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Bürgersteig oder Seitenstreifen

Radarfalle.de Forum: Archiv: 2002: Ruhender Verkehr: Bürgersteig oder Seitenstreifen
By Schneider (195.233.129.13) on Montag, den 25. März, 2002 - 10:58:

Hallo habe schon gesucht aber leider nichts gefunden.
Suche die Definition vom Bürgersteig bzw Seitenstreifen.
Es geht um folgendes:
1.Einbahnstr.
2.Links und rechts Bordstein
3. Dann ca 1 Autobreite harte Erde mit Bäumen
4. Geflasteter Gehweg
5. Kein Parkhinweisschilder
6. Halteverbotsschilder zu bestimmten Zeiten für die Straße


Frage :
Darf ich auf dem festen Erdplatz parken ?
Ich meine nein, da es sich schon um den Bürgersteig handelt!
Oder wie ist die definition von Bürgersteig und Seitenstreifen ?


Danke für Antworten oder Links
Denke mal es gi´bt gesetzte die das festlegen.

By quincy (141.30.32.91) on Montag, den 25. März, 2002 - 16:56:

Nach meiner Kenntnis geht die Fahrbahn bis zum Bordstein. Oberhalb des Bordsteins ist Gehweg (Parken also verboten), es sei denn, eine gesonderte Beschilderung erlaubt dies. Anders ist es nur bei befestigten Randstreifen oder Parkbuchten mit abgesenkten Bordsteinen oder fahrbahngleichen Randsteinen. Beschilderungen gelten immer nur für die Fahrbahn, andernfalls muss ein Zusatzschild auf deren Geltung für Randstreifen etc. hinweisen. Besispiel: Bei Bordstein und Halteverbot wird man beim Parken auf der Fahrbahn wegen Missachtung des Halteverbots, und beim Parken auf dem Gehweg eben deswegen belangt.

By Goose (217.81.246.219) on Montag, den 25. März, 2002 - 17:07:

Nach § 2 StVO ergibt sich für Kraftfahrzeuge eine Straßenbenutzungspflicht. Hieraus ergibt sich, daß KFZ nur auf der Straße zu stehen haben, wenn eine besondere Beschilderung estwas anderes zulässt.

Gruß
Goose

By sushiboy (217.83.196.50) on Mittwoch, den 17. April, 2002 - 14:29:

Schneider: Es ist ein Gehweg und kein Bürgersteig,
sonst müssten Personen anderer Nationalität (keine Deutschen) die Straße benutzen.

Siehe auch unterschied zwischen Bürger- und Menschenrechten im GG !

By quincy (141.30.32.91) on Mittwoch, den 17. April, 2002 - 18:18:

Der Begriff Bürgersteig ist trotzdem in Ordnung, da er nichts über ein bestimmtes Land aussagt, dessen Staatsbürgerschaft Voraussetzung für die Benutzung sein soll. Obwohl es in unserem Land gelegentlich aus dem Blickfeld gerät, so gibt es doch auch innerhalb des Geltungsbereiches des deutschen Grundgesetzes ganz vollwertige Bürger anderer Staaten. Differenziert würde ich persönlich dies allerdings z.B. bei Hunden sehen, die zwar steuerpflichtig, m.E. im rechtlichen Sinne aber staatenlos sind. Dies insbesondere im Zusammenhang mit der von dieser Gruppe häufig begangenen Ordnungswidrigkeit der Sachbeschädigung öffentlichen Eigentums durch Verschmutzung mit körperlichen Ausscheidungen. Es wäre zu überprüfen, ob ggf. eine Ausweisung durchsetzbar wäre.

:)

By Grobi (80.135.17.236) on Donnerstag, den 18. April, 2002 - 01:43:

Der Beitrag von schneider zeigt, wie schwachsinnig das Verkehrsrecht ist. Wofür will man die Flächen zwischen den Bäumen denn sonst sinnvoll nutzen?? Anstatt das Parken dort generell zu erlauben und ggf. durch Schilder zu verbieten...*kopfschüttel*


@sushiboy:
Schneider: Es ist ein Gehweg und kein Bürgersteig,
sonst müssten Personen anderer Nationalität (keine Deutschen) die Straße benutzen.

Siehe auch unterschied zwischen Bürger- und Menschenrechten im GG


Hast du die "Ironie" smileys vergessen, oder war das ein ernstgemeinter Beitrag??? *wunder*

@Quincy: Stimme dir zu, halte es aber für bedenklich, das andere Tiere (z.B. Pferde) nicht steuerpflichtig sind. Die Rechtsgrundlage der Hundesteuer scheint mir doch sehr fragwürdig zu sein (gibt es Unterschiede bei Tieren???) ;-)

@alle Hundehalter: wenn ihr in einer größeren Stadt wohnt (und euren Hund angemeldet habt *g*), versucht den Hund im Nachbarkreis anzumelden (bis zu 70% weniger Steuer...)! Sorry für OT.

Grobi

By quincy (141.30.32.91) on Donnerstag, den 18. April, 2002 - 09:33:

@Grobi
Ich finde Freiflächen im öffentlichen Raum keineswegs schwachsinnig. Ebenso ist die Regelung vollkommen in Ordnung, weil die Fläche so nicht nur frei von Autos, sondern auch frei von noch mehr Schildern ist. Ganz toll wäre es natürlich, auf dem beschriebenen Erdstreifen wüchse noch ein bisschen Gras. Aber das haben die Wildparker vielleicht schon weggerubbelt?

Hoffentlich kommt jetzt keine "Hundesteuer ist Abzocke, weil das Geld nicht zur Straßenreinigung verwendet wird"-Diskussion auf!!

:)

By Grobi (80.135.24.35) on Donnerstag, den 18. April, 2002 - 12:44:

@Quincy: Es geht ja auch nicht darum in einem Park zu parken, sondern sinnvoll an der Straße.
Wofür werden denn diese Flächen genutzt?

Grobi

By quincy (141.30.32.91) on Donnerstag, den 18. April, 2002 - 17:03:

@Grobi
Bist du ernsthaft der Meinung, abgesehen von Parkanlagen sollte man alles mit Autos beparken dürfen, andernfalls hat eine Fläche keinen "Sinn"? Alle Grünstreifen, alle Plätze - nur Platzverschwendung?

Von der technsichen Seite haben solche Flächen übrigens einen sehr wichtigen Sinn: Je weniger versiegelte (= wasserundurchlässige) Flächen es in der Stadt gibt, um so mehr wird der natürliche Grundwasserhaushalt und die Stadtentwässerungssysteme entlastet.

By Grobi (80.135.16.220) on Donnerstag, den 18. April, 2002 - 21:47:

@Quincy:

Dann erzähle mir doch mal, was an einer autobreiten Fläche, die alle 20m durch einen Baum unterbrochen wird sinnvolles gemacht werden kann (außer das dort Radarwagen parken...)???

Je weniger versiegelte ... Flächen
Wieso versiegelt? War doch Erde, es muß ja kein Asphalt drauf!

Grobi

By Matthias (217.83.189.55) on Donnerstag, den 18. April, 2002 - 23:15:

Diese Flächen braucht mein Hund zum hinsch.....
Also macht es durchaus seinen Sinn :-)

By Grobi (217.85.37.129) on Freitag, den 19. April, 2002 - 00:21:

@matthias: Das könnte sein, aber der verantwortungsbewußte Hundehalter hat ja immer Tüte und Schaufelchen dabei, gelle...

Zur Not bleibt noch der Gehsteig... ;-)

Grobi

By sushiboy (217.229.132.240) on Freitag, den 19. April, 2002 - 07:49:

Ich wusste nicht, dass ich meiner Ausführung zu Gehwegen und Bürgersteigen Smileys zur Unterstützung hinzu fügen musste. Dachte, es geht auch ohne und der Unterton wird auch ohne sie verstanden.

Sorry

By quincy (141.30.32.91) on Freitag, den 19. April, 2002 - 09:33:

@Grobi
*ungläubigstutz* - sprichst du im Ernst? Die sinnvolle Nutzung einer Freifläche besteht in ihrem Freibleiben!! So einfach ist das. Das ist deswegen so ungemein sinnvoll, weil das Vollstellen aller Flächen bis auf die minimal erforderlichen Funktionsflächen einen immensen Qualitätsverlust des öffentlichen Raumes mit sich bringt. Im übrigen ist das Beparken von Erdflächen keine gute Idee. Erstens weicht bei feuchter Witterung alles gnadenlos auf, und zweitens besteht die Gefahr der direkten Versickerung verlorener Betriebsflüssigkeiten (insbesondere Öl) in das Grundwasser. Und heutzutage lernt man ja sogar schon in der Fahrschule, wieviel Liter Wasser man mit einem Tropfen Öl verseuchen kann, habe ich gesehen.

By Grobi (217.85.37.200) on Freitag, den 19. April, 2002 - 12:19:

@sushiboy: Mich wunderte lediglich, daß du eine Unterscheidung zwischen Bürgersteig und Gehweg für erforderlich hältst...

@Quincy: 1.) Bei der zunehmenden Verkehrsdichte heutzutage muß man für die Fahrzeuge entsprechenden Parkraum bereitstellen; das wird sich nicht vermeiden lassen.

2.) Deinem Einwand hinsichtlich der verlorenen Flüssigkeiten muß ich zustimmen, dem des Qualitätsverlustes nicht.

Grobi

By quincy (141.30.32.91) on Freitag, den 19. April, 2002 - 16:39:

@Grobi
Im städtischen Raum muss natürlich beides geschaffen werden, Lebensraum und Parkraum. Aber mal ehrlich, welcher von beiden ist in der Wichtigkeit höher einzustufen? Mein Verdacht ist, du würdest antworten: Letzteres! In Sachen Qualität des öffentlichen Raumes muss ich mich über deine Aussage doch sehr wundern: Es ist doch wohl ein Unterschied erkennbar zwischen einer beidseits zugeparkten Straße, auf der man gerade noch einen Kinderwagen vor der Hauswand durchschieben und in der Mitte schön Autofahren kann, und einer Straße mit grünen Seitenstreifen, breiten Bürgersteigen, Bäumen und nur in einem bestimmten Rahmen ausgewiesenen Parkflächen!

Man muss es auch mal so sehen: Grundsätzlich sind öffentliche Flächen nur für öffentliche Belange legitim nutzbar. Der Straßenverkehr gehört da noch dazu. Das Abstellen privater Fahrzeuge allerdings nur bedingt. Man muss sehen, dass der Eigner eines privaten Pkw da ganz selbstverständlich die kostenlose Nutzung von 6-8 m² öffentlicher Fläche erwartet, die andere Leute teuer bezahlen müssen. Die Allgemeinheit bezahlt für diese Flächen, aber nur die Autobesitzer haben den Nutzen. Ist das fair?

By farendil (217.235.59.18) on Freitag, den 19. April, 2002 - 17:23:

@quincy:
Von der technsichen Seite haben solche Flächen übrigens einen sehr wichtigen Sinn: Je weniger versiegelte (= wasserundurchlässige) Flächen es in der Stadt gibt, um so mehr wird der natürliche Grundwasserhaushalt und die Stadtentwässerungssysteme entlastet.

ach ja, mein milchmädchen quincy wieder mal.
(fast so schön wie die musikindustie die mal alle verkauften cd-rohlinge genommen aht, und da smit entstandenem schaden versuchte gleichzustzen)

also geh mal nicht vom abwasserpreis aus. der berechnet sich nun mal im kubikmetern. und da man so rtozfrech ist, und selbst für regenwasser versucht, geld zu verlangen (genau so viel wie für aufwasch- oder toiolettenwasser) kommen immer mehr auf die idee, das regenwasser von versiegelten flächen irgendwo zu verreggnen und damit diese abgaben nicht zu bezahlen.
die folge: das was da in der kanalisation rumschwimmt, wird immer dickflüssiger, ist stärker konzentriert und greift das system stärker an. verstopfungen häufen sich ausserdem.

aus dem grunde steigen die instandhaltungs- und wartungskosten des abwassersystems.
das wird auf die kubikmeter umgerechnet und die preise erhöht. als folge davon, versuchen noch mehr grundstückseigentüme rzu spaaren, in dem sie die qudratmeterzahl der versieglten fläche, dessen wasser in die kanalisation geht, verringern.

als folge davon kommt noch weniger frischwasser (regenwasser sit sehr weich und auch nach dem abfließen über dächer und plätze kaum verunreinigt) ins kanalsystem.

sorry fürs off-topic, ich wollte dir nur verdeutlichen, daß das regenwasser nicht wirklcih schaden verursacht.


noch was:
In Sachen Qualität des öffentlichen Raumes muss ich mich über deine Aussage doch sehr wundern: ...
nicht vergessen:
wo keine parkplätze sind:
-will kein mensch wohnen
-geht keiner einkaufen

By Grobi (80.135.18.85) on Freitag, den 19. April, 2002 - 17:59:

@quincy: Die Allgemeinheit bezahlt für diese Flächen, aber nur die Autobesitzer haben den Nutzen. Ist das fair? Ich zahle mehr Steuern, ein anderer weniger, beide haben eine Wahlstimme; Ist das fair??

Zum Thema Straßenbau: Das was du vorschlugst ( Straße mit grünen Seitenstreifen, breiten Bürgersteigen, Bäumen und nur in einem bestimmten Rahmen ausgewiesenen Parkflächen! ) macht nur dort Sinn, wo viele Fußgänger sind. In anderen Straßen ist das m.E. nur Verschwendung des öffentlichen Raumes.

Grobi

By M.P. (213.23.43.205) on Freitag, den 19. April, 2002 - 18:40:

@farendil:
"keine parkplätze sind"
Ich dachte wir diskutieren über die Menge der Parkplätze und nicht über Spiekeroog... ;-)

"will kein mensch wohnen"
Hm, also ich wohne in einem Altbauviertel mit echter Parkplatznot (u.a. deshalb auch der Smart). Gleichwohl: die breiten Gehwege sind herrlich, die Bäume links und rechts - kurzum: das Viertel hat viel Flair und (recht) hohe Mietpreise. Im Gegensatz dazu gibt es diverse Stadtteile, die im wesentlichen aus Häusern und Parkflächen bestehen - nicht besonders attraktiv, nicht besonders teuer...

Ansonsten: Parkplatzgarantie kann jeder haben - auf Privatflächen...

PS: @farendil
Das Abwassersystem bzw. das dazugehörige Gebührenmodell ist wirklich schwachsinning...

By HarryB (203.198.23.169) on Samstag, den 20. April, 2002 - 07:34:

Also ich lebe ja schon laengere Zeit - etwas ueber 4 Jahre - nicht mehr in D'land, hat sich alles derart geaendert? Zu meiner Zeit war es so, dass sich das Abwasser nach dem Frischwassergebrauch berechnet hat, d.h. wenn ich 10 Kubikmeter Wasser aus der Leitung entnahm, musste ich fuer dieselbe Menge Abwassergebuehren zahlen. Jetzt auch noch fuer das Regenwasser? Mag ich nicht glauben, weil dann muesste ja das Wasseramt einen Zaehler in den Abflussrohren installieren - und solches kenne ich noch nicht.
Der Nachteil bei der bisherigen Methode war, dass man fuer Wasser, das man z.B. im Garten zum Waessern des Rasens verwandte, auch Abwassergebuehren bezahlen musste. Der schlaue Eigenheimbesitzer in Berlin allerdings konnte sich zwei Wasserzaehler installieren lassen, einen fuer die Leitung im Haus, den anderen fuer die Leitung im Garten. Abwasser wurde dann nur noch auf die im Haus entnommene Menge berechnet...
Dass Regenwasser nach dem Abfliessen ueber Daecher und Plaetze kaum verunreinigt sein soll laesst mich allerdings auch ein wenig stutzen....

By Pferdestehler (217.81.114.100) on Samstag, den 20. April, 2002 - 08:40:

@HarryB:

Also ich lebe ja schon laengere Zeit - etwas ueber 4 Jahre - nicht mehr in D'land
Und das ist auch gut so!

wenn ich 10 Kubikmeter Wasser aus der Leitung entnahm, musste ich fuer dieselbe Menge Abwassergebuehren zahlen
Davon träumst Du heute!

dann muesste ja das Wasseramt einen Zaehler in den Abflussrohren installieren - und solches kenne ich noch nicht
Das machen die auch nicht so. Sie haben per Luftaufnahmen die Grundstücksflächen, die Regenwasser befördern können (Beton, Dächer etc.) erfaßt und die Kunden aufgefordert, zu sagen, was davon in die Kanalisation gelangt und was nicht. Waren schöne farbige Plots aus dem Computer!
Das Sprengwasser für die Gärten wird voll als Abwasser gerechnet, Sprengwasserpauschale vorbei. Ausnahme: Man hat sich einen geeichten zusätzlichen Sprengwasserzähler einbauen lassen. Riesenaktion vor zwei Jahren.

hat sich alles derart geaendert?
JAWOHL, auch bei den Verkehrskontrollen übrigens.

DA ZEIGT es sich, Du argumentierst hier zwar zahmer als bei dem Thema Verkehrskontrollen. Aber eine echte Ahnung von Berlin hast Du überhaupt nicht mehr.
TIMES ARE A CHANGING, SO IS BERLIN!

Also in Zukunft weißt Du, Berlin ist nicht mehr "Deine" Stadt und hat sich stark verändert. Also halte Dich dann mir gegenüber ein wenig mehr zurück mit Deiner Hochmut! Danke.

By quincy (141.30.32.91) on Montag, den 22. April, 2002 - 09:34:

@farendil
HarryB hat völlig recht, Abwassergebühren werden nach dem Wasserverbrauch berechnet. Wenn du also Regenwasser sammelst, und damit das Klo spülst, sparst du Wasser- und Abwassergebühren. Das Einleiten von Regenwasser hingegen wird nur insofern reglementiert, als keine Regenentwässerungen mehr gebaut, oder diese auf ein Minimum reduziert werden, und das Regenwasser statt dessen örtlich zu versickern ist. Der Grund für das zunehmende Versickern von Niederschlagswasser hat keine gebührentechnischen sondern ökologische Gründe, die mit dem Grundwasserstand und der Geschwindigkeit des Regenwasserabflusses mit der damit u.a. verbundenen Hochwassergefahr zu tun haben. Hier ist die paranoide Witterung von Abzocke nun wirklich abwegig!

By farendil (217.235.49.169) on Montag, den 22. April, 2002 - 09:49:

@quincy: , Abwassergebühren werden nach dem Wasserverbrauch berechnet.
nicht nur.
wie gesagt, alle einleitungen von regenwasser z.b. von der dachrinne werden auch berechnet.

Wenn du also Regenwasser sammelst, und damit das Klo spülst, sparst du Wasser- und Abwassergebühren.
falsch!!!
wenn das regenwasser wieder in die kanalisation kommt, bezahlst du ALLES regenwasser als abwassgegebühren, egal wieviel prozent du davon im garten verregnest!
ausserdem ist das gar nicht so einfach.
wenn du dir die möglichkeit offenhalten willst, bei zu langer trockenheit leitungswasser zu nehmen, brauchst du zwei völlig getrennte wasserkreisläufe. eine einleitung beim abzweig zur klospülung mit rückschlagventil (technisch sichere variante, daß kein regenwasser aus dem wasserhahn kommt) ist verboten!

und das Regenwasser statt dessen örtlich zu versickern ist.
NUR dann spaarst du die abwassergebühren!

und der Geschwindigkeit des Regenwasserabflusses mit der damit u.a. verbundenen Hochwassergefahr zu tun haben.
weißt du, wie viele kanalisationen und kläranlagen nach der wende gebaut wurden? weißt du wie viele davon in größenordnungen von hohen zweistelligen prozentzahlen überdimensioniert sind??
nein, lieber quincy, das argument mit dem hochwasser ist unsinn.

als keine Regenentwässerungen mehr gebaut, oder diese auf ein Minimum reduziert werden,
ach ja? na dann zeig mir doch mal bei 98% der neugenauten wohnsiedlungen, wo das regenwasser aufgefangen wird....

Hier ist die paranoide Witterung von Abzocke nun wirklich abwegig!
nun gut, es ist keine abzocke....
merkwürdig nur, daß die gebühren so hoch sind, daß sich der unterirdische einbau von betonzisternen mit pumptechik, zweitem wasserkreislauf etc. nach kurzer zeit rechnet...


sorry, aber du redest quark!
versuchs mal lieber mit themen, mit denen du dich auskennst!

By quincy (141.30.32.91) on Montag, den 22. April, 2002 - 10:09:

@farendil
sorry, - glatt gelogen! - aber du redest quark! versuchs mal lieber mit themen, mit denen du dich auskennst! - Vorsicht Farendil, du bist an den Falschen geraten! Aber ich fange ausdrücklich keine Hydrologie-Debatte in diesem Forum an, auch in deinem Interesse!

By farendil (217.235.49.169) on Montag, den 22. April, 2002 - 11:02:

@quincy: dann beweise doch das gegenteil!
ich rede aus der praxis.

im übrigen würde ich die einschätzung, wass gelogen ist, doch besser mir überlassen!

By quincy (141.30.32.91) on Montag, den 22. April, 2002 - 13:01:

@farendil
Es geht nicht um den Gebührenscheiß, das ist überall anders geregelt, und mag im Einzelfall so sein, wie du sagst, geschenkt. Sondern es geht um die Tatsachen im Bezug auf Oberflächenversiegelung und Regenwasserableitung oder -versickerung. Aber das führt uns meilenweit ins OT. Lass es uns gut sein damit!!

(wg. "gelogen": Beurteilen darfst du es selber, einschätzen tue ich, was ich will...)
:)

By wayko (212.80.58.130) on Montag, den 22. April, 2002 - 16:05:

off topic

Sogar wer keinen Kanalanschluß hat, zahlt in D. Ich sammle die Sch..... in meiner Hauskläranlage, und lasse den Klärschlamm 1x im Jahr vom Nachbarn aufs Feld fahren. Dennoch kassiert die Gemeinde eine „Abwasserpauschale“, obwohl sie keinerlei Leistung erbringt... :-(


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