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Besser fahren dank Warn- und Störtechnik

Radarfalle.de Forum: Archiv: 2002: Allgemein: Besser fahren dank Warn- und Störtechnik
By Speedy (194.158.241.99) on Mittwoch, den 27. Februar, 2002 - 23:03:

Hi Folks,


habe keine Ahnung, ob das jemanden interessiert oder es einer glaubt, aber ich bilde mir ernsthaft ein durch den Einbau diverser Warn/Störsysteme besser zu fahren. Ich bin viel aufmerksamer, werde durch die ewige Anzeigerei von stationären Blitzanlage in der Nähe (gibt es vielleicht schon wieder eine neue, die hier noch nicht angezeigt wird), die Fehlalarme des Radarwarners und auch des Laserstörers immer wieder daran erinnert, daß die Überwachungsdichte recht hoch ist und jeder Fehlalarm auch ein echter sein könnte und es Systeme gibt, die beim besten Willen nicht zuverlässig zu orten oder zu stören sind.

Da der Einsatz der Geräte bekanntermaßen nun teuer geworden ist, habe ich mehr Sorge mit dem ganzen Klöterkram aufzufallen und fahre echt vorschriftsmäßiger.

Das Gerät, daß mir am wenigsten Spaß macht ist der Lichtschrankenstörer. Der Reit für mich ist es einfach, die Fallen rechtzeitig aufzuspüren und aus dieser völlig hilflosen Opferrolle herauszukommen. Ich bin zwar weiterhin der Gejagte, habe aber einen Vorsprung und eine faire Chance. Mit dem ESO-Störer verpasse ich ja vielleicht eine Falle, störe sie einfach und merke es nicht mal. Das wäre echt eine Enttäuschung. Vielleicht bin ich ja mittlerweile genauso verwirrt wie die Trainspotter, nur daß eben was anderes spotte. Mann, habe ich mittlweile eine Scheibe bekommen.

Auch wenn ich nicht geblitzt werde, überkommt mich jedes mal eine echte Aggression wenn ich hilflos und ohne Chance an so einem Ding vorbeifahre, weil man mir aufgelauert hat. Man kriegt langsam einen Verfolgungswahn. Durch die Technikkeule in meinem Fahrzeug bekomme ich etwas mehr Freiraum, aber sicher keinen Freibrief. Will ich auch garnicht - das wäre auch wieder öde.

Überall wird gefilmt, gelauscht, fotografiert, gelasert, gemessen, gerastert, Statistik gemacht, begutachtet, würg, würg, würg. Die Demokratie ist mal wieder selbst ihr größter Feind.

Jedes halbwegs behirnte Lebewesen BRAUCHT Freiraum und eine gewisse Privatsphäre. Jede Laborratte kann das beweisen. Fehlt der Freiraum und Privatsspähre, so nimmt die Aggression zu, bis sie sich schließlich auch gegen die eigene Art richtet. Guckt euch an, was auf den Straßen los ist.

Wenn ich mir meine geistigen Erguß hier so eben noch mal durchlese, glaube ich daß ich zu lange in diesem Forum war. Bloß abschicken, bevor ich das noch lösche. Ach ja: Fair bleiben - was wir hier treiben ist zwar kein Spiel, hat aber eben solche Regeln, oder?

Kennt jemand 'nen guten Hirnklemptner?


Cheers

Speedy, dessen Name schneller als sein Fahrstil ist.

By Daniel (195.243.131.130) on Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 09:54:

Hallo Speedy,

das kann ich echt nachvollziehen,
nur hat sich bisher keiner getraut das zu schreiben.

By Alberto (62.224.100.50) on Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 18:51:

Ich kann SPEEDY nur Recht geben.
Unser Land ist in den letzten Jahren wirklich zum Überwachungsstaat geworden.
Wie schön ist es da auf IBIZA. Die haben einen einzigen weißen Citroen Saxo - der hat ein altes Radargerät - und er steht fast immer an den gleichen bekannten 3 Stellen - gut sichtbar.

Wenn ich mir aber vorstelle, was bei uns so getan wird, - so hat dies nur ein einziges Verfahren: Noch mehr Überwachung - noch mehr Gängelei - noch mehr Regeln...

Arbeitslosigkeit? Ja, da muß man die Gesetze verschärfen
Schwarzarbeit? Da muß man mehr kontrollieren
Schwarzgeld? Mehr Steuerfahnder müssen her
Raser? Noch mehr technische Geräte

Wie wäre es denn mal mit....
Arbeitslosigkeit? Knüppeltarife lockern - Kündigungsschutz lockern
Schwarzarbeit? 630-Mark-Gesetz auf altes System mit 400 Euro wieder herstellen
Schwarzgeld? Steuern etwas senken und gerechter und einfacher auslegen
Raser? Erst mal 90% aller Schilder abbauen, denn wir haben eine Regel, die heißt: 100 kmh auf der Landstraße und Freie Fahrt auf der Autobahn!

Danach - an wirklich gefährlichen Stellen - ein Warnschild: "Achtung Unfallschwerpunkt - Tempo runter!"

Wie wäre es denn mal damit??

Vielleicht sehe ich eine Begrenzung ja ein, wenn sie sinnvoll ist?

Vielleicht würden die Bürger dann wieder gerne ihre Steuern zahlen, Arbeitnehmer beschäftigen, ihr Geld in Deutschland versteuern - und auch nicht auswandern, wie ich das bestimmt in spätestens 6 Jahren tun werde.

Wenn wir so weitermachen, - dann kann nur noch die "Zerschlagung des gordischen Knotens" helfen. Das wäre zunächst mal leider fast die Anarchie - aber wir steuern voll darauf zu, denn - wir können nicht mehr!

Man kann nichts mehr machen, ohne nicht mit irgendeinem gesetz oder einer Verordnung - bewußt oder unbewußt - zu kollidieren.
Man fühlt sich, wie Speedy richtig sagte, ständig "verfolgt", weil man weiß, daß man dies oder jenes nun wieder nicht hätte tun dürfen.
Ein besch.... Zustand ist das.

By kitt (62.144.236.185) on Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 19:20:

@War das jetzt euer Ernst oder habt ihr Schaden von den Wetterkapriolen genommen ?? Reisst euch mal zusammen.

By Alberto (62.224.100.50) on Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 19:30:

Nein, mein Freund... es ist so.
Ich fahre schon seit 1969 mit dem Auto herum.
Ich habe den ganzen Niedergang erlebt.
Die Einführung der 18 Punkte in FL - die ersten Radarkontrollen (damals noch von hinten - klappte damals schon - mit der Aussageverweigerung)
-die ersten Abstandsmessungen - die ersten Videowagen - die Lichtschranken - die Laserpistolen - die Einführung der PMU (diese habe ich damals auch machen müssen, weil ich den FS auf Sondergenehmigung bereits mit 16 Jahren bekam, - aber die war ein Kinderspiel - damals)-der aufgeforstete Schilderwald - die vielen unnützen Verkehrsinseln - die Parkverbote - ohne Ende.

Ich habe es alles schleichend mit ertragen...

Wenn ich mir das aber retrospektiv anschaue.... das ist der helle Wahnsinn.

By NetGhost (80.132.220.100) on Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 22:36:

@kitt

Was ist denn daran falsch? Alberto hat 100% Recht!

Es ist sogar noch viel schlimmer in Deutschland:

Arbeitslosigkeit? Ruhige Hand...
Rezession? Erstmal leugnen, wenns dann ohnehin rauskommt drumherum reden und optimistische Stimmung verbreiten!

Hoffentlich merken sich das die Leute bis zur Wahl...

By Gerry (62.158.24.226) on Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 22:53:

@ng:
Hoffentlich merken sich das die Leute bis zur Wahl...

Stoiber?!?! würg... ;-)

SCNR

Gerry

By Billy Bob (24.141.220.190) on Freitag, den 1. März, 2002 - 01:55:

Alberto
Wie Faehrt man denn in Ibiza? wie in Deutschland?
Oder Fahren die IBIZIANER etwas ruhiger?Like mit verstand,oder auch Bleifuss?

By HarryB (203.198.106.44) on Freitag, den 1. März, 2002 - 01:55:

Da haben wir doch das typische Lamentieren, bei dem die persoenlichen Freiheiten auf den Slogan Freie Fahrt fuer freie Buerger beschraenkt wird. Schauen wir doch mal auf Alberto's Argumente:

Arbeitslosigkeit? Knüppeltarife lockern - Kündigungsschutz lockern

Wenn ich den Umkehrschluss ziehe, heisst das, dass andere Laender mit weniger harten Tarifen und lockererem Kuendigungsschutz sehr viel weniger bzw. keine Arbeitslosen haben. Ist das so? Keineswegs! Also kann es an diesen beiden Sachen nicht allein liegen.... Btw., die Argumente sind aus dem Munde der Unternehmerseite, die andere Seite haette da vielleicht auch noch drei bis fuenf Einwaende?

Schwarzarbeit? 630-Mark-Gesetz auf altes System mit 400 Euro wieder herstellen

Was wurde denn veraendert am 630 Mark Gesetz? Nur soviel, dass ab dem zweiten 630 Mark Job Sozialversicherung zu zahlen ist, wenn ich mich nicht irre. Was ist so falsch daran? Warum sollte jemand, der vielleich drei dieser Jobs hat und damit 1890.00 verdiente keine Sozialabgaben zahlen, waehrend der, der in einem Job dieses Gehalt hat, abdruecken muss??

Schwarzgeld? Steuern etwas senken und gerechter und einfacher auslegen

Da hat er Recht......

Raser? Erst mal 90% aller Schilder abbauen, denn wir haben eine Regel, die heißt: 100 kmh auf der Landstraße und Freie Fahrt auf der Autobahn!

Man zeige mir das Land auf Erden, wo das funktioniert.... Mit Alberto's Vorschlag zieht dann wieder das Recht des Staerkeren auf bundesdeutschen Strassen ein, und das kann es ja nicht sein. Ibiza's Ueberwachungspraktiken im Verkehr mit denen Deutschlands zu vergleichen ist genau wie die Aepfel mit Birnen....

Danach - an wirklich gefährlichen Stellen - ein Warnschild: "Achtung Unfallschwerpunkt - Tempo runter!" [...] Vielleicht sehe ich eine Begrenzung ja ein, wenn sie sinnvoll ist?

Jau, vielleicht aber auch nicht? Der eine siehts ein, verringert das Tempo, der dahinter siehts nicht ein und verringert das Tempo nicht - Peng! Alberto, wovon traeumst Du nachts?

By EinBetroffener (141.76.1.122) on Freitag, den 1. März, 2002 - 10:11:

Das, was Alberto hier schreibt, kann ich gut nachvollziehen - daher hier ein kleines Beispiel, wie´s mal werden könnte:

Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen
waren
verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so,
wie
er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte.

Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz,
so
wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will
eine
zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu
gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in
die
Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein
Weibchen.
In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."

Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage
Regen
und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an
Bord
und ohne Fernsehen!
Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott
ihm
aufgetragen hatte.

Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah
saß
in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche.

"Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?"

Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig. "

Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah?? "

Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir
angetan?
Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die
dachten
zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Sie kamen mit
der
ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie

nicht glauben.

Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie
lang
eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen.
Die
Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem
Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem
ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es
nur
noch Probleme.
Im Moment geht es z.B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen,
eine
Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis,
ich
hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten,
ich
wollte mich über sie lustig machen.

Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar
viel
mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines
Arztes
vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau
auf
dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.

Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja

gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten
größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht
rechnen,
nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei.

Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir
erklärte,
sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen
und
darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel
eine
Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in
den
drei Amtssprachen eingereicht werden.

Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges
Rechtsschutzverfahren
meines Nachbarn anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt.
Der
hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur
darauf
angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zweimal
erklärt, dass ich nichts verkaufen wolle. Er aber hört mir gar nicht zu,
und
das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.

Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern
dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald
Bauholz
beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf
das
Landeswaldgesetz - verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das
Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein
Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen
von
Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den
zweiten
Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.

Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das
notwendige
Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat.
Der
wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem

flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht
einig
wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du
eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das
bezahlen?

Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am
Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch
immer
wohlauf. Aber nachdem ich zwei Tiger und zwei Schafe von der
Notwendigkeit
ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte,
meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige
Haltung.

Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er die Eröffnung eines
"Zoos"
für geschäftsschädigend hält.

Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen
Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon
auf
Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als
Transportziel angeben soll.

Wusstest du, dass z. B Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit
überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind
ständig am
Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen würde - auch der gemeine Elch und
der
Ochse denken an nichts anderes, besonders die südlicheren!

Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia
caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus
Discolor
versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden
können.

Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der
Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt
beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften
auch
für Hasen gelten.

Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges
Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen
Küstenmeeres
aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest Dich
doch
auch einmal für mich bemühen! Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte

mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser
entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es
doch
auch!

Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet
und
von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe
ihnen
einen blau angemalten Globus geschickt. Und vor zehn Tagen erschien die
Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht
vor.

Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch

lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?"

Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte
auf
und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner
Regenbogen.

Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht
zerstören?"

Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon
eure
Verwaltung!"

By Markus (134.176.84.79) on Freitag, den 1. März, 2002 - 10:31:

*lol* Genau so sieht es aus, klasse!!! :-)))

By Smith (131.188.243.66) on Freitag, den 1. März, 2002 - 10:32:

Klasse, wo hast Du das her?

By farendil (217.225.242.114) on Freitag, den 1. März, 2002 - 10:39:

@eb: wenn ich mich wieder vom fußboden erheben kann, werde ich dir schreiben, daß der beitrag klasse war!

By EinBetroffener (141.76.1.121) on Freitag, den 1. März, 2002 - 11:42:

@Smith

Von einem Kollegen.

By Daniel (195.243.131.130) on Freitag, den 1. März, 2002 - 12:22:

@HarryB

wo lebst du eigentlich ? auf dem Mond ???

> Wenn ich den Umkehrschluss ziehe, heisst das,
> dass andere Laender mit weniger harten Tarifen
> und lockererem Kuendigungsschutz sehr viel
> weniger bzw. keine Arbeitslosen haben...
Bei und bekommt ein Arbeitnehmer mit 55 kaum noch einen Job. Erstens verlangt er ein Gehalt nach Alter - nicht nach Leistung,
Zweitens wird ein Arbeitgeber Ihn nie wieder los.
In den USA ist das kein Problem.
Er bekommt seine Chance - zu einem Gehalt das seiner Leistung entspricht. Wenn's nicht funzt, geht er wieder - ein überschaubares Risiko für den Arbeitgeber das er eingehen kann.

> Was wurde denn veraendert am 630 Mark Gesetz?
Vor allem, daß z.B. Rentner und andere, die irgendwelche Versorgungsbezüge erhalten zusätzlich Sozialabgaben zahlen müssen (übrigens ohne eine Leistung dafür zu erhalten).
Das macht dann 43% Belastung auf 630 Mark - mehr als ein normaler Arbeitnehmer zahlt.
Die Doppel-Verdiener auf 630 Mark waren schon immer verboten. Es wurde nur nie in ausreichendem Masse überprüft.

> Man zeige mir das Land auf Erden, wo das funktioniert
Du weisst so gut wie wir alle, daß D das letzte Land ohne Geschwindigkeitsbegrenzung ist.
Aber allgemeine Limits auf Landstrassen funzt z.B in den USA hervorragend.


Und hör bitte auf die Meinungsäusserung von anderen als lamentieren zu bezeichnen.
Wenn du anderer Meinung bist - Bitte, steht dir zu.
Aber deshalb nicht unqualifiziert abqualifizieren!

By KJK (194.138.37.34) on Freitag, den 1. März, 2002 - 14:52:

Daniel:
"@HarryB

wo lebst du eigentlich ? auf dem Mond ???"


Dicht dran! In Hongkong! :-)

By Alberto (62.224.97.122) on Freitag, den 1. März, 2002 - 15:05:

@HarryB
Deine Antworten sind schlichtweg falsch!

In Norwegen - z.B. - brüstet man sich damit, eine sehr niedrige Arbeitslosenquote zu haben - und als Grund gibt man an: Es gibt keinen Kündigungsschutz!!!!
Es gibt Kündigungsfristen - natürlich (z.B. 1 oder 2 Monate) - aber dann: Kündigung ohne Begründung und ohne Betriebsrat ist ohne weiters möglich.

Das ist keineswegs Arbeitgebergefasel!!

Denk doch mal weiter.... Wenn jeder Arbeitgeber jeden einstellen - aber auch wieder entlassen kann, - warum sollte er dann teuere Überstunden - mit hohen Zuschlägen bezahlen?

Das macht er doch nur, weil man eben keinen einzigen wieder los wird.

Nun zum 630-Mark-Gesetz:

das ist ja nun mein Spezialgebiet, weil ich - vor dem 1. Aprill 1999 noch ca. 3500 solcher 630-Mark-Kräfte hatte. Mittlerweile habe ich diese Firma verkauft. Keine Lust mehr.

Richtig ist aber, daß nun jeder - und nicht etwa jeder zweite - dieser Jobs eben - ab der ersten Mark - sozialversicherungspflichtig wurde, was dazu führte, daß ein Arbeitgeber jeden dieser Geringstverdiener eben bei seiner Krankenkasse (davon gibt es etwa 1500 in Deutschland)anmelden mußte - ein Lohnkonto führen mußte - und dann diese 47 verschiedenen Fälle auseinanderhalten mußte.

Hinzu kam noch, daß diese Leute fast alle unsereinen belogen haben - und eben doch noch wo anders auch noch einen solchen Job hatten.

Dies führte - aber erst nach 1 - 2 Jahren - zu gewaltigen Nachzahlungen. Holen konnte man es von dieser Person aber nicht mehr.

So ist das.
Also - bitte erst gackern, wenn man es genau weiß.


@Ein betroffener

Große Klasse - dein Beitrag, ich habe herzlich gelacht.

By indy (195.226.96.180) on Freitag, den 1. März, 2002 - 18:44:

@Ein Betroffener
*rofl*!!!

By Cheers (194.158.246.57) on Samstag, den 2. März, 2002 - 10:52:

@Alle Aktiven zu diesem Beitrag.

Tja meine Herren,


ich denke, daß die geistige Qualität einiger Beiträge zu diesem Thema auch den herbsten Kritikern zeigen, daß es sich bei den Leuten im Forum nicht durchweg um Personen handelt, die nach dem Verschlucken einer Fliege mehr Hirn im Bauch als im Kopf haben.

Selten was so Erfrischendes erlebt.


Cheers

Speedy, dessen Name schneller als sein Fahrstil ist

By Helvetier (80.131.251.119) on Samstag, den 2. März, 2002 - 18:33:

Mhmm... also als Schweizer, der mit einer Schwedin liiert ist, kann ich nur sagen, dass Deutschland eines der gutmütigsten (günstigsten) Sanktionssysteme hat.


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