Ein Kumpel von mir ist z.Zt. Fussgaenger (ja, es ist wirklich ein Kumpel; ich selbst fahre ja noch); er hat den Lappen fuer 10 Monate weg wegen 1,6 Promille. Letztens habe wir uns beim Anblick eines schoenen alten Motorrades gefragt, ob er eigentlich waehrend dieser Zeit den Motorradfuehrerschein machen duerfte oder ob er gar kein Kraftfahrzeug fuehren darf.
Ein 17jaehriger darf schliesslich auch Autofahren, sofern es sich um das Fahrschulauto handelt.
Weiss jemand, wie da die rechtliche Lage ist?

Zu eurer Beruhigung: die Frage ist rein hypothetisch, er hat im Moment eh kein Geld fuer so Spaesse.

By PHK (62.227.255.114) on Montag, den 9. September, 2002 - 17:22:

Nach meiner Meinung darf er während der Sperrfrist seinen Motorradführerschein machen. Ein Fahrschüler ist kein selbständiger Verkehrsteilnehmer. Er darf aber keine praktische Prüfungsfahrt machen (??oder??) und erst recht nicht mit dem Motorrad fahren nach FE-Zuteilung.(Bekommt ihn auch gar nicht ausgehändigt).

By lucky (212.64.224.241) on Dienstag, den 10. September, 2002 - 09:11:

Könnte mir denken, daß das Schwierigkeiten gibt...

Ich habe auch den MotorradFS gemacht - und zur Beantragung der Papiere wird vom Sachbearbeiter das Punktekonte in Flensburg abgefragt.
Ich hatte/habe (nur !) 11 Punkte.
Habe dann mit dem Sachbearbeiter gesprochen - der meinte, noch ein Punkt mehr, und ich müßte erst mal 'ne Nachschulung machen, bevor ich die Papiere zur Prüfung bekomme.
Und ohne Papiere, die direkt an die Fahrschule gehen, kann man zwar theoret. Unterricht nehmen, aber kein Fahrlehrer läßt einen an die Maschine.
Prüfung ist eh ausgeschlossen.
(Hab' übrigens den Möpi-FS Ende August bestanden *freu*)
Tschüß, Lucky