Abends 21:30 in einem OT, im Zustand totaler geistiger Umnachtung mit 121km/h. Laut Anhörungsbogen 61km zu schnell. Was beinhaltet §25StVG, §41 Abs. 2, § 49 StVO; Nr.5.3 BKat. Meßgerät Multanova (macht echt gute Fotos!). Gibt es neben dem Selbstmord noch eine Lösung (ohne seinen Lappen bis in die Steinzeit abgeben zu müssen)? Letzten Punkte in Flensburg bereits verjährt! Wer kann mir Tipps zum Umgang geben!

By hoschi (216.34.244.74) on Donnerstag, den 17. Mai, 2001 - 09:19:

also bußgeld würde erstmal 600 (+36 Gebühren+Auslagen) betragen, du bekommst 4P und 3 Monate Fahrverbot. ich würde sagen, du hast ziemlich in die kacke gegriffen. ich kenne das gut, dass man durch ortschaften (grad abends) auch mal auf die tupe drückt (wenns die verkehrslage, straße, etc. zulässt), ist aber auf keinen fall die regel.
das die dich halt grad in dem moment erwischt haben ist natürlich ärgerlich.

ich weiß nicht. also ich an deiner stell würde mir jetz irgendjemand suchen, der zu diesem zeitpunkt ins krankenhaus in die notaufnahme musste, oder ne schwangere, oder so. mußt du dann aber irgendwie belegen können. hmm...oder a´la albertomethode vorgehen...

aber fahren ohne führerschein würde ich dir nicht empfehlen. gibt 7 punkte und ne menge ärger. da reitest du dich nur noch tiefer rein!

By Engel (62.227.6.38) on Dienstag, den 22. Mai, 2001 - 17:33:

Tja... ich kanns ja noch verstehen, wenn man mit ca. 70 (oder 80, obwohl das auch schon zuviel ist) durch die Ortschaft fährt... aber mit 121 km/h, dafür hab ich kein Verständnis. Egal wieviel Uhr es ist, und ob Menschen auf den Strassen sind oder nicht... 121 km/h ist einfach übertrieben... Du hast die gerechte Strafe verdient, wobei 600 DM noch wenig sind...

By alfa (195.124.135.4) on Mittwoch, den 23. Mai, 2001 - 09:08:

@engel
verkneif dir solche nutzlosen Belehrungen. Verurteilungen werden von Gerichten vorgenommen nicht von Moralaposteln.
Solange ich nicht die Details eines Sachverhaltes von beiden Seiten aus kenne, hüte ich mich irgendein Urteil abzugeben. Vor allem kotzt es mich an, wenn so ein Unglücksrabe mal einen Fehler gemacht hat, das auch erkennt und dazu noch den Mut hat das hier zu posten und um Ratschlag nachzufragen, dass dann so ein Pharisäer kommt und auf den einschlägt. Ich möchte mal den Jenigen sehen, der von sich behauptet, er fahre immer vorschriftsmässig. Das tun noch nicht mal die Polizisten,Fahrlehrer und Juristen, die ich kenne!
@ohmanoman
Nachdem wohl an der Tätereigenschaft nicht zu rütteln ist, :-(( gilt es nur die Folgen zu mildern. Ein Ansatzpunkt könnten deine Null Punkte in Flensburg sein. Vielleicht kriegt ein guter Verkehrsanwalt das hin, das du das Fahrverbot durch eine höhere Geldstrafe ausgleichen kannst? Zumindest kann der aber die Rechtswirksamkeit des Bescheides so schieben, dass es dir am wenigsten weh tut.

By engel (62.227.6.102) on Freitag, den 25. Mai, 2001 - 13:24:

Unglücksrabe?????? ahhahahah ich lach micht tot!!! Lies mal genauer, ich meinte mit 80 oder 70 könnte man sagen, ok war Pech, aber mit 121 km/h nein nein, das ist eindeutig zuviel. Ich fahre auch gern schnell, aber mit 120 km/h in der Ortschaft, nein kein Verständnis dafür!

By Nachtvogel (193.98.188.218) on Freitag, den 25. Mai, 2001 - 18:11:

Ich glaube, engel wollte gar nicht belehren. Er hat nur seine Meinung geäussert.

Ich schliesse mich dieser übrigens an. 10 bis 20 Km/h zuviel kann ja mal passieren - 61 zu schnell (da dürfte die Toleranz bereits abgezogen sein!) sollte ein längeres Fahrverbot zur Folge haben.

Nur meine persönliche Meinung - keine Belehrung ;-)