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170 km BAB mit 45 PS


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Diese Erkenntnis gewinnt man zwangsläufig, wenn man sich deine Beiträge hier im Forum aufmerksam liest.

Du hast den Satz offensichtlich nicht vollendet, weil es heissen muss: ... und nicht willens ist, zu verstehen.

Warum wirst du nur immer gleich unsachlich und beleidigend, wenn man dir widerspricht? Du selbst bist herr deiner Tastatur und demensprechend fallen deine Beiträge aus. Auf deren Grundlage widerum bilde ich mir eine Meinung. Wie die ausfällt kann dir getrost gleichgültig sein, denn was du darüber denkst ist mir gänzlich egal. Leider sind deine Beiträge nur allzu leicht durchschaubar und deren Sinn manchmal zweifelhaft.

 

Weisst Du aber, was man Dir bestimmt vorwerfen kann? Das ist die Tatsache, dass Du dir meine Aussagen so hinbiegst, wie Du sie gerade haben moechtest, praktisch ein Interpretation meiner Beitraege lieferst, [...]. Beispiele lieferst Du selbst am laufenden Meter, gerade erst hier wieder:

 

Wenn ein Abstandsunterschreiter für dich pauschal ein Drängler ist, dann darf sich sogar mein Großvater (der stramm auf die 90 zugeht) mit der Bezeichnung "Drängler" schmücken.

Woher hast Du dieses Behauptung, wie kannst Du diese so einfach hier einstellen? Ich habe so etwas nie behauptet, sondern meine Aussage lautete:

 

Deine Aussage lautete:

 

Aber, Du sagst mir also mit anderen Worten, Du haettest noch nie jemanden hinter Dir gehabt, der den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat, gehe ich recht in dieser Interpretation deiner Aussage?

 

;) Wie war das nochmal mit den Interpretationen? Mit dem hinbiegen? Ganz ehrlich, Harry, hast du dieses Niveau mit Unterstellungen und Rhetorischen Spitzfindigkeiten wirklich nötig? Meine Aussage war doch ganz eindeutig. Oder warst du lediglich nicht willens, sie zu verstehen, da sie dein Weltbild von Raser&Drängler verblassen lässt?

 

Ich wuerde mir wirklich wuenschen, auch die, die das Schnellfahren so vehement vertreten, koennten wenigstens halbwegs sachlich bleiben!
Dito. Schade dass du in letzter Zeit sehr schnell unsachlich wirst.

 

[...] aendert er nichts an der Tatsache, dass mir letztendlich Behauptungen unterstellt werden, die ich so nicht aufgestellt habe.

 

Dito

 

@stang66

Ich glaube, dass die meisten Mittel- und Linkspurpenner nicht aus Gesinnung, sondern aus Gedankenlosigkeit so handeln. Viele sind mit der Situation auch einfach ueberfordert, das hast du weiter oben selbst erwaehnt. Klar gibt es auch Gesinnungstaeter, aber ich halte deren Anteil fuer geringer

 

Nun ja, in gewisser Weise handeln die Mittel- und Linksspurpenner zwar aus Gedankenlosigkeit, in der Konsequenz jedoch auch aus Gesinnung. Der Gesinnung nämlich, der Teilnahme am Straßenverkehr nur ungenügende Aufmerksamkeit zu widmen. Fährt jemand rücksichtsvoll und aufmerksam, so ist dies eine gewissen Gesinnung, anders herum jedoch genauso. IMHO...

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Also @Netghost, jetzt spiele mal nicht die Unschuld vom Lande. Zählt dein Opi auch zu den kultivierten Schnellfahrern oder weshalb hast du ihn ins Spiel gebracht?

 

@HarryB hat es mit

Ob sich dadurch jemand bedraengt fuehlt, und wie stark, haengt jedoch ganz individuell von dem einzelnen ab.

auf den Punkt gebracht und ja, wenn dein Opi jemandem so dicht auffährt, dass er sich bedrängt fühlt, dann ist auch er nach dieser Defininiton ein Drängler ;)

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Zählt dein Opi auch zu den kultivierten Schnellfahrern oder weshalb hast du ihn ins Spiel gebracht?

Meinen Großvater habe ich aufgrund folgender Frage von HarryB ins Spiel gebracht:

 

Aber, Du sagst mir also mit anderen Worten, Du haettest noch nie jemanden hinter Dir gehabt, der den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat, gehe ich recht in dieser Interpretation deiner Aussage?

 

Mal ganz abgesehen von der Polemik in seiner Aussage...

Folgt man der Argumentation von HarryB, so scheint er zu argumentieren, dass ein Abstandsunterschreiter pauschal ein Drängler ist, denn um Drängler geht es in diesem Thread primär. Leider ist Harry nicht auf meine Ausführungen zur Realität von Sicherheitsabständen eingegangen, daher nochmals meine Frage an einem Beispiel verdeutlicht:

 

HarryB fährt auf der Autobahn, ~120 km/h linke Spur. Steffen fährt hinter HarryB mit einem Abstand von 50m und ebenfalls ~120km/h. Ist Steffen ein Drängler? Ich bitte um sachliche Antworten!

 

Eben weil die Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes aus vorgenannten Gründen leider realitätsfern ist, habe ich als Beispiel meinen Großvater ins Spiel gebracht. Er ist mit Sicherheit kein "kultivierter Schnellfahrer" und auch kein Links- oder Mittelspurblockierer. Trotzdm wird selbst er es nicht schaffen zu jeder Zeit 100%ig den ges. vorges. Abstand einzuhalten.

 

Jetzt alles klar?

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@Chris11

bei dem Rückspiegelignorant hilf für den ersten Betroffenen der Sicherheitsabstand nichts, er hält ihn ja nicht gegenüber einen neben ihm fahrenden Fahrzeug ein.
Aehh, ja. Hatte ich zwar gedacht, aber nicht getippt. Hast natuerlich recht.

 

@NetGhost

Nun ja, in gewisser Weise handeln die Mittel- und Linksspurpenner zwar aus Gedankenlosigkeit, in der Konsequenz jedoch auch aus Gesinnung. Der Gesinnung nämlich, der Teilnahme am Straßenverkehr nur ungenügende Aufmerksamkeit zu widmen.

Gut, so kann man es auch sehen.

Bleiben nur noch die Ueberforderten, die sich zwar gerne richtig verhalten wuerden, dies aber nicht hinkriegen. Moeglicherweise auch, weil die anderen Fahrer ein schlechtes Vorbild sind. Ich denke, diese Gruppe waere bestimmt lernwillig. Hier kann geholfen werden.

Nur: wer geht schon zu einem Spezialtraining fuer ueberforderte Fahrer? Vielleicht brauhchts hier einen peppigen Name wie "Autobahn-Spezialtraining" oder "Ohne Angst auf deutschen Strassen"...

 

Sowas sollte vielleicht vom ADAC angeboten werden:

1. Lektion: gucken - der Ueberblick im Strassenverkehr

2. Lektion: Blinker benutzen - richtige Anwendung der eingebauten Fahrtrichtungsanzeiger

3. Lektion: Rechtsfahrgebot - Geschichte und korrekte Anwendung

4. Lektion: Der Rueckspiegel - Funktion und Verwendungsmoeglichkeiten

5. Lektion: das Gaspedal - einfache Anpassung der Geschwindigkeit

6. Lektion: richtiges Erkennen und Nutzen von Luecken

7. Lektion: Abschaetzen von Geschwindigkeiten

 

 

etc.

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Nur: wer geht schon zu einem Spezialtraining fuer ueberforderte Fahrer? Vielleicht brauhchts hier einen peppigen Name wie "Autobahn-Spezialtraining" oder "Ohne Angst auf deutschen Strassen"...

Lobenswerte Sache. Das ist mitunter ein Grund für das Filmprojekt des Radarforums. Wir werden deine Punkte mit einbeziehen.

 

Das Problem dieser "Spezialtrainings" ist - wie du schon sagtest - wer nimmt freiwillig daran teil? Zum einen geht der Links- und Mittelspurblockierer und der Oberlehrer prinzipiell von einem Fehlverhalten der anderen aus, nicht von sich selbst. Zweitens können 98% der deutschen Autofahrer nicht einmal ordentlich einparken, halten sich aber für überdurchschnittlich gute Autofahrer.

 

Ich denke, der 7.sinn sollte diese Problematik verstärkt aufgreifen und zwar zu einer sendezeit, zu der wirklich jeder vor dem Fernseher sitzt. Mein Vorschlag war hier: Zwischen Tagesschau und Wetter oder zwischen Wetter und Spielfilm.

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Guest Gast_Steffen

@Netghost

 

Ich bitte um sachliche Antworten!
Sachlich Antworten sind mein Markenzeichen :P

 

Deshalb verbietet sich auch eine Antwort auf deine Frage, denn mit dem Satz "Ob sich dadurch jemand bedraengt fuehlt, und wie stark, haengt jedoch ganz individuell von dem einzelnen ab" ist alles gesagt.

 

Zweitens können 98% der deutschen Autofahrer nicht einmal ordentlich einparken, halten sich aber für überdurchschnittlich gute Autofahrer.

Vor ein paar Wochen hatte ich mal die Erkenntnisse einer EU-Studie bezüglich Harmonisierung der Fahrausbildung gepostet. Dort wurde ganz klar gesagt, dass diese Sicherheitstrainings dazu dienen, Realität und Meinung des fahrerischen Könnens anzunähern. Sprich zu ängstliches und zu überhebliches Autofahren zu vermeiden, wobei erstes v.a. bei weiblichen, letzteres v.a. bei männlichen VT zu beobachten sei.

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[...] mit dem Satz "Ob sich dadurch jemand bedraengt fuehlt, und wie stark, haengt jedoch ganz individuell von dem einzelnen ab" ist alles gesagt.

Schade, dass es dir nicht möglich ist, meine Frage zu beantworten, denn dein Zitat ist in diesem Zusammenhang sinnfrei. Also nochmals: Fühlst du dich bedrängt wenn dir jemand bei 120 km/h auf 50m auffährt?

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Guest Gast_Steffen

@Netghost

 

Schade, dass es dir nicht möglich ist, meine Frage zu beantworten, denn dein Zitat ist in diesem Zusammenhang sinnfrei.
Das Zitat ist immer richtig, sonst würdest du nicht mich fragen ob ich mich bedrängt fühlte.

 

Also nochmals: Fühlst du dich bedrängt wenn dir jemand bei 120 km/h auf 50m auffährt?

Wenn die Situation so ist wie du weiter oben beschrieben hast, dann sicherlich nicht.

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Warum wirst du nur immer gleich unsachlich und beleidigend, wenn man dir widerspricht?
Ich bin mir nicht bewusst, beleidigend geworden zu sein - aber irgendwie kommt mir dieser Vorwurf ganz schoen bekannt vor. Und unsachlich? Naja, vielleicht mehr ueberzeichnend?

 

Ob sich dadurch jemand bedraengt fuehlt, und wie stark, haengt jedoch ganz individuell von dem einzelnen ab.

Ich hatte wirklich gedacht, mit diesem Satz eigentlich alles gesagt zu haben, was die unterschiedliche Auffassung der Verkehrsteilnehmer in Sachen "bedraengt" werden angeht.

 

Schade, dass es dir nicht möglich ist, meine Frage zu beantworten, denn dein Zitat ist in diesem Zusammenhang sinnfrei. Also nochmals: Fühlst du dich bedrängt wenn dir jemand bei 120 km/h auf 50m auffährt?
Diese Frage wuerde von mir als rein rhetorisch betrachtet und damit als keinerlei Antwort benoetigend betrachtet werden, denn in der geschilderten Situation kann man ja beinahe kaum von einer Unterschrteitung des Sicherheitsabstandes reden, dafuer ist solches bei der heutigen Verkehrsdichte viel zu alltaeglich.

 

...Du haettest noch nie jemanden hinter Dir gehabt, der den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat...

Mit dieser Frage zielte ich eigentlich auf eine wesentliche Unterschreitung des Sicherheitsabstandes ab, das wuerde fuer mich bedeuten, so ab 50 %. Eigentlich dachte ich, dass die Diskussion hier auf einem gewissen gemeinsamen Level ablaeuft, andererseits zeigen mir Netghost's Einwaende, dass es tatsaechlich vonnoeten ist, hier in der Diskussion nichts als gemeinsames Verstaendnis vorauszusetzen. Allerdings kommt es mir so vor, als wenn eine Seite bewusst dieses gemeinsame Verstaendnis abschaltet, warum sonst muss man eigentlich immer wieder solches lesen:

Der Rest sind Gesinnungstäter und Elche. Frei nach dem Motto, jeder der schneller als ich fahren will ist lebensmüde, und wird von mir an seinem frevelhaften Tun gehindert.

Folgt man der Argumentation von HarryB, so scheint er zu argumentieren, dass ein Abstandsunterschreiter pauschal ein Drängler ist,...

? Insbesondere bei dem zweiten Zitat bin ich der Meinung, dass man, um zu einem solchen Ergebnis zu kommen, meiner Argumentation doch schon recht vorverurteilend folgen muss bzw erst gar nicht der Argumentation folgt, sondern gleich mit dem Vorurteil behaftet antwortet.

 

Eben weil die Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes aus vorgenannten Gründen leider realitätsfern ist,...

Es ist durchaus richtig, dass die Einhaltung des gesetzlich geforderten Sicherheitsabstandes realitaetsfern ist, jedoch steht doch wohl auch fest, dass selbst ein Mindestabstand kaum mehr eingehalten wird, insbesondere dann, wenn der Schnellfahrer darauf pocht, an dem Vordermann unbedingt vorbei zu wollen. Steht jedenfalls hier im Forum in vielen Threads von vielen "kultivierten Schnellfahrern" so beschrieben....

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Leider sind deine Beiträge nur allzu leicht durchschaubar und deren Sinn manchmal zweifelhaft.

Find' ich gut, dass jemand solches sagt, um dann Beitraege wie den ueber meinem hier anzubringen. Aehnlichkeiten mit anderen einem Mitglied des Forums sind rein zufaellig, oder? Man koennte ja beinahe den Verdacht bekommen, dass hier einer unter zwei Pseudonymen schreibt.... :100:

Btw., wenn es diese krassen Abstandsunterschreiter, durch die andere sich bedraengt fuehlen koennten, angeblich nicht gibt, dann frage ich mich, warum es hier das Forum "Abstandsverstoss" gibt, und warum dort solche Schilderungen wie "Anzeige wegen 4/10, 2/10", usw. usf. gibt? Offensichtlich alles unschuldig Verfolgte, weil sie - anders passt es ja in Netghost's Weltbild nicht hinein - alle nur hinter Linksspurblockierern und Mittelspurschleichern haengen geblieben sind.... :P

 

Vielleicht kann ja Netghost oder Chris11 mal folgende Frage beantworten:

Ist es denkbar, oder auch nur irgendwie moeglich, dass sich der Vordermann in folgenden Faellen bedraengt fuehlte:

hier, oder hier, oder hier?

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Guest Chris11

Ach HarryB,

 

bedrängt fühle ich mich, wenn jemand an meiner Stoßstange klebt und womöglich noch Faxen macht. Und ich genau weiß das wenn ich mit 1+g abbremse, er chancenlos in meinem Kofferraum hängt. Fährt auf der BAB eine Kolonne längere Zeit mit konstantem Abstand, fahren die Autos noch leicht versetzt, um den Verkehr weiter vorne zu beobachten, können den Abstand auch bei Bremsmanövern konstant halten, da entsprechend vorrausschauend gefahren wird, so fühle ich mich nicht bedrängt.

 

Zum Kotzen finde ich es, wenn wirkliche Schussel hinter einen herfahren, und man bei Bremsaktionen auch noch den eigenen Sicherheitsabstand deutlich verringern muß, weil der Hintermann das nicht geregelt bekommt. Mein erster Blick bei einer harten Bremsung geht daher in den Rückspiegel.

 

Der Gesetzgeber geht von einer durch das vorausfahrende Fahrzeug gegebenen undurchsichtigen Wand aus. Daher hat man als einzige Warnung die Bremslichter des Vordermanns und kann nur darauf mit Schrecksekunde etc reagieren.

 

Genau deshalb fahre ich sehr ungern hinter Lieferwagen her. Dort hat man meist genau diese Situation.

 

Zum Glück wird erst bei unterschreiten des halben "vorschriftsmässigen"Sicherheitsabstand geanhndet. Mal sehn wann die öffentliche Geldknappheit auch hier noch unreaslistischere Grenzen ziehen wird.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Den unsachlichen Mist habe ich ignoriert.

 

Btw., wenn es diese krassen Abstandsunterschreiter, durch die andere sich bedraengt fuehlen koennten, angeblich nicht gibt, dann frage ich mich, warum es hier das Forum "Abstandsverstoss" gibt, und warum dort solche Schilderungen wie "Anzeige wegen 4/10, 2/10", usw. usf. gibt?

 

Hat jemals ein Mitglied oder Gast dieses Forums behauptet, dass es Drängler nicht gibt??

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@Chriss11:

bedrängt fühle ich mich, wenn jemand an meiner Stoßstange klebt und womöglich noch Faxen macht. Und ich genau weiß das wenn ich mit 1+g abbremse, er chancenlos in meinem Kofferraum hängt.
Danach war doch gar nicht gefragt, mir ist ja schon klar, dass Du dich erst bedranegt fuehlst, [ironie] wenn die Vorderachse deines Hintermanns 2/3/ deines Kofferraumes durchquert hat. [/ironie]

Ich hatte gefragt, ob es anhand der von mir verlinktem Beispiele denkbar, oder auch nur irgendwie moeglich waere, dass sich der Vordermann in folgenden Faellen bedraengt fuehlte. Ob darauf wohl eine Antwort moeglich waere?

 

@ Netghost:

Den unsachlichen Mist habe ich ignoriert.

Habe ich auch gemacht und gehe jetzt nur auf den sachlichen Teil deines Beitrages ein:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MfG

HarryB

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Ich habe jetzt ca. 1500 km AB mit 60 PS hinter mir und muss sagen, dass ich kaum richtig penetrante Schleicher, dafür aber so einige extrem aggressive Drängler gesehen habe.

Die meisten Mittelspurschleicher waren Polen, Belgier oder Franzosen, die Drängler überwiegend Deutsche (...), vorwiegend in Mittelklasse-Kombis unterwegs: Mondeo, A4, Passat, C-Klasse usw.

 

Was ist ein Drängler?

Nicht jemand, der kurzfristig verkehrsbedingt, sondern einer, der vorsätzlich ohne Not den Sicherheitsabstand massiv unterschreitet, bis hin zum sehr dichten Auffahren bis fast an die Stoßstange. Solche hatte ich in etwa - ACHTUNG! - 50 Prozent der Fälle, in denen ich mit ca. 30 - 40 km/h Differenz nach oben zum überholten Fahrzeug auf die linke Spur "raus" musste, obwohl ich mein Ausscheren rund 5 Sekunden vorher ankündigte und bis zum Eintreffen des Dränglers jeweils noch rund 10 weitere Sekunden verblieben. In dieser Zeit hätte er seinen Tempoüberschuss von jeweils lediglich 30 - max. 40 km/h locker durch Gaswegnahme abbauen können.

Es fällt auf, dass die viele Drängler nicht nur die wirklichen Schnellfahrer sind, sondern die jenigen, die kaum aus dem Quark kommen, aber auch nicht bereit sind, auf ihre einmal erreichten 170 km/h zu verzichten.

 

Es gab ein silbernes 3er BMW Coupé, dessen Fahrer sich äußerst kultiviert verhielt und unter Einhaltung des vorgeschriebenen Abstandes den langsameren Vordermann, also mich, in Ruhe überholen und wieder einscheren ließ.

 

Einmal, das muss ich zugeben, habe ich jemanden in die Eisen gezwungen, einen blauen Seat, dessen Fahrer es allerdings generell nicht für nötig hielt, auf andere Rücksicht zu nehmen. Einmal hat mich ein roter Kleinwagen von 160 auf ca. 110 geholt, über eine Distanz von ca. 50 m.

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Obwohl dieser Beitrag von Master of Psychos mit Sicherheit auch nicht repraesentativ fuer das Geschehen auf bundesdeutschen Autobahnen ist, erweckt er dennoch in mir den Eindruck, als wenn hier das Bild auf denselben sehr realistisch wieder gegeben wird. Und das liegt ganz bestimmt nicht daran, dass ich angeblich - wie mir hier untyerstellt wird - ein "Weltbild von Rasern und Draenglern" habe. Ganz besonders begruesse ich im Uebrigen die - IMHO - sehr treffende Definition des Draenglers.

Edited by HarryB
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@ Master Of Psychos

 

Deine Definition des Dränglers trifft m.E. voll zu, auch die Häufigkeit seines Auftretens - leider. Für diese "Platz da, jetzt komm ich"- Mentalität, mit der man im wirklichen Leben ja kaum durch- und zurechtkommt, scheint der Strassenverkehr die willkommene Bühne zu sein. Hier kann halt auch der Looser seinen Mitmenschen mal zeigen, wo der Bartl seinen Most holt ...

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@Holger

 

Hier kann halt auch der Looser seinen Mitmenschen mal zeigen, wo der Bartl seinen Most holt ...

Da ist wirklich was dran. Persönlichen Beschränkungen (geistig minderbemittelt, "körperlich herausgefordert") werden in diesem Fall durch das Auto (über)kompensiert.

 

Eine andere Erklärung habe ich mal von einem Verkehrspsychologen gehört. Er meinte, Autofahren sei so etwas wie das letzte Abenteuer, das es in einer zivilisierten Welt noch gibt. Der Alltag biete keine Überraschungen und Risiken mehr, weshalb die Autobahn zur Befriedigung dieses Triebes herhalten muss.

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@Master Of Psychos

 

Deine Beobachtung ist sicher genauso viel oder wenig repraesentativ wie meine. Wo also kommt der Unterschied her?

So wie du deine Fahrweise beschreibst (wenn es denn wirklich so war), klingt die eigentlich ganz vernuenftig. Allerdings reicht es nicht, den Spurwechsel 5s vorher anzukuendigen, man muss auch gucken, ob frei ist.

 

Woran koennte es dann liegen?

 

- wie hoch war die Verkehrsdichte?

- welche Uhrzeit?

- wann warst du unterwegs (Wochenende, Ferienverkehr, tagsueber unter der Woche oder Berufsverkehr)?

- in welcher Gegend von D warst du unterwegs? Wo befindet sich diese Autobahn ohne Schleicher?

- Wie konzentriert bist du wirklich gefahren? 1500km ist ein ganz schoener Batzen.

- Wie schnell warst du unterwegs (bevorzugte Reisegeschwindigkeit)?

- Deine Definition von Draenglern in allen Ehren, aber was bedeutet "massiv unterschreitet"? Halber Tacho entspricht etwa 2s Abstand. Im heutigen dichten Verkehr ist jedoch 1s Abstand die Regel; davon fuehle ich mich keinesfalls bedroht. Wenn man das schon als "Draengeln" bezeichnet, ist klar, dass es nur so von Draenglern wimmelt.

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Guest M.O.P.

@stang66: Ich zitiere jetzt mal ganz klassisch, der Übersicht halber.

 

>> Allerdings reicht es nicht, den Spurwechsel 5s vorher anzukuendigen, man muss auch gucken, ob frei ist.

 

Es war weitestgehend frei. Die Drängler fuhren vorher allenfalls 30 - 40 km/h mehr als ich und hatten genug Zeit, vom Gas zu gehen. Ich tue es auch, wenn jemand frühzeitig seine Überholabsicht ankündigt und ich erkenne, dass sein Überholvorgang zügig ablaufen wird. Ich gehe in ähnlichen/gleichen Situationen unter Einhaltung des vorgeschriebenen Abstandes ohne zu Bremsen von 160 auf 130 runter..

 

 

>> wie hoch war die Verkehrsdichte?

 

Die Verkehrsdichte war gering.

 

 

>> welche Uhrzeit?

 

Etwa zwischen 16 und 23 Uhr, jeweils Freitags.

 

 

>> wann warst du unterwegs (Wochenende, Ferienverkehr, tagsueber unter der Woche oder Berufsverkehr)?

 

s.o.

 

 

>> in welcher Gegend von D warst du unterwegs? Wo befindet sich diese Autobahn ohne Schleicher?

 

A2 DO - H - B, A13 B - DD, A4 DD - GR

 

 

>> Wie konzentriert bist du wirklich gefahren? 1500km ist ein ganz schoener Batzen.

 

Zwei Mal 750 km. Ziemlich bis sehr konzentriert.

 

 

>> Wie schnell warst du unterwegs (bevorzugte Reisegeschwindigkeit)?

 

110 - 160, überwiegend aber konstant 130 km/h.

 

 

>> Deine Definition von Draenglern in allen Ehren, aber was bedeutet "massiv unterschreitet"?

 

Drängeln ist unter 1 Sekunde und, wie gesagt, vorsätzlich, ohne jeglichen Willen, auch nur leicht vom Gas zu gehen.

 

 

>> Halber Tacho entspricht etwa 2s Abstand. Im heutigen dichten Verkehr ist jedoch 1s Abstand die Regel;

 

Kommt drauf an, wer wann und wo fährt. Bei mir sind 2 s die Regel und ich merke oft, wie durch mein Einhalten des Abstandes auch andere dazu verleitet werden, Abstand zu halten. Sie tun es vielleicht auch deshalb, weil ich so selten bremsen muss und daher meine Bremslichter trotz leichter Verzögerung nicht aufleuchten.

 

 

 

>> davon fuehle ich mich keinesfalls bedroht.

 

Ich schon und das nicht nur im Winter oder bei Nebel.

 

 

>> Wenn man das schon als "Draengeln" bezeichnet, ist klar, dass es nur so von Draenglern wimmelt.

 

Es ist ein Volkssport in vielen Ländern. In England habe ich keine aggressiven Drängler erlebt, dort gehen die Leute allgemein auch sehr höflich miteinander um. Obwohl in Städten gar nicht mal so langsam gefahren wird, auf Schnellstraßen und Autobahnen praktisch kein Limit existiert und 20 mph-Limits nur in wenigen engen Nebenstraßen, die frei von Durchgangs- und Sammelverkehr sind, existieren, hat Großbritannien die niedrigste Unfalltotenrate pro Einwohner. Überleg mal, warum!

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Ich zitier auch mal klassich...

 

>> Etwa zwischen 16 und 23 Uhr, jeweils Freitags.

 

Gut, Wochenend-Feierabendverkehr: da stossen frustrierte Pendler auf unerfahrene Wochenendfahrer; das birgt ein gewisses Konfliktpotential.

 

>>> in welcher Gegend von D warst du unterwegs? Wo befindet sich diese Autobahn ohne Schleicher?

>>A2 DO - H - B, A13 B - DD, A4 DD - GR

 

Koennte auch regional bedingt sein. Vielleicht ist es bei uns einfach nicht so wild.

 

 

>>> Wie schnell warst du unterwegs (bevorzugte Reisegeschwindigkeit)?

>>110 - 160, überwiegend aber konstant 130 km/h.

 

130 links kann schon nerven, wenn man schnell ankommt. Vom Gesetz her ist das zwar das Problem des Schnelleren (Richtgeschwindigkeit), in der Praxis siehts halt anders aus.

 

 

 

>>> Deine Definition von Draenglern in allen Ehren, aber was bedeutet "massiv unterschreitet"?

Drängeln ist unter 1 Sekunde und, wie gesagt, vorsätzlich, ohne jeglichen Willen, auch nur leicht vom Gas zu gehen.

 

Der Vorsatz ist in manchen Faellen eine Unterstellung. Ich erlebe es manchmal, dass vor allem junge Frauen so dicht hintendrauf haengen, dass man das Nummernschild nicht mehr lesen kann. Das hat aber nichts mit einer Ueberholabsicht zu tun, denn wenn frei wird, behalten sie z.t: ihre Geschwindigkeit bei, obwohl sie schneller koentnen. Oft ist es nur Gedankenlosigkeit. Diese Spezies finde ich aber viel gefaehrlicher, denn die werden von einem Bremsmanoever eher ueberrascht als ein "vorsaetzlicher" Draengler.

 

 

>>> Halber Tacho entspricht etwa 2s Abstand. Im heutigen dichten Verkehr ist jedoch 1s Abstand die Regel;

>>Kommt drauf an, wer wann und wo fährt. Bei mir sind 2 s die Regel und ich merke oft, wie durch mein Einhalten des Abstandes auch andere dazu verleitet werden, Abstand zu halten. Sie tun es vielleicht auch deshalb, weil ich so selten bremsen muss und daher meine Bremslichter trotz leichter Verzögerung nicht aufleuchten.

 

Ein guter Autofahrer kommt auf der BAB auch weitgehend ohne Bremsen aus. Die 2s sind aber wirklich nur bei sehr geringer Verkehrsdichte machbar. Einen Nachahmungseffekt bzgl. Abstand hab ich bisher nicht beobachtet.

 

 

>>> davon fuehle ich mich keinesfalls bedroht.

>>Ich schon und das nicht nur im Winter oder bei Nebel.

 

Wenn du dich schon bei 1s Abstand bedroht fuehlst, bist du dann nicht leicht ueberfordert mit der Situation?

 

 

 

>>> Wenn man das schon als "Draengeln" bezeichnet, ist klar, dass es nur so von Draenglern wimmelt.

 

>>Es ist ein Volkssport in vielen Ländern. In England habe ich keine aggressiven Drängler erlebt, [...] hat Großbritannien die niedrigste Unfalltotenrate pro Einwohner. Überleg mal, warum!

 

Ist in Suedeuropa aehnlich (bis auf die Hoeflichkeit). Fuer einen Aussenstehenden sieht der Verkehr aus wie ein wilder Ameisenhaufen. Genau wie in jenem wissen die Leute aber, was sie tun und es passiert weniger. Abstand wird dort noch weniger gehalten als bei uns, dort ist das aber der Normalzustand und keiner fuehlt sich bedraengt. Es gibt allgemein weniger Sturkoeppe als bei uns. Ich weiss aber nicht ob ein Fahrer, der sich durch 1s Abstand bedroht fuehlt, dort zurechtkaeme.

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Ist in Suedeuropa aehnlich (bis auf die Hoeflichkeit). Fuer einen Aussenstehenden sieht der Verkehr aus wie ein wilder Ameisenhaufen. Genau wie in jenem wissen die Leute aber, was sie tun und es passiert weniger.
Das halte ich fuer ein Geruecht, stang66, dass in suedeuropaeischen Laendern weniger passiert. Ich denke, die Unfallzahlen dort sprechen eine ganz andere Sprache. Es ist halt nur so, dass in diesen Laendern die Mentalitaet mitspielt, dass wer reinfaehrt Schuld hat. Von daher gibt es nicht solche Rechthaberei auf den Strassen wie in deutschen Landen. Nichtsdestoweniger, die Unfallzahlen sind wohl eindeutig hoeher, die Folgen im Uebrigen auch schwerwiegender.

 

 

130 links kann schon nerven, wenn man schnell ankommt. Vom Gesetz her ist das zwar das Problem des Schnelleren (Richtgeschwindigkeit), in der Praxis siehts halt anders aus.

Auch hier moechte ich einmal etwas dazu sagen, gerade weil es im Absatz oben um die Rechthaberei geht. Wenn der von hinten schneller ankommt und vor ihm einer mit 130 km/h ueberholt, dann hat der Schnellere eben abzubremsen, bzw. die Geschwindigkeit und nicht den Sicherheitsabstand zu verringern und zu warten, bis der da vorn den Ueberholvorgang beendet hat. Wird in den allermeisten suedeuropaeischen Laendern uebrigens laessig so gehandhabt, weil man eben nicht die deutsche Rechthabermentalitaet hat...

 

Wenn du dich schon bei 1s Abstand bedroht fuehlst, bist du dann nicht leicht ueberfordert mit der Situation?

Ohne jetzt irgendetwas unterstellen zu wollen, aber ist das nicht so eine typisch arrogante deutsche Frage, die darauf hinauszielt: 'Wenn Du damit nicht klar kommst bleib' halt zu Hause?' Diese Frage - und beachte bitte die ersten Worte in meinem vorigen Satz - zeugt eigentlich von recht wenig Ruecksichtnahme - ein essentielles Bestandteil des heutigen Verkehrsgeschehens.....

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@HarryB

 

So ganz unberechtigt ist die Frage nicht*. Es gibt sehr wohl Leute, die beim Autofahren überfordert sind. Ebenso wie es Leute gibt, die meinen, sie seien unterfordert. Beides sind Tabu-Themen, denn in Deutschland wird Autofahren wie ein Grundrecht angesehen.

 

*M.O.P.: Das ist nicht auf deine Person bezogen :lol::(

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So ganz unberechtigt ist die Frage nicht

Nee, ist sie - generell - wirklich nicht. Andererseits: Wenn da jemand 130 km/h faehrt, und hinter ihm haelt jemand 1s Abstand, dann handelt es sich, in Laengenmassen ausgedrueckt, um 36,11 m. Wenn da der Vordermann 'ne Vollbremsung hinlegen muss und der Hintermann nur eine etwas verlaengerte Reaktionszeit hat - selbst wenn diese normal ist - dann kann es schon knapp werden, ganz schoen knapp sogar! Von daher halte ich diese Frage im Zusammenhang mit dem Sicherheitsabstand fuer etwas unangebracht.

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@HarryB

Wenn der von hinten schneller ankommt und vor ihm einer mit 130 km/h ueberholt, dann hat der Schnellere eben abzubremsen, bzw. die Geschwindigkeit und nicht den Sicherheitsabstand zu verringern und zu warten, bis der da vorn den Ueberholvorgang beendet hat. Wird in den allermeisten suedeuropaeischen Laendern uebrigens laessig so gehandhabt, weil man eben nicht die deutsche Rechthabermentalitaet hat...
Richtig. Das Konfliktpotential besteht in erster Linie in der dt. Rechthabermentalitaet (auf beiden Seiten gleichermassen) bzw. eines damit verbundenen Egoismus (auch wieder beide Seiten gleichermassen). Manchmal ist der Egoismus auch staerker als die Rechthaberei und schon wird daraus eine echte Gefaehrdung (auch wieder auf beiden Seiten).

 

Was die Unfallzahlen in Suedeuropa angeht: hab ich nicht parat; ich hab aus meinem umfangreichen Stammtischwissen zitiert... :(

Wenn die Unfallzahlen dort aber hoeher und die Folgen schlimmer sind als bei uns, kann das mit dem Draengeln in D ja nicht so gefaehrlich sein wie es immer dargestellt wird.

 

Wenn da jemand 130 km/h faehrt, und hinter ihm haelt jemand 1s Abstand, dann handelt es sich, in Laengenmassen ausgedrueckt, um 36,11 m. Wenn da der Vordermann 'ne Vollbremsung hinlegen muss und der Hintermann nur eine etwas verlaengerte Reaktionszeit hat - selbst wenn diese normal ist - dann kann es schon knapp werden, ganz schoen knapp sogar!

 

Da ist sie wieder - die Vollbremsung aus dem Nichts. Wenn jemand grundlos eine Vollbremsung hinlegt, reicht die 1s Abstand gerade mal fuer die 1s Reaktionszeit, richtig.

Das ist aber nicht die Regel. Ein Autofahrer hat entsprechend vorausschauend zu fahren und erkennt die Gefahr, wegen der der Vordermann vollbremst, fast im gleichen Augenblick. Es sei denn, er faehrt hinter einem Fahrzeug, das ihm die Sicht verfdeckt (Sprinter oder groesser) mit 1s Abstand. Das wiederum ist wirklich daemlich.

 

ist das nicht so eine typisch arrogante deutsche Frage, die darauf hinauszielt: 'Wenn Du damit nicht klar kommst bleib' halt zu Hause?' Diese Frage - und beachte bitte die ersten Worte in meinem vorigen Satz - zeugt eigentlich von recht wenig Ruecksichtnahme

 

Das "mit der Situation klarkommen" sollte aber Voraussetzung fuer die Teilnahme am Strassenverkehr sein. Wer sich nicht sicher im Strassenverkehr bewegen kann, sollte nicht eine so gefaehrliche Maschine wie ein meist ueber 1000kg schweres Automobil bewegen, das auch entsprechend schnell faehrt. Dann wird derjenige naemlich schnell selbst zur Gefahr fuer sich und andere.

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Generell volle Zustimmung, stang66, insbesondere zum ersten Absatz. Und stimmt auch, so schlimm ist es eigentlich gar nicht mit der Draengelei in deutschen Landen, anderenfalls wuerden wahrscheinlich auch wesentrlich mehr Unfaelle passieren.

 

Zu der Vollbremsung aus dem Nichts kann ich - in meiner Eigenschaft als risokobewertender Ingenieur - eigentlich nur sagen: Unverhofft kommt oft! Was meinst Du wohl, wie oft die Leute, die ich auf das Risiko ihres Handelns hinweise, mir sagen: "Kann mir gar nicht passieren..."? Wenn es dann doch passiert, ist der Aha-Effekt manchmal recht gross....

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Das "mit der Situation klarkommen" sollte aber Voraussetzung fuer die Teilnahme am Strassenverkehr sein.

Ja, doch Vorsicht: "Mit der Situation klarkommen" ist kein binärer Dauerzustand. Der beste Autofahrer (üblicherweise die Person selbst :( ) macht Fehler. Dies einzusehen ist der erste Schritt zu sicherem Fahren. Anders gesagt: "Hochmut kommt vor dem Fall".

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