ich bin vor einiger zeit von einem videowagen gefilmt worden, mit tempo 130 auf einer unbegrenzen autobahn, allerdings mit anhänger.
das machte 300,-DM und 3 punkte und einen monat.
ich verfasste ein schreiben, in dem ich um wandlung des fahrverbotes in geldstrafe bat.

ich bekam einen neuen bescheid mit 600,-DM und keinen fahrverbot, zuzüglich 65,-DM gebühren die aber auch bei den 300,- noch dazukamen. die punkte bleiben natürlich ;-(
das teuere porto des einschickens (Rückschein usw) habe ich auch noch gespart

ich möchte den behörden danken,
man sieht mal wieder das diese nur auf das geld aus sind

By farendil (217.80.147.114) on Donnerstag, den 9. August, 2001 - 00:03:

was willst du eigentlich???
andere gehen durch mehrere instanzen um dein glück zu haben und sich freikaufen zu dürfen!

By HarryB (203.198.120.145) on Donnerstag, den 9. August, 2001 - 02:47:

Jau, Ziel verfehlt fuer go-free. Der gute Mensch bei der Behoerde meinte wohl, dass es als "Erziehungsmassnahme" ausreiche, das Bussgeld zu verdoppeln, anstatt die schwerwiegendere Massnahme des Fahrverbotes durchzuboxen. Man stelle sich nur vor, er/sie liest jetzt dieses daemliche Lamentieren des Probanden, dann kann man sich ja ausmalen, welche Chancen der naechste Kandidat hat. Denn der/die Behoerdenmitarbeiter(in) hat sich mit Sicherheit nicht an go-free bereichert, ihm/ihr duerfte es relativ egal sein, ob da nun 300 oder 600 Maerker in die Kasse fliessen....

By LapMan (195.37.62.158) on Donnerstag, den 9. August, 2001 - 09:52:

Mir droht demnächst auch sowas: 550,- Mark, 2 Monate laufen, usw... Wenn all meine Anstrengungen mit Anwalt usw. nutzlos sind, dann will ich auch nochmal verhandeln: Ich mache denen den Vorschlag, meinen Lappen z.B. für 4 Monate abzugeben, dafür zahle ich nix. Mal sehen was sie dazu sagen. So dringend bin ich auf das Ding nicht angewiesen, somit ist die "Bestrafung" mit Fahrverbot auch ziemlich lau... - das können die ruhig merken.

By guest (217.226.197.8) on Donnerstag, den 9. August, 2001 - 22:49:

@LapMan

ich wäre vorsichtig mit den 4 Monaten. Die könnten
nämlich auf die Idee kommen die Geldstrafe zu verdoppeln, weil dich ein Fahrverbot ja nicht trifft...

Ist übrigens evtl. ein gutes Argument für die, die ein Fahrverbot in eine doppelte Geldstrafe umwandeln möchten. Frei nach dem Motto:
Fahrverbot trifft mich nicht, weil ich das Auto
sowieso nicht brauch (oder z.B. Motorrad mit Saisonkenzeichen, ..., Semesterticket), aber eine Geldstrafe würde mich schon treffen, deswegen bitte doppelte Geldstrafe. Das ganze mit Verkehrsrechtschutz und RA und mit dem Auto der
Freundin fahren.

MfG
guest

By karl (194.120.191.9) on Mittwoch, den 29. August, 2001 - 16:07:

Wie hast du dich ausgedrückt? Ich würde das auch gerne machen.