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Änderungen zum Jahresende

Radarfalle.de Forum: Off-Topic: Änderungen zum Jahresende
By traffic (172.176.151.197) on Montag, den 30. Dezember, 2002 - 11:26:

Am 1.1.2003 wird in D die Ökosteuer um 3,5 Cent/l erhöht, außerdem drohen höhere Gebühren für den schwefelärmeren Sprit: Daher: Unbedingt heute oder morgen nochmal volltanken.
In Italien gilt ab dem nächsten Jahr Tempo 150 auf 3-spurigen Autobahnen (Quelle: ADAC).
London soll angeblich für Besucher der Innenstadt die PKW-Maut einführen (Quelle: ADAC). Wie das funktionieren soll, weiß ich auch nicht. Allerdings fährt man dort wohl sowieso besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln als mit dem Auto.

By frosch (62.104.208.83) on Montag, den 30. Dezember, 2002 - 20:15:

...und schwupps haben die Ölmultis schon heute an der Preisschraube gedreht: alle Sorten 2 ct rauf :o((

By Multa (172.184.245.22) on Montag, den 30. Dezember, 2002 - 20:36:

Der Wert des Euros steigt ja auch ;-)!

By traffic (172.176.251.124) on Dienstag, den 31. Dezember, 2002 - 11:44:

Dann müßte der Sprit aber günstiger werden, denn Rohöl wird in Rotterdam in Dollar gehandelt;-)

By alfa (217.233.96.13) on Mittwoch, den 1. Januar, 2003 - 17:46:

Öl wird immer in $ pro Barrel gehandelt. Aber derzeit haben wir so um die 3.5$ Kriegsangstzuschlag plus eine durch Generalstreik gestoppte Produktion in Venezuela zu verdauen, zusätzlich die Eichelschen Raubzüge. Die letzten druckfrischen OPEC Beschlüsse sind also schon Makulatur.Also gehen die Preise hoch. Ich vermute nach dem Lösen der Irak-Frage und einem neuen venezuelanischen Präsidenten fallen im kommenden Sommer die Ölpreise ganz stark, weil einfach zuviel Öl im Markt ist durch diese Sondereinflüsse.
Bei uns im Ort kostet heute das Super 95 1.10 €, nebenan in Ösiland 0.93 €. Bei meinem Tank sind das ab 11 € Unterschied.

By Billy Bob (24.141.210.234) on Donnerstag, den 2. Januar, 2003 - 04:20:

Alfa
unser Literpreis ist .46 Euro,
Happy New Year from Billy Bob,

By gast (217.50.168.251) on Donnerstag, den 2. Januar, 2003 - 12:51:

"Daher: Unbedingt heute oder morgen nochmal volltanken."

Wegen solcher Aussagen stellten sich hier die ganzen Dumpfbacken Stunden in die Schlange vor den Tanstellen und blockierten teilweise noch die Straße dabei.Ich lach mich schlapp, da stehen dann die Kisten rum (teilweise sogar recht teure), um 3,5 cent zu sparen. Scheiße, wenn man nicht rechnen kann.
Beim 100 L Tank = 3,50 Euro! (und wer hat den schon?) Bei meinem 92 l Tank gerade mal 3,22 € und bei meinem Schatz mit 70l noch 2,45€. DAFÜR Schlange stehen, wie dumm ist die Menschheit eigentlich? Die Ersparnis verblasen viele schon auf der Heimfahrt von der Tanke, weil sie so genervt vom anstellen waren.

Übrigens ging der Sprit hier nur 3 cent hoch.

By M.P. (213.23.39.8) on Donnerstag, den 2. Januar, 2003 - 20:16:

@Gast:
Murphys law: bin ich doch extra auf dem Rückweg von der Silvesterfeier zur Tankstelle gefahren um mir die Schlange zu sparen - Ergebnis: über fünf Minuten hinter einem Besoffenen an der Kasse gewartet, der mit dem Kassierer über's Dosenpfand gestritten hat... Seufz...

By rennfahrer (80.140.12.155) on Donnerstag, den 2. Januar, 2003 - 21:52:

@MP

naja, bei einem 10l Tank...

scnr

By waterman (62.104.204.66) on Donnerstag, den 2. Januar, 2003 - 22:01:

@gast
40 Liter pro Betankung mal 3,5 Cent Erhöhung per Liter mal ca. 30 Mio Pkw in D = 42 Mio € mehr für privaten Konsum. Das ist allemal besser als in die Staatskasse zu löhnen.

Die Dumpfbackenvereinigung rät: Ihr Schreibstil ist dringend verbesserungswürdig.

By Grobi (80.134.186.112) on Donnerstag, den 2. Januar, 2003 - 22:12:

@rennfahrer: *ROFL*, *Gröhl* *Bauchhalt*

Grobi

By M.P. (212.144.234.3) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 09:01:

@rennfahrer:
Besser 10 Liter Tank als 10 Liter Verbrauch, 'gelle'...

PS: Und, was kosten Dich so 100 km Wegstrecke an Treibstoff (bei mir sind's jetzt bei EUR 1,10 für den Liter Super ca. EUR 5,30) ?

By Christoph (193.103.207.65) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 09:33:

@alfa:
Gehörste auch zu denen, die 'außerhalb' tanken, damit unsere Dummdödel uns wieder vorschwärmen können, wie ökologisch sinnvoll die KO-Steuer ist? Brav!!!

MfG
Christoph
(der an Sylvester noch einen Tank voll OPTIMAX für 99Cent/l über die Grenze zog, da er grad 'zufällig' vorbeikam)

By alpak (217.233.238.27) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 11:36:

@waterman: 42 Mio € mehr für privaten Konsum bei ca. 81 Mio Einwohnern macht das ja locker ~1,93 € pro Bürger.

Glückwunsch. Dafür tue ich mir den "Warte-Stress" wirklich nicht an. Wenn die Tanke gerade leer ist und ich zufällig vorbeikomme und mein Tank auch nicht mehr voll ist, dann nutze ich dass.
Aber alles andere... Da kann ich meine Zeit besser verschenken - zum Beispiel mit Warnen vor Geschwindigkeitskontrollen. Macht auch mehr Spass ;)

Aber stimmt schon - lieber so als in den Steuersäckel!

By alpak (217.233.238.27) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 11:44:

Das war jetzt natürlich mehr als schlecht -> muss selbstverständlich 0,52 € heissen *schäm*

By Slappy (217.233.103.3) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 11:49:

Also, auch wenn jetzt ein paar von euch auf mich einprügeln:

Was ist an einer Spritpreiserhöhung +/- 5 Cent denn schlimm? Bei meinem 66 Liter-Tank macht das bei einer Vollbetankung gerade mal 3,3 Euro aus. Damit fahre ich dann rund 800 KM.

Steht so ein "Kleinstbetrag" wirklich zur Debatte oder will man hier einfach mal wieder schimpfen?

Ich persönlich bin nicht sonderlich entsetzt darüber, denn 3,3 Euro mehr auf 800 KM kann ich mir gerade noch so leisten.

Und die "armen Azubis" oder wer auch immer dafür keine Mittel mehr hat, sollens doch mal mit dem ÖPNV versuchen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass die Piste wieder leerer wird ;-)

Nicht böse sein, aber können wir das wirklich nicht mehr verschmerzen? Autofahren kostet nun mal Geld, das war schon immer so.

Gruß
Sascha

By Grobi (80.146.165.98) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 13:39:

@slappy:Autofahren kostet nun mal Geld Sicherlich kostet das Geld.
Aber wenn der Steueranteil am Sprit 80 % beträgt, kann man schon fast von sittenwidrigem Verhalten sprechen.
Ein Gut künstlich derart zu verteuern ist eben eine Unverschämtheit.

Das es auch anders geht hat BillyBob in seinem Posting gezeigt!

Grobi
(Hängt die Grünen solange es noch Bäume gibt!!)

By rennfahrer (80.140.48.213) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 14:28:

@MP

Und, was kosten Dich so 100 km Wegstrecke an Treibstoff (bei mir sind's jetzt bei EUR 1,10 für den Liter Super ca. EUR 5,30) ?

Da ich meistens nur mit Diesels durch die Gegend fahre macht das bei 90c ca. 7-8€ (Fahrspass inklusive)!

By M.P. (213.23.21.157) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 15:40:

@Grobi:
"Ein Gut künstlich derart zu verteuern ist eben eine Unverschämtheit."
Andere Variante (mal als Gedankenspiel): die Verkaufsmenge pro Jahr wird limitiert, der Rest dem Markt überlassen - rechnest Du mit niedrigeren Preisen ?

"Hängt die Grünen solange es noch Bäume gibt!!"
Wie lange willst Du Dich eigentlich mit solchen Sprüchen noch 'eigenhändig' disqualifizieren ?
Entspricht übrigens auch nicht ganz den Forumsregeln...

@rennfahrer:
Na, dann scheint's ja nicht wirklich schlimm zu sein mit der 'Ökosteuer'...

By ONROP (212.202.167.229) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 15:48:

@Slappy

Schön wenn du anscheinend besser verdienst als andere, aber schau dir mal die Spritpreisentwicklung der letzten Jahre an! Mittlerweil tut jeder Cent weh, da Sprit halt so schon viel zu teuer ist! Und er wird immer teurer, da spielt es keine Rolle, ob er um 1 Cent steigt,- ärgerlich ists trotzdem!

Achso:
Vor 2 Monatengabs den Sprit einige Tage unerwartet billig, zahlte 99 Cent für Normal. Jetzt sind 1.06€,- das sind 11 Cent pro Liter mehr in 2 Monaten....

By Landy (80.131.88.208) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 15:58:

@ slappy

Mir machts nicht eigentlich nicht viel aus, da meiner umsonst betankt werden kann, doch trotzdem werden in Deutschland die Autofahrer so sehr geschröpft, ohne dafür eine Gegenleistung (bessere Straßen etc) zu bekommen. Das ist nicht fair, denn das Auto ist für die Wirtschaft ein sehr wichtiger Faktor, wenn sich bald nur noch die Hälfte aller ein Auto leisten kann, dann sehe ich schwarz für die deutsche Autoindustrie (viele Arbeitsplätze), was freilich auch auf Tankstellen zutrifft (auch viele Arbeitsplätze). Wenn nun viele Firmen ihren Außendienst abschaffen müssen, weil es zu teuer und unrentabel wird... viele Arbeítsplätze.

Und es is ja nicht so, als ob hier Überbeschäftigung herrscht. Den Sprit teurer zu machen, ist sicher der falsche Weg.

By NetGhost (80.132.207.133) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 16:02:

Senstionell. Seit gestern ist Benzin in Deutschland teurer als in Großbritannien. Und das trotz des hohen Pfundkurses. Nur weiter so, dann sind die Autobahnen bald wieder frei...

By Goose (80.135.107.88) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 16:12:

Hurra, dann kan ich mich ja freuen, wenn ich bei meinem nächsten Schottland-Trip an die Tankstelle muss (das Tanken war früher immer die bittere Pille)

By Landy (80.131.88.208) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 16:21:

@ NetGhost

Bald soll es ja auch Maut für deutsche Städte geben, dann kann ich wirklich nach London ziehen.

By Slappy (217.233.103.3) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 16:31:

@ONROP & Landy:

Ihr habt ja Recht, jedoch ist die Erhöhung der Öko-Steuer doch nur das geringste Übel.

Viel schlimmer sind die Geschichten, die wir in diesem Jahr nich sofort merkbar büßen müssen.

Der Staat zockt ab - keine Frage. Was ich meinte war nur, dass die Benzinpreise von allen Übeln das geringste ist.

Als Familienvater hat man in 2003 und weiter auf ganz andere Kostenschrauben zu achten. Geh' einfach mal für eine 4-köpfige Familie einkaufen (mind. plus 30 %) oder zum Arzt/Zahnarzt. Das kann man beliebig erweitern...

ONROP: klar ist es schön, einigermaßen zu verdienen. Aber diesen Verdienst einzuteilen, das ist die Kunst heute ;-)

Gruß
Sascha

By Börna (80.143.222.200) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 17:16:

Also ich sehe das eigentlich eher so wie Slappy.
So schlimm ist es jetzt auch nicht, auch wenn es aus den Gründen, die Landy nennt, unfair ist.
So schlimm sind 5 cent jetzt auch nicht, dass man es nicht mehr aufbringen könnte, aber es gibt wirklich viel schlimmere Sachen.

Aber glaubt ihr wirklich, dass einige Firmen den Aussendienst einstellen??? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...

By Ghostrider (80.128.89.6) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 17:35:

Das Problem ist, dass sich die vielen "kleinen" Verteuerungen ganz schnell addieren.

Allein die Einführung des Euro hat in einem unglaublichen Umfang in Deutschland Werte vernichtet.

Die vielen Steuererhöhungen kommen noch on top.

Die Lebenshaltungskosten für eine durchschnittliche Familie sind um ca. 50 % gestiegen - bei gleichem (Benzin-)Verbrauch, gleichen Marken (keine Luxusprodukte), gleichen Restaurants, gleichem Lebensstil.

Per Haushaltsbuch jederzeit zu belegen.

By Grobi (80.134.173.71) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 18:26:

@MP: Wie lange willst Du Dich eigentlich mit solchen Sprüchen...
Ich habe lediglich Mehmet Scholl zitiert:
Zitat

Allerdings finde ich den Spruch witzig und halte ihn für eine gelungene Karikierung des übertriebenen, politisch korrekten Umweltfanatismus in Deutschland.

Es soll tatsächlich Leute geben, die nicht nur zum Spaß Auto fahren, sondern dies tun, um zur Arbeit zu kommen.
Davon verstehen die hohen Herren in Berlin natürlich nichts, dort gibt es ja Dienstwagen und Flugbereitschaft...
Den Teuro gibt es schließlich auch nicht, den bildet sich das dumme Volk ja nur ein...

Ansonsten ist Ghostriders Postin (leider)nichts hinzuzufügen

Grobi

By M.P. (212.144.235.248) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 19:50:

@Grobi
"Ich habe lediglich Mehmet Scholl zitiert"
Ungewöhnliche Art zu zitieren, sofern Du vorhast irgendwann einmal wissenschaftliche Schriften zu erstellen solltest Du noch mal daran arbeiten...

"des übertriebenen, politisch korrekten Umweltfanatismus"
Logisch - nachhaltiges Wirtschaften, Vorsorge gegen Klimawandel, alles grüne Spinnerei und für ernsthafte Wissenschaftler kein Thema ! Träum süß...

"die nicht nur zum Spaß Auto fahren"
Tatsächlich, ungeheuerliche Feststellung - hat mir jetzt glatt die Augen geöffnet...
Ob zum Spaß oder nicht: mit optimierten Motoren und ökonomischer Fahrweise (sparen beginnt im Kopf und nicht im Geldbeutel) lassen sich die steigenden Spritpreise locker kompensieren...

"Davon verstehen die hohen Herren in Berlin natürlich nichts"
Und wieso verstehe ich das jetzt nicht - habe keinen Dienstwagen und keine Flugbereitschaft...

"Den Teuro gibt es schließlich auch nicht"
Vielleicht könnte Ghostrider mal kurz die wesentlichen Positionen und deren Steigerungsraten (sowie die zugrundegelegte Zeiteinheit) posten, habe 'etwas' Schwierigkeiten, der 50%-Theorie zu folgen...

By M.P. (213.23.38.22) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 19:53:

PS: Aber der Link ist klasse... ;-)

By alfa (217.233.101.243) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 20:43:

Energie ist sowohl Konsumgut als auch Produktionsfaktor!
Da man aber beides drastische verteuert hat ohne tiefer darüber nachzudenken, muss man auch die Konsequenzen tragen, dass der Verbrauch zurückgeht UND Produktionen =Arbeitsplätze in andere Europäische Länder verlagert werden (wir haben ja genug davon offensichtlich)schliesslich müsssen die Güter, die wir hier kaufen nicht auch hier produziert werden, die können just-in-time per LKW antransportiert werden. Also wird man dort produzieren, wo die Konditionen am günstigsten sind. Auch beim Schaffen von Arbeitsplätzen, meint bei Investitionen haben wir Wettbewerb in Europa, das haben unsere Ministerialen in Berlin -zumindest die, die ich kenne, noch nicht verinnerlicht.

By Ghostrider (80.128.89.6) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 20:48:

@ MP: lieber MP, die + 50 % beziehen sich auf den Vergleich "Lebenshaltungskosten zu DM-Zeiten" vs. "nach der Euro-Einführung". Wenn du an deinem Lebensstil nichts änderst, musst du jetzt ca. 50 % mehr ausgeben. Die bisherigen Kosten kannst du nur halten, entweder a) durch Konsumverzicht oder b) Konsumwandel, d. h. mehr Aldi-Anteil, McDonalds statt Italiener etc. (Stichwort: Sparen)

Mit enthalten sind die gestiegenen Kosten im Ausland (Rechenformel: früher 1.000 Lire, jetzt 1 Euro).

Die Ehefrau eines Bekannten von mir hat das penibel aufgedröselt (wirklich auf Pfennig und Cent) und kommt zum gleichen Ergebnis: ca. + 50 %.

Erheblich teurer wurden die Kosten für Dienstleistungen, es läppert sich insgesamt einfach zusammen.

Nimm einen Konzertabend: die Kosten für das Benzin sind gestiegen (Euro + Öko), das Parkhaus kostet exakt in Euro, was es früher in DM kostete (1:1 Umrechnung), das Käfer-Buffet (es gibt kein anderes) verwendet einen ähnlichen Umrechnungskurs.. und schwupps ... zahlst du sogar mehr als die + 50 %...und das geht überall so weiter.

Billiger geworden sind lediglich einige Grundnahrungsmittel. Das liegt aber nicht am Euro, sondern an der Marktkonsolidierung und am Verdrängungswettbewerb - die Preise wären auch zu DM-Zeiten gefallen...

By Grobi (80.134.171.64) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 21:15:

@MP: Ungewöhnliche Art zu zitieren Ich bin durchaus in der Lage in einer wissenschaftlichen Arbeit korrekt zu zitieren (in meiner Diplomarbeit beispielsweise...)
Ich ging davon aus, daß das Zitat bekannt war und in diesem Forum wissenschaftliche Formvorschriften irrelevant sind. Aus diesem Grunde verzichtete ich zunächst auf eine Quellenangabe!

grüne Spinnerei Nun, Umweltschutz ist durchaus sinnvoll. Allerdings in vernünftigen Maßen. Die Ökonomie und die Bevölkerung sollten nicht darunter leiden müssen.
Es nützt niemandem etwas, wenn hier 20% arbeitslos sind, weil bestimmte Güter in Ländern mit weniger strengen Vorschriften produziert werden.

ökonomischer Fahrweise Ökonomische Fahrweise und schnellste Bewältigung einer Strecke schließen sich leider aus. Man nimmt nun einmal das Auto um so schnell wie möglich von A nach B zu kommen. Überflüssige Fahrten (z.B. zum Bäcker 500m weit) sollten unterbleiben, da stimme ich dir zu.

Grobi

By waterman (213.6.181.194) on Freitag, den 3. Januar, 2003 - 23:30:

@slappy
Die Öko-Steuer ist eben nicht das geringste Übel. Es ist regelrecht pervers. Man verlangt seitens der AG und der Regierung praktisch unbegrenzte Mobilität und zockt dann genau da ab. Zudem ist es auch die Summe der Mehrbelastungen, die fatal ist. Nur das die Tankrechnung nicht wie die ganzen Sozialabgaben still und heimlich schon vom Brutto abgezogen wird, so daß man es kaum merkt, sondern direkt aus der Geldbörse beglichen wird. Und da "fühlt" man es halt eher.

@M.P. Zudem: Lug und Trug, von wegen Ökosteuer. Aber die Regierung hat halt nicht das Rückgrat, es "Rentensteuer" zu nennen. Zur Erinnerung: Das Argument für die Einführung war, daß der Rentenbeitrag in 2003 "nur" 18,8% betragen soll. Schon vergessen?

Und wo wir so schön beim Thema sind: Der Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung und die Prognos-AG bezweifeln bis heute, daß die Mehrwegquote durch das Einwegpfand stabilisiert wird. Aber dauf kommt es offenbar längst nicht mehr an. Spätestens seit der Niederlage im Bundesrat ist für Trittin aus einem umweltpolitischen Projekt eine Machtfrage geworden. (FAZ v. 03.01.2003)
Träum süß...

By passagier02 (80.129.50.134) on Samstag, den 4. Januar, 2003 - 02:03:

Als ich heute an der Total im nachbarort dranfuhr is mir ja das herz ins hirn und zurück geschossen... 1,12€ für Super... das waren mal 2,22 DM! Bin dann weiter gefahren zu ner "privat-tanke" und hab da für den liter super nur 1,03 bezahlt. Und benzin gabs dort sogar für 96ct. Die Preisaufschläge für die unternehmen sind auch nich schlecht...
PS: Ich bin Azubi und das geld ist bei mir wirklich nicht in mengen da aber ich bin doch tausend mal lieber individuell als mich jeden morgen um 4 und mittags um 3 in einen Bus zu quetschen der zumindest mittags zum bersten voll ist wo ich 30 km stehen muss... nein danke diese zeiten hab ich endgültig hinter mir!

By Ghostrider (217.228.231.92) on Samstag, den 4. Januar, 2003 - 09:31:

@ passagier02: kauf dir einen billigen Fuffi-Roller, keine Steuer, die Versicherung kostet nur ein paar Mark, minimaler Verbrauch, Wartung/Reparatur do-it-yourself. Und nie wieder Parkplatzsuche!

By M.P. (213.23.21.94) on Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 10:03:

@Ghostrider:
"zahlst du sogar mehr als die + 50 %...und das geht überall so weiter"
Will ja nicht schönreden, daß es einige gegeben hat, die meinten mit der Einführung des Euro mal flott die Gewinnmarge steigern zu können (gerade Gastronomie / Dienstleistungen), aber diese pauschale "50%-Aussage" halte ich für einen höchst subjektiven Eindruck (wenn dem tatsächlich so wäre dürfte hier mittlerweile die Revolution ausgebrochen sein, denn soviel 'Spielraum' in der Geldbörse haben viele nicht, innerhalb eines Jahres eine derartige Steigerung abzufangen). Im übrigen kenne ich auch bisher keinen einzigen "Warenkorb", der eine derartige Inflationsrate ausweisen würde. Dagegen kenne ich einige, die als Beleg für die Preissteigerungen durch den Euro immer noch auf die Obst- und Gemüsepreise von Anfang 2002 verweisen... Deinen Konzertabend in Ehren, als repräsentativ für die Lebenshaltungskosten sehe ich diesen nicht an...

PS: Kaufe (weiterhin) nicht bei Lidl und Aldi ein und gehe auch nicht bei McDonalds 'essen' - so man das dort so überhaupt nennen kann... ;-)

@Grobi
"Die Ökonomie und die Bevölkerung sollten nicht darunter leiden müssen."
Der Satz ist ja schon ein Widerspruch an sich, jeder Marktteilnehmer wird daran 'leiden', wenn Produktionsfaktoren nur noch eingeschränkt oder überhaupt nicht mehr verfügbar sind. Umweltschutz heißt immer Verzicht oder die Kreativität, ressourcenschonendere Herstellungsverfahren zu finden.

"weil bestimmte Güter in Ländern mit weniger strengen Vorschriften produziert werden"
Die bequeme Variante, auf andere zeigen und sich entspannt zurücklehnen. Alternative wäre in einem (mindestens) europäischen Rahmen höhere Standards durchzusetzen, 'erstaunlicherweise' erlahmt da bei vielen (nicht nur Politikern) das Engagement... Wirklich interessiert ist man dann wohl doch nicht...

@Waterman
""nur" 18,8% betragen soll. Schon vergessen? "
'Nö', was bleibt ist die Erkenntnis, daß verschiedene Faktoren die Höhe der Rentenbeiträge beeinflussen - und daß, ohne Anteil aus der 'Öko-Steuer', die Belastungen noch höher lägen.

"Träum süß..."
Hm, dann muß ich auch jüngst geträumt haben, als aus Kreisen der CDU Zustimmung zur (in der Vergangenheit im Bundesrat blockierten Überarbeitung) der Verpackungsordnung signalisiert wurde. Ergänzt um den (Alternativ-) Vorschlag, ein generelles Aufgelt für umweltschädliche Einweg-Verpackungen zu erheben.
Wer ein Zitat braucht: "«Die Union ist kein Anhänger der Dose. Sie ist ökologisch nicht verträglich und muss deswegen einem Sanktionsmittel unterliegen.», Peter Paziorek, umweltpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag (Berliner Morgenpost, 05.01.03)

By Ghostrider (217.80.240.206) on Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 12:23:

@ MP: es kommt immer auf den persönlichen Warenkorb an. Wenn z. B. der Dienstleistungsanteil darin hoch ist (Restaurants etc.), explodieren dir definitiv die Kosten seit dem Euro.

Der statistische Warenkorb taugt nix. Der ist extra so zusammengestellt worden, um die Euro-Inflation zu verschleiern.

Leider werden die Mehrkosten von vielen Mitbürgern erst sehr spät / schleichend bemerkt.

By gast (217.50.140.134) on Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 15:41:

http://www.destatis.de/indicators/d/pre110ad.htm

Den warenkorb gab es schon, da dachte noch niemand an den Euo.

By gast (217.50.140.134) on Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 15:45:

kleiner Nachtrag:

http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm1999/wkorb.htm

damit auch "ghostrider" mal etwas an der Realität schnuppert

By Ghostrider (217.80.240.206) on Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 15:57:

Das Dumme ist nur, dass der Warenkorb mit Einführung des Euro verändert wurde...der aktuelle Warenkorb ist ein ganz grosser Besch...s.

Der wurde Euro-gerecht hingetrimmt. Kostenpositionen, die generell billiger werden (Telekommunikation, Endgeräte) kamen neu rein, andere fielen raus, vieles ist überhaupt nicht drin.

Aber das ist eine müssige Diskussion. Schaut doch einfach mal, wie weit die Kohle in Euren Geldbeuteln reicht, und wie weit sie früher reichte.

Lange sprach man von einer nur "gefühlten" Inflation. Beweis: der getürkte Warenkorb. Haha. Jetzt hat sogar Brüssel eingeräumt, dass der Euro ein Teuro ist.

By Kladdi (62.227.197.100) on Sonntag, den 5. Januar, 2003 - 23:53:

Hast recht Ghostrider, kann Dir nur zustimmen.
Problem in Deutschland ist: wir haben zu viele Experten, die von nichts eine Ahnung haben.
Diese müßten mal mit den Gehältern kleiner Leute auskommen oder noch besser an die Wirtschaft angepaßt werden.
Und wenn einige in den Verwaltungen oder wo auch
immer meinen sie könnten Arbeitsplätze schaffen, dann sollen die es doch vormachen.
Alle die da so dumm herumschwätzen können ja eine Firma mit z.B. 3 Beschäftigten eröffnen
Was denen bleibt ist ja nur noch Erhöhungen /hier wird was weg genommen/ und hier etwas mehr geblitzt um Geld in die Kassen zu bekommen und viele machen mit weil es ja ihr Beruf ist.
Als Scherge des Staates. Alles Ehrenwert.
Ein trauriges Land.

By gast (195.127.27.15) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 11:06:

Wie kommst du denn auf die Umstellung des Warenkorbs? Kann da einfach nichts zu finden.

By gast (195.127.27.15) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 11:09:

letzte Anpassung war 1995, nächste folgt im Februar 2003.

By gast (195.127.27.15) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 11:17:

Nun der letzte Beitrag von mir heute:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,198513,00.html

Der Warenkorb wurde DEFINITIV NICHT verändert!

By HarryB (203.198.120.170) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 11:18:

Lebt der Ghostrider etwa seiner Zeit im Voraus?

By traffic (172.184.60.133) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 12:31:

Das wäre mir auch neu, daß der Warenkorb mit der Euro-Einführung geändert wurde. Aber wenn darin sowieso wenig Restaurant- und Kneipenbesuche enthalten sind, wird deren Teuerung auch entsprechend unterschlagen.

By Alberto (62.224.97.219) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 12:53:

Der Warenkorb war schon immer eine "zweifelhafte" Statistische Grundlage!
Er ist so gewählt, daß die darin befindlichen Artikel sich gegenseitig aufheben... steigt der eine - fällt der andere...

Die Politik will und muß uns vorgaukeln, daß der Euro kein TEURO ist.... das stimmt aber definitiv nicht.

Dennoch - es ist auch kein Problem... denn die teueren Preise sind notwendig - für unsere Wirtschaft, denn bis jetzt war der Preiskrieg - allein im Einzelhandel - mörderisch!

Das Ergebnis heißt... Pleiten über Pleiten! Und... Machtübernahme durch Mc-Donald´s - WAL*MART usw...demnächst bei Baumärkten: HOME-DEPOT o.ä.

Ja - liebe Leute - das Schlaraffenland ist eben vorbei... nun merken alle, wie wenig sie verdienen, im Verhältnis zu den Preisen!
Das ist ja auch logisch! Oder glaubt hier jemand, daß man in einer 35-Stunden-Woche genauso viel erwirtschaften kann, wie in einer 40-Stunden-Woche?

Wir müssen alle wieder mehr arbeiten! dann können wir den Verlust ausgleichen!

Das jedoch verprellt die Wähler! Deshalb will man ihnen vorgaukeln, daß alles in bester ordnung ist.

By gast (195.127.27.15) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 14:09:

"Der Warenkorb war schon immer eine "zweifelhafte" Statistische Grundlage!
Er ist so gewählt, daß die darin befindlichen Artikel sich gegenseitig aufheben... steigt der eine - fällt der andere... "

Der größte Schwachsinn, den ich je in diesem Zusammenhang gehört habe.

Versuch es doch mal mit Fakten, statt mit Stammtischparolen. Du hörst dich an, wie der bayerische Giftzwerg. Der kann auch nur meckern.

By Ghostrider (217.80.255.139) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 17:15:

Im Rahmen meines BWL-Studiums haben sich der Prof für Statistik und der Prof für VWL jeweils über den Warenkorb kaputtgelacht - Alberto hat recht!

By NetGhost (141.76.1.122) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 17:21:

Also wer behauptet, es hätte durch den Euro keine Verteuerung gegeben, ist ein Lügner vom gleichen Schlage wie Schröder.

Im Vergleich: Früher konnte man mit DM 50,- in der Tasche in der Altstadt einen tollen, sehr süffigen Abend verbringen (einschließlich Taxi hin und zurück). Heute reichen nicht mal mehr € 50,- für den gleichen Abend (Taxi hin und zurück insges. schon € 20,-).

Ganz besonders dreist fielen die Erhöhungen in der Gastronomie aus. Dort hieß es vielerorts DM = €uro und an der Zahl dahinter hat sich nichts geändert. Bei meinem Stammitaliener kostete das Glas Regaleali (Bianco) vor dem Euro DM 5,50, heute kostet es € 5,50.

Der Warenkorb wurde ncht verändert, aber wer aufmerksam mitliest, dem fällt auf, die Gewichtung der einzelnen Artikel wurde sher wohl verändert. Es wundert mich grenzenlos, wie viele Menschen immer noch uneingeschränktes Vertrauen in unsere Regierung und nach Brüssel (die zukünftige Regierung) haben.

By Landy (217.81.152.144) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 17:42:

Zur Gewichtung wollte ich eben auch was schreiben, NetGhost ist mir zuvorgekommen.

Trotzdem ein paar Beispiele:

Die Gewichtung von Nahrungsmitteln, Getränken und Genußmittel (Tabak) , Kleidung, Verkehr (!) und Gastronomie ist stark gesunken.

Alle Waren und Leistungen in oben genannter Liste sind exorbitant gestiegen.

Nur dadurch, dass Festkosten wie Wohnung, Wasser etc., Dienstleistungen (z.B.Frisör) deutlich gewichtiger sind, lässt sich eine ausgeglichene Entwicklung erzielen.

Viele dieser Werte haben seit dem Euro nicht außergewöhnlich zugenommen (bis auf einige Dienstleistungen), da sie oft vertraglich festgeschrieben sind und dort die korrekte Umrechnung von DM in Euro erfolgt ist.

Noch was: Die Nachrichtenübermittlung ist nun deutlich gewichtiger - klar, es wird zwar mehr übermittelt, aber die Kosten sind mittlerweile deutlich geringer geworden durch den technischen Fortschritt.

By NetGhost (141.76.1.122) on Montag, den 6. Januar, 2003 - 17:46:

Zum Originalthema des Threads:

Maut für die Innenstadt in London wird noch lange nicht erhoben werden, da es keine Konzepte für die Abwicklung gibt. Auch hat das konzept Macken und Schlupflöcher. Maut würde wahrscheinlich nur der ahnungslose Tourist bezahlen. Damit die Innenstadt von London entlastet würde, müsste die Maut schon arg happig sein (ca. € 30 - 40 pro Tag) denn die Kaufkraft in London ist enorm.

By HarryB (203.198.106.221) on Dienstag, den 7. Januar, 2003 - 02:37:

Es wundert mich grenzenlos, wie viele Menschen immer noch uneingeschränktes Vertrauen in unsere Regierung und nach Brüssel (die zukünftige Regierung) haben.

Das sind, so glaube ich, gar nicht so viele. Gesundes Misstrauen ist ja auch angebracht, einer jeden Regierung gegenueber. Dass man dieses gesunde Misstrauen auch oeffentlich formulieren kann, ist ein wesentlicher Vorteil der in D'land herrschenden Demokratie. Dass die 1:1 Preisumstellungen nun aber der Schroeder'schen Regierung angelastet werden, halte ich nicht fuer Misstrauen, sondern fuer Demagogie. Und die finde ich unangebracht....

By Alberto (62.158.218.68) on Dienstag, den 7. Januar, 2003 - 09:56:

@HarryB
Keiner lastet es dem Schröder an! Viel mehr ärgert uns, daß Schröder in demagogischer Art versucht, das Volk zu beschwichtigen und andauernd uns einzureden, daß es uns sehr gut gehe...
Wenn er nämlich sagt, daß uns allen ständig etwas an der Lebensqualität gestrichen wird, - dann müßte er logischerweise um seine Wählerstimmen bangen..
Und da liegt auch der Hund begraben!

Nicht der Euro ist schuld an der Misere, sondern die Regierung!

Man hat uns allen die Rechtssicherheit - die Planbarkeit des Tuns - und die Zukunftschancen genommen...
dafür hat man uns aber die Staatswirtschaft aufgebläht - das wiederum sichert den Sozis lukrative "Entsorgungsposten"...
Frag doch mal nach, welche Ämter eine Frau Däubler-Gmehlin oder ein Herr Riester nun nebenbei so bekleiden??

Die kommen alle in "staatsnahen" Einrichtungen unter... - diese aber fressen das viele Geld! - und keiner merkts!

Was ist mit den parteinahen Stiftungen und Organisationen?
Was ist mit IHK HK - Anwaltskammer - usw.?
Ein IHK-Direktor verdient etwa 150000 Euro im Jahr.

Pro Regierungsbezirk gibt es eine IHK!
Da müßt Ihr suchen!

Wir haben eine Währungsreform erhalten - mit dem Euro! Ganz klar!
Alle Schwarzgelder - Fluchtgelder - Drogengelder....sind als alte DM wertlos geworden - aber auch europaweit in den anderen Währungen!
Das war der eigentliche Sinn der Übung!

Denn - das Bargeld, das nicht mehr umgetauscht werden konnte - also immer noch verschwunden ist - das kann der Staat neu drucken - das saniert sämtliche Staatshaushalte!

By HarryB (203.198.120.171) on Dienstag, den 7. Januar, 2003 - 11:01:

Alle Schwarzgelder - Fluchtgelder - Drogengelder....sind als alte DM wertlos geworden - aber auch europaweit in den anderen Währungen!
Das war der eigentliche Sinn der Übung!


Das ist mir jetzt aber ganz neu. Sollte der Grund nicht eigentlich der sein, dass den Unternehmen mit dem Euro die Wechselrisiken bei internationalem Handel in Europa entfallen?

Mal ein paar weitere Frage, so rein provokativ:
Wurden diese "staatsnahen" Einrichtungen etwa von der SPD/Gruenen Regierung erschaffen, oder gab es diese nicht vorher auch schon?
Gibt es nicht z.B. einen Herrn Bangemann - meines Wissens FDP-Mitglied - der seinen Hintern bei reichlich guter Bezahlung in Bruessel ausruht - wohl auch noch mit Einstreichen von Ruhestandsgeldern, die ihm aufgrund seiner Taetigkeit als Minister im Kabinett des Herrn Kohl "zustehen"?
War es nicht eben dieser Herr Kohl, der kraeftig an der Einfuehrung des Euros mitwirkte?

...daß Schröder in demagogischer Art versucht, das Volk zu beschwichtigen und andauernd uns einzureden, daß es uns sehr gut gehe...

Dieses, mein lieber Alberto, braucht er dem Volk nicht einzureden, denn Tatsache ist, dass es dem deutschen Volk wirklich sehr gut geht, trotz aller unbestrittenen Schwierigkeiten und des ebenso unbestrittenen Reformbedarfs. Man muss halt nur mal ueber den Tellerrand schauen....

By NetGhost (141.76.1.122) on Dienstag, den 7. Januar, 2003 - 11:53:

...dass es dem deutschen Volk wirklich sehr gut geht...

Es cshint sich die Frage zu stellen, WER hier mal über WELCHEN Tellerrand schauen sollte. Harry, wir werden im Sommer 5 Millionen Arbeitslose haben, Unternehmen werden weiterhin Stellenabbau in großen Dimensionen betreiben, Schröder wird weiter etwas vom "Sparkurs der Regierung" reden, in Wirklichkeit aber den "Sparkurs der Bürger" meinen und diese gandenlos weiter melken. Erst wenn die größten Unternehmen abgewandert sind, der Mittelstand am Boden ist, die Arbeitslosen bei ca. 8 Millionen sind und die Kriminalität spürbar gestiegen ist (ein Effekt der in diesem Zusammenhang sehr gern verschwiegen wird) und die Scharlatane und Lügner um Schröder und Co. nicht mehr an der Macht sind kann es mit der Deutschen Wirtschaft bergauf gehen.

Allerdings scheint vielen Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst entgangen zu sein, wie gut es ihnen geht (sofern sie noch Arbeit haben), sonst würde es keiner von denen auf einen Streik ankommen lassen. Was außerdem mitschwimmt ist eine typische Dummheit und Kurzsicht: Wenn es 3% Lohnerhöhungen geben sollte, dann werden eben 3% weniger eingestellt bzw. 3% abgebaut.

Alle Schwarzgelder - Fluchtgelder - Drogengelder....sind als alte DM wertlos geworden - aber auch europaweit in den anderen Währungen!

Wer wusste was er tut, hat nicht einen einzigen Cent an diesen Geldern verloren!

By Alberto (62.224.97.127) on Dienstag, den 7. Januar, 2003 - 13:36:

@NetGhost
Volle Zustimmung!

Und - an dem Prinzip, daß sehr viel Bargeld - in allen Ländern - nie wieder aufgetaucht ist - ändert deine Ausführung ja nichts.

Alles Geld, was nicht mehr auftaucht, kann der Staat neu drucken - in der eigenen Tasche!
Das nennt man dann: Bundesbankgewinn!

@HarryB
Mit wem willst du vergleichen? Sicher nicht mit Zentralafrika!

Klar - wir haben alle - noch - Frieden - und genug zu essen - und immer sauberes Trinkwasser! Prima - uns geht es gut!

Aber, was NetGhost da schreibt, ist die Wahrheit: Wir steuern auf ein Massenproblem zu!
Und - Du hast recht: Nicht die SPD/Grüne haben diesen Wahnsinn angefangen, sondern die rot-gelbe Koalition! Schon vergessen???

Ich gebe aber zu, daß auch die CDU/FDP-Koalition sich gerne dieser staatnahen Einrichtungen bedient hat - die sind keineswegs moralischer, als die anderen.

Deshalb: ich sage ja nicht, daß diese zwei regierungsparteien schlecht sind, sondern daß die Politiker heutzutage alle glauben, sich am Volk bereichern zu können.

Wir müssen dieses Tun kritisieren und bekämpfen! Egel, welche Partei diese Schweinereien macht.

Nur eines ist doch klar: Sozial verhält sich die SPD keineswegs! (Die anderen vielleicht auch nicht)

Also - Leute - geht in die Politik - und ändert endlich was!

By NetGhost (141.76.1.122) on Montag, den 13. Januar, 2003 - 00:56:

Kaum wird es spannend, hört man nichts mehr von HarryB. Schade schade...

By HarryB (203.198.123.118) on Montag, den 13. Januar, 2003 - 10:51:

Was willste denn hoeren, Netghost?

Einen Kommentar auf Alberto's letzten Satz? Er, der vor noch gar nicht allzu langer Zeit enthusiastisch verkuendete, nun bei der F.D.P. aktive Politik zu betreiben, nur um dann kurz darauf mitzuteilen, dass daraus nichts wird, weil zuviele Hindernisse auftauchen, fordert nun alle auf, in die Politik zu gehen - Kommentar ueberfluessig!

Einen Kommentar dazu, ob ich D'land mit Zentralafrika vergleiche? Halte ich ebenso fuer ueberfluessig, da die Frage von mir als rhetorisch angesehen wird.

Oder soll ich dieses hier kommentieren: Wir müssen dieses Tun kritisieren und bekämpfen! Egel, welche Partei diese Schweinereien macht.? Nun, mir scheint, wir erleben gerade die Reinkarnation von Don Quichotte.....

Generell ist bei meinem Blick ueber den Tellerrand zu erkennen, dass D'land nicht das einzige Land ist, das unter einem Anstieg der Arbeitslosigkeit zu leiden hat. Wohl aber das einzige, in dem es sich nicht lohnt, Arbeit anzunehmen, weil das soziale Netz einfach noch zu gut ist. Ergo besteht hier Handlungs-, sprich Reformbedarf. Aber das hatte ich ja schon erwaehnt.....

Uebrigens ist bei meinem Blick ueber den Tellerrand auch zu sehen, dass es extrem viele Laender mit extremer Armut - neben unermesslichem Reichtum - gibt, nur hoert man dort nicht so ein Lamentieren. D'land ist eben bekannt dafuer, dass seine Einwohner lamentieren - und das auf allerhoechstem Niveau.

By Alberto (62.158.210.113) on Montag, den 13. Januar, 2003 - 11:18:

@HarryB
Mein Engagement in der FDP wurde dadurch abgewürgt, daß sich kein einziger Mitstreiter gefunden hat, so daß ich mit meinem Reformwillen ganz allein da stand.
Der Rest bestand aus sehr sehr alten Leuten, die noch von der guten alten zeit träumten.

Deren Sympathie konnte ich zwar gewinnen, - aber die von mir vorgetragenen Themen haben sie keineswegs begriffen.

Ich war also ein guter Ortsvorsitzender, wenn ich 1 x im Monat eine schöne Zusammenkunft organisierte und mich dann um die lokalpolitischen Themen gekümmert hätte...

Also ... Fußgängerzone, Einweihung eines Stadtbrunnens, Errichtung eines Jugendheimes...

Mag ja sein, daß dies alles die Leute bewegt, - aber das bringt für Deutschland wenig.

Und da liegt der Hund begraben... man kommt nicht mal an die Landespolitik heran, geschweige denn an die Bundespolitik.

Da sitzen zu viele, die nur ihre Sessel verteidigen (und sich dabei gegenseitig beschützen) - so daß ein "Rebell" keine Chance hat.

Da müßten sich schon Hunderte zusammentun, um die Mehrheiten zu schaffen.

Ich sage Euch mal ein beispiel...

Im Ortsverband sint es etwa 40 Mitglieder - mehr nicht. Im Kreisverband sind es etwa 250 Mitglieder. Im Landesverband etwa 3000 Mitglieder.

So - nun muß man ja im Ortsverband anfangen..
So eine Stadt mit 50000 Einwohnern gibt aber keine 100 junge mutige Rebellen her, die sich erst mal untereinander auf ein Ziel einigen müßten, gleichgültig, wer nun welchen Posten bekleidet.

Mit 100 Leuten könnte man aber bereits den Kreisverband dominieren - und dabei diese alten Steigbügelhalter der Landesfürsten absägen.

Dann hätte man ein gewicht in dem Landesverband - und würde so einige Mitstreiter finden - auch dann bei den Jungen Liberalen.

Nur - auch diese kämpfen bereits um Posten - und möchten Landtagsabgeordneter werden (4000 Euro monatlich bei einem Halbtagsjob - als Beamter geht so was zusätzlich zum Job).

Das fatale ist doch, daß die Begierlichkeit nach den bezahlten und abgesicherten Posten sämtlichen jungen Politikern sehr schnell beibringt, daß man lieber mit den Löwen brüllt, als sich gegen diese zu stellen, - sonst wird das nix mit dem Posten.

Wo bleibt da die Vision? Auf der Strecke!


Nehmt 500 Leute - und tretet geschlossen mit einem fertigen Konzept in die kleine FDP ein - und sie wird euch gehören!

Und dann..... seid anständig - und verfolgt die ehrlichen Ziele... so würde es gehen!

By HarryB (203.198.123.118) on Montag, den 13. Januar, 2003 - 11:32:

Deren Sympathie konnte ich zwar gewinnen, -....

Na, das ist doch schon mal etwas, worauf man aufbauen koennte.

...aber die von mir vorgetragenen Themen haben sie keineswegs begriffen.

Vielleicht wollten sie es auch nicht begreifen? Koennte daran liegen, dass die von Dir vorgetragenen Themen - meine persoenliche Einschaetzung die sich aus Deinen bisherigen beitraegen in diesem Forum so bei mir einstellte, das sei angemerkt - von Egoismus nur so strotzten. Mag durchauas sein, dass man mit Egoismus selbst in einem Ortsverband der F.D.P. keinen Blumentopf gewinnen kann, das wuerde mir diese Partei sogar irgendwie sympathisch machen.

Andererseits, wenn man wirklich etwas bewegen moechte, dann kann man nicht schon bei den geringsten Widerstaenden die Flinte ins Korn werfen, sondern muss beharrlich bleiben. Ergo bleibt - jedenfalls fuer mich, rein subjektiv - fest zu stellen, dass Dein Engagement auch nichts weiter als ein heisses - oder besser laues - Lueftchen war. Wie schoen aber, dass von Dir nichtsdestoweniger Tipps zu erhalten sind, wie man denn weiter gegen die Windmuehlen anzureiten hat....

By Alberto (62.158.212.72) on Montag, den 13. Januar, 2003 - 17:14:

Oh, HarryB, wie schön, daß es Deinen Sarkasmus immer noch in alter Frische gibt! Sonst wärs ja langweilig hier!

Ich habe keineswegs versucht, meine eigenen Themen, wie z.B. "Halbierung der Verkehrsschilder" dort durchzudrücken.

Mein Thema war vielmehr... "Die verheerende Auswirkung des neuen 630-Mark-Gesetzes - und einhergehend damit: die fatalen Folgen der sog. "Scheinselbständigkeit"!

Zugegeben... das ist ein Bundes-Thema!
Trotzdem... ein einziger Antrag von mir wurde zum Vortrag beim Landesverband zugelassen - und dann als Nr. 187 der Tagesordnung geführt.

Die Delegierten kamen aber nur bis zur Nr. 132 - dann war der Parteitag zu Ende....

Jetzt redet Herr Clement wieder davon...."ich-AG´s" und 400-Euro-Jobs!

Und - er will uns dieses auch noch als "Wohltat" verkaufen. Das ist doch wohl die größte Frechheit, nachdem uns der allseits bekannte Herr Walter Riester auf diesem Gebiet alles vernichtet hat... nun kommen sie wieder, diese Kleinstselbständigen und die Billigjobs!Aber - bitte nicht als "Wohltat" - sondern allenfalls als bittere Erkenntnis, was man damals falsch gemacht hat.

Aber meine FDP? Die hat das damals wenig interessiert... es geht ja nur um etwa 4 Millionen der fleißigen Bürger, die am 1.4.99 mit Inkrafttreten des neuen 630-Mark-Gesetzes ihr Haushalts-Netto-Einkommen um genau diesen Betrag verringern mußten.

Wen wundert es denn, daß nun keine Kaufkraft mehr da ist - im Privathaushalt?

War das egoistisch von mir, lieber HaaryB??

Ja - weil ich von 3500 solcher Jobs gelebt habe... die mußte ich alle entlassen!

Na und? Nicht nur ich habe verdient - auch die Leute waren sehr glücklich über ihren Nebenjob.

Das tiefe Unglück, daß dabei nichts zur Rente einbezahlt wurde - das haben nur die Sozis so empfunden - nicht aber die Leute!

Die Sozis haben es uns sogar noch verkauft, als daß man nun alle, vor allem Frauen, sehr beschützt habe, damit sie später mal eine Rente bekämen - auch aus dem Aushilfsjob!!

Sie haben den Leuten aber nie richtig ausgerechnet, wie viel Rente das dann wohl sein würde!

ich kann es euch sagen....

10 Jahre x 12 Monate (und das ist verdammt lange) einen solchen 630-Mark-Job gemacht.... ergibt eine Rente von monatlich etwa 10 DM - na... das ist doch prima! Danke, Herr Riester und Herr Schröder!
Wir sind alle begeistert gewesen!

By HarryB (203.198.106.19) on Dienstag, den 14. Januar, 2003 - 01:54:

Naja, als Politiker taugst Du schon etwas, das muss ich unumwunden zugeben. Du verstehst es naemlich praechtig, die Tatsachen entweder zu verdrehen, oder aber zu verschweigen, wenn sie nicht in Dein Bild passen. Tatsaechlich hat man naemlich diese 630-Mark-Jobs nicht abgeschafft, sondern nur verordnet, dass ab dem zweiten 630-Mark-Job Sozialabgaben zu leisten sind. Und - mit Verlaub - daran kann ich persoenlich nichts Falsches entdecken. Warum sollte jemand mit zwei solcher Jobs - oder gar drei - 1,260 Mark im Monat - oder gar 1,860 Mark - sozialabgabenfrei verdienen, wenn z.B. jemand mit einem Job und gleichem Einkommen Sozialabgaben zahlen muss?
Dass Dir das als freischaffendem Unternehmer nicht so recht gefaellt, kann ich einsehen, muesstest Du doch fuer etwa jeden zweiten Deiner 3500 - diese Anzahl halte ich fuer etwas uebertrieben, nehme aber mal an, dass Dir eine "0" zuviel durchgerutscht ist - ploetzlich einen groesseren Verwaltungsaufwand betreiben. Wenn Du nun aber sagst, dass Du alle dieser Arbeitnehmer entlassen musstest, dann kann es wohl nur daran liegen, dass sie bei Dir den zweiten 630-Mark-Job hatten...
Politik zeichnet sich eben dadurch aus, dass sie an die Allgemeinheit und nicht an einzelne denken sollte.

By Alberto (62.158.218.162) on Dienstag, den 14. Januar, 2003 - 10:24:

@HarryB
Bitte begenbe dich nicht auf ein fachgebiet, das du nicht kennst!
Was du sagst, ist schlichtweg falsch!

Die Argumentation war folgende....
JEDER Nebenjob - also nur der erste 630-Mark-Job - wurde so behandelt, wie wenn ein normaler Arbeitnehmer Überstunden macht, die er auch voll der SV unterziehen muß!

Also mußte ab dem 1.4.99 jeder, der noch einen Hauptjob oder eine andere steurpflichtige Einkommensquelle hatte, ab der ersten Mark SV-Beiträge - in voller Höhe entrichten.

Es gab nur die Sonderregelung, daß Hausfrauen (ohne eig. Einkommen) und Schüler und Rentner(da nur bedingt) eine sog. "Freistellung vom Finanzamt bekamen, das heißt, diese Jobs waren "steuerfrei" - und wurden pauschal mit 20% SV-Beitrag belastet.
Das Problem war aber, daß es ab dem 1.4.99 genau 17 verschiedenen Arbeitnehmer-Typen gab, die man erst mal herausfinden mußte... ganz zuschweigen davon, daß die dann auf etwa 450 verschiedene Krankenkassen verteilt waren und alle ein normales DATEV-Lohnkonto benötigten!

Und was die Zahl 3500 angeht.... die ist richtig!

Ich habe bundesweit in sämtlichen Bau-und Verbrauchermärkten - für verschiedene Hersteller den regal-Einräum-Service organisiert.

Es gibt etwa 1300 Baumärkte und etwa 3000 Verbrauchermärkte (größere) - und das sind dann nicht mal 1 Mann pro Markt!

Gleichwohl hatten die nicht alle ein so großes Arbeitsvolumen, so daß immer 630 Mark herauskamen... die durchschnittliche Lohnsumme war etwa 120 DM/Mann/Monat.

Um so schwieriger war es, dafür ejeweils die Daten zu erfassen und ein Lohnkonto zu führen, das allein schon etwa 15 DM/Mann/Monat an Kosten verursacht!

Aber deine Theorie mit dem zweiten 630-Mark-Job.... die ist völlig falsch! Das war schon immer verboten... und, - wurde jemand erwischt, der die Grenze durch mehrere Jobs überschritt, so mußten alle beteiligten Arbeitgeber den vollen SV-Anteil für ihren Lohnanteil - nachzahlen.

Das ist ein weiteres handicap... weil die Leute uns schlichtweg belogen haben - und erst viel später herausklam, wie viel wir nun nachzahlen müssen.
Es war eine einzige Katastrophe.... ab dem 1.4.99

By waterman (213.7.79.168) on Mittwoch, den 15. Januar, 2003 - 01:44:

@Harry B
Tja, nicht nur Umweltpolitik ist `ne schwache Seite von Dir...Alberto hat 100%ig recht!

By waterman (213.7.79.168) on Mittwoch, den 15. Januar, 2003 - 01:47:

@Harry B
P.S. Wenn Rot-Grün keine Klientelpolitik betreibt,
schlägt mich die Queen am 29. Februar 2003 zum Sir Waterman! Versprochen!


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