Hallo an alle , ich habe mal ne Frage in Sachen eines Kumpels. Der hat jetzt gerade nen "Liebesbrief" bzw. AB bekommen., ist Rot über die Ampel.Vorgeworfen werden Ihm 0,60 sec., bei Überqueren der Haltlinie, hab selber aus den Daten 0,65 sec. errechnet,also wurde schon was abgezogen.Nun wollte ich aml wissen, ob sich jemand mit der Zuverlässigkeit dieser Geräte und/oder den üblichen Toleranzen bei Rotlichtzeiten auskennt.Also, nochmal die Bezeichnung: Traffiphot 3-1 ROM Y 12.1, sieht aus wie die "handelüblichen" Starkästen und arbeitet mit zwei Induktionsschleifen.Denn falls sie ihn wirklich drankriegen, ist das Licht wohl erstmal aus (noch Probezeit und vor 1. Jahr ein schönes "25-zuviel-Video"...) Danke für jede Antwort

By frosch (213.6.214.30) on Samstag, den 6. Oktober, 2001 - 19:55:

@farendil
Hallo,in einem anderen Thread wolltest Du doch was über die(se) Rotlichtüberwachung wissen.Hier noch mal meine gemessenen Daten:Abstand Haltlinie - 1. Indunktionschleife:1,50 m, Tiefe der Ind.schleife auch 1,50 m.
Hier nun die Daten aus dem "Fallprotokoll-Rotlicht"
Tatort:Schwerin,Ratzeburger Str.,Gadebuscher Str.
Passieren der 1. Ind.schleife nach: 00,95 Sek.
Passieren der 2. Ind.schleife nach: 02,75 Sek.
Abstand der 1. Ind.schleife zur Haltlinie: 350 cm
Abstand der 1. Ind.schleife zur 2. Ind.schleife:2120 cm.
Dauer der Gelbphase: 3,04 Sek
Dauer der Rotphase beim Passieren der Haltlinie 0,60 Sek.,dieser Wert wurde allerdings wie schon damals beschrieben (s.o.) errechnet und abgerundet. Offensichtlich wird also das Ende bzw. die Enden der Schleifen als Auslösepunkt festgelegt,außerdem die Haltlinie in ihrer gesamten Breite (50 cm)mit in die Berechnung einbezogen. MfG - frosch