Hallo Allerseits,

wurde Anfang März auf der BAB mit ca. 130/135 (genaue Angabe fehlt auf dem AB) geblitzt, erlaubt waren 100. Hatte zudem damals noch Probezeit.
Es handelt sich um ein Firmenfahrzeug. AB kam auch in die Firma (sehr gutes Foto dabei) und wurde mit der Begründung zurückgeschickt, dass man den Fahrer leider nicht als Mitarbeiter identifizieren könne, die Fahrzeuge jedoch zeitweise an Fremdfirmen "verliehen" werden.

Polizei tauchte natürlich wenig später mit dem Foto in der Firma auf, ich war zum Glück nicht anwesend und den Fahrer konnte/wollte auch niemand am Empfang identifizieren. Daraufhin äusserten die Beamten nur, dass man bei derartigen Fällen mit der Auflage eines Fahrtenbuches zu rechnen habe.

Die Verjährung ist nun eingetreten, habe bis jetzt noch keinen an mich adressierten Bogen bekommen. In der Firma ist auch nichts eingegangen.

War`s das jetzt? Oder könnte da evtl. doch noch was kommen? Habe hier gelesen, dass man beim BGB noch 2 Wochen "Postzustellungs-Frist" hinzurechnen muss, beim AB gilt dies jedoch nicht, oder?

Vielen Dank für eure Mühe!

MfG

Alex

ps: geniales Forum, habe nach dem Vorfall hier viele Tips finden können

By farendil (217.225.246.205) on Dienstag, den 11. Juni, 2002 - 00:30:

100% kann ich dir noch nichts sagen, aber du scheinst "durch" zu sein.
gratulation!

By indy (195.226.96.177) on Dienstag, den 11. Juni, 2002 - 10:19:

Glückwunsch zu so einer Firma! Wenn ich da von anderen lese...

By alfa (195.124.135.7) on Dienstag, den 11. Juni, 2002 - 10:29:

Das geht bei einem grösseren Unternehmen solange gut, wie alle ein bischen Disziplin halten und sich die Vorgänge nicht häufen. Wenn aber eine Wildsau dabei ist, bei der spätestens alle zwei
Monate so ein High-Speed Ticket ankommt, macht nach einiger Zeit selbst der gutwilligste Fuhrpark-Yogi oder neudeutsch Facility Manager, nicht mehr mit und Alle haben den Nachteil.

By Alex330 (217.82.225.198) on Dienstag, den 11. Juni, 2002 - 23:25:

Danke für die schnellen Antworten, da bin ich ja beruhigt.
Bis jetzt hielten sich solche Dinge bei uns zum Glück in Grenzen. Sehe das auch so, dass man bei einer Häufung derartiger Vorfälle nicht mehr so leicht davonkommt.

bis dann,

Alex