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I like to drive in America

Radarfalle.de Forum: Off-Topic: I like to drive in America
By quincy (141.157.207.145) on Samstag, den 27. Juli, 2002 - 04:58:

Hallo liebe Hammel und liebe Mit-Elche,

bin gerade fuer ein paar Wochen in New York und geniesse die entspannte Einstellung der Leute zum Autofahren. Keine Draengelei, keine Schulmeisterei, keine Raserei. Stattdessen Ruecksichtnahme und geordnet fliessender Verkehr. Und das trotz extrem hohen Verkehrsaufkommens auf ziemlich ueberlasteten und teilweise uebel beschaedigten Strassen. Die Cops sehen das Tempolimit entspannt, nehmen sich die Spezialisten (so ab 15 mph ueber dem Limit) sofort zur Brust. Keine Fotos, Anhoerungsboegen, Ausreden, Luegen, Albertomethode oder so, von wegen!

By HarryB (203.198.120.136) on Samstag, den 27. Juli, 2002 - 05:43:

Jau, pass aber auf, dass Du dich nicht zu sehr daran gewoehnst, sonst kommst Du auf bundesdeutschen Strassen schnell unter die Raeder. Ansonsten noch viel Spass im Big Apple!

By Ghostrider (217.228.238.51) on Samstag, den 27. Juli, 2002 - 09:58:

@ Quincy: so so, in New York gibt es keine Drängelei und keine Schulmeisterei, stattdessen "Rücksichtnahme"..."geordnet fließender Verkehr"...fährst du in einem Panzer rum? Im New Yorker Verkehr drehen doch alle durch, am schlimmsten die Taxis. Es wird geschnitten, gehupt, geschimpft. Entweder du bist in einer anderen Stadt, oder es hat sich verdammt viel geändert, seit ich dort zuletzt unterwegs war. Im Vergleich zu NYC kam mir z. B. München immer paradiesisch vor, bis auf das Parken in zweiter Reihe, das machen die Amis nicht so exzessiv.

By farendil (217.85.226.236) on Samstag, den 27. Juli, 2002 - 12:30:

@alle: verschoben nach off topic
(sowas müsstest du aber wissen, quincy...)

By quincy (141.157.205.235) on Samstag, den 27. Juli, 2002 - 15:05:

@Ghostrider
Na ja, was die Hektik dieser Stadt halt mit sich bringt. Aber selbst der Charakter solcher Aktionen unterscheidet sich doch noch ganz gewaltig von Deutschland. Die Leute haben im Grossen und Ganzen immer im Hinterkopf, dass es nur miteinander und nicht gegen einander gehen kann. Wenn der eine Taxifahrer schneidet, dann hupt der andere eben. Aber das war's dann auch. Er beharrt nicht auf seiner Vorfahrt, bekommt einen Tobsuchtsanfall und faehrt ihm drauf oder zeigt ihn an!

@HarryB
Ich fuerchte, der Kulturschock wird wieder mal unvermeidlich sein! *Seufz*

@farendil
Fand das Thema irgendwie durchaus verkehrspolitisch (nun, eher verkehrssoziologisch), soll mir aber Recht sein...

By quincy (141.157.203.60) on Freitag, den 9. August, 2002 - 15:43:

Gestern habe ich meinen Freund im Berufsverkehr von Manhattan zu seinem Vorort auf Long Island gefahren. Durchweg sehr enge und kurvige sechsspurige Highways. Auto an Auto auf allen Spuren, sprich: Strassenauslastung 100%. In Deutschland wuerde man fuer diesen Verkehr zehn Spuren benoetigen, und haette immer noch Kriegszustand. Warum? Solange es einigermassen laeuft, wuerden links die Geschosse heftig Druck machen, waehrend sich rechts und mittig die Normalfahrer gegenseitig ausbremsen. Sobald es etwas zaeh wird, wuerden sich alle links in eine Kolonne einreihen und rechts bliebe 50% der Flaeche frei. Ausserdem muesste man fuer den irrwitzigen Geschwindigkeitsanspruch begradigte und doppelt so breite Trassen bauen. Und alle Steuerzahler duerften dafuer blechen.

By quincy (141.157.203.60) on Freitag, den 9. August, 2002 - 15:46:

Um die Proportionen gerade zu ruecken, muss man aber auch folgendes sagen: Der Zustand der Strassen hier ist einfach katastrophal. Dies sei der Ehrlichkeit halber gesagt, hat aber mit dem Grundsaetzlichen nicht so viel zu tun...


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