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Kleiner Bericht zum Strassenzustand (ADAC)!!!

Radarfalle.de Forum: Archiv: 2001: Allgemein: Kleiner Bericht zum Strassenzustand (ADAC)!!!
By kitt (62.180.2.76) on Dienstag, den 17. Juli, 2001 - 00:14:

Unsere Straßen: kaputt wie nie!

MOBILITÄTSBREMSE. Schlaglöcher, Risse, Spurrinnen – wie soll die Wirtschaft denn wachsen können, wenn unsere Politiker das Straßennetz immer mehr verkommen lassen?
Glitzernd und gleißend präsentieren sich die Fassaden des neuen Berliner Regierungsviertels. Doch nur ein paar Hundert Meter weiter bringen balkanesische Schlaglochpisten die Autofahrer und Steuerzahler zur schieren Verzweiflung. Riesige Schlaglöcher werden – so kritisiert die »B.Z.« – jeden Tag mehr und immer tiefer. Im benachbarten Brandenburg musste kürzlich sogar eine Autofahrerin aus einem wassergefüllten Schlagloch heraus abgeschleppt werden. Das Loch war so tief, dass ihr Auto aus eigener Kraft nicht mehr heraus kam.

Frust bei den Bauämtern in ganz Deutschland, denn seit Jahren leben sie von der Hand in den Mund. München: Statt jährlich benötigter 18 Millionen DM für Reparaturen sind nur 8 Millionen da. In Hannover braucht das Tiefbauamt für die gravierendsten Schäden 22,5 Millionen DM – es gibt aber nur 6,4 Millionen. Kölns Stadtbaudirektor Norbert Kurth: »Wir haben 100 Millionen Mark Nachholbedarf für erkannte Schäden.« Häufig muß die Stadt Fußgängern und Autofahrern Schadenersatz für Schlaglochschäden zahlen. Pfusch nach vielen der 10000 Leitungsverlegungen pro Jahr macht den Kölnern schwer zu schaffen.
Und auf dem Land? Genauso schlimm. In Brandenburg, so die »Berliner Morgenpost«, müsste jede zweite Brücke ersetzt werden: »Zwölf sind bereits total gesperrt.«

Bayern: Um die Substanz zu erhalten, fordert der Rechnungshof jährlich zehn Prozent Deckenerneuerung. Geld ist nur für drei Prozent da. Mecklenburg-Vorpommern braucht 500 Millionen DM, um schlimmste Schäden auszubessern. Stattdessen schießen überall die bekannten Schilder »Achtung, Straßenschäden!« aus dem Boden.
Frustrierte Autofahrer haben die Schlagloch-Schikanen bis oben hin satt. Ihre energischen Proteste im Internetforum www.adac.de: Nervig! Ich bin sauer! Wofür bezahlen wir Steuern? Totaler Frust! Unzumutbar! Sicherheitsrisiko für Biker! Andreas Schwarz, Gmund in Bayern, fragt betroffen: »Muss denn wirklich erst jemand verunglücken, ehe die Politiker aufwachen?«
Für die badische A 5 bei Freiburg kommt die Frage zu spät. Hier sind die straßenbedingten Unfälle um das Vierfache gestiegen. Hauptursache laut Autobahnpolizei: Auf der kaputten Fahrbahn verlieren Lkw ihre Reserveräder, Unterlegkeile und Auspuffteile; Pkw-Fahrer wollen ausweichen oder fahren drauf – und geraten ins Schleudern. Tempolimits sollen Reparaturen noch weiter hinauszögern. Das Stuttgarter Staatsministerium klagt: »Zu wenig Geld aus Bonn – statt der notwendigen 180 Millionen Mark für den Autobahnunterhalt bekommen wir nur die Hälfte. Eine angemessene wirtschaftliche Erhaltung des Netzes ist derzeit nicht möglich.«


Doch diese Verzögerungstaktik trifft den Steuerzahler hart. »Wenn Politiker Reparaturen immer länger hinausschieben, kostet das am Schluss« – so der ADAC-Ingenieur Thomas Hessling – »das Vier- bis Sechsfache.« Vergleichbar mit einem Hausbesitzer, der auf ein kaputtes Dach nicht sofort reagiert.
Die A 5 ist kein Einzelfall. Im Frühjahr schon hatte die motorwelt vor 1200 km reparaturbedürftigen Nässe-Schleuderfallen gewarnt (»Die Gefahr, die keiner sieht«). Aber es kommt noch schlimmer: Auf elf Autobahnen zwischen Rostock und Lörrach ist die Sicherheit an erschreckend vielen Stellen beeinträchtigt. Amtlich festgestellte Gründe: »Spurrinnen, Wasserstaus, Unebenheiten, Risse, mangelnde Griffigkeit.« Doch in all diesen Fällen reicht das Geld anstatt für Reparaturen nur für die üblichen Tempolimit-Schilder.
Hauptübeltäter Lkw: Ein einziger ramponiert die Fahrbahn genauso wie 160000 Pkw! Ist das nicht ein Irrsinn? Und schon ist bei den Brüsseler Eurokraten eine neue Gewichtsklasse, der 50-Tonner, im Gespräch. Diese Belastung halten unsere Straßen erst recht nicht aus! Erfolg der vom ADAC unterstützten Aktion »Pro Mobil« in Baden-Württemberg: Per Bus machen Politiker und Journalisten Ortstermine an maroden Straßen, sehen sich die Schäden aus nächster Nähe an. Resümee von Helmut Göschel, verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion im Stuttgarter Landtag: »Alles ist schlimmer als gedacht. Künftig werde ich mich viel stärker für den Substanzerhalt einsetzen.«

Das würde Günter und Eva Heller in ihrem Getränkehof Herzfelde an der Buckelpiste B 1 nach Frankfurt/Oder erfreuen: »Wenn nachts die leeren Container-Lkw durch die Schlaglöcher donnern, klappern die Gläser im Schrank, an Schlaf ist nicht zu denken.« Deshalb witzelt ADAC-Mitglied Rainer Panse aus Halle/ Saale: »Im Flugzeug sieht und spürt man keine Schlaglöcher. Politiker sollten per Auto nach Berlin reisen! Sie wären so durchgeschüttelt, dass sie das Geld für Reparaturen gern locker machen würden.«

By Nachtvogel (193.98.188.218) on Dienstag, den 17. Juli, 2001 - 00:39:

Wie wär's mit einem "Offroad"-Fahrzeug? Voll im Trend ... By the way: Die Radwege sind noch viiiel schlechter.

Abgesehen davon, dass ein Link statt des endlos langen Textes auch genügt hätte, ein Vorschlag: Statt dauernd neue Straßen zu bauen, die sowieso niemand braucht, mit dem Geld die vorhandenen reparieren.

By traffic (149.225.37.80) on Dienstag, den 17. Juli, 2001 - 12:37:

Noch ein Tip: Wenn der LKW-Fernverkehr stark eingeschränkt würde, hielten auch die Straßen, insbesondere die Autobahnen, viel länger als momentan. Man muß nur mal beobachten, wie schnell gerade die rechte Spur nach einer Sanierung wieder heruntergekommen ist. Ursache dafür ist, daß mit einer Verdoppelung des Fahrzeuggewichtes eine Versechzehnfachung der Straßenbelastung einhergeht!

By kitt (62.180.2.201) on Dienstag, den 17. Juli, 2001 - 12:49:

@traffic: Das stimmt!

@Nachtvogel: Offroader sind was für Behinderte oder Ego-gestörte. Ändert auch nichts am beschissenen Zustand. Radwege sind i.d.R. viel besser. Ausserdem brauchen wir Reparaturen UND neue Strasse. Wem das nicht bewusst ist der soll weiter Pennen.

By Markus (134.176.101.78) on Dienstag, den 17. Juli, 2001 - 12:51:

Ich hab das Gefühl, der von Kitt gepostete Beitrag ist schon etwas älter. Kann das sein?

By Daidone (217.2.0.77) on Dienstag, den 17. Juli, 2001 - 20:01:

@ traffic: Nun da müßte man aber erst Angebot und Kapazität von Bahn und Schifffahrt drastisch erhöhen und verbessern. Aber generell hast Du recht!


Nun da fragt man sich, wo das Geld für Kfz-, Mineral- und Ökosteuer hinfliesst. Da werden die Autofahrer in räuberischer Manier abgezockt und das Geld verschwindet im Regierungsdschungel auf Nimmerwiedersehen in sonstwelche Kanäle.
Das ist die eigentliche Sauerei. Wenn man schon so viele Steuern nur fürs Autofahren zahlt, dann sollte auch das Geld für nötige Instandsetzungsarbeiten vorhanden sein!

By Nachtvogel (193.98.188.218) on Mittwoch, den 18. Juli, 2001 - 21:53:

@kitt
In Bezug auf die "Off-Roader" gebe ich dir voll Recht. Es ist ein psychologisches Phänomen. Interessieren würde mich aber trotzdem, warum du sie für Ego-gestört hälst.

Neue Straßen brauchen wir ganz bestimmt nicht, eher eine alternative Verkehrspolitik.


@Daidone
Dass Geld im "Regierungsdschungel" verschwindet stimmt. Allerdings jede Art von Steuergeld, nicht nur die Kfz-Steuer. Diese reicht, wie allseits bekannt, nicht annähernd aus, die volkswirtschaftlichen Kosten des Straßenverkehrs zu decken.

By farendil (217.0.227.17) on Mittwoch, den 18. Juli, 2001 - 22:08:

@nachteulchen: sag mal, meinst du mit allseits bekannt auch den farendil?

also mir ist nämlich nur bekannt, daß durch das auto der deutsche staat überhaupt am leben gehalten wird und der staat neben den ausgaben die er für selbigen hat, unmengen einnimmt, so dass er für alle möglichen anderen, mit den auto nicht kausal verbundene projekte geld ausgeben kann, daß surch den autoverkehr eingenommen wurde.

By Nachtvogel (193.98.188.218) on Mittwoch, den 18. Juli, 2001 - 22:38:

@farendil

"@nachteulchen: sag mal, meinst du mit allseits bekannt auch den farendil?"

Nein! Das wäre sicherlich vermessen zu glauben. Frage: was bezweckst du mit der Abwandlung "nachteulchen" ??? Kann ich davon ausgehen, dass du bei den weiteren Inhalten deiner Postings eine ähnliche Sachlichkeit pflegst?

"also mir ist nämlich nur bekannt..."

Das dir nur das bekannt ist, ist eine nicht unerhebliche Bildungslücke und insofern bedauerlich. Nichtsdestoweniger ist deine Annahme reinstes Wunschdenken.

By Daidone (217.2.4.113) on Donnerstag, den 19. Juli, 2001 - 00:49:

Nun, farendil hat mit der Idee des Autofahrers als Intensivstation des dt. Staates nicht ganz unrecht. Nur möchte ich mal wissen, was für Projekte das sein sollen, wo die Verschwendung von Steuergeldern doch zur Lieblingsbeschäftigung unserer Staatsbediensteten zu werden scheint
(Bsp: wozu brauche ich in Berlin einen Kanzleramtsneubau für fast eine halbe Milliarde???)

Leider ist das nicht ersichtlich, deswegen ein Dschungel.

Auch macht der Staat ja dauernd neue Schulden.
Und es sind ja nur 1500 Milliarden DM Schulden, die zahle ich mal schnell aus der Portokasse.

nachtvogel: Kfz Steuer: deswegen schrieb ich "wo das Geld für Kfz-, Mineral- und Ökosteuer hinfliesst" gell? Dafür könnte man sämtliche Straßen sanieren! Theoretisch!

By Walker (212.184.148.18) on Donnerstag, den 19. Juli, 2001 - 12:03:

@Daidone:

"wozu brauche ich in Berlin einen Kanzleramtsneubau für fast eine halbe Milliarde?"

Ich brauche den auch nicht. Aber DIE Regierung sind wir zum Glück los. Das Denkmal bleibt...

"Auch macht der Staat ja dauernd neue Schulden."

GANZ NEU: Die Bundesregierung bemüht sich, die Neuverschuldung zu reduzieren - aber nicht alle sind davon begeistert! Achte mal auf die Nachrichten...

By Steffen (62.224.165.80) on Donnerstag, den 19. Juli, 2001 - 13:16:

Die Bundesregierung versucht die Neuverschuldung
zu reduzieren. Nur dummerweise ist das wohl das
einzige, was an Sinnvollem zumindest versuchen und
zum anderen ist das bei den drastischen
Einkommensgewinnzunahmen (UMTS, Ökosteuer) wohl
auch keine Kunst! Warum haben die nicht die
kompletten UMTS-Gewinne zum Schuldenabbau
genommen, wenn ihnen das so wichtig ist? Dann
wären wir jetzt viele Probleme los! Und was hätten
sie gemacht, wenn sie diesen gigantischen Betrag
nicht hätten???!!! Und wenn sie die sogenannte
Ökosteuer auch ihrem Namen nach einsetzen würden,
wären vielleicht auch ein paar weniger PkW und
v.a. LkW auf der Straße.
Aber dafür kommt unser Kanzler jetzt schon mit den
gleichen unqualifizierten Aussagen wie vor vielen
Jahren die CSU: "Sexualverbrecher gehören auch
nach der Verbüßung ihrer Haftstrafe lebenslang
weggesperrt."

Nein, ich wollte hier jetzt keine politische
Diskussion beginnen... Wenn ich aber das Posting
von Walker lese, kochts halt in mir.

By Daidone (217.2.29.41) on Donnerstag, den 19. Juli, 2001 - 14:51:

walker: Hätte Rot/Grün das anders gemacht? Wohl kaum. Außerdem war das nur ein Bsp:

Mir ist außerdem das Bestreben der Regierung nach der Reduzierung der Neuverschuldung bekannt. Fakt ist aber, dass sich der Staat weiterhin jedes Jahr verschuldet. Und man sollte beim Sparen mal bei den Gehältern hoher Politiker sowie der MdBs und MdLs beginnen...

By HarryB (203.198.120.211) on Freitag, den 20. Juli, 2001 - 02:45:

Meine Herrschaften, Sie weichen vom Thema ab! Und, btw. Steffen, die UMTS Erloese sind - wenn ich nicht irre - in vollem Umfang zur Schuldenreduzierung eingesetzt worde, zum Missfallen einiger Landesfuersten. Ich empfehle: Zeitung lesen, und zwar nicht nur die mit den grossen Buchstaben...

By NiliQB (195.252.201.132) on Freitag, den 20. Juli, 2001 - 07:29:

@Daidone:

Ich bin persönlich auch dagegen, dass die hohen Politiker derart viel Geld bekommen (ob sie's verdienen, ist eine andere Frage).

Aber ein kurzer Blick in den Bundeshaushaltsplan verrät, dass diese Ausgaben (aufgrund der relativ geringen Anzahl hoher Politiker) verschwindend gering sind im Vergleich zu den großen "Brocken" wie z.B. dem ganzen sozialen Bereich (Alo-Hilfe, Soz.-Hilfe etc). Würde man die Politikergehälter reduzieren, würde man das an der Verschuldung so gut wie nicht merken.

Bitte nicht falsch verstehen: ich habe nie gesagt, dass ich dafür bin, die Sozialleistungen wahllos zu kürzen. Aber in diesem Bereich ist m.E. das größte Einsparpotenzial - und wenn es gelänge, zumindest denjenigen, die das Sozialsystem bewusst ausnutzen, die Gelder zu streichen, würde das sicher größere Einsparungen bringen als die Politikergehälter zu kürzen. Ist halt ein Problem des Nachweises...

Bevor irgendwelche Fragen kommen: NEIN, ich bin kein Politiker!

By Steffen (217.1.21.212) on Freitag, den 20. Juli, 2001 - 10:13:

@HarryB
Soweit ich mich entsinne, wollten sie das zwar
ursprünglich, aber letztendlich wurde da wohl doch
einiges wieder "zurückbehalten".

@NiliQB
Ganz deiner Meinung! Zusätzlich sollte man die
Bürokratie drastisch reduzieren. In Berlin
beispielsweise geht 80% des Etats an
Personalkosten drauf :-(

By Daidone (217.2.1.199) on Freitag, den 20. Juli, 2001 - 14:07:

NiliQB/ Steffen: Ich stimme da zu.
NiliQB: Politikergehälter: das Einsparpotential ist vergleichsweise gering, doch es wäre ein deutliches Zeichen!

HarryB: "Meine Herrschaften, Sie weichen vom Thema ab! Und, btw. Steffen, die UMTS Erloese sind - wenn ich nicht irre - in vollem Umfang zur Schuldenreduzierung eingesetzt worde, zum Missfallen einiger Landesfuersten. Ich empfehle: Zeitung lesen, und zwar nicht nur die mit den grossen Buchstaben..."

Was denn nun? Das Posting in sich ist ein Widerspruch. Erst regst Du Dich über das Abkommen vom Thema auf und dann machst Du selber mit?
Das verstehe ich nicht ganz? Was willst Du nun???

By NiliQB (195.252.190.45) on Freitag, den 20. Juli, 2001 - 19:07:

@Daidone:

Es wäre aus dem Grund sinnvoll, weil es eine Art Vorbildcharakter hätte. Will sagen: Wenn die Politiker bei sich selbst anfangen zu sparen, würde der Rest der Bevölkerung nicht so meckern, wenn sie auch auf was verzichten müssten.

Zu den sonstigen öffentlichen Einsparungen:
Ich weiß nicht wie es in anderen deutschen Verwaltungen ist. Meine Wenigkeit ist bei der Bundeswehrverwaltung beschäftigt, da gibt es seit einigen Jahren eine Abmachung, nach der sich die Dienststellen verpflichten, jährlich (je Dienststelle) mindestens 150.000 DM einzusparen - egal ob durch Pers. Kürzungen oder andere Maßnahmen. Bei uns klappt es derzeit noch, ohne Leute direkt zu feuern. Teilweise wird an anderen Gebieten gespart, teilweise werden einfach Stellen, deren Inhaber z.B. aus Altersgründen ausscheiden, nicht nachbesetzt - auf jeden Fall klappt es mit dem Einsparen.

Rechnet man das allein auf alle Bw-Dienststellen hoch, ergeben sich schon fast dreistellige Millionenbeträge - wenn das die anderen Verwaltungen auch so machen würden, wäre schon viel gewonnen (wie gesagt, ich weiß nicht, was dort bei denen läuft)

Denn die Leute einfach entlassen, bringt ja auch nichts, davon steigt ja erstmal die Alo-Zahl


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