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Neuordnung der Tempolimits


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Sodele.

Ich wäre ich konkret für eine stärkere Differenzierung der Limits außerhalb geschlossener Ortschaften und Autobahnen.

Wie gesagt ist :lol: auf den meisten Bundesstraßen schlicht eine Zumutung.Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass man jede Bundesstraße fast durchgehend(ausgenommen Ortsdurchfahrten)mit :B): und + befahren kann.Also könnte man auf Bundesstraßen gut das Limit auf :70: setzen.

Dagegen sind diese Tempi auf einigen Landstraßen möglich doch sind viele auch sehr schmal und kurvig dass hier :lol: zwar öfters zu langsam,jedoch meist zurecht und in einigen Fällen sogar zuviel ist.Also finde ich ;) hier angebracht.

Und auf besagten Feldwegen und Gemeindeverbindungsstraßen gehört zu :lol: schon Mut,Können und einigermaßen gutes Material.Meist ist diesjedoch zu hoch gegriffen und zu gefährlich,wir sind schließlich keine Rallyeprofis und haben auch nicht deren Material unter den Pobacken.Hier könnte man durchaus das Limit niedriger ansetzen.Aber hier machen Kontrollen und Limits wenig Sinn da sehr wenig Verkehr,die meisten eh vorsichtig fahren und Traktoren normal nur :120: oder - laufen.

Na was meint ihr dazu?

mfg

Edited by Flitzeber
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Nun ja, ich kenne einige Bundesstraßen, bei denen außerorts selbst 100 zu viel wäre. Ich bin mit der jetzigen Regelung eigentlich zufrieden, außer daß die Tempolimite, um ganz sicher zu gehen, meistens um 10 bis 20 km/h zu niedrig angesetzt werden, daß einige Limite ganz überflüssig sind, und daß es zu viele aufeinander folgende Limitwechsel gibt. Außerdem sollte man die Regelung einführen, daß Streckenlimite nur bis zur nächsten Kreuzung und Einmündung gelten; damit spart man sich auch die (häufig viel zu weit nach der Gefahrenstelle aufgestellten) Aufhebungszeichen; falls ein Limit weiter gelten sollte, ist wegen der Einbiegenden ja sowieso ein erneutes Schild nötig.

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@Flitzeber:

Dein Ansinnen in allen Ehren, aber wenn ich, in anbetracht Deines Alters, das Du ja selbst offen dargelegt hast, solches lese:

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass man jede Bundesstraße fast durchgehend(ausgenommen Ortsdurchfahrten)mit  :cop01:  und + befahren kann.

dann kommt mir der Verdacht, dass es sich bei deinem Beitrag um eine Satire handelt.... :50:;)

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:cop01: Öhm, hatten wir dieses "Thema" nicht schon an anderer Stelle???

Gut möglich.

Irgendo hab ich in einemmThread einen Post ganz ähnlichen Inhalts gemacht.

Hatte dann die fixe Idee,dass das ein extra Thema wert ist.

mfg

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@Flitzeber: Auch ich frage mich, wie man bei vier Monaten (oder sind es schon fünf) Fahrpraxis von "eigener Erfahrung" sprechen kann. Das kannst du doch nicht ernst meinen, oder?

 

Weiterhin solltest du bedenken, daß, auch wenn unter normalen Geschwindigkeiten eine höhere Geschwindigkeit möglich sein mag, diese auch schnell unmöglich wird, wenn die Bedingungen plötzlich unnormal werden. Daß man unter Stress unrational handelt hast du ja bereits neulich am eigenen Leib verspürt, oder?

 

Gruß

Goose

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Ich halte das Thema durchaus eines eigenen Threads würdig und möchte dafür auch nicht in einen Reißer-Thread wie "24000 Raser erwischt" einsteigen. Daß Flitzeber nicht die Erfahrung haben könnte, die man benötigen würde, um das Thema beurteilen zu können, hindert ja nicht daran, eigene konstruktive Meinungen oder Erfahrungen dazu abzugeben.

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Wir brauchen noch mehr Schilder und feinere Einteilungen bei Geschwindigkeitslimits... :cop01:

Na das wär doch wohl ganz in deinem Sinne renn wenn man auf Bundesstraßen schneller wie :50: dürfte...

mfg

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Was haltet ihr denn von der Thematik Kraftfahrstraße, Autobahn und Landstraße?

Daß man die letztgenannten braucht, ist ja klar, wozu aber die Kraftfahrstraße?

 

Ich glaube, die Kraftfahrstraße mit ihren Regelungen ist zu komplex und man sollte über ein Abschaffen selbiger nachdenken.

 

Wer weiß denn schon, daß man auf einer Kraftfahrstr. innerorts rechts überholen darf? Und wo ist der Verkehrssicherheitsaspekt dabei?

(Mir ist z.B. eine Kraftfahrstr. innerorts mit :cop01: bekannt.)

Das ist doch genauso gefährlich wie auf der BAB.

 

Ah und LKW über 7,5t zul. Ges.gew. dürften nur 60 Km/H auf der Kraftfahrstr. fahren. Zudem gibt es noch andere suspekte Regelungen, die mir gerade nicht geläufig sind.

 

Wer kann mir sagen, warum man statt der Kraftfahrstr. nicht einfach ein Autobahnschild aufstellt und dann wenn notwendig Zusatzschilder (60 Km/H für LKW) anbringt?

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@hans wurst

 

(Mir ist z.B. eine Kraftfahrstr. innerorts mit  :50:  bekannt.)

München Mittlerer Ring bei der Donnerberger Brücke ist auch eine KFS, da gilt 60, ist auch innerorts. Soll anscheinend die langsamen Fahrzeuge vom Befahren der Brücke abhalten.

 

:cop01: auf Bundesstrassen ist eigentlich ok, nur wird inzwischen wegen jedem Scheiss ;) und :D aufgestellt.

 

Gruss Andi

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:100: auf Bundesstrassen ist eigentlich ok, nur wird inzwischen wegen jedem Scheiss :80: und :70: aufgestellt.

Zum Beispiel an Lurve die man auch mit 150 kriegt nur weil da ne Bushalte ist wo eh nur 3 mal am Tag ne alte Wachtel auf den Friedhof fährt zum Probeliegen :koch::wand::D .

Oder an Kreuzungen die man fast nen halben Kilometer weit einsieht nur weil da mal son besofffener Alki zu beschickert zum Kucken war :koch::wand:;) .

KEINE MACHT DEN TEMPOLIMITS! :cop01::50:;)

mfg

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@Flitzeber: Ich bewundere immer wieder die Selbstsicherheit, mit der so manch Fahranfänger von sich behauptet, er könne Straßenverhältnisse, Geschwindigkeiten und Verkehrssituationen schon richtig einschätzen.

 

Sorry, aber mit solchen Äußerungen machst du dich in meinen Augen lächerlich.

 

Gruß

Goose

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Na Goose,diese Diskussion hatten wir doch schon mal irgendwo.

Ich hab nie behauptet ich sei der perfekte Fahrer.

Aber ich werd doch wohl wissen wie schnell ich schon durch bestimmte Kurven gefahren bin und will mal behaupten ich kann halbwegs einschätzen wie schnell ich eine Kurve nehmen darf.Dann davon 5 kmh zur Sicherheit weg und so gehts dann durch.Denn meinigeMale hab ichs auch schon übertriebe und hätte um Zentimeter einen Abflug oder einen ziemlich unschönen Unfall gebaut.Darazs hab ich gelernt und hem Kurven nicht mehr unbedingt am Grenzbereich.Man will ja schließlich noch ne Weile leben...

mfg

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Guest Pferdestehler
@Flitzeber: Ich bewundere immer wieder die Selbstsicherheit, mit der so manch Fahranfänger von sich behauptet, er könne Straßenverhältnisse, Geschwindigkeiten und Verkehrssituationen schon richtig einschätzen.

 

Sorry, aber mit solchen Äußerungen machst du dich in meinen Augen lächerlich.

 

Gruß

Goose

Wir sollten mal beim Topic bleiben. Eine Meinung bezüglich einer Problematik bilden darf auch derjenige, der persönlich vielleicht noch nicht so viel Erfahrungen hat wie die anderen. Ich finde, daß Thema hat durchaus Diskussionsberechtigung, und da ist es egal, wer es auf die Tagesordnung setzt. Ein (unfähiger) Verkehrsminister wird auch nicht nur von Autofahrern gewählt, das darf prinzipiell jeder.

 

Zum Thema: Ehe noch mehr Sonderregelungen eingeführt und Schilder aufgestellt werden, sollte lieber alles so bleiben wie es ist. Man kann Tempolimits nicht am maximal möglichen für den Top-Fahrer orientieren, muß auch an Muttchen Müller denken, die nur Sonntags ihre Enkel besucht und dann aus allen Bedürfnissen irgendeinen gangbaren Kompromiß suchen. Dafür finde ich die geltenden Regeln soweit im Großen und Ganzen OK.

Ich halte mich im Übrigen sowieso nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen, wenn ich sie für unsinnig erachte, fahre immer möglichst schnell aber situationsbedingt angepaßt. Für Muttchen Müller sind die Schilder also unbedingt sinnvoll und für junge Heißsporne sind sie ein erkennbare Grenzziehung.

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das einfachste wäre es, alle Tempolimits in Empfehlungen bzw. Richtgeschwindigkeiten umzuwandeln ;) . Dann können die nichtnachdenkende VT sich an etwas festklammern :50: , der Rest kann eigenverantwortlich seine Geschwindigkeit wählen.

Mit einer Teilschuld bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit könnte ich dann leben.

 

:cop01:

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Eine Meinung bezüglich einer Problematik bilden darf auch derjenige, der persönlich vielleicht noch nicht so viel Erfahrungen hat wie die anderen.

Find' ich auch. Frage: Gilt das auch fuer Deutsche, die im Ausland leben und sich naturgemaess weniger als die sonst hier Anwesenden auf bundesdeutschen Strassen bewegen? Mir ist so, als wuerde gerade diese Tatsache erst kuerzlich irgendwo hier als KO-Kriterium fuer eine Meinungsaeusserung heran gezogen. (SCNR :cop01: )

 

Auch zum Thema:

Ich bin auch der Auffassung, dass eine weitere Differenzierung - und sei es nach Koennen, Anzahl der Sicherheitstrainings, abgefahrene Kilometer, Anzahl der Fahrzeuge die da wer besitzt/besessen hat etc. pp. - nur Verwirrung stiften wuerde. Letztendlich ist es doch so, dass sich wieder der mit der schnelleren Lizenz mit dem mit der langsameren Lizenz auf einer Strasse befindet. Wer soll denn da nun auf wen Ruecksicht nehmen? Und - wie die Polizisten hier ja schon mehrfach bestaetigt haben - es wird in den allermeisten Faellen ohnehin schon im Durchschnitt plus 10 - 15 % gefahren - ohne dass es immer gleich geahndet wird. Was ist dann, wenn das Limit auf 130 angehoben wird - die 10 - 15 % "Zuschlag" nimmt sich wieder jeder heraus. Womit wir dann bei einer effektiv gefahrenen Geschwindigkeit von ca. 150 km/h waeren....

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Guest Pferdestehler

Bist Du eingentlich noch deutscher Staatsbürger? Will fragen, ob Du genau wie die (anderen?) Ahnungslosen die Wahl des VMs noch indirekt mit verantwortest?

 

Einem seit 10 Jahren im Ausland residierenden Exilanten würde ich es nämlich nicht mehr zutrauen, die Zustände hier in D zu beurteilen, besonders wenn er denn so auf hoher Warte sitzt und sich gerne über andere lustig macht.

Aber Du bist ja noch nicht so lange im Ausland... Somit trifft das auf Dich nicht zu und ist natürlich auch wieder rein subjektiv zu werten, kann ja denken was ich will. :cop01:

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das einfachste wäre es, alle Tempolimits in Empfehlungen bzw. Richtgeschwindigkeiten umzuwandeln :D . Dann können die nichtnachdenkende VT sich an etwas festklammern ;) , der Rest kann eigenverantwortlich seine Geschwindigkeit wählen.

Mit einer Teilschuld bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit könnte ich dann leben.

 

:cop01:

@ me

 

volle Zustimmung....

 

bekanntlich laesst sich "rasen" = unverantwortliches Schnellfahren durch Geschwindigkeits-

begrenzungen nicht verhindern...

 

Viele Unfaelle bei hohem Tempo passieren aufgrund Muedigkeit oder Alk oder Ruecksichtslosigkeit.

Nicht die hohen Geschwingkeiten (ueber Richtgeschwindigkeit) sondern meistens die nicht angepasste

Geschwindigkeit in der jeweiligen Situation ist der Grund wenn es kracht..

 

Somit stimme ich me zu, man muss mehr auf Eigenverantwortung der VTs setzen..als auf

generelle Tempolimits..

 

LG

SUE

:50:

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@ Sue

 

Das wird nicht funktionieren, da du an das Gute im Menschen glaubst. Geh lieber davon aus, dass Menschen erstmal schlecht sind. Das ist realistischer. Leider....

 

Von daher kann man auch nicht die Eigenverantwortung setzen, das würde voll in die Hose gehen.

 

:cop01:

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@SUE: Du meinst wohl m3, oder? Sein Vorschlag mit Richtgeschwindigkeit statt verbindlicher Begrenzung hat etwas, wobei ich es bei Ampeln / Kreuzungen und innerorts beim verbindlichen Limit belassen würde.

@traffic

 

ja natuerlich m3

 

danke fuer die Korrektur :50:

 

 

Ja bei Ampeln und Kreuzungen und innerorts sehe ich es vollkommen ein.

 

 

LG

SUE

:cop01:

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@SUE

Eigenverantwortung ?

 

So lange es gut geht ist alles palleti. Geht's aber in die Hose, wird die Verantwortung auf die Strassenverkehrsbehörde geschoben. Sie hätte ja ein :50: oder ;) aufstellen müssen. Dann hätte man ja gewusst, dass hier eine gefährliche Stelle ist und man hätte sein Tempo dementsprechend verringert. :cop01: Auf den Gedanken, dass man selber Schuld ist, kommen wenige. Es ist auch bequemer, die Schuld bei den Anderen zu suchen.

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@ Q-Treiber

 

ja schon klar, aber da wuerde dann auch ein Schild stehen, allerdings mit

"empfohlener Richtgeschwindigkeit" nehmen wir an :50:

 

Wenn Du dann ;) faehrst weil Du es verantworten kannst, dann

bekommst Du keinen Bussgeldbescheid nur weil Du schneller als "erlaubt"

gefahren bist.

 

Baust Du allerdings einen Crash mit :D dann wird es ziemlich ernst fuer Dich !..

 

Klar soweit ?

 

 

LG

SUE

:cop01:

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Guest Pferdestehler

@SUE

 

An sich sehr verlockende Vorstellung mit einer Richtgeschwindigkeit, man könnte sogar die Beschilderung unverändert lassen und lediglich im Falle einer Gefährdung oder anderer Notwendigkeit das "Zuviel" ahnden. Das hieße aber: keinerlei Geschwindigkeitskontrollen mehr, außer an Stellen ohne Richtgeschwindigkeit. Und zudem: Denke an die Jungspunde und andere Heißsporne, die würden hemmungslos draufdrücken und sich und andere in den Tod fahren, man würde einigen Menschen mit solch einer Regelung kaum noch Herr werden. Sind Ausnahmen, aber genau die würden dann den FS ggfs. erst abgenommen bekommen, wenn er nach dem Unfall im Rinnstein liegt. So als Gedanke weitergesponnen...

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@ Pferdestehler

 

 

Das hieße aber: keinerlei Geschwindigkeitskontrollen mehr, außer an Stellen ohne Richtgeschwindigkeit.
Ja richtig (schoener Nebeneffekt) ! :50:

 

 

Und zudem: Denke an die Jungspunde und andere Heißsporne, die würden hemmungslos draufdrücken und sich und andere in den Tod fahren, man würde einigen Menschen mit solch einer Regelung kaum noch Herr werden.

 

da bin ich mir nicht sicher, denn das kann man so oder so nicht verhindern ob mit Tempolimit

oder Richtgeschwindigkeit imo..

 

Wenn man "eigenverantwortlich", ausserhalb der Richtgeschwindigkeit,

also mit hoeherer Geschwindigkeit, einen Unfall verursacht, sollten die Konsequenzen deutlich

schaerfer und teurer werden... imo

 

LG

SUE

:cop01:

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Guest Pferdestehler

@SUE

 

Das wird aber stark eingedämmt, da die total Irren auf der Straße im Moment bei harten Übertretungen fürchten müssen, dafür abgestraft zu werden. Fällt das weg, regelt sich sowas nur noch über Unfälle, da die letzten rechtlichen Hemmungen dann wegfallen können. Gibt sicher genug, vor allem jüngere VTs, die meinen, ihr Fahrzeug immer und überall voll im Griff zu haben, sich dabei aber hemmungslos überschätzen. Mir fällt da auch ein Beispiel hier im Forum ein, will es aber nicht näher benennen.

 

Kann nicht gut funktionieren, da solche Leute eben meinen, ihnen passiere doch eh nichts, somit können sie (riskant) weitermachen.

 

Wie geschrieben, die Idee ist verlockend, aber man ahnt wohl nicht mal annähernd, wieviele Flachgeister auf der Straße unterwegs sind, die das alles schnell in's Absurde bringen würden. Mal abgesehen von kleinen Rivalitäten zwischen denen, die sich mehr zutrauen und denen, die es nicht tun. Der "schnellere" wird ausgebremst, der "langsamere" fühlt sich bedrängt, keiner gönnt es dem anderen, schneller oder langsamer zu sein. Au weia, jetzt liefere ich hier schon Argumente für ein Tempolimit. Böse böse. Das will ich doch gar nicht, aber meine Argumente passen leider auf die Situationen, die wir hier häufiger auch schon diskutiert haben, Stichworte Raser und Drängler und Linksspurschleicher. :cop01:

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Mein Vorschlag mit dem Profi-Führerschein ist immer noch der beste:

Ein spezieller FS, bei dem Intensiv-Fahrtrainings und KS-Theorie sowie Praxistests, anhand derer man beweist, dass man das Zeug für einen kultivierten Schnellfahrer hat, also fähig ist, eine hohe, aber jederzeit angepasste Geschwindigkeit zu fahren und das ganze überaus vorausschauend und kontrolliert. Dieser Profi-FS berechtigt dann zu gewissen Tempoübertretungen, Rechtsüberholen usw.

Vorteil: Man braucht sich um Lieschen Müller & Co. nicht zu kümmern, denn diese Nieten bekämen dank ihrer Unfähigkeit den Profi-FS ohnehin nicht.

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@ Pferdestehler

 

 

Das wird aber stark eingedämmt, da die total Irren auf der Straße im Moment bei harten Übertretungen fürchten müssen, dafür abgestraft zu werden. Fällt das weg, regelt sich sowas nur noch über Unfälle, da die letzten rechtlichen Hemmungen dann wegfallen können.
Kann nicht gut funktionieren, da solche Leute eben meinen, ihnen passiere doch eh nichts, somit können sie (riskant) weitermachen.

 

 

Rechtliche Hemmungen haben solche Typen sowieso nicht, deswegen glaube ich nicht, dass

eine Umwandlung in Richtgeschw. mehr Unfaelle als bisher zur Folge haette.

Voraussetzung sind natuerlich HAERTERE STRAFEN das wuerde imo die "rechtlichen Hemmungen"

eher erhoehen als vermindern.

 

 

Die Geschwindigkeitskontrollen entfallen nur auf Strecken mit Richtgeschw. also werden nicht

ganz eingestellt und somit nur an "echten" Gefahrenstellen eingesetzt, wer dort zu schnell faehrt,

dem soll es wirklich "weh tun" no mercy !

 

Alkohol- Drogen- und ganz normale Verkehrskontrollen fallen sicher nicht weg !

DIESE KONTROLLEN SOLLTEN VERMEHRT DURCHGEFUEHRT WERDEN imo.

 

 

LG

SUE

:ph34r:

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@MOP

[Profi-Führerschein]
So wie ich die real existierenden Profi-Scheine einschätze, würden Deinen Profi-FS nur Leute bekommen, die topfit sind (z.B. flugmedizinisches Institut FFB), erfahren, diszipliniert, gebildet und intelligent genug sich an Regeln zu halten bzw. sie auch mal zu brechen (Offiziere). Ob Du auch dabei wärst? Sei Dir mal nicht so sicher! Oder bist Du Käpt'n (Luft/See)?
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Guest Pferdestehler

@SUE

 

Denk mal bitte an die Leute, die es geschafft haben, 18 Punkte in zwei Jahren anzusammeln und ihre Pappe abgeben durften. Imho(!) haben die meisten, die das schaffen, es auch verdient. Die sind aber aus dem Verkehr dann, ich wage kaum, mir vorzustellen, was auf der Straße los wär, wenn die alle unterwegs wären (außer die Alkoholsünder, ich meine die unbelehrbar zu schnellen, die sich dann auch noch dämlicherweise erwischen lassen).

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Ein gutes Mittel wäre z.B. bei Selbstüberschätzung die Haftung für eigene und fremde Schäden bis zu einer gewissenen, ca. vierstelligen Höhe selbst tragen zu müssen, unabhängig vom Versicherungsschutz. Wobei es dann immer noch welche gibt, die das ganze erst einmal am eigenen Leib verspüren müssen, bevor sie es glauben. Aber die gibt es heute auch schon.

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@ Pferdestehler

 

Denk mal bitte an die Leute, die es geschafft haben, 18 Punkte in zwei Jahren anzusammeln und ihre Pappe abgeben durften. Imho(!) haben die meisten, die das schaffen, es auch verdient.
Moment, aus welchem Grund denn ?? Geschwindigkeitsueberschreitung ?

Vielfahrer mit 200.000 km im Jahr 20 x unfallfrei geblitzt.. ?

Haben die das verdient ??

 

Oder 5 Unfaelle mit Koerperverletzung oder/und mit Alk ??

Die haben es verdient, da hast Du vollkommen recht !

 

 

Da solltest Du schon differenzieren..

 

 

Die sind aber aus dem Verkehr dann, ich wage kaum, mir vorzustellen, was auf der Straße los wär, wenn die alle unterwegs wären (außer die Alkoholsünder, ich meine die unbelehrbar zu schnellen, die sich dann auch noch dämlicherweise erwischen lassen)

 

Und ich meine, ALLE Alksuender sind daemlich und muessen aus dem Verkehr gezogen werden,

danach kann man feststellen ob sie belehrbar sind..

Ich wage kaum mir vorzustellen wieviele davon tagtaeglich spritich durch die Gegend fahren...

schnell und alkoholisiert passt keinesfalls zusammen !

 

 

LG

SUE

:ph34r:

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@SUE

 

Wenn man "eigenverantwortlich", ausserhalb der Richtgeschwindigkeit,

also mit hoeherer Geschwindigkeit, einen Unfall verursacht, sollten die Konsequenzen deutlich

schaerfer und teurer werden... imo

Klasse Gedankenansatz. :ph34r:

 

Aber nicht nur außerhalb der Richtgeschwindigkeit, sondern generell.

Die Strafen für den Fall, daß etwas passiert und für den Fall, daß nichts passiert aber man gegen eine Regelung verstoßen hat, passen m.E. nicht zusammen.

 

Beispiel:

Ich fahre nachts um 4 Uhr über unsere zu diesem Zeitpunkt absolut leere, auf 80 limitierte Stadtautobahn mit 140 und werde geblitzt. Rein gar nichts ist passiert, aber ich gehe 1 Monat zu Fuß.

 

Ich befahre die selbe Strecke bei eisglatter Fahrbahn mit 80, komme ins Schleudern und crashe in ein unbeteiligtes Fahrzeug. Kostet max. 50€ und 3 Punkte, kein Fahrverbot.

 

In welchem Fall habe ich wirklich was falsch gemacht??

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Guest Pferdestehler

@SUE

 

Imho haben auch Vielfahrer, die 20x geblitzt werden und dabei immer wieder weiter auf die Tube drücken, ein Problem. Ist aber sicher nicht annähernd so zu bewerten wie Alk, aber Alk ist auch nicht das Thema hier, daher hatte ich das ausgeklammert, ich differenziere da sehr wohl, ist aber hier OT.

 

Wer so viel fährt und dabei permanent die Geschwindigkeit überschreitet, der findet Wege, dies auch ohne Punkte zu erledigen. Entweder derjenige rüstet elektronisch (illegal, aber das ist die Geschwindigkeitsübertretung auch) auf, oder er hat ein besonderes Gespür für Messungen oder was auch immer. Wer das alles nicht fertigbringt, sollte so unaufmerksam auch kein Auto zu schnell bewegen, finde es dann immer noch gerechtfertigt, wenigstens irgendwo eine Bremse einzubauen. Und die gibt es bei 18 Punkten.

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Moment, aus welchem Grund denn ?? Geschwindigkeitsueberschreitung ?

Vielfahrer mit 200.000 km im Jahr 20 x unfallfrei geblitzt.. ?

Haben die das verdient ??

 

Wer viel fährt hat viel Verantwortung. Wenn er damit nicht umgehen kann und so fährt, daß er 20 Mal geblitzt wird, wenn er alle Warnungen, seine Fahrweise nun den Vorschriften anzupassen, ignoriert, ist er es tatsächlich selber schuld.

 

In einem anderen Thread sprechen wir mal wieder von Eigenverantwortung.

Wer ist es denn sonst schuld, wenn man geblitzt wird.

Hier ist wieder die Sache mit dem Hammer. Ist es der Hammer wirklich schuld, wenn man sich mit ihm auf den Daumen schlägt?

 

Gruß

Goose

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@ Goose

 

Wer viel fährt hat viel Verantwortung. Wenn er damit nicht umgehen kann und so fährt, daß er 20 Mal geblitzt wird, wenn er alle Warnungen, seine Fahrweise nun den Vorschriften anzupassen, ignoriert, ist er es tatsächlich selber schuld.

 

 

Wir diskutieren aber grade ueber Richtgeschwindikeit....das war die Fortfuehrung davon..

denn diese "vermeintlichen" Temposuender sind nicht die Zielgruppe... weil sie eigenverantworlich

schneller fahren, jedoch keinen Schaden angerichten...

 

Les mal noch weiter oben nach... dann wirds etwas klarer.. -danke-

 

LG

SUE

:ph34r:

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@ cheffe

 

danke :) Gute Frage...

 

Beispiel:

Ich fahre nachts um 4 Uhr über unsere zu diesem Zeitpunkt absolut leere, auf 80 limitierte Stadtautobahn mit 140 und werde geblitzt. Rein gar nichts ist passiert, aber ich gehe 1 Monat zu Fuß.

 

So ist es und ich meine diese Strafe dient keinesfalls der Foerderung der Eigenverantwortung !

 

 

Ich befahre die selbe Strecke bei eisglatter Fahrbahn mit 80, komme ins Schleudern und crashe in ein unbeteiligtes Fahrzeug. Kostet max. 50€ und 3 Punkte, kein Fahrverbot.

 

Wer bei eisglatter Fahrbahn :80: faehrt handelt nicht eigenverantwortlich...imo

Ausserdem werden doch im Winter die Schilder nicht ausgetauscht, somit koenntest Du sogar

bei eisglatter Fahrbahn im Bereich von :ph34r: auch ;) fahren... :wacko:

 

 

Aber nicht nur außerhalb der Richtgeschwindigkeit, sondern generell.

Die Strafen für den Fall, daß etwas passiert und für den Fall, daß nichts passiert aber man gegen eine Regelung verstoßen hat, passen m.E. nicht zusammen.

 

Ja stimmt, wenn ein Unfall passiert muss natuerlich geprueft werden wer die Schuld traegt,

doch wenn die Ursache die ueberhoehte (ueber Richtgeschwindigkeit) Geschw. war, dann

sollte die Sanktion haerter ausfallen.

 

Was der Bauer nicht kennt, (fr)isst er nicht, kaeme auf einen Versuch an... ich koennte mir

schon vorstellen, dass dies viele zum Nachdenken bringen koennte... oder zu mehr Vor/Ruecksicht

im Strassenverkehr beitraegt...

 

 

 

Gegenfrage :

 

Empfaendest Du die Fussgaengerstrafe nach Deinem Crash gerechter

als sie fuer Deine zu schnelle 4-Uhr morgens Fahrt zu bekommen ??

 

 

LG

SUE

:)

 

p.s. weiss auch nicht warum das "quoten" nicht geht.. :huh:

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@ Pferdestehler :huh:

 

 

Imho haben auch Vielfahrer, die 20x geblitzt werden und dabei immer wieder weiter auf die Tube drücken, ein Problem.
Ja sie haben keinen Radarwarner :)

 

 

Wer so viel fährt und dabei permanent die Geschwindigkeit überschreitet, der findet Wege, dies auch ohne Punkte zu erledigen. Entweder derjenige rüstet elektronisch (illegal, aber das ist die Geschwindigkeitsübertretung auch) auf, oder er hat ein besonderes Gespür für Messungen oder was auch immer.

 

Das widerspricht sich jetzt aber PS, entweder ich rueste auf oder ich fahr langsam ?? :ph34r:

 

Waere doch aber hinfaellig, denn die "Gefahr" waere bei Richtgeschw. nicht mehr gegeben.

Also mehr Eigenverantwortung..

 

 

Wer das alles nicht fertigbringt, sollte so unaufmerksam auch kein Auto zu schnell bewegen, finde es dann immer noch gerechtfertigt, wenigstens irgendwo eine Bremse einzubauen.

Und die gibt es bei 18 Punkten.

 

Dann koennte sich die Aufmerksamkeit voll auf das Fahren konzentrieren und wuerde nicht durch das Aufpassen auf Blitzer, die morgens um 4 Uhr auf der leeren AB rumstehen :wacko:, getruebt werden.

Die Bremse ist die Eigenverantwortung....

 

 

LG

SUE

;)

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@SUE

 

Gegenfrage :

 

Empfaendest Du die Fussgaengerstrafe nach Deinem Crash gerechter

als sie fuer Deine zu schnelle 4-Uhr morgens Fahrt zu bekommen ??

Ja, auf jeden Fall. Da ja durch mein Fehlverhalten ein Dritter unmittelbar geschädigt wurde und ich mich in dieser Situation nicht als fähig erwiesen habe, ein Fahrzeug sicher zu führen - was ja bei der puren, folgenlosen Geschwindigkeitsüberschreitung nicht gegeben ist.

 

Was der Bauer nicht kennt, (fr)isst er nicht, kaeme auf einen Versuch an... ich koennte mir

schon vorstellen, dass dies viele zum Nachdenken bringen koennte... oder zu mehr Vor/Ruecksicht

im Strassenverkehr beitraegt...

Genau dieses Nachdenken sollte ja auch erreicht werden. Viele tun dies nicht und denken "weil dort :wacko: steht kann man das auch fahren - egal ob strahlender Sonnenschein oder 20 cm Neuschnee....". Und wenns dann kracht wird die Schuld nicht bei sich selbst, sondern beim Winterdienst gesucht.

 

So jemanden habe ich wirklich im erweiterten Bekanntenkreis. Er vertritt übrigens auch die Ansicht, daß zu schnelles Fahren viel zu milde bestraft wird.... :)

Ich habe ihm nur gesagt, er solle mal vor der eigenen Haustür kehren. Habe allerdings Zweifel, daß er es kapiert hat, weil da stand ja ein Schild, wie schnell man fahren darf.... :ph34r:

 

Wenn diese Eigenverantwortung gefordert und auch gefördert würde und jeder, der nicht in der Lage ist damit umzugehen auch die Folgen spüren würde, wären wir einen großen Schritt weiter.

 

 

PS:

p.s. weiss auch nicht warum das "quoten" nicht geht..  ;)

wieso - geht doch.... :huh:

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Guest Pferdestehler

Wenn alle eine vernüftige Eigenverantwortung und eine nüchterne Betrachtung des eigenen Fahrvermögens an den Tag legten, wäre ich von Deiner Lösung begeistert. Allein mir fehlt der Glaube, ein Versuch wäre nötig. Nur gibt es in D kaum Lockerungen, hier wird immer weiter drangsaliert... :ph34r:

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Ich habe mir da auch schon mal meine Gedanken drüber gemacht.

Abschaffung des generellen Tempolimits außerorts, innerorts bleibt weiter ;). An Gefahrenstellen gibt es individuelle Lösungen. Dazu massive Überwachung der geltenden Regeln mit drastischen Strafen, Raser, Drängler sowie Alkohol-/BTM-Fahrer kriegen sofort die Karte gelocht.

Im dichten Verkehr würde sich so nicht viel ändern, aber auf leeren Pisten geht’s voran.

Durch vorgeschriebene Fahrtrainings und MPU alle 2 Jahre kann man die aussortieren, die unfähig sind, am Straßenverkehr teilzunehmen.

Eine schöne Idee wie ich finde, leider wird sie aus den von PS gebannten Gründen nicht funktionieren. Ich stehe dem erhobenen Zeigefinger von Goose immer kritisch gegenüber, aber die Erfahrung zeigt, dass bei unvorhergesehenen Ereignissen im Bereich von 200 km/h auf Landstraßen schnell alles zu spät ist. Mir sind allein am letzten Samstag Abend (bzw. Nacht) ca. 15 Tiere (davon 7 Rehe) und 5 unerleuchtete Radfahrer begegnet.

Dazu kommt, dass sich die meisten Verkehrsteilnehmer am Steuer zu wenig Gedanken machen. Was könnte passieren, was muss ich tun, was hat der andere vor usw usf.

Der Versuch wäre es wohl wirklich. Man nimmt ein paar Landstraßen, schildert sie eindeutig als Versuchsgelände aus und dann :ph34r:. Wer nicht will muss nicht dort fahren, alle anderen nehmen an dem Versuch teil.

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@ Pferdestehler :)

 

Wenn alle eine vernüftige Eigenverantwortung und eine nüchterne Betrachtung des eigenen Fahrvermögens an den Tag legten, wäre ich von Deiner Lösung begeistert. Allein mir fehlt der Glaube, ein Versuch wäre nötig. Nur gibt es in D kaum Lockerungen, hier wird immer weiter drangsaliert...
War nicht meine Loesung, das Lob gebuehrt m3.

Habe es nur aufgegriffen und weitergesponnen..gefaellt mir eben die Idee..

Ja das mit dem Glauben ist so eine Sache, da hast Du sicherlich recht..

 

 

@ cheffe :wacko:

 

Wenn diese Eigenverantwortung gefordert und auch gefördert würde und jeder, der nicht in der Lage ist damit umzugehen auch die Folgen spüren würde, wären wir einen großen Schritt weiter.

 

100% ige Zustimmung !

 

 

Die Diskussion hier in diesem threat ist wirklich klasse - danke @ all -

 

 

LG

SUE

:ph34r:

 

wieso - geht doch....

ja jetzt ja ;)

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Ja,Ja Klasse und warum kennzeichnet Ihr nicht die behördlich bekannten Unfallschwerpunkte und lasst es im Grunde, wie es lt. Gesetz ist? Das Problem was ihr habt besteht doch darin, dass die Unfälle nicht alleine über die Geschwindigkeit zu regeln sind. Das ist hier aber der Fall, alle denken sie können die Unfälle über die Geschwindigkeit regeln, das ist Falsch. In M-V ist die Geschwindigkeit fast überall auf 80km/h reduziert. Weniger geht doch gar nicht! Folge Überholdruck wächst, Kolonnen und Überholfehler Unfallursache Nr. 1. Warum fangt Ihr nicht an bei 80km/h zu diskutieren oder bei 30 im Ort? Es gibt Leute die oft geblitzt werden, meinetwegen 100mal im Jahr, sie sind nicht gefährlich und haben in 20Jahren noch nie einen Unfall gebaut!

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@SUE: Lösung ist gut :) , ich träume davon. Wenn man es natürlich korrekt machen würde, müßten alle Schilder eine neue Form und weiße Zahlen auf blauen Grund bekommen.

 

Und warum nicht in einer Region ein Pilot-/Versuchsprojekt?

 

Die andere Variante mit abgestufte Führerscheinlevels hatten wir schon früher in der Diskussion. Und warum auch hier nicht ein Pilotprojekt? Würde mich sofort freiwillig melden :ph34r: .

Ein gutes Beispiel in diese Richtung ist doch der inzwischen verlängerte Testversuch mit Tempo 100 für bestimmte Anhängergespanne. Genauso könnte man den Profi-Führerscheininhabern einen speziellen Bapper an die Frontscheibe kleben lassen, sodaß Blitzerfotos aussortiert werden können. Am Heck auch ein Bapper, damit die Video :huh: sich besser sinnvolleren Tätigkeiten widmen können :80: .

 

@pferdestehler: ja, dann werde ich auch etwas sagen, was mir eigentlich schwer über die Lippen geht: oftmals komme ich in limitierten BAB-Zonen besser voran, als bei ;) . Somit sollte ich Limitliebhaber sein :wacko: .

 

@mago+quertreiber: für die Absicherung von Unfallschwerpunkten, Bitumen, Kurven, Fahrbahnschäden, Kühe auf der Fahrbahn, Wildwechsel, Glatteis, Nebel, Spurrillen, Nässe, Aquaplaning, Rauch, Flugzeuge, Seitenwind usw. werden überhaupt keine Tempolimits benötigt, sondern Warnschilder sind vollkommen ausreichend.

 

:)

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Genauso könnte man den Profi-Führerscheininhabern einen speziellen Bapper an die Frontscheibe kleben lassen, sodaß Blitzerfotos aussortiert werden können. Am Heck auch ein Bapper, damit die Video  sich besser sinnvolleren Tätigkeiten widmen können  .

Ja klaro, vielleicht sollte man die "Profi-Bapper" auch noch fluoreszierend machen, damit der "Nicht-Profi" den auch im Rueckspiegel erkennt und sofort - unter allen Umstaenden bitte - Bahn frei macht. Hinten den Bapper natuerlich genauso, dann kann man, falls man sich erschrocken har, sofort entspannt zurueck lehnen, denn man weiss ja, es war ein gepruefter Profi, und die Situation, die man als "Nicht-Profi" vielleicht etwas bedrohlich eingeschaetzt hat, war ja in Wirklichkeit gar nicht so. :ph34r:

 

Uebrigens, 'ne tolle sache, das mit der "Eigenverantwortung", vor allem der Vorschlag, wer die nicht ausuebt, darf nicht mehr. Dazu mal 'ne Frage: Wie viele Menschen kommen da wohl zu Schaden, bis wir dann schlussendlich nur noch "eigenverantwortliche" Fahrer haben - falls dieser Zustand jemals erreicht werden kann?

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