Wen es interessiert und weil es im Falle des falles richtig zur Sache geht, ein paar Tips zum Nachbarland:

An alle vorsaetzlichen Schnellfahrer und STVO-Anarchos:
Die Franzosen blizten wie folgt:

Auf Autobahnen, meistens hinter diesen blau/silbernen Kisten mit den komischen "Kuehlrippen" Da steht ein kleiner 205 und ein Blitzer von hinten. Meist geschieht das auf dem letzten Stueck vor einer "peage" Zahlstelle, an der man dann beim Bezahlen rausgewunken wird. Seltener wird dies praktiziert in abgewandelter Form auf freier Strecke, mit Motorradstreifen im fliessenden Verkehr.

Auf Schnellstrassen ohne Zahlstelle oft auf den letzten Kilometern vor deren Ende, wobei alle Autos meistens in einen Kreisverkehr muessen. Der Blitzer ist meist ein alter Renault 21 Kombi mit Blitzer im Heck innen montiert, dieser koennte auch im fliessenden Verkehr messen, habe ich aber noch nie gesehen.

Die Taktik ist in beiden Faellen die gleiche. Da das das Land so gross ist, koennen sie nicht ueberall blitzen, sondern nur dort, wo sie auch gleich kassieren koennen. Dann aber mit der vollen Haerte bis hin zu Schnellrichter und Fahrzeug Beschlagnahmung.

Fazit: In F. kann man so schnell fahren wie nirgends in Europa, das Risiko geblitzt zu werden ist gering, wenn man sich etwas mit der Strecke vertraut macht. z.B. Kauf des Michelin Autobahnfuehrers mit den eingezeichneten Abfahrten und Zahlstellen)

Auf Landstrassen und in Staedten hilft jedoch wie immer nur der 8. Sinn und etwas vorausschauende Fahrweise, da sie sich (noch) nicht so versteckt hinstellen wie die deutschen Bullen.

nach ca 50.000 KM in F. weiss ich wovon ich spreche, aber es macht dort trotzdem Spass, da im Landesinneren faktisch nix passiert...aber wie gesagt: Auf die futuristischen blauen Dinger achten!!

Weiterhin viel Spass bei vorsaetzlicher Missachtung der geschwindigkeiten