Hallo,

bin nach 3 Jahren zum ersten mal geblitz worden. Das Teil war auf der A3 nähe Frankfurt in einem 100er Schild über der Autobahn.

Hatte ca. 140 drauf abweichung schon abgeszogen.
Das Fz ist auf Mutter angemeldet.
Nun meine Fragen:
1. Muss meine Mutter was zahlen auch wenn niemand zu erkennen ist?
2. Bekommt die Punkte wenn niemand erkennbar ist?
3. Wohne ca. 300 km von Frankfurt kann es sein das bei uns vorbeigeschaut wird um jemanden zu identifizieren?

By alpak (141.2.23.113) on Montag, den 18. September, 2000 - 23:49:

Ein 100er Schild über der A3 in Hessen, aus dem geblitzt wird.... das hört sich ganz nach Elzer Berg an....

Wenn deine Mutter einverstanden ist, bezahlt sie die Geschichte und streicht die Punkte ein. Normalerweise wird dem Photo des Fahrers nur Beachtung seitens der Behörden geschenkt, wenn der Fahrzeughalter den Tatbestand bestreitet. Wenn Deine Mutter lieb ist (will ich mal vorraussetzten...) übernimmt sie die Punkte und du gibts Ihr das Geld, was sie zahlen muß. Oder irgendwie so. Irgendjemand muß auf jedenfall für die Abzocke aufkommen! Es sei denn, ihr habt den echt guten Rechtsanwalt....

Das ist jedenfalls meine Kenntnis der SItuation, keine Garantie! Weiß jemand, ob da der Hase anders läuft?

By Dominik (194.145.151.67) on Dienstag, den 19. September, 2000 - 09:41:

ab 40 km/h zu viel ist mit einem Monat Fahrverbot zu rechnen. Wie ist es wenn der Fahrer nicht gefunden wird. Wie läufts mit der identifizierung weiter, bekommt die Polizei diese Aufgabe zugeteilt, oder kommen welche aus Hessen nach Bayern.

By farendil (213.20.177.13) on Dienstag, den 19. September, 2000 - 10:39:

nein, eure lokale polizie wird zur hilfe herangezogen! (keine dienstfahrt quer durch die republik)
- also, was alpak schreibt: "irgendjemand muß auf jeden fall..." ist so nicht richtig...

schau doch mal im forum (es gibt ne suchmaschine und ein altes forum) und uter service->tipps+tricks nach verjährung, fahreridentifizierung etc. - da findest du mehr als genug was dir weiterhelfen kann!
wenn du dann immer noch fragen hast, dann schreib nochmal...

By alpak (62.104.212.81) on Dienstag, den 19. September, 2000 - 19:33:

Farendil:

na gut...

By cyrus (62.155.186.227) on Dienstag, den 3. Oktober, 2000 - 13:09:

ist da überhaupt schon was gekommen?? wenn du deine hand vor dem gesicht hattest, wird da zu 90% auch nichts kommen. wenn der fahrer nicht eindeutig zu erkennen ist,wie auch immer man das definiert, wird das bild gleich "vernichtet". -> habe ich selber bei meinen eso-tests erfolgreich "probiert", als das funkgerät versagt hat :o). in der spiegeltv-reportage v. 28. gab es eine aussage eines "bildauswerters", der dies ebenfalls bestätigte.


MfG

By NT (216.110.36.120) on Dienstag, den 3. Oktober, 2000 - 21:31:

Da würde ich ein bißchen vorsichtig sein. Auch wenn der Fahrer sein Gesicht mit der Hand verdeckt, ist es u.U. möglich, ein "biometrisches Gutachten" durchzuführen. Dabei werden bestimmte Charakteristika von Gesicht (soweit noch zu sehen) oder der Hand selbst ausgewertet. Kommt es zu einer Verurteilung, gehen die Kosten so eines Gutachtens ganz schön ins Geld.

Natürlich ist es eine andere Frage, inwieweit der Behörde eine Weiterverfolgung der Angelegenheit bei einer komplizierteren Beweislage noch lohnend erscheint.

By AS (198.207.223.251) on Montag, den 9. Oktober, 2000 - 15:15:

Ein biometrisches Gutachten würde nur bei sehr extremen Übertretungen erfolgen. 40 km/h zu viel reicht da mit Sicherheit nicht aus.