Wie hoch sind eigentlich die Chancen, mit einem "Nein, an dem Tag bin ich nicht gefahren" durchzukommen, wenn man direkt nach der Videomessung von 2 Beamten angehalten wurde und einen Adressbogen (inkl. Unterschrift) auszufüllen hatte? Ich denke mal aufgrund der Unterschrift ist Hopfen und Malz verloren, oder? Angenommen, die Unterschrift zählt nicht oder ist nicht beweiskräftig genug, schicken die dann diese 2 Beamten zur "Wiedererkennung" vorbei?

Danke!

By Ex-Heizer (216.34.244.106) on Samstag, den 7. Juli, 2001 - 18:27:

PS: Ein Foto vom Gesicht gibt es def. nicht!

By Greatblackbird (62.104.223.64) on Samstag, den 7. Juli, 2001 - 18:38:

Einen Adreßbogen ausfüllen? Habe ich noch nie gehört. Dazu kannst Du auch nicht "belangt" werden. Lediglich die Personalien werden aufgenommen. Damit bist Du identifiziert und darauf wird sich die Behörde berufen. Das heißt ja nicht, daß Du den Verstoß auch zugibst. Eine "Wiedererkennung" gibt es nicht. Unterschreiben brauchst Du gar nichts. Und irgendetwas aussagen solltest Du auch nicht. Dazu bist Du ebenfalls nicht verpflichtet. Wenn die Behörde einen A-Bogen schickt, bist Du nur verpflichtet, Deine Personalien zu berichtigen, sofern sie falsch sind. Auch hier brauchst Du nichts unterschreiben.

By Daidone (134.109.132.115) on Mittwoch, den 11. Juli, 2001 - 14:52:

"Wie hoch sind eigentlich die Chancen, mit einem "Nein, an dem Tag bin ich nicht gefahren" durchzukommen, wenn man direkt nach der Videomessung von 2 Beamten angehalten wurde und einen Adressbogen (inkl. Unterschrift"???

Sehr widersprüchlich und widersinnig.
Wenn man Dich unmittelbar nach der Messung anhält, dann ist der Satz ""Nein, an dem Tag bin ich nicht gefahren" reichlich witzlos!


Da müßte dann ja noch eine geeignete Person im Fahrzeug sitzen! Und es hätte einen blitzschnellen Fahrerwechsel geben müssen.
Normalerweise sind Meßgerät und Anhaltepunkt der Polizei nur wenige hundert Meter voneinander entfernt.

Da kämen sich die Polizisten höchstens veralbert vor. Also lass das ganze.