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Aber ich war nicht zu schnell...

Radarfalle.de Forum: Allgemein / Verkehrspolitik: Aber ich war nicht zu schnell...
By Garnichtschnell (172.177.50.123) on Dienstag, den 28. Januar, 2003 - 18:03:

Hallo!

Ich bin heute mit einem Freund durch die Gegend gefahren und bin dann an einer hier sehr bekannten Stelle gelasert worden..
Ich habe mich in diesem Momenet auch mit meinem Kumpel über diese Stelle unterhalten..

Und dann kommt es! Plötzlich sehe ich die Kelle und werde rausgewunken... Ein wirklich netter Polizist sagte mir, daß ich zu schnell gefahren bin, und jetzt ein Verwarnungsgeld in Höhe von 15 EUR zu zahlen hätte.

Ich bin aber gar nicht zu schnell gefahren! Mein Kumpel kann das sogar bezeugen, weil wir und ja just in diesem Moment auch über diese Stelle und blitzen gesprochen und auch auf den Tacho geguckt haben!

Ich habe gesagt, daß ich kein Geld dabei habe und habe somit eine Zahlkarte bekommen, die ich binnen 1 Woche bezahlen soll!

Was soll ich denn jetzt tun? Irgendwie fühle ich mich jetzt veraxxxht und abgezockt, für etwas zu bezahlen was ich nicht begangen habe....

By alpak (217.233.236.131) on Mittwoch, den 29. Januar, 2003 - 09:47:

Kann schon sein, dass die Messung falsch ist (und Du Dich mit dem Limit nicht verschätzt hast - aber Du kennst die stelle ja wohl gut). Kommt durchaus vor.

Du hast drei Möglichkeiten:

1. Zahle und atme durch, dass es nicht mehr war (Aufregung lohnt in der Höhe an sich nicht)

2. Alberto-Methode (suche danach im Forum) - bei nur 15 euro aber völlig übertrieben

3. Einspruch einlegen, Protokolle anfordern, ggf. Gutachter, Verhandlung mit Anwalt. Je weiter dies fortschreitet, desto teuer kann es aber werden.

Falls Du ne Rechtsschutz hast: unbedingt 3.
Wenn nicht: Mußt Du wissen... ich würde auch dann 3. nehmen - aus Prinzip.

Ob Dir Dein Mitfahrer-Zeuge was nutzt, würde sich erst am Ende von Methode 3 herausstellen. Ich bezweifle es.

By Goose (217.225.233.45) on Mittwoch, den 29. Januar, 2003 - 09:55:

@Alpak: Punkt 2 könnte sich als recht schwierig gestalten. Seine Personalien stehen bereits fest, selbst wenn das nicht der Fall wäre, würde ich doch nicht, um 15 Euro zu sparen, eine Straftat begehen.

Gruß
Goose

By alpak (217.233.222.225) on Mittwoch, den 29. Januar, 2003 - 10:13:

@goose - richtig, hatte ich nicht bedacht. Wie gesagt: wäre auch völlig übertrieben.

By blauer bmw (192.35.17.11) on Mittwoch, den 29. Januar, 2003 - 11:40:

Fehlmessungen scheinen kein Massenproblem zu sein, man erfährt aber immer wieder davon, hier im Forum, aus der persönlichen Bekanntschaft, Versuche vom ADAC, etc. Auch unter Berücksichtigung aller Glaubwürdigkeitsprobleme bleiben welche übrig.

Ist schon ein unangenehmer Gedanke, mit dem Ergebnis einer Fehlmessung konfrontiert zu werden.

Hat denn keiner eine neue Idee, wie Fehlmessungen vermieden bzw. als solche klar erkannt werden können?

By BlackGoat (195.37.16.230) on Mittwoch, den 29. Januar, 2003 - 13:12:

Bei 15 Euro würde Ich zahlen und mich mit dem Gedanken an die vielen Kilometer die Ich schon zu schnell unterwegs war trösten.

Sachen wie den "Alberto" oder Gerichtsstress würde Ich mir für Situationen aufheben wo der Schein und die Existenz auf dem Spiel stehen.


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