trotzdem.
Die beiden Komponenten betreiben demnach keine Codeabsprache. Sehe ich das richtig?
Denkbar ist für mich, dass es z.B. 100 mögliche Codes gibt, wobei nicht zweimal der selbe auftreten darf. Das erscheint mir sinnvoll.
Ich würde es so machen: ich habe 100 mögliche Codes und es darf 50 mal (z.B.) NICHT der selbe kommen.
Bin ich mit meinen Gedanken hier völlig auf dem Holzweg?

By Daniel (217.3.209.242) on Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 20:43:

Es ist eine CEPT-Codierung.
Die ist relativ sicher, schmink dir das ab.
Ordentlich stören ist doch wunderschön!
Die fahrem mit langem Messprotokoll und ohne Foto heim *ggg*

By farendil (217.235.56.87) on Mittwoch, den 26. Juni, 2002 - 00:16:

digital? klar!
verschlüsselt? wahrscheinlich.
wechselcode? glaub ich nicht!

ich denk einfach nicht, daß die sich so viel mühe machen...

By RadioUKWplus (217.0.222.120) on Mittwoch, den 26. Juni, 2002 - 09:29:

Eso greift offensichtlich auf schon vorhandene Möglichkeiten zurück. Ist ja auch die billigste Lösung, denn die Firma will ja wirtschaftlich arbeiten. So hat man denn also auch bei der ES 1.0 die gleiche Übertragungstechnik verwendet wie bei der µP80. Und ich glaube nicht, dass diese Übertragungstechnik eine völlige Neuentwicklung der Firma eso ist. Wer soll denn den Forschungsaufwand bezahlen? Also werden sie auf etwas vorhandenes aufgebaut und es nur etwas angepasst haben (wenn überhaupt!). Jetzt lacht mich nicht aus: Ich fress einen Besen, wenn das die gleiche Technik ist, die ein Funkthermometer verwendet. Es sind ja schließlich nur Messwerte! Beim Thermometer sind betragsmäßig nur kleiner. Ich werde mir in Kürze mal anhören, wie mein Thermometer am Empfänger klingt!

By suho (213.68.26.66) on Mittwoch, den 26. Juni, 2002 - 11:25:

Technisch-physikalische Anmerkungen zur Geschwindigkeitsmessung mittels Lichtschranken

Im Gegensatz zum Radar, bei dem der Dopplereffekt ausgenutzt wird und beim Laser, der die Übertragungszeit von Infrarot-Laserimpulsen misst, erfolgt die Geschwindigkeitsmessung bei Lichtschranken durch eine einfache Weg-Zeitmessung, wobei auch hier durch eine Mehrfachmessung durchgeführt wird und ein interner Messwertvergleich erfolgt.

In Berlin wird die ESO µP 80/VIII verwendet, deren Messroutine nachfolgend erläutert wird. In anderen Bundesländern werden auch die Nachfolgemodelle ESO LS4.O und der so genannte Einseiten-Sensor ESO ES.1 benutzt, die zwar auf diesem Grundprinzip aufbauen, aber eine leicht abgewandelte Messroutine aufweisen.

Grundprinzip und Messroutine der Lichtschrankenmessung mit ESO µP 80 /VIII

Das Gerät besteht aus der eigentlichen Lichtschranke, der Fotoeinheit mit integriertem Blitz, und einer Kontrolleinheit. Folgende Skizze zeigt den Aufbau:


Die eigentliche Lichtschranke besteht aus einem Lichtwerfer, der mit einem Akku betrieben wird und drei (unsichtbare) Infrarotlichtstrahlen aus drei hintereinander angeordneten Rohren aussendet. Auf der anderen Straßenseite befindet sich der Lichtempfänger, der mit baulich genau entsprechenden und justierten Rohren die Strahlen empfängt. Bei beiden Einheiten beträgt der Abstand zwischen Rohr I und Rohr II bzw. zwischen Rohr II und III 25 cm, zwischen Rohr I und Rohr III 50 cm. Die Abstände sind konstant; die Geschwindigkeit kann daher durch Nehmen der Durchfahrtszeit nach v = s/t ermittelt werden. Durchfährt nun ein KFZ die Lichtschranken, läuft folgende Messroutine ab:


infahrtsmessung: Bei der Einfahrt des KFZ mit der Vorderfront in den ersten Strahl laufen zwei Uhren an. Bei der Durchfahrt durch den zweiten Strahl stoppt die erste, beim Durchqueren des dritten die zweite.


Stimmen die beiden Messwerte auf +/- 3 % überein und liegt das Mittel über einem vorher eingestellten Grenzwert, wird der Wert durch einen Funksender (434,7 MHz) im Lichtempfänger zur Fotoeinheit weitergeleitet.



Ausfahrtsmessung: Sie läuft genauso ab wie die Einfahrtsmessung, nur mit dem Unterschied, dass beim Einfahren das Unterbrechen, beim Ausfahren das Freigeben der bis dahin unterbrochenen Lichtstrahlen zur Zeitmessung herangezogen wird.



Stimmen auch die zwei Werte der Ausfahrtsmessung innerhalb der Toleranzgrenze von +/- 3 % überein, wird nun noch ein Toleranzvergleich zwischen Einfahrts- und Ausfahrtsmessung durchgeführt. Liegen beide Messergebnisse von Einfahrts- und Ausfahrtsmessung bei Messwerten bis 100 km/h innerhalb einer Toleranz von 6 km/h, bei Messwerten über 100 km/h innerhalb einer Toleranz von 6 %, wird aus allen bis zu diesem Zeitpunkt getätigten Messwertvergleichen der tiefste Wert ermittelt und ebenfalls per Funksignal an die Fotoeinheit weitergeleitet. Nachdem anfangs nur der Fotoauslösebefehl übertragen wurde, wird jetzt auch der Geschwindigkeitsmesswert übermittelt und über den Dateneinspiegelungsverschluss nachträglich eingeblendet.

Eine Außer-Toleranzmessung an der Frontseite des gemessenen KFZ erscheint mit der Bezeichnung „1EE“ im Anzeige-Bedienteil; eine entsprechende Messung am Ende des gemessenen KFZ wird mit „0EE“ angezeigt.

Bremst ein Fahrer während des Messvorganges stark ab, führt das zu einer Annulation der Messung, da die Einzelwerte wegen der hohen Geschwindigkeitsunterschiede zu stark voneinander abweichen. Der Blitz wird zwar noch ausgelöst, aber auf dem Registrierfoto wird entweder eine Außer-Toleranzmessung angezeigt oder kein Geschwindigkeitsmesswert eingeblendet.

Wegen der Übertragung der Signale per Funk von der Lichtschranke zu den Kameras können diese flexibel aufgestellt werden (zum Beispiel auf einer zweispurigen Straße mit einer Fahrtrichtung einmal rechts und einmal links). Auch wird oft nur eine Kamera benutzt (z. B. bei einspurigen oder eher kleineren Straßen).



Fehlmessungen

Die Lichtschrankenmessmethode wird trotz des als nachteilig empfundenen, umständlichen Aufbaus für sehr genau befunden, da keine Reflexionen, Verwackelungen oder externe, störende Einflüsse auftreten.



Dennoch kann es zu folgenden Messfehlern kommen:



a) Abtast-Fehlmessung



Weist ein KFZ an der Vorderfront und am Heck jeweils in Lichtstrahlenhöhe ein spiegelsymmetrisches Stufenprofil auf, kann es zu einer Abtastfehlmessung kommen. Eine solche Konstellation ist extrem unwahrscheinlich.



b) Abtast-Fehlmessung bei parallel fahrenden Fahrzeugen



Fahren (bei mehreren Fahrstreifen für eine Richtung) zwei KFZ der gemessenen Fahrtrichtung gleichzeitig in den Strahlenbereich, und zwar so, dass zwischen dem Heck des zuerst einfahrenden KFZ und der Front des zweiten KFZ in Fahrbahnlängsrichtung gesehen keine Lücke besteht (wenn sich also z. B. die Front des auf dem linken Fahrstreifen fahrenden, schnelleren KFZ in Fahrbahnlängsrichtung bereits vor dem Heck (jedoch nicht vor der Vorderfront) des auf der rechten Spur fahrenden KFZ befindet), kann es zu einer vom Gerät nicht erkannten Abtast-Fehlmessung kommen:



Bei einer solchen Konstellation erfolgt die Einfahrtsmessung an der Front des auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden KFZ, die Ausfahrtsmessung dagegen am Heck des auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Fahrzeuges.



Würde nun beim KFZ auf dem rechten Fahrstreifen an der Front eine 10 % zu hohe Abtast-Fehlmessung zustande kommen und würde zufällig das auf der linken Spur fahrende KFZ eine um ca. 10 % höhere Geschwindigkeit als das rechts fahrende einhalten, dann könnte das Gerät dies nicht erkennen.



Ob so ein Fall vorliegt, sieht man bei richtiger Aufstellung der Fotoeinrichtung auf dem Messfoto.



c) Fehlermeldung bei Verwendung zweier Kameras



In diesem Fall kommt es manchmal vor, dass auf dem einen Messfoto ein normaler Wert eingeblendet ist, auf dem anderen die „0EE“-Anzeige erscheint. Dies führt zwar zu keiner falschen Bewertung einer Messung, ist aber kritisch zu prüfen.



d) Aufstellungsfehler



Werden Lichtwerfer und -empfänger nicht genau rechtwinklig zur Fahrbahn aufgestellt, ergibt sich ein schräger Strahlenverlauf. Dadurch wird die Durchfahrtstrecke eines KFZ verlängert. Bei gleicher Geschwindigkeit ergibt sich also eine längere Durchfahrzeit. Da v = s/t ist, die Zeit also im Nenner steht, und der Rechner immer 0,25 m bzw. 0,5 m als den Weg s zugrunde legt, ergibt sich immer eine zu geringe Geschwindigkeitsanzeige.

By Ghostrider (80.128.95.232) on Mittwoch, den 26. Juni, 2002 - 12:02:

@ suho: ich sehe häufig bei Lkw an der Stoßstange vorne links und rechts diese rot/weißen Kunststoffketten runterhängen. Hast du bestimmt auch schon mal gesehen. Dienen die als ESO-Killer? Wenn nicht, warum machen das so viele Trucker?

By suho (213.68.26.66) on Mittwoch, den 26. Juni, 2002 - 13:27:

Nein, diese Ketten hatte ich auch, als ich einen 16to damals aushilfsweise fuhr, sie erleichtern es ueber die Spiegel die Bordsteine zu erkennen, wenn man rangieren muss. Gleiche Wirkung wie die Staebe mit weissenm Kugeln dran. Da sich alle Teile des Fahrzeugs mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen ist das auch egal.

By suho (213.68.26.66) on Mittwoch, den 26. Juni, 2002 - 13:34:

Im Übrigen:

Man braucht kein LPD etec. es ist kinderleicht mit zwei Transistoren, einem RC Resonator und einer Spule einen stark streuenden Trägersender aufzubauen, der alles um die 433 Mhz platt macht. Ist fuer 10 DM zu machen. Nachteil: Ist nur eine Frage der Zeit, wann die Telekomiker dahinter kommen.... und das wird leider sehr sehr teuer!

By TMX (160.45.10.9) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 12:39:

Zu den "technisch-physikalischen Anmerkungen":

Wirklich toll von meiner Homepage kopiert, suho!
Du hättest auf meine Adresse (http://userpage.fu-berlin.de/~janb/blitz_index.html bzw. den Hyperlink im Text) hinweisen müssen, denn das Copyright für diesen und alle anderen Artikel bzw. für diese Page samt Hyperlinks liegt bei mir! So aber tust Du so, als wärst Du der Urheber dieses Artikels! Das kann ich nicht hinnehmen.

By Ghostrider (217.228.230.7) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 14:14:

@ TMX: super Site, danke für den Link!

By suho (213.68.26.66) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 15:38:

@TMX:

Der Text stammt definitiv nicht von Deiner Homepage, sondern von einer LKW-Fahrer-Site, die es vielleicht auch kopiert haben. Ausserdem hast Du kein Copyright, da Du es nicht beantragt hast, Deine Seite öffentlich und nirgendwo ein R zu finden ist. Also halt mal bitte die Luft an mit "Haltet den Dieb!" ähnlichen Äusserungen,

By me (217.229.230.187) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 15:45:

@suho

Das Copyright liegt in der Tat bei TMX, eine Kennzeichnung mit einem Symbol oder ähnlichem ist dazu nicht notwendig.

@TMX

Wenn Du etwas gegen Deinen Text auf diesen Seiten (im Forum) hast, dann würde ich ihn selbstverständlich löschen.

By suho (217.185.168.53) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 17:28:

@me:

ich glaube da liegst Du im Irrtum, ich betreibe auch eine nicht gerade kleine HP mit ca. 150MB und das Problem hatte ich mal, habe das haushoch im Ansatz verloren. Schliesslich wurde ich noch durch das Reiseunternehmen, was bei mir abgekupfert hat dazu verdonnert die Namen von Hotels zu löschen (deren Vermieter sie waren), die ich als nicht empfehlenswert betrachtete. Da war nichts mehr mit Meinungsäusserung, da drohte nur noch der Anwalt mit einer Abmahnung.

Im Übrigen wird der Begriff Copyright durch die Art des Netzes schon ab absurdum geführt, ebenso wie Musik etc. Ok, Thema fuer mich durch, ist zu wenig interessant....

By suho (217.185.168.54) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 18:26:

Mal etwas Grundsätzliches,

was ich auch schon in anderen Threads von 'Warn& Stoertechnik' bemerkte und welches auch den Grund darstellt, warum ich hier fast kaum mehr etwas schreibe und grad noch alle 3 Tage mal reinschaue: Ich lese mir den Eingangsartikel von "RadioUKWPlus" durch und registriere:
6,5Ah Akku, 5-Watt Sender, CEPT Kodierung etc.
In einem anderen Thread wird davon berichtet, wie Funksignale mit Funkscanner, Laptop aufgefangen, aufgezeichnet und wieder abgestrahlt wurden.

Da drehen sich dann Räder im Hirn: 5 Watt HF Leistung? Ein Megapower-LPD auf 433 Mhz?? Mit 10mW kommt man gut auf 1000m, wie weit dann erst mit 5 Watt? Funkscanner mit Laptop? Aufgezeichnete digitale Signale gleich wieder senden? Das ist ein verdammt teures Equipment was nicht jeder hat und auch nicht jeder bezahlen kann. Dann die CEPT oder DECT Kodierung? Ich habe es nachgelesen was das ist und zwar die offizielle technische Doku der Norm. Das ist ein Verfahren fuer Funknetzwerke mit vielen hundert Nodes, ein hochkomplexes Protokoll, vergleichbar mit TCP/IP mit allem Drum und Dran, fast unknackbar verschlüsselt (SSL2 o.ä.). Und das in eine simplen Lichtschranke, die nicht mal im Netzbetrieb arbeitet? Ist es nicht vielmehr so, dass das genauso funktioniert wie Funk-Autoschluessel, nämlich ein Key-Hopping Verfahren, realisierbar mit einem einzigen Mikrocontroller fuer 5DM aber unknackbar fuer Aussenstehende? Ein Verfahren bei dem sich Sender und Empfänger auch nicht abstimmen muessen, der Empfänger kennt seinen Sender unter zigtausend anderen heraus, wenn er die Prüfummen berechnet, der Zufallscode wird mit Schiebregistern berechnet und ist nicht vorhersagbar, es sei denn man kennt den Startwert aber selbst der wird aus der Oscillatorfrequenz abgeleitet, die je nach Temperatur immer anders sein kann. Details hierzu bei www.microchip.com

Das ist doch viel wahrscheinlicher, es sei denn die Konstrukteure bei eso sind Dummkoepfe, die keine Ahnung von Kostenrechnung haben.

Ich will es mal direkt formulieren, auch wenn sich mancher auf die Fuesse getreten fuehlen mag: Hier werden mit dem Finger im Mund zuviel Märchen erzählt. Gut gerührt ergibt das Ganze dann ein unlösbares Puzzle aus Halbwahrheiten, Pseudo-Wissenschaft, Hörensagen und Dichtungen. Es erinnert mich an Barry, bei dem der "CD4011 Chip" angeblich Laser stören kann, oder eine Homepage eines gewissen S_W_R (K40 Zapper), bei der Laserpistolen mit 16 Mhz senden, der 74LS02 Chip ein NAND Gatter ist..... der pure Blödsinn! Diese Leute denken nicht einmal nach, sie plappern alles nach was gesagt wird.

Vor drei Monaten habe ich den Laserstörer von Grund auf entwickelt, bei Null begonnen und alles einzeln recherchiert, viele Testaufbauten gemacht, mir das genauestens angeschaut, bis hin zum fertigen Produkt und zwar mit einer ingenieurmaessigen Gruendlichkeit, die wasserdicht ist und jeder Kritik standhält, dokumentiert auf über 50 Seiten Manuskript incl. aller Fertiungsdaten. Und genau diese beweisbare und belegbare Gründlichkeit vermisse ich hier!

Eigentlich schade....

By wutz (217.3.218.72) on Montag, den 1. Juli, 2002 - 22:19:

Also ich hab zwar nicht besonders viel Ahnung von den LPD-Geschichten, bin aber der Meinung, dass diese Sache bei der ESO 1.0 nicht anders funzt als bei der µP80. Man muss bei den Überlegungen zwischen dem eigentlichen Messgerät (ES 1.0 oder µP80) und den Fotoeinrichtungen (z.B. FE2.X) unterscheiden. Die Firma ESO wirbt in ihrem Verkaufsprospekt damit, dass man den Einseitensensor ES1.0 auch mit bereits vorhandenen (älteren) Kameras nutzen kann ==> also muss es sich doch um die gleiche Übertragungstechnik handeln ... denk ich ... oder?

By RadioUKWplus (217.80.138.66) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 15:07:

...was ich ja mit meiner Sendetätigkeit an der Autobahn bewiesen haben dürfte, denn es ging dann nix mehr :-)

By Daniel (217.3.209.60) on Dienstag, den 2. Juli, 2002 - 22:19:

@suho

Du hast vermutlich recht, die Info zu DECT ist nachgeplappert. Stammt aus einem anderen Thread in diesem Forum.
Es schien mir wahrscheinlich, weil jedes billige Funktelefon diesen Standard nutzt.
Belegt ist das nicht. *schäm*

By suho (217.185.173.89) on Mittwoch, den 3. Juli, 2002 - 20:45:

Tja, man koennte es herausfinden aber das Problem kenne ich schon: Wo steht eine Falle? Habe hier noch nie, nicht in all den Jahren eine Lichtschranke gesehen. Den ganzen Kram dann dorthin bringen, unauffaellig bleiben, damit man der Polente nicht erklaeren muss, was man da mit Oszi,. Funkausruestung etc will. Nachdem ich nun feststelle, dass ich keine Chance habe meinen Blinder jemals zu testen habe ich auch wenig Lust meh dazu, es kostet alles viel Geld/Zeit und fuehrt zu nichts.

By Ghostrider (217.228.233.82) on Mittwoch, den 3. Juli, 2002 - 21:03:

@ suho: warum hast du keine Chance, deinen Blinder jemals zu testen..?

By farendil (217.225.245.217) on Donnerstag, den 4. Juli, 2002 - 00:19:

@ghostrider: das hängt im moment auch an mir. also mal bitte nicht immer auf anderen rumhacken!

By Ghostrider (217.228.232.158) on Donnerstag, den 4. Juli, 2002 - 09:50:

@ Farendil: also, tut mir leid, ich kann in meinem Posting von 21.03 nur eine höflich formulierte Frage erkennen, und beim besten Willen kein "Rumhacken".

By TMX (160.45.10.9) on Donnerstag, den 4. Juli, 2002 - 15:29:

suho: Falsch, dann schau mal genauer am Ende der Texte hin! Meine Site ist sehr wohl öffentlich und auch in den entsprechenden Suchmaschinen zu finden!

zu me: Den Text brauchst Du nicht löschen, denn ich habe ihn ja für die Allgemeinheit gemacht, damit sie daraus Nutzen zieht. Ich kann es aber nicht ab, wenn man sich x Stunden hinsetzt und sich reinhängt und andere dann so tun, als hätten sie sich die ganze Arbeit gemacht. So hätte es voll genügt, wenn suho entweder auf den Link verwiesen hätte oder am Ende des Textes einen Hinweis gegeben hätte, woher der Text stammt. Das ist das Mindeste, denke ich.

By suho (217.185.173.68) on Donnerstag, den 4. Juli, 2002 - 23:09:

@TMX:

Da scheint sich ja jemand heftigst auf die Fuesse getreten zu fuehlen, nur weil er sich nicht genuegend gewürdigt fühlt, verletzte Eitelkeit würde ich sagen *tröst*

By TMX (160.45.10.243) on Montag, den 8. Juli, 2002 - 13:58:

Nein, mit Eitelkeit hat das nix zu tun. Oder wie
würdest du reagieren, wenn du eine Arbeit
schreiben würdest und jemand kupfert alles
ab und
gibt es als sein Werk aus? Na also!

By weg-is-der-hobel (217.185.168.54) on Montag, den 8. Juli, 2002 - 23:09:

*gähn*....

Habt bitte Nachsicht mit mir, dass ich mich fuer ein paar Wochen aus diesem Forum hier verabschiede..... ist einfach nichts mehr los.

Bis irgendwann dann......

suho

By MSX (217.80.49.197) on Mittwoch, den 14. August, 2002 - 20:13:

Alan 401:
Hat jemand die Dip-Schalter-Einstellungen für 434,700 MHz?
Eine Tuninganleitung würde mir auch gefallen.
Habe 2 von den Dingern, leider ohne Manual.

Danke im vorraus.

By michael (80.138.138.78) on Mittwoch, den 14. August, 2002 - 23:30:

Ich muß immer wieder über diverse Beiträge hier schmunzeln...
Es ist nämlich erstaunlich, wie hartnäckig sich irgendwelche dubiosen Gerüchte halten. Vor längerer Zeit war's mal die Frequenz 434,8 MHz, die für Aufsehen gesorgt hat, aber niemand wirklich einen Beweis dafür antreten konnte - jetzt behauptet jemand, da sei ne DECT-Codierung im Spiel.

Leute, ihr denkt einfach viel zu kompliziert. In den Unterlagen, die dem Geräteanwender zur Verfügung stehen, sind genug Infos drin, mit denen man was anfangen könnte. Aber ich werd mich natürlich hüten, Details an die große Glocke zu hängen - zumal die eso-Geräte ne wunderbare Sache sind, damit sich einige "Obercleverköpfe" wundern, warum ihr sackteurer Radarwarner nicht angeschlagen hat... :-)

By nächtlichergruß (217.85.67.76) on Donnerstag, den 15. August, 2002 - 01:16:

"Radarwarner" - es laufen zwar genug dumme hier rum, aber was das nun damit zu tun hat?? thema: "LPD vs. ES 1.0" ->LPD

By andi (80.128.35.57) on Donnerstag, den 15. August, 2002 - 11:45:

@michael

Bei der Frequenz 434,8 MHz muss ich dir zustimmen. Denn der freigegebene Frequenzbereich für ISM-Anwendungen geht von 433,050 bis 434,775 MHz, und der liegt im Amateurfunkbereich. Für 434,800 MHz hätte die ESO keine Zulassung bekommen.


Wenn nun ein Beamter eine ESO doch auf 434,8 MHz betreiben könnte, dann ist das Schwarzfunkerei(ausser er hat eine Amateurfunkzulassung), was mit entsprechenden Geldstrafen geahndet wird.

Der Beamte kann sich dann gleich selbst anzeigen :)

By Eso (80.136.82.118) on Donnerstag, den 15. August, 2002 - 18:59:

Schaut euch mal den Zeitungsartikel auf der Startseite an.
"mehrere zehtntausend Euro hat die Tempomeßanlage vom Typ Es 1.0 gekostet".
Also ein LPD bekommt man ab 50 Euro aufwärts.

kicher,totlach..

By ferenc (217.9.42.114) on Dienstag, den 20. August, 2002 - 20:09:

@radioukw...

wenn ihr schon so tolle messungen macht, dann
vesucht doch mal die funksignale aufzuzeichnen,
mit einem laptop und ggf. auch wieder zu
replizieren.
ich glaube nicht, dass die funkstrecke so
hoch codiert ist.

man ich will auch mal bei so einer messung
dabei sein! würde mich interessieren...

By noname (212.253.3.50) on Dienstag, den 20. August, 2002 - 22:54:

@ferenc komm mal nach b-w hier wird eigentlich nur mit eso gemessen

By noname (212.253.3.50) on Dienstag, den 20. August, 2002 - 22:56:

@ferenc komm mal nach b-w hier wird eigentlich nur mit eso gemessen

By Radarjäger (213.7.120.12) on Donnerstag, den 29. August, 2002 - 23:50:

Jetzt lese ich das erste mal dieses Forum in der Hoffnung auf Tips, wie ich mit meinem LPD auch weiterhin stören kann ( denn bis vor ein paar Monaten hat das noch geklappt) , aber ich stelle lediglich fest, dass nur hochtechnische heisse Luft von den experten geschwafelt wird. Leute ! ich bin wirklich das erste mal bei Euch, den Tip von 434,7 MHZ bekam ich aus " Radio Scanner " im Jahre 2000. Also dafür brauchte ich nicht Eure Seite, um das herauszufinden. Ich kam jetzt zu Euch, weil das mit dem Stören einfach nicht mehr klappt und ich dachte da gibt es Tips, wie ich die Kopfgeldjäger der städtischen Messwagen ärgern und zum Abbau bringen könnte ( wie in der Vergangenheit) aber nirgendwo kann ich da was finden. Vielleicht kann mir mal ein ganz normal denkender " Störer " einen Hinweis geben, wie ich weiterhin die Lichtschranken Funkübertrager austricksen kann. Auf 434,7 MHZ gibt es bei uns übrigens kein " KRK KRK Geräusch mehr. Haben die die Frequenz gewechselt ? Wäre für einen Hinweis dankbar. Danke

By suho (217.185.173.73) on Freitag, den 30. August, 2002 - 00:21:

Ich glaube das wirst Du wenig Chancen haben, da es inzwischen mehrere freigegebene Telemetriefrequenzen gibt und auch ein Frequenzhopping möglich ist. Logisch, dass die das irgendwann ändern, auch die Laserpistolen werden künftig anders funktionieren, wie in den USA bereits realisiert, wo ein zufälliger Jitter auf das Signal moduliert wird. Dann ist es erstmal vorbei mit LPD, M10 und Co.

By andi (80.128.35.49) on Freitag, den 30. August, 2002 - 15:46:

@radarjäger
Bei uns messen sie öfters mit der ES1.0 und ich konnte auch bei genauerem Hinsehen keine Funkantenne entdecken. Es wird nur eine Fotoeinheit(FE2.X) verwendet, die steht auf der gleichen Strassenseite wie der Einseitensensor ist ca 5 Meter entfernt. Ich bin mir sicher dass sie hier ein Kabel verwenden, werde das mal mit dem Scanner überprüfen.

Falls du doch einen Funksender erkennen kannst dann wirds wohl eine andere Frequenz sein.

@suho
Falls die dann Jittern dann werden wir doch noch auf das Magnetron zurückgreifen müssen :)

By wutz (217.3.232.17) on Freitag, den 30. August, 2002 - 17:11:

@andi
Ich konnte leider noch keine komplett neue Anlage (ES 1.0 + FE2.X) in freier Wildbahn sehen. Es wurden bislang immer nur Teile zugekauft. So hat die Autobahnpolizei Weißenfels z.B. eine ESO LS 4.0 mit einer alten Kamera und einer FE2.X und die Autobahnpolizei Chemnitz hat ihre alte Lichtschranke gegen den ES 1.0 getauscht und nutzt noch die alten Kameras usw. ...

Und da man scheinbar jedes Teil mit dem entsprechendem Nachfolgermodell austauschen kann, muss es sich meiner Meinung nach grds. um die selbe bzw. eine ähnliche Technik handeln!

Übrigens ist der Einseitensensor genau wie die anderen Lichtschranken per Kabel mit dem Messfahrzeug verbunden; allerdings nicht mit den Kameras!


Quote:

... ich konnte auch bei genauerem Hinsehen keine Funkantenne entdecken ...




Nah dann schau mal noch genauer hin ;-)

Fotoeinheit FE 2.X

By andi (80.128.33.128) on Freitag, den 30. August, 2002 - 21:59:

@wutz
Alles klar jetzt sehe ich die Antenne! Jetzt weiss ich wo ich hinschauen muss. Die haben den Funk im Gehäuse integriert. Mit etwas Glück messen sie morgen mit der ES1.0 + FE2.X . Dann kann ich mal die 434,7 testen.

By andi (80.128.33.144) on Sonntag, den 1. September, 2002 - 13:23:

@wutz & radarjäger
Heute haben sie bei uns mit ES1.0 und FE2.X gemessen. Es wurde definitiv die 434,7 MHz benutzt, es war ein deutliches "tsch-tsch" zu hören wenn es blitzte. Stand ca 30 Meter davon entfernt, sobald ich mit Funkgerät(0,2W) sendete war es vorbei mit dem Blitzen. Jetzt konnte ich es endlich mal mit eigenen Augen sehen, das war mir wichtig.


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