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Mal ehrlich, da kommt einem das Kotzen! Da möchte man doch mitten in der Auffahrt anhalten und das Ding abschießen!

 

Steht im Dreieck Spreewald in der Auffahrt von der A13 Dresden - Spreewald auf die A15/A13 Grenze - Spreewald - Berlin (Limit :lol:) ein dunkelblauer Opel-Kombi hinterm Busch und hat neben der Leitplanke seinen Blitzer (oder Lichtschranke, was weiß ich) platziert.

Die 60er Begrenzung kann dort zwar ohnehin nicht großartig überschritten werden, weil die Kurve recht eng ist, aber 80 sind ohne Probleme und Gefährdung durchaus möglich. Überholen nicht, da der Abschnitt einspurig ist.

Und wofür steht da nun dieser elende Blitzer? Richtig, um Kasse zu machen! Oder soll diese einspurige Autobahnauffahrt ernsthaft ein Unfallschwerpunkt sein?

 

Es hat mich nicht erwischt, weil alle vor mir unter 60 fuhren, aber ich war dennoch drauf und dran, anzuhalten und den Blitzer eigenhändig zu zerstören. Kein Drängler und kein Schleicher regt mich so auf wie das! Pure staatlich Abzocke begründet mit fadenscheinigen Argumenten.

 

Es musste raus.

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Jawull! Alles Abzocke, das! Oh ihr unschuldig Abgezockten aller Länder, vereinigt euch und kämpfet gegen diese staatliche Unterdrückung und Tyrannei!

 

 

[/ironie]

 

Das mußte mal raus.

 

weil die Kurve recht eng ist
:lol: Aha, guck mal einer da. Vielleicht doch nicht ganz so unsinnig wie behauptet?!

 

aber 80 sind ohne Probleme und Gefährdung durchaus möglich

... waren seine letzten Gedanken/Worte, bevor er gegen den Baum / in die Leitplanken donnerte.

 

1. Und wofür steht da nun dieser elende Blitzer? Richtig, um Kasse zu machen! 2. Oder soll diese einspurige Autobahnauffahrt ernsthaft ein Unfallschwerpunkt sein?
1. klar. Paßt ja auch in das Schema "F". Muß man halt nicht groß drüber nachdenken, sondern kann einfach das Stammtischgeblubbere übernehmen. Ist einfacher und bequemer.

2. soso. Also doch nicht sooo ganz sicher? Vielleicht vorher erst einmal Erkundigungen einziehen, bevor man den Hals aufreißt?!

 

Pure staatlich Abzocke begründet mit fadenscheinigen Argumenten.

Hm.... bislang wurden doch noch gar keine "Argumente" genannt?! Wo waren die doch gleich?

 

Kein Drängler und kein Schleicher regt mich so auf wie das!
Stimmt mich doch etwas nachdenklich, wenn jemand sooo schnell auf die Palme zu bringen ist.

 

Es musste raus.

Ok. War ja auch schön, drüber gesprochen zu haben. Ich hoffe, daß es Dir jetzt wieder besser geht und Dein Blutdruck wieder ein Normalmaß erreicht hat. ;)

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Jaja, am anderen Ende dieser Autobahn, beim Übergang in die A4, ist eine Kurve, die mit 100 ausgeschildert ist, wo diese 100 aber sehr großzügig bemessen sind, ich fahre dort max. 80 - 90. Ähnlich ist es mit Tempo 60 bei der Auffahrt von der B236n zur B1 in Dortmund. Da sind 60 erlaubt, aber nur unter sehr hohem Einsatz an Lenkkraft und Reifengummi realisierbar - die in 270 Grad-Kurven üblichen 40 - 50 sind eher angebracht. Usw. Aber gerade dort, wo mehr gefahrlos möglich ist und wo ein stetiger Verkehrsstrom fließt, steht der Blitzer und das versetzt mich in Rage und Gewaltbereitschaft :lol:

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Aber gerade dort, wo mehr gefahrlos möglich ist und wo ein stetiger Verkehrsstrom fließt, steht der Blitzer [...]

Und Du bist Dir sicher, daß Du das vorbehaltlos, sachlich und objektiv beurteilen kannst und daß nicht u.U. noch andere wesentliche und vor allem auch zutreffende/nachvollziehbare Gründe dafür vorliegen?

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Guest Glückspilz
Die 60er Begrenzung kann dort zwar ohnehin nicht großartig überschritten werden, weil die Kurve recht eng ist, aber 80 sind ohne Probleme und Gefährdung durchaus möglich. Überholen nicht, da der Abschnitt einspurig ist.

 

Ich verstehe die aufregung nicht. Wenn man nur unter hoher gefährdung zu schnell und geblitzt werden kann ist der blitzer richtig aufgestellt. Nur wird sich in diesen fall der Blitzer nicht finanziell lohnen und kann nur der verkehrssicherheit dienen.

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Die 60er Begrenzung kann dort zwar ohnehin nicht großartig überschritten werden, weil die Kurve recht eng ist, aber 80 sind ohne Probleme und Gefährdung durchaus möglich.

Das fällt mir ja jetzt erst auf: WIE denn jetzt? Auf der einen Seite ist die Kurve sooo eng, daß die 60 km/h eh nicht sonderlich überschritten werden können. Folglich ist die Kurve wohl doch ein Gefahrenpunkt und die Geschw.-Überwachung KEINE Abzocke! Andererseits sollen dennoch 80 km/h ohne Gefährdung problemlos möglich sein.

 

Was denn jetzt? Für welche der beiden Varianten willst Du Dich denn jetzt entscheiden? :geil:

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Hallo!

 

Vielleicht nochmal zum besseren Verständnis: Es gibt fast überall Rampen, die entweder mit ca. 40 - 50, 60 - 70 oder 80 - 90 ohne Probleme befahren werden können.

Meistens sind keine Limits ausgewiesen und der Fahrer hat zu entscheiden, wie schnell er fahren kann, ohne dass es gefährlich wird. Manchmal gibt es aber ein rundes Schild mit rotem Rand.

Das Limit dort muss aber nicht unbedingt so gewählt sein, dass es der Verkehrssicherheit förderlich ist. Mal ist es höher, als das was die meisten Fahrer fahren, dann könnte es auch gleich weggelassen werden, oder es ist übertrieben niedrig. In dieser Kurve hätte es auch ein :80: oder vielleicht :80: getan, aber um Geld einzusammeln, hat man :geil: aufgestellt. Die meisten fahren schneller, ohne jedoch gefährlich schnell zu sein und dann lohnt sich das Blitzen auch entsprechend.

Dass ich schrieb, die Kurve sei eng, ist relativ zu betrachten, es handelt sich um die Auffahrtrampe einer Hauptstrecke, diese sind gewöhnlich schneller zu befahren, als die Rampen von Nebenstrecken.

 

Diese Rampe ist jedenfalls ein gutes Beispiel dafür, dass dort, wo Verkehrsüberwachung stattfindet, diese meist in Verbindung mit übertriebenen Tempolimits zur Abzocke der Autofahrer genutzt wird. Oder besser: Dass häufig ein Tempolimit nur deshalb angeordnet wird, um Abzocke zu betreiben.

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[...]

Die meisten fahren schneller, ohne jedoch gefährlich schnell zu sein und dann lohnt sich das Blitzen auch entsprechend.

[...]

Diese Rampe ist jedenfalls ein gutes Beispiel dafür, dass dort, wo Verkehrsüberwachung stattfindet, diese meist in Verbindung mit übertriebenen Tempolimits zur Abzocke der Autofahrer genutzt wird. Oder besser: Dass häufig ein Tempolimit nur deshalb angeordnet wird, um Abzocke zu betreiben.

Das glaubst Du doch wohl selber nicht, oder?! Na, wahrscheinlich doch, sonst hättest Du den - sorry - Mist ja nicht geschrieben.

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@Cops: Meine Güte, ihr werdet ja mental besser gedrillt als die Scientology Mitglieder...

 

So unwahrscheinlich sind die Annahmen von MoP nicht. Wenn der Blitzer bereits ab +6kmh scharf ist, werden viele Verstöße im 10 - 30€ Bereich sein. Beträge, die von den meisten "Sündern" gezahlt werden.

 

Folglich ist das für die Stadt leicht verdientes Geld - Keine Einsprüche, Gerichtsverfahren o.ä.!

 

Grobi

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Guest teide

Das Spreewald-Dreick kenne ich sehr gut selber, viele hundert mal befahren. Und ihr könnt schon glauben, daß die Tempolimits außergewöhnlich angesetzt sind. Darüber hinaus wir dort sehr häufig geblitzt mit so einem extra kleinen Teil, daß gerade so über die Leitplanke drüber guckt. Die dazugehörigen Polizisten stehen getarnt wie die Indianer im Gebüsch, manchmal sogar mit Tarnnetz. Und das lohnt sich dort richtig, denn das Dreieck ist ohne weiteres mit Tempo 100 zu befahren, nicht eng und sehr schön ausgebaut. Ein Paradebeispiel für Abzocke.

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Guest Chris11

Hallo,

 

verstehe ich auch nicht. Wenn die Auffahrt einspurig ist, werden die Leute, die definitiv zu schnell sind doch eh mechanisch ausselektiert. Und das sogar meist ohne Gefahr für den nachfolgenden Verkehr. Aber hier muß der Bürger mal wieder vor sich selbst geschützt werden. Wenn man da Schilder Achtung Kurve aufstellt, und für die ganz blöden von mir aus noch eine Geschwindigkeitsbeschränkung, ist es doch gut. Was sollen hier erzieherische Maßnamen wie Blitzer? Es gibt zig Stellen, wo man wirklich andere mit zu hoher Geschwindigkeit gefährdet, wie an Schulen etc. Nur auf einer BAB Auffahrt gibts weder Fußgänger noch sonstige Dinge die man ausser sich selbst gefährdet.

 

Aber totale Kontrolle des Kadavergehorsams muß scheinbar sein. Ist ja undenkbar, das bei der Auswahl der Blitzerstandorte sowas systemzersetzendes wie Inteligenz im Spiel ist.

 

Scheints setzen die im ehem. Osten immer noch einen drauf.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Sicher werden die Leute dann ohne Gefahr für den nachfolgenden Verkehr aussortiert.

Ein Unfall zieht jedoch einen Rattenschwanz hinter sich her:

 

Zum einen die Polizei- und ggf. Rettungskräfte, die erforderlich sind, um das angerichtete Chaos wieder zu beseitigen.

Dann kann es ja auch sein, daß man mal nicht alleine im Auto sitzt, also Mitfahrer gefährdet.

Weiterhin hätten wir den gesamtwirtschaftlichen Schaden, der durch den Ausfall deiner Arbeitskraft entsteht. Warum soll die Solidargemeinschaft dafür aufkommen, wenn sich einzelne nicht im Griff haben?

 

Tatsache ist, daß sich das gesetzliche Limit idR unterhalb des physikalischen Limits befindet. Ich erkenne jedoch keinen Grund, warum ich mich am physikalischen Limit bewegen sollte und damit mich und andere in Gefahr bringe.

 

Gruß

Goose

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Vielleicht ist ja diese "mechanische Selektierung" nicht so sehr gewuenscht, weil sie zwar den nachfolgenden Verkehr nicht beintraechtigt, dafuer aber immense Kosten, deren Vorhandensein fuer manch' "kultivierten Schnellfahrer" nicht so offensichtlich, zumindest aber verdraengungswuerdig sind, verursacht?

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Guest Chris11

Hallo,

 

also das ist hier die nächste Stufe. Nicht der einzelne soll vor Schaden geschützt werden, sondern die Volkswirtschaft vor den Kosten, die der "vollkaskoversicherte" Fahrer erzeugt. Also ist der Fahrer nicht eigenverantwortlich, er hat sogar eine Gesamtverantwortung für die Volkswirtschaft.

 

Im Umkehrschluß ist der Beamte gegenüber dem unmündigen Fahrer natürlich haftbar, wenn er vergessen hat eine Kurve ausreichend zu begrenzen i.e. trocken 60, bei Näße 40.

 

Bei dieser Argumentation frage ich mich, warum dann andere für die Volkswirtschaft viel teurere Dinge wie, Rauchen, Alkoholkonsum, gesundheitsschädlicher Lebensstil, zuwenig Kinder nicht längst unter Strafe gestellt sind. Man könnte ja mit OWI anwangen, Rauchen bis 10 Zigaretten am Tag 100€ bei Erstverstoß,

mehr als drei Bier in der Kneipe 200€, schon 35 und keine zwei Kinder 5000€ etc.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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@Chris11: Selbstverständlich hast du auch eine Verantwortung gegenüber deinen Mitmenschen. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, wir leben hier in einer Gemeinschaft miteinander und sichern uns gegenseitig ab.

 

Zu deinen Vorschlägen: Wenn man sich die Zigarettenpreise betrachtet, die sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt haben dürfte dir klar werden, daß hiermit auch ein Teil der entstehenden Kosten gedeckt wird.

Auch Alkohol ist besteuert.

 

Tatsächlich wird der mündige Autofahrer im Falle eines Unfalls sehr schnell unmündig und versucht, die Schuld bei anderen zu finden.

 

Gruß

Goose

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Guest Chris11

Hallo Goose,

 

dann kommen wir der Sache langsam näher. Basis eines Staates kann sein, seinen Bürgern möglichst weitgehende Freiheiten einzuräumen, solange andere nicht belästigt oder geschädigt werden. Er kann auch Basis einen Staates sein, unter minimalen Freiheiten des Individuums, möglicht viel zu Erwirtschaften, das dann einer privilegierten Schicht zur Verfügung steht.

 

Ich dachte eigentlich, das sich besonders in den letzten zwei Jahrhunderten einiges in Richtung Model 1 bewegt hatte.

 

Ein nachdenklicher

Christian

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Ich denke, wenn man sich umschaut, wird man feststellen, daß wir uns recht nah am Ideal des Model 1 bewegen, meines Erachtens sogar so nah wie möglich.

Nur sollte man bedenken, daß die Freiheit des einen da aufhören muss, wo die Freiheit und die Rechte des anderen beginnen.

 

Fährst du dich selbst zum Krüppel belastest du in unserem sozialen System die Allgemeinheit auf unnötige Art und Weise.

 

Weiterhin habe ich auch noch andere Punkte genannt. Oftmals bringt man durch sein Verhalten auch Rettungskräfte in Gefahr. Solche Gefährdungen versucht man eben auch zu unterbinden, indem man versucht die Ursache zu beseitigen.

 

Gruß

Goose

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Ne, ich empfinde es als absolut sinnlos, mit dir zu reden. Weiterhin müsste ich mir dann deine zusammenhanglosen Monsterbeiträge durchlesen und da habe ich beim besten Willen keine Lust zu.

 

Gruß

Goose

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@Chris11:

"Ich dachte eigentlich, das sich besonders in den letzten zwei Jahrhunderten einiges in Richtung Model 1 bewegt hatte."

Na, ich weiß nicht, da gab es hier einige Perioden, in der hier die Individualität zu 100 % abgeschafft wurde und wenn überhaupt, dann "zwischen den Zeilen" praktiziert wurde.

Und auch heute läuft die Tendenz eher in Richtung Vollkaskomentalität, hohe Staatsquote und Sachzwänge. Der Wunschtraum einer freien Wirtschaft und Handlungsfreiheit bleibt dabei außen vor.

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Reden oder Bestimmen. Kennst Du noch was anderes, außer Deine Geschwindigkeitslimits? Bei uns hat irgendwo einer am Wochenende auf eine Polizistin zu gehalten und hat die Kontrolle durchbrochen. Bums , waren alle gleich wieder im Jagdfieber und irgendwann und irgendwo haben sie den Besoffenen denn gekriegt, bloß weil sie ihre Kontrollen nicht ordentlich organisieren können und das schon fast jedes Wochenende. Zum Kotzen. Erzählt mir was über Gefahr, ich bin ein Freund von... Ach Goose, wenn du mich in der Kontrolle hast, bist du der Größte, da komme ich nicht mal zu Wort und wenn Du was Falsch sagst und es Ernst wird, sagst Du hinterher: Stimmt nicht , habe ich gar nicht gesagt! Oder hälst die Klappe , wie immer.

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@MaGo: Ich verstehe beim besten Willen nicht, was du mir sagen willst, aber es sollte dir aufgefallen sein, daß ich auf deine sinnleeren Postings normalerweise nicht antworte. Heute habe ich den Fehler einmal gemacht, in diesem Moment mache ich ihn zum zweiten Mal, aber dieses wird auch meine letzte Antwort auf deine Beiträge sein.

 

Gruß

Goose

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Guest Chris11
@Chris11:

"Ich dachte eigentlich, das sich besonders in den letzten zwei Jahrhunderten einiges in Richtung Model 1 bewegt hatte."

Na, ich weiß nicht, da gab es hier einige Perioden, in der hier die Individualität zu 100 % abgeschafft wurde und wenn überhaupt, dann "zwischen den Zeilen" praktiziert wurde.

Und auch heute läuft die Tendenz eher in Richtung Vollkaskomentalität, hohe Staatsquote und Sachzwänge. Der Wunschtraum einer freien Wirtschaft und Handlungsfreiheit bleibt dabei außen vor.

Hallo,

 

das muß man eben nicht akzeptieren und als gesellschaftlich gewollt hinnehmen. Wenn sich keiner wehrt, läuft das schwungvoll an die Wand. Dann reiben sich alle die Augen und fragen sich, wie es soweit kommen konnte. Ich meine alle Rädchen im Getriebe sollten sich fragen, ob das sinnvoll ist, was man tut.

Wirtschaftlich werden wir an der Weltwirtschaft gemessen. Da frage ich mich zu Beispiel, warum wir unsere teils gute Infrastruktur durch überflüssige Vorschriften kaputt machen sollen. Da werden jetzt wieder die :( kommen und sagen, das es auf die zwei Minuten hier und dort nicht ankommt. Zusammengenommen spielt es halt doch eine Rolle ob ich täglich 4 oder 4:30 Stunden im Auto sitze, um Kundennutzen herbeizuführen. Bei 4:30 Stunden werden im Ergebniss weniger Kunden betreut, und es kommt aus der Arbeitszeit halt weniger raus.

 

Und ich muß trotz Beschilderung immer noch selbst abschätzen was in einer Kurve sicher fahrbar ist.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Zusammengenommen spielt es halt doch eine Rolle ob ich täglich 4 oder 4:30 Stunden im Auto sitze, um Kundennutzen herbeizuführen. Bei 4:30 Stunden werden im Ergebniss weniger Kunden betreut, und es kommt aus der Arbeitszeit halt weniger raus.
Ich denke, daß es gesellschaftlich nicht gewollt ist, daß für deinen angenommenen Zeitgewinn von 30 Minuten das Risiko für andere, in einen durch dich verursachten Unfall verwickelt zu werden oder deine Krankheitskosten bei einem sollchen Unfall tragen zu müssen unproportional steigt.

 

Schau dich doch mal in Ländern um, in denen die Verkehrsregeln eher lax ausgelegt werden (Asien, Afrika etc.) Wie sieht es da mit den Unfallzahlen, den Verletzten und Toten aus und vor allem, was passiert bei einem Unfall?

 

Gruß

Goose

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Guest Chris11

Hallo Goose,

 

und schau mal, wo es sehr eng genommen wird mit einem Flächendeckenden Tempolimit (USA 42.000 Tote). Mein Eindruck ist, wenn immer nur vorausgesetzt wird, das Autofahrer alle Deppen sind, dann verhalten sie sich auch so.

 

Das ab einer bestimmten Begrenzungsdichte die Verkehrssicherheit noch weiter ansteigt, ist IMHO noch zu beweisen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Guest M.O.P.

Wenn häufig Polizei präsent ist (sie müssen nicht unbedingt blitzen und lasern, reicht bloßes Rumstehen am Straßenrand, von weitem sichtbar), mahnt die Präsenz viele VT zu vernünftigem Verhalten. Es wird mehr auf'S Tempo geachtet und keine riskanten Manöver durchgeführt. Einige Deppen steigen voll in die Eisen, insgesamt ist die Verkehrslage aber entspannter.

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Guest Chris11

Hallo,

 

kann nich auf der BAB nicht bestätigen. Da sind viele so verunsichert, wenn sie mal eine Polizeiwanne sehen, die ganz harmlos hinter den LKW herfährt, das sie sich trotz 3 Spuren und :( sich nicht trauen, zu überholen. Dürfte den :lol: sicher auch schon aufgefallen sein. Erst denn die Grünen ausser Sicht sind, entspannt sich die Lage wieder.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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