Hallo Forum,
immer wieder lese ich bei euch, daß die Fahreridentifizierung vor Ort durch Beamte ein Problem sind ( unaufmerksame Familienangehörige verplappern sich, böse Nachbarn mischen sich ein ect.). Abhilfe können doch hier ganz einfach sog. Maildrop-Adressen bieten. Es handelt sich hierbei um reine Postweiterleitungs-Adressen. Um die Spuren zu verwischen, braucht man deren 2. Eine in Deutschland, auf die der Wagen zugelassen wird. Von dort lasst Ihr die Post in die Karibik weiterleiten, erst von dort zu eurer wahren Wohnanschrift in Deutschland. Folgendes Szenario wäre dann denkbar: Der Identifizierungstrupp wird zur Halteradresse in Marsch gesetzt ( Maildrop 1 in Deutschland ). Dort gucken sie natürlich in die Röhre ! Wenn sie ganz hartnäckig sind, dann zwingen sie per Gerichtsbeschluss den Mailservicebetreiber, die Weiterleitungsadresse preiszugeben. Dieser kann dann jedoch auch nur die Adresse in der Karibik nennen. Damit ist die Sache dann wohl vom Tisch. Derartige Servicebetreiber findet man massenhaft im Internet, die Kosten belaufen sich auf ca. 100 Euro pro Jahr. Das rechnet sich doch allemal, oder ??

By farendil (217.85.237.127) on Sonntag, den 3. November, 2002 - 01:20:

der halter hat sicherzustellen, daß die post ihn auch unter der adresse erreicht. ändert sich die adresse, so hat er das derzulassungsstelle mitzuteilen.

und übrigens: der name und das gebutsdatum sind bekannt. was meinst du denn - das die das nicht herausbekommen wenn sie wollen??

By Gast (217.48.205.182) on Montag, den 4. November, 2002 - 18:32:

Na durch den Nachsendeantrag hat der Halter ja sichergestellt, daß die Post Ihn erreicht.
Soweit ich den Tobias verstanden habe, geht es ja gar nicht um die Verschleierung der Personalien. Sondern darum, daß mißliebige Überrumpelungen durch unangemeldetes Klingeln an der Tür / Befragen der Nachbarn / Kollegen zunächst einmal nicht möglich sind.
Maßgeblich ist meines Wissens nach für die Zuteilung des Kennzeichens der Regelmässige Standort des Wagens ( NICHT der Wohnort des Halters !) Wenn also Maildrop-Adrese und Standort des Wagens identisch sind, sehe ich keinen Gesetzesverstoss. Nur ist eben niemand dort persönlich greifbar/observierbar. Das verlangt ja aber auch kein Gesetz.

By farendil (217.235.45.156) on Montag, den 4. November, 2002 - 22:45:

@gast: mensch!
der zulassungsort muß eine meldeadresse des halters sein.
ohne die adresse im ausweis oder eine meldebescheinigung zu diesem gibts keine zulassung.

ist der wagen dort zugelassen obwohl der halter dort nciht mehr gemeldet ist, so begeht der halter eine owi.

und sind die personalien bekannt, so kann die aktuelle adresse ermittelt werden.

jetzt alles klar??

By @farendil (217.48.214.143) on Dienstag, den 5. November, 2002 - 12:52:

Da liegst du aber definitiv falsch. Gemäß § 23 STVZO ist tatsächlich der regelmäßige Standort des Wagens massgeblich. Die Meldeadresse des Halters ist völlig unerheblich.
Häufiger Fall: Firma XY hat Ihre Firmenadresse z.B. in A. Diverse PKW/Transporter haben Ihren Standort jedoch im Auslieferungslager in B. Gemäß STVZO sind diese KFZ definitiv in B anzumelden und nicht in A.
So wurde es zumindest noch vor einiger Zeit in meiner eigenen Firma gehandhabt.
Wenn es hier neue Gesetze gibt, dann würden die mich interessieren.

By waterman (213.6.218.29) on Dienstag, den 5. November, 2002 - 19:25:

farendil
Ist @farendil dein Alter Ego? *g*

By stang66 (194.74.143.194) on Mittwoch, den 6. November, 2002 - 09:43:

@farendil
Bitte bleib bei einem Benutzernamen!!
*g*

SCNR
ROTFL

By Fahrer (80.128.224.187) on Mittwoch, den 6. November, 2002 - 12:05:

@ farendil

hhohohohoho

eine gespaltene Persönlichkeit , die noch dazu
meine emails ignoriert !