Hallo, bin am 12.1.2001 geblitzt worden mit 34 kmh zuviel auf der autobahn in einer 100ter Zone, bin noch in der Probezeit, hab 3 punkte bekommen und 200,- bezahlt, und alles war ok. Die Bullen meinten ich muss auch nicht zur Nachschulung usw.

Und nun am 21.4.2001 ! krieg ich doch tatsächlich nen Briefchen das ich Zur nachschulung muss !!! und auch noch 61,- bearbeitungsgebühren zahlen muss für die nette Nachricht !!! - jetzt frag ich mich ob ich das nicht anklagen kann ? - da sie mir doch gleich die nachricht zuschicken konnten gemeinsam mit der Strafe und den Punkten in Flensburg. Aber nein sie schicken ihn mir einzelnd fast 4 monate später zu !!!

Was kann man da noch machen `?

bin am ende

mfg lukas

By traffic (149.225.40.214) on Samstag, den 21. April, 2001 - 13:16:

Die Anordnung der Nachschulung dürfte dem Vergehen nach korrekt sein (such du aber lieber noch mal genau hier im Forum nach), genau so wie die Tatsache, daß sie später kommt als der BG-Bescheid. Allerdings soll die Bestrafung im zeitlichen Zusammenhang mit dem Vergehen stehen; ob das eine Nachschulung als "Bestrafung" gilt und ob der zeitliche Zusammenhang bei 4 Monaten noch gegeben ist, weiß ich nicht. Auf die Aussage der Polizisten kannst du dich leider nicht berufen, da sie diesbezüglich gar nicht zuständig sind. Die neuerlichen Bearbeitungsgebühren halte ich aber für anfechtbar, vielleicht weiß z.B. farendil genaueres dazu?