Meine Freundin und ihr Vater als Halter des
Fahrzeugs, das ich gefahren habe, haben vor 2
Tagen einen Zeugenbefragungsbogen "zur Aufklärung
eines Abstandsverbots". Da ich mit meiner Freundin
zusammenwohne (nicht verlobt, verheiratet) und auf
dem beigefuegten Foto gut erkennbar bin, will sie
meinen Namen angeben.

Nun, meine Frage: Auf dem Bild bin ich neben einem
Lastwagen zu sehen (von links vorne/oben
aufgenommen). Es kann gut sein, dass einer vor mir
eingeschert ist. Lohnt es sich, schon jetzt mit
dieser Begruendung das Video einzufordern oder
soll ich erst einmal abwarten...

Danke fuer jede Info.......

By alfa (195.124.135.4) on Mittwoch, den 14. März, 2001 - 12:54:

Von der Konstellation her, würde sich die Allberto Methode anbieten. Ob du das machen sollst, hängt von den Umständen ab. Bei mir wäre das z.B. schwieriger, da mich ein grosser Teil der Schnittlauche auf der Inspektion persönlich kennt.
Anddererseits im A-Bogen den deine Freundin bekommen hat, schreibbt man ausser den Pflichtangaben wie Adreesse und Führerscheindaten garnichts rein, also keine Aussagen wer oder wer nicht gefahren ist. Die müssen nachweisen wer gefahren ist. Sollen sie doch erst mal gegen deine Freundin ermitteln, währenddessen läuft für dich die Verjährung. Deine freundin muss dan nur damit rechnen, dass sie Besuch in grün bekommt. Sie kann dann sagen "keine Aussage" oder nicht zu Hause sein, du natürlich auch nicht. Kann aber sein, dass der Schnittlauch dann zum Einwohnermeldeamt geht und dein Ausweisphoto vergleicht. Nimm am besten einen erfahrenen Verkehrsanwalt, der bekommt auch alle Akten zur Einsicht und kann Terminverschiebungen beantragen. Mit dem LKW ist solch ne Sache, die haben ein Video wo du schon vor dem ersten Markierungsstrich an ununterbrochen gefilmt wurdest. Bei Reinziehern (LKW) und nicht konstantem Abstand, dürfen die das aber nicht weiterverfolgen. Aber geh mal hier in die Suchfunktion und suche unter Alberto Methode zur Meinungsbildung.