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radfahrer-ampel?


Guest mark

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Guest Radfahrer
ich beziehe mich bei den 95% etwa auf missachtungen von radfahrern bei stopschildern, rotlicht, vorfahrt, einbahnstraßen...

über kavaliersdelikte rede ich garnicht!

Du hast ein sehr selektives Wahrnehmungsvermögen. Das eine sind Kavaliersdelikte und das andere Kapitalverbrechen.

 

Was macht das vorsichtige Missachten eines Stopschildes oder einer roten Ampel mit einem Fahrzeug das mit Fahrer selten mehr wie 100kg wiegt denn gefährlicher als mit einen KfZ (1200kg und mehr) die zulässige Geschwindigkeit zu überschreiten? Etwas Physik für Anfänger W = 1/2 m v^2. W ist die Energie oder Arbeit, dass ist das was das Blech beim Unfall verformt. m ist die Masse und v die Geschwindigkeit, die im Quadrat eingeht. Der Fahradfahrer gefährdet also im schlimmsten Fall sein Leben und ggf. deine Sachwerte (Auto). Der Autofahrer gefährdet im Falle eines Falles auch das Leben unbeteiligter.

 

Ich will hier keine Moralpredigt halten, ich fahre ja auch Auto genau wie alle anderen auch und besuche dies Forum nicht weil es hier so viele brauchbare Tipps für Radfahrer gibt. Aber wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen. Nicht von den Radfahrern das Einhalten der StVO verlangen, wenn man dies selbst als Autofahrer nicht tut.

 

Nebenbei bemerkt ist es beim Radfahrer nun mal so dass er umkippt wenn er stehen bleibt. Also Fuß raus aus dem Klickpedal beim Anhalten und bei Grün oder nach Einsicht in die Stop bewährten Straße wieder rein. Das ist echt nicht sonderlich praktisch. Da legt man schon mal eine rote Ampel in einer wenig befahrenden Straße lediglich als Vorfahrtachtenschild aus. Und da man als Radfahrer in der Regel die Kreuzungen besser einschauen kann als als Autofahrer wird auch das Stopschild in eine Vorfahrtachtenschild umgewandelt. Und schlimm?

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:B):

Ich stimme dem Radfahrer voll und ganz zu!

Außerdem werden beim Überschreiten der

Höchstgeschwindigkeit beim Fahrrad nur selten

solch gefährliche Geschwindigkeiten erreicht

wie beim Auto oder Motorrad.

Und mit einer Maximalbreite von 40-50 cm kann

man eben doch besser ausweichen als mit einem

3-4mal breiterem Metallklotz...

 

gelle? :geil:

 

also, net :vogelzeig: böse sein, liebe Autofahrer,

wenn wir Radler euch ein wenig :P verrückt

vorkommen, wenn wir mal wieder ein Stoppschild

überrollen. (Mit einem Bein am Boden und Blockiertem

Hinterrad sogar legal...)

 

mfg Tobi

<><

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...das vorsichtige Missachten eines Stopschildes oder einer roten Ampel ...

 

wenn ich das schon lese, rollen sich mir die zehennägel ein! suche mal im forum, die diskussion hatte ich schonmal. bin selbst fast jeden tag radfahrer! es reicht schon, wenn verkehrsverstöße fahrlässig begangen werden. muss dann noch vorsätzlich was riskiert werden, indem man "vorsichtig" sich bei rot über die kreuzung bastelt?

ist doch egal, wieviel das rad wiegt, wenn wieder einer am boden liegt...oder wenn es andere (vielleicht noch kinder) nachmachen und dabei auf die fresse fliegen. oder de rautofahrer, der so einen vogel wegbombt, wird ja auch seines lebens nicht mehr froh! nicht so viel an euch denken, liebe radfahrer! bei der bundeswehr hieß es immer: verlange nie etwas von anderen, was du auch nicht selbst machst! führen durch vorbild.

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Guest Radfahrer
...das vorsichtige Missachten eines Stopschildes oder einer roten Ampel ...

 

wenn ich das schon lese, rollen sich mir die zehennägel ein! suche mal im forum, die diskussion hatte ich schonmal. bin selbst fast jeden tag radfahrer! es reicht schon, wenn verkehrsverstöße fahrlässig begangen werden. muss dann noch vorsätzlich was riskiert werden, indem man "vorsichtig" sich bei rot über die kreuzung bastelt?

ist doch egal, wieviel das rad wiegt, wenn wieder einer am boden liegt...oder wenn es andere (vielleicht noch kinder) nachmachen und dabei auf die fresse fliegen. oder de rautofahrer, der so einen vogel wegbombt, wird ja auch seines lebens nicht mehr froh! nicht so viel an euch denken, liebe radfahrer! bei der bundeswehr hieß es immer: verlange nie etwas von anderen, was du auch nicht selbst machst! führen durch vorbild.

Na dann mal los, immer schön Vorbild sein Herr General (oder doch Oberlehrer?)! Und nicht vergessen :geil::P:vogelzeig:

Was das Gewicht und die Geschwindigkeit ausmachen können Sie ja einfach mal nachrechnen, aber nicht über das Ergebnis erschrecken.

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Na dann mal los, immer schön Vorbild sein Herr General (oder doch Oberlehrer?)! Und nicht vergessen
jupp! ich benehme mich auch wie ein vorbild! bei rot und stop halte ich an. die vorfahrtsregeln beachte ich und ich fahre auch nicht verkehrtrum in einbahnstraßen. und das alles sowohl mit auto als auch mit rad!

wie ist das zu schaffen?

ganz einfach: ich stelle mir vor, in welche schwulitäten ich den anderen verkehrsteilnehmer bringe, wenn ich zum beispiel "vorsichtig" bei rot fahre und diesen dann dabei vorsichtshalber übersehe.

ich weiß! ihr könnt keinen übersehen. ihr fahrt so "vorsichtig" bei rot, da kann ja garnix passieren.

aber mir könnte das passieren. deswegen schalte ich diese fehlerquelle vorsorglich aus!

 

Was das Gewicht und die Geschwindigkeit ausmachen können Sie ja einfach mal nachrechnen, aber nicht über das Ergebnis erschrecken.

 

gewicht und geschwindigkeit spielen da keine rolle. wenns knallt und son armes schwein abkratzt, ist es zu spät! das einzige, was man tun kann, ist nicht "vorsichtig" vorsätzlich krasse verkehrsverstöße zu begehen. die fahrlässigen reichen schon voll und ganz zu!

 

wenn jeder meint, "vorsichtig" bei rot fahren zu müssen...dann bräuchten wir keine ampeln mehr.

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Na dann mal los, immer schön Vorbild sein Herr General (oder doch Oberlehrer?)! Und nicht vergessen

 

jupp! ich benehme mich auch wie ein vorbild! bei rot und stop halte ich an. die vorfahrtsregeln beachte ich und ich fahre auch nicht verkehrtrum in einbahnstraßen. und das alles sowohl mit auto als auch mit rad!

 

...und warum fehlt die Einhaltung der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit in dieser Aufzählung? Einfach vergessen? Oder handelt es sich dabei deines Erachtens um ein nicht weiter nennenswertes "Kavaliersdelikt"?

 

Gruß,

diomega

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...und warum fehlt die Einhaltung der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit in dieser Aufzählung? Einfach vergessen? Oder handelt es sich dabei deines Erachtens um ein nicht weiter nennenswertes "Kavaliersdelikt"?

 

freilich ist eine hohe geschwindigkeitsüberschreitung auch gefährlich!

aber das kann der radfahrer nicht so ohne weiteres. es ist daher nicht vergleichbar.

ich weiß worauf du anspielen möchtest. eine menge autofahrer fahren 60 statt 50...

ich denke aber, dass man lieber 60 statt 50 fahren sollte, als bei rot "vorsichtig" eine ampel zu überqueren.

in unserer stadt ist es sogar so, dass man häufig zum anhalten gezwungen wird, obwohl man grün hat. sowohl beim anfahren an einer kreuzung, als auch beim normalen passieren einer kreuzung, meinen einige radfahrer noch "vorsichtig" bei rot fahren zu müssen. asls radfahrer fiel mir kein autofahrer auf, der eine kreuzung "vorsichtig" überquerte. es ist ein glück, dass bei uns recht wenig passiert, da die autofahrer da echt aufpassen und bei ihrem grün nach radfahrern ausschau halten, die "vorsichtig" die straße überqueren müssen. ab und zu walzt die straßenbahn mal so einen vogel platt. tja, die die-anderen-werden auf-mich-warten-während-ich-"vorsichtig"-bei rot-fahre-nummer zieht bei der straßenbahn nicht. da gibts omelett!

zudem wurde eine zeitlang unsere fußgängerzone im innenstadtbereich bebaut. da stand dann ein schild radfahrer keine durchfahrt nach stvo oder sogar noch zeitweilig ein freundliches "radfahrer bitte absteigen", damit zumindest während der bauphase die passanten auf dem engen weg gefahrlos laufen konnten.

ich bin öfter in dieser fußgängerzone unterwegs gewesen. die radfahrer, die da abstiegen, kann ich an einer hand abzählen. man musste sich ja unbedingt samt rad noch durch die passanten durchschlängeln! und wenn ich beim stadtbummel zu fuß schon schulterblick machen muss und blinker links setzen, läuft doch irgendwas schief oder nicht?

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ich weiß worauf du anspielen möchtest. eine menge autofahrer fahren 60 statt 50...
Nein. Ich wollte darauf anspielen, dass auch DU höchstwahrscheinlich gelegentlich 60 statt 50 fährst und DU Dir insofern Deine im bisherigen Threadverlauf geäußerte Oberlehrer-Vorbild-100%-StVO-Konformität schonmal vorneweg besser sparen solltest.

 

Betrachtet werden muss doch die Gefährlichkeit einer bestimmten Aktion, nicht allein ihre Gesetzeskonformität. Zumindest nicht von jemandem, der von sich auch nicht behaupten kann 100% gesetzeskonform zu handeln.

 

ich denke aber, dass man lieber 60 statt 50 fahren sollte, als bei rot "vorsichtig" eine ampel zu überqueren.

 

Betrachtet man die Gefährlichkeit dieser Aktionen, lässt sich diese Aussage in dieser pauschalen Form sicher nicht halten: Birgt der durch die erhöhte Geschwindigkeit verlängerte Anhalteweg wirklich prinzipiell eine geringere Gefahr als das überfahren einer roten Ampel? Wohl kaum (Ich bin mir sicher, dass auch Dir bereits die eine oder andere Ampel begegnet ist, die bei Rot zu überqueren Dir definitv gefahrlos erschien. Und sei es als Fußgänger).

 

Und könnte es vielleicht sein, dass beispielsweise die Gefährlichkeit der Aktion "eine Ampel bei Rot überqueren" stark davon abhängt...

 

- ...um was für eine Kreuzung es sich handelt(T-Kreuzung, kleine Kreuzung, große Kreuzung, unübersichtliche Kreuzung, übersichtliche Kreuzung, Fußgänger"kreuzung"=Fußgängerampel usw.)

 

- ...wie die Aktion durchgeführt wird (mit niedriger Geschwindigkeit, mit hoher Geschwindigkeit, nach vorherigem kurzen Anhalten, mit vorherigem langen Anhalten, ohne Anhalten)

 

- ...und nicht auch zuletzt davon, mit welchem Verkehrsmittel(mit dem Auto=hohe betriebsgefahr, mit dem rad= niedrige betriebsgefahr, zu Fuß=keine Betriebsgefahr, mit dem Auto=schlechte Rundumsicht, mit dem Rad=gute Rundumsicht, zu Fuß=sehr gute Rundumsicht)

 

freilich ist eine hohe geschwindigkeitsüberschreitung auch gefährlich!

aber das kann der radfahrer nicht so ohne weiteres. es ist daher nicht vergleichbar

 

(Aha. Nur eine "hohe". Was ist denn "hoch"?)

 

Du willst Geschwindigkeitsverstöße von Autofahrern nicht mit Rotlichtverstößen von Radfahrern vergleichen, weil Geschwindigkeitsverstöße von Radfahrern meist nicht begehbar sind. Das ist solange ok, solange Du argumentativ nicht die Schiene "100% Vorbild" fährst und stattdessen die tatsächliche Gefährlichkeit einer bestimmten Aktion betrachtest. Tust Du das aber doch - wie bisher - zählt das Geschwindigkeitsargument und Du musst die "Glashaus"-erwiderungen gelten lassen.

 

Und wenn man nun die tatsächliche Gefährlichkeit einer bestimmten Aktion betrachtet, dann sind Rotlichtverstöße von Autofahrern genausowenig oder so viel pauschal mit Rotlichtverstößen durch Radfahrer zu vergleichen, wie Geschwindigkeitsverstöße von Autofahrern mit Rotlichtverstößen von Radfahrern.

 

...

 

in unserer stadt ist es sogar so, dass man häufig zum anhalten gezwungen wird, obwohl man grün hat. sowohl beim anfahren an einer kreuzung, als auch beim normalen passieren einer kreuzung, meinen einige radfahrer noch "vorsichtig" bei rot fahren zu müssen.
in unserer stadt ist es sogar so, dass man als Radfahrer häufig zum anhalten gezwungen wird, obwohl man grün hat. (Weil ein abbiegender Autofahrer nicht realisiert, dass ein geradeausfahrender Radfahrer Vorrang hat)

 

als autofahrer fiel mir kein radfahrer auf, der eine kreuzung "vorsichtig" überquerte.

 

als radfahrer fiel mir kein autofahrer auf, der eine kreuzung "vorsichtig" - d.h. nach vorherigem Anhalten an der Sichtlinie - bei Rot überquerte. Vielmehr vielen mir solche Autofahrer auf, die eine Kreuzung bei Rot sogar mit zusätzlich erhöhter Geschwindigkeit - also ohne jede Vorsicht und in reinem Vertrauen in Wahrscheinlichkeiten - überquerten.

 

es ist ein glück, dass bei uns recht wenig passiert, da die autofahrer da echt aufpassen und bei ihrem grün nach radfahrern ausschau halten, die "vorsichtig" die straße überqueren müssen.
es ist ein glück, dass bei uns recht wenig passiert, da die radfahrer da echt aufpassen und bei ihrem grün nach Autofahrern ausschau halten, die unvorsichtig oder abbiegen.

 

ab und zu walzt die straßenbahn mal so einen vogel platt. tja, die die-anderen-werden auf-mich-warten-während-ich-"vorsichtig"-bei rot-fahre-nummer zieht bei der straßenbahn nicht. da gibts omelett!

 

ab und zu walzt die straßenbahn oder auch ein anderes Auto mal so einen vogel platt. tja, die die-anderen-werden auf-mich-warten-während-ich-mich auf Wahrscheinlickeiten verlasse-nummer zieht bei der straßenbahn und im Falle der Unwahrscheinlichkeit nun mal nicht. da gibts omelett! Und manchmal muss sogar ein Radfahrer oder Fußgänger dran glauben, der bei Grün fuhr/ging

 

...usw.

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Nein. Ich wollte darauf anspielen, dass auch DU höchstwahrscheinlich gelegentlich 60 statt 50 fährst und DU Dir insofern Deine im bisherigen Threadverlauf geäußerte Oberlehrer-Vorbild-100%-StVO-Konformität schonmal vorneweg besser sparen solltest.
wer lesen kann, ist klar im vorteil. denn ich schrieb:

 

jupp! ich benehme mich auch wie ein vorbild! bei rot und stop halte ich an. die vorfahrtsregeln beachte ich und ich fahre auch nicht verkehrtrum in einbahnstraßen. und das alles sowohl mit auto als auch mit rad!

 

ich habe da nichts über geschwindigkeit hingeschrieben. und oberlehrer hat mich auch jemand anders genannt. möglicherweise überschreite ich auch die geschwindigkeit. aber wenn ich mich entscheide zwischen immer auf den tacho schauen und derweil radfahrer wegbomben, die "vorsichtig" ihre rote ampel überqueren, gucke ich doch lieber auf die straße.

da kann es schonmal vorkommen, dass ich mich dem verkehrsfluss anpasse und evtl. 51 km/h fahre.

 

Und könnte es vielleicht sein, dass beispielsweise die Gefährlichkeit der Aktion "eine Ampel bei Rot überqueren" stark davon abhängt...

 

- ...um was für eine Kreuzung es sich handelt(T-Kreuzung, kleine Kreuzung, große Kreuzung, unübersichtliche Kreuzung, übersichtliche Kreuzung, Fußgänger"kreuzung"=Fußgängerampel usw.)

 

- ...wie die Aktion durchgeführt wird (mit niedriger Geschwindigkeit, mit hoher Geschwindigkeit, nach vorherigem kurzen Anhalten, mit vorherigem langen Anhalten, ohne Anhalten)

 

ich stelle mir gerade vor, wie ich das mit meinem auto mache. ich habe schließlich auch gute rundumsicht! außerdem habe ich immer alles im griff und so...

die betriebsgefahr des fahrrades ist ohnehin höher, da der radfahrer häufiger am arsch ist. und beim fussgänger sowieso auch. wenn zwei autos beim vorsichtigen überqueren einer kreuzung bei rot zusammenknallen, gibts nicht so oft personenschaden.

du hast mich überzeugt. bei rot fahren ist gar nicht so gefährlich. sollte ich also auch häufiger machen!

 

eine einfache rechnung jedoch, die vollkommen unabhängig jeder betriebsgefahr ist:

 

fahrlässige + vorsätzliche regelverstöße = höhere unfallgefahr

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wer lesen kann, ist klar im vorteil. denn ich schrieb:

 

jupp! ich benehme mich auch wie ein vorbild! [...]

 

ich habe da nichts über geschwindigkeit hingeschrieben.

 

...und genau wegen letzterem ging ich davon aus, dass Du in der Tat gelegentlich die Geschwindigkeit überschreitest und von daher die Aussage "ich benehme mich auch wie ein vorbild!" eine Farce ist genauso wie alle auf dieser Aussage aufbauende Argumentation.

 

und oberlehrer hat mich auch jemand anders genannt. möglicherweise überschreite ich auch die geschwindigkeit. aber wenn ich mich entscheide zwischen immer auf den tacho schauen und derweil radfahrer wegbomben, die "vorsichtig" ihre rote ampel überqueren, gucke ich doch lieber auf die straße.
Und? Wieviele Radfahrer, die "vorsichtig" ihre rote ampel überqueren, hast Du schon weggebombt? Was keinen? Waren die etwa zu vorsichtig? Gibt's ja garnicht.

 

da kann es schonmal vorkommen, dass ich mich dem verkehrsfluss anpasse und evtl. 51 km/h fahre.

 

Hier beantwortest Du also die in meinem letzten Posting in Klammern gestellte Frage, was für Dich eine "hohe" Geschwindigkeitüberschreitung ist: 2 km/h. Mit Verlaub. Das glaube ich Dir nicht. Oder "erfordert" der Verkehrsfluss vielleicht doch manchmal +10km/h innerorts und +20 auf der BAB?

 

ich stelle mir gerade vor, wie ich das mit meinem auto mache. ich habe schließlich auch gute rundumsicht!
Du kannst es nicht ändern: Wo auch immer auf einer Skala von miserabel bis exzellent Du Deine Rundumsicht im Auto verortest: Ein Fahrrad bietet bauartbedingt immer eine wesentlich bessere Rundumsicht und ein Fußgänger hat eine fast nicht mehr zu übertreffende.

 

die betriebsgefahr des fahrrades ist ohnehin höher, da der radfahrer häufiger am arsch ist. und beim fussgänger sowieso auch.

 

Gib doch einfach mal bei google "Betriebsgefahr" ein. Dann weisst Du was gemeint ist.

 

Allerdings ist genau die Interpretation von "Betriebsgefahr" die Du hier äußerst ein weiterer wichtiger - wenn nicht der - Grund, warum der Rotlichtverstoß eines Fußgängers oder Radfahrers im Schnitt nur einen Bruchteil der Gefährlichkeit (Gefährdung Dritter UND Selbstgefährdung) birgt, wie der eines Autofahrers: Der Selbsterhaltungstrieb - der im Gegensatz zu jemandem der von einer Stahlkarosserie umgeben ist - nicht durch ein falsches, subjektives Sicherheitsgefühl vernebelt wird, bildet ein weitaus stärkeres und hilfreicheres Verhaltensregulativ als irgedein Ordnungswidrigkeitsparagraph.

 

 

wenn zwei autos beim vorsichtigen überqueren einer kreuzung bei rot zusammenknallen, gibts nicht so oft personenschaden.
Autos überqueren Kreuzungen im Allgemeinen nicht "vorsichtig", sondern mit 60km/h ("Wird schon noch reichen")

 

du hast mich überzeugt. bei rot fahren ist gar nicht so gefährlich. sollte ich also auch häufiger machen!

 

Warum nicht. Allerdings solltest Du dabei für folgendes Sorgen, um die Rotlichtüberquerung mit gleich geringem Gefährduungspotential wie ein Radfahrer durchführen zu können:

 

- Anhalten vor der Sichtlinie (Achtung: Falls Du eine Motorhaube hast, darf diese noch nicht in die Kreuzung ragen)

 

- Beifahrer aussteigen und zur Sichtlinie laufen lassen (Ohne Beifahrer musst Du die Aktion leider knicken).

 

- Losfahren, sobald der Beifahrer anzeigt, dass ein gefahrloses Queren der Kreuzung möglich ist. (Optimalerweise läuft der Beifahrer direkt vor Dir über die Kreuzung. Diese Verfahrensweise bietet ein Höchstmass an Sicherheit dafür, dass sich der Beifahrer auch wirklich gewissenhaft davon überzeugt hat, dass die Strasse frei ist (Stichwort: "Selbsterhaltungstrieb"))

 

- Möglichst nicht schneller 7km/h über die Kreuzung rollen um auch im Falle einer Kollision mit anderen VT keine Schwerverletzten zu hinterlassen oder sogar noch rechtzeitig reagieren zu können, um eine Kollision vollständig zu vermeiden

 

Viel Spass ;)

diomega

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Guest Radfahrer

@diomega

 

Gib es auf! Herrn Cramer kann man nicht überzeugen. Er ist Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen. Er wird wohl auch weiterhin jeden Radfahrer der eine Regel überschreitet auf dem Scheiterhaufen verbrennen und gleichzeitig im Auto die Regeln selbst übertreten. Natürlich sind seine Regelübertretungen vollkommen ungefährlich und er würde es natürlich auch dulden wenn ein Radfahrer mit 110km/h bei erlaubten 100km/h fährt. Aber wo kämen wir denn da hin wenn Radfahrer ungestraft Regelübertretungen begehen, die mit dem Auto nun leider wirklich nicht ratsam sind. Es kann doch nun wirklich nicht sein das ein Radfahrer in irgendeiner Hinsicht besser gestellt wird wie ein Autofahrer. Auch hat er wohl nicht verstanden dass der Radfahrer mit seinem Regelwidrigen verhalten nur seine Gesundheit gefährdet. Er aber mit seinen vollkommen ungefährlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen vielleicht eines Tages den Tod eines anderen Menschen zu verantworten hat. Ist für ihn natürlich vollkommen ungefährlich. Aber der Bremsweg eines KfZ ist nun mal auch bei lediglich 55km/h länger als bei 50km/h.;)

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Auch hat er wohl nicht verstanden dass der Radfahrer mit seinem Regelwidrigen verhalten nur seine Gesundheit gefährdet.

Schonmal drüber nachgedacht was mit dem Autofahrer ist der dich z.B. beim vorsichtig bei Rot in die Kreuzung hineintasten übern haufen fährt weil du ihn übersehen hast? Hast du überhaupt eine Ahnung was das für ne unglaubliche seelische Belastung für denjenigen ist, selbst wenn er garnicht an dem Unfall schuld sein sollte? Tu dir sebst nen Gefallen und denk mal drüber nach.

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@ radfahrer

 

dein beitrag war nicht an mich gerichtet, deswegen beantworte ich ihn auch nicht.

aber mich beunruhigt, dass sich in einem forum für autofahrer zwei zufällig anwesende radfahrer so einig sein können, dass man bei rot fahren könne, wenn man es "vorsichtig" tut!

 

 

@ diomega

 

...und genau wegen letzterem ging ich davon aus, dass Du in der Tat gelegentlich die Geschwindigkeit überschreitest und von daher die Aussage "ich benehme mich auch wie ein vorbild!" eine Farce ist genauso wie alle auf dieser Aussage aufbauende Argumentation.
es ist für mich vollkommen verständlich, dass meine argumentation für einen rot-fahrer eine farce darstellt.

 

Und? Wieviele Radfahrer, die "vorsichtig" ihre rote ampel überqueren, hast Du schon weggebombt? Was keinen? Waren die etwa zu vorsichtig? Gibt's ja garnicht.

 

ich konnte bisher immer rechtzeitig bremsen! vor allem, weil ich in der stadt ohnehin mit "vorsichtigen" radfahrern rechne. dies ging leider mitunter schon nicht ohne blechschäden ab, weil mir einmal einer hinten drauf gefahren ist (wegen eines "vorsichtigen" rotfahrers) und ein anderes mal bin ich einer frau hinten drauf gefahren. so ist das eben, wenn man beim rechtsabbiegen über einen radweg sich noch den hals auskugeln muss, weil ja plötzlich ein radfahrer kommen kann.

 

Der Selbsterhaltungstrieb - der im Gegensatz zu jemandem der von einer Stahlkarosserie umgeben ist - nicht durch ein falsches, subjektives Sicherheitsgefühl vernebelt wird, bildet ein weitaus stärkeres und hilfreicheres Verhaltensregulativ als irgedein Ordnungswidrigkeitsparagraph.
ein verantwortungsvoller autofahrer hängt genauso an seinem leben, wie der "vorsichtige" rot-radfahrer.

mit einem unterschied: er riskiert es nicht dauernd und glaubt auch nicht, er könne alles jederzeit überschauen.

 

- Losfahren, sobald der Beifahrer anzeigt, dass ein gefahrloses Queren der Kreuzung möglich ist. (Optimalerweise läuft der Beifahrer direkt vor Dir über die Kreuzung. Diese Verfahrensweise bietet ein Höchstmass an Sicherheit dafür, dass sich der Beifahrer auch wirklich gewissenhaft davon überzeugt hat, dass die Strasse frei ist (Stichwort: "Selbsterhaltungstrieb"))

 

da haben wir es wieder: "ein gefahrloses queren der kreuzung!" wie gern möchte ich doch glauben, dass ein gefahrloses überqueren einer kreuzung bei rot für einen beliebigen verkehrsteilnehmer möglich ist.

 

tja...das ende vom lied ist immer wieder, dass vorsätzliche verkehrsverstöße die sache mit dem straßenverkehr noch gefährlicher machen, als sie jetzt schon ist.

es ist gewiss traurig, wenn einer mal aus unachtsamkeit und fahrlässigkeit einen fehler macht. aber wenn jemand in dem glauben, er habe ja alles im griff, bei einem regelverstoß schaden macht, ist das unnötig!

solange ein großteil der radfahrer so denkt, wird sich an der gefahrenlage im stadtverkehr nichts ändern.

die autofahrer werden allein schon durch ihre kennzeichen- und versicherungspflicht zum großen teil von solchen dingen abgehalten. wer jedoch einen von einem radfahrer vorsätzlich verursachten schaden erleidet, bleibt auf diesem meist sitzen.

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Guest Radfahrer
Schonmal drüber nachgedacht was mit dem Autofahrer ist der dich z.B. beim vorsichtig bei Rot in die Kreuzung hineintasten übern haufen fährt weil du ihn übersehen hast? Hast du überhaupt eine Ahnung was das für ne unglaubliche seelische Belastung für denjenigen ist, selbst wenn er garnicht an dem Unfall schuld sein sollte? Tu dir sebst nen Gefallen und denk mal drüber nach.

Ich werde drüber nachdenken wenn der Fall eingetreten ist. ;) Mal im Ernst ich beabsichtige nicht mein Leben und meine Gesundheit weg zuwerfen. Also werde ich wohl die Risiken für mich in jeden Fall abwägen. D.h. ich gehe natürlich davon aus dass der von Dir beschriebene Fall nicht eintritt. Genauso wie jeder Autofahrer, der mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine geschlossene Ortschaft fährt, offensichtlich davon ausgeht, dass ihm kein Kind vor das Auto läuft und es nicht zu einem Unfall kommt den er bei vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit hätte vermeiden können.

 

Es geht doch in der Diskussion nicht in erster Linie um Richtig und Falsch. Wenn ich mich richtig verhalten will muss ich mich an die Regeln halten und zwar an jede einzelne und ohne Einschränkung. Das tut aber fast niemand. Daher geht es wohl eher darum welches falsche Verhalten ist tolerierbar und welches nicht. Autofahrer haben hier offensichtlich eine sehr niedrige Toleranzschwelle gegenüber von Fahradfahrern begangenen Regelverstößen, währen sie Ihre eigenen tolerieren. Das ist nicht einzusehen, insbesondere deshalb nicht weil der Radfahrer in erster Linie die Folgen einer Fehleinschätzung bei diesen Regelverstößen selbst zu tragen hat. Während der Autofahrer die Last seiner Fehleinschätzung zu einem erheblichen Teil seinen Unfallgegner zukommen lässt.

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Autofahrer haben hier offensichtlich eine sehr niedrige Toleranzschwelle gegenüber von Fahradfahrern begangenen Regelverstößen,
vielleicht liegt das daran, dass die autofahrer befürchten, nicht nur für kinder, sondern auch noch für erwachsene menschen auf einem fahrrad fürsorge leisten zu müssen?

 

Das ist nicht einzusehen, insbesondere deshalb nicht weil der Radfahrer in erster Linie die Folgen einer Fehleinschätzung bei diesen Regelverstößen selbst zu tragen hat.

 

und weil nicht einzusehen ist, dass nur der autofahrer fehler macht, muss nun auch noch der radfahrer welche machen?

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also...

ich wohne in einer stadt, in der es SEHR viel Fahrrad-Verkehr gibt.

 

ich bin immo sowohl autofahrer als auch Fahrrad [und bald auch Motorrad]...

 

Als fahrradfahrer kümmere ich mich nen dreck um Vorschriften wie "nicht bei Rot über die Ampeln fahren", sofern es sich um mir bekannte Kreuzungen handelt, und ich die Situation gut einblicken kann (d.H. nicht bei schlechten Sicht/Strassenverhältnissen).

 

Als autofahrer breche ich diese Regeln (Rotlicht, Stopschild, Vorfahrt) nicht [so wie in _NIE_;)], dafür fahre ich oft und gerne mit überhöhter Geschwindigkeit.

 

Wenn ich Fahrrad fahre ist es mir eigendlich scheissegal, ob das auto, welches an mir vorbeirast nun 50 oder 150 fährt, im gegenzug ist es mir egal, wenn ein fahrrad noch mal eben über die rote Ampel huscht, während ich an der Ampel stehe.

 

meine Meinung dazu ist, dass jeder halt für seine Handlung selber verantwortlich ist, dementsprechend ist es mir halt egal, wer welche Regeln übertritt...

ausser §1(2)STVO...

 

es kotzt mich total an, wenn irgend ein *ich bin Rennradfahrer, ich darf auch trotz Radweg auf der KFZ-Fahrbahn fahren* auf ner relativ schmalen Landstrasse ohne überholmöglichkeiten (Gegenverkehr) auf der für KFT vorgesehenen Spur fährt, obwohl auf der gesamten länge ein Geh/Radweg installiert ist.

fast genauso schlimm finde ich die dreistigkeit von manchen radfahrern, die meinen, dadurch dass sie über nen fussgängerüberweg zu fahren würden sie vorrang vor mir als autofahrer haben. ...und einen dann auch noch zumaulen, wenn man die Radfahrer dann mal doof anschaut oder mit händen wütend gestikuliert [nicht mit dem ,.|.. mittelfinger;)]

 

mfg

thel0rd

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Guest Guest

es kotzt mich total an, wenn ich als Rennradfahrer auf dem Radweg fahren muss und an jeder 2. Kreuzung von einen abbiegenden Autofahrer beinahe abgeschossen werde, weil dieser nicht in der Lage ist sich auf einen Radfahrer, der schneller als 15 km/h fährt einzustellen.

 

es kotzt mich ebenso total an, wenn ein Autofahrer meint, mich auf die vermeintliche Benutzungspflicht eines Geh/Radweges hinweisen zu müssen (evtuell verbunden mit Abdrängen bzw. Ausbremsen) wenn dieser nicht benutzungspflichtig ist (Winter, Splitt, nicht Straßenbegleitend)

 

es kotzt mich auch an, wenn Radfahrer offensichtlich gefährlich Verkehrsregeln übertreten und dadurch alle in Verruf bringen.

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Es geht doch in der Diskussion nicht in erster Linie um Richtig und Falsch. Wenn ich mich richtig verhalten will muss ich mich an die Regeln halten und zwar an jede einzelne und ohne Einschränkung. Das tut aber fast niemand. Daher geht es wohl eher darum welches falsche Verhalten ist tolerierbar und welches nicht. Autofahrer haben hier offensichtlich eine sehr niedrige Toleranzschwelle gegenüber von Fahradfahrern begangenen Regelverstößen, währen sie Ihre eigenen tolerieren. Das ist nicht einzusehen, insbesondere deshalb nicht weil der Radfahrer in erster Linie die Folgen einer Fehleinschätzung bei diesen Regelverstößen selbst zu tragen hat. Während der Autofahrer die Last seiner Fehleinschätzung zu einem erheblichen Teil seinen Unfallgegner zukommen lässt.

 

http://www.ibforen.de/forum/html/emoticons/top.gif Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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so ist das eben, wenn man beim rechtsabbiegen über einen radweg sich noch den hals auskugeln muss, weil ja plötzlich ein radfahrer kommen kann.

Naja, also es ist nunmal so, dass man beim rechtsabbiegen

auch mal nach rechts schauen muss....

Und wenn man da mit angemessener Geschwindigkeit

fährt (mal davon abgesehn, dass man beim abbiegen eh

langsamer fahren sollte) dürfte das kein Problem sein....

 

Außerdem könnte man ja auch schon beim anfahren an die

Abbiegung den Radweg im Auge ;) behalten...

 

mfg Tobi

<><

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so ist das eben, wenn man beim rechtsabbiegen über einen radweg sich noch den hals auskugeln muss, weil ja plötzlich ein radfahrer kommen kann.

 

Oops. Das hatte ich ja garnicht gesehen. Schön mal von Autofahrerseite bestätigt zu bekommen, dass bürgersteiggeführte Radwege gefährlicher Unsinn sind.

 

@t_cramer: Ich nehme an Du bist daher jedem Radfahrer dankbar, der die ja in seltenen Fällen laut StVO vorhande Benutzungspflicht für solche Radwege ignoriert und stattdessen die Fahrbahn benutzt (?) ;)

 

Gruß,

diomega

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Das traurige an der ganzen Sache ist, fahr ich ein "blöden" Fahrradfahrer um, der unbedingt über Rot musste (weil er es ja sooo eilig hatte und was besseres ist) und er Stirbt, wer ist dann wohl Schuld?

Wem wird das ganze Leben zur Hölle gemacht? dem Toten Radfahrer bestimmt nicht.

 

Ich bin DAFÜR das Radfahrer auch ein Kennzeichen krigen. Mit Versicherungsschutz usw.

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Das traurige an der ganzen Sache ist, fahr ich ein "blöden" Fahrradfahrer um, der unbedingt über Rot musste (weil er es ja sooo eilig hatte und was besseres ist) und er Stirbt, wer ist dann wohl Schuld?
Der Radfahrer. Die angemessene Strafe hat er auch gleich bekommen und dieser Fehler wird ihm nicht noch einmal passieren.

 

Wem wird das ganze Leben zur Hölle gemacht?
Dem Radfahrer jedenfalls nicht mehr. Du bekommst Ausgleich für den an deinem Fahrzeug und dir entstandenen Schaden.

 

Ich bin DAFÜR das Radfahrer auch ein Kennzeichen krigen. Mit Versicherungsschutz usw.
Sie haften auch ohne Versicherungsschutz uneingeschränkt für ihre Fehler.
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Sie haften auch ohne Versicherungsschutz uneingeschränkt für ihre Fehler.

 

und da die meisten radfahrer arme schweine sind, die sowieso keine kohle haben, haften sie wiederum garnicht!

bei den zwei auffahrunfällen, die ich wegen radfahrern hatte, hielten die radfahrer jeweils nicht an. warum auch? sie wurden ja schließlich dank des schnellen handelns der achso rücksichtslosen autofahrer geschützt!

 

ich finde bürgersteiggeführte radwege tatsächlich als gefährlichen unsinn (das sage ich auch als radfahrer!)! viele radfahrer sind mit etwa 30km/h unterwegs. es ist für den rechtsabbiegenden autofahrer so, als würde von hinten einer kommen und rechtsüberholen, um nochmal eben geradeaus über die kreuzung zu kommen.

totaler irrsinn!!!

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Ok Sie haften auch so für die Schäden, aber wie willst du so einen anzeigen wenn er davon fährt?
So wie jeden anderen auch, der davon geht, kriecht, oder stehen bleibt. Bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft.

 

und da die meisten radfahrer arme schweine sind, die sowieso keine kohle haben, haften sie wiederum garnicht!

 

Doch, unbegrenzt. Mit ihrem gesamten Vermögen und im Rahmen eines vollstreckbaren Titels auch mit ihrem zukünftigen Vermögen usw. in den nächsten 30 Jahren. (Ja, ich kenne die Privatinsolvenz.)

 

 

ich finde bürgersteiggeführte radwege tatsächlich als gefährlichen unsinn

 

Man wird dir das auf Verlangen im Rahmen einer Nachschulung oder bei der Neuerlangung deiner FE nochmals beibringen.

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Doch, unbegrenzt. Mit ihrem gesamten Vermögen und im Rahmen eines vollstreckbaren Titels auch mit ihrem zukünftigen Vermögen usw. in den nächsten 30 Jahren. (Ja, ich kenne die Privatinsolvenz.)

es gibt eine regel: einmal armes schwein, immer armes schwein!

 

 

QUOTE 

ich finde bürgersteiggeführte radwege tatsächlich als gefährlichen unsinn 

 

 

Man wird dir das auf Verlangen im Rahmen einer Nachschulung oder bei der Neuerlangung deiner FE nochmals beibringen.

 

quatsch mit senfsoße. ich empfinde es zwar als gefährlichen unsinn, halte mich aber dennoch dran, womit der seitenhieb auf nachschulung vollkommen witzlos ist.

für radfahrer im allgemeinen hingegen wäre mal eine verkehrsschulung ganz angebracht!

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für radfahrer im allgemeinen hingegen wäre mal eine verkehrsschulung ganz angebracht!

 

...natürlich ganz im Gegensatz zu einem "vorbildlichen Verkehrsteilnehmer", wie Herrn t_cramer, der auch mal einfach aus purer Gehässigkeit 160km/h auf einer mit 50km/h begrenzten Strecke fährt und stolz darauf ist:

 

-> http://www.radarforum.de/forum/index.php&a...=ST&f=20&t=3472 :cop01:

 

...schön dass ich durch ein bisschen Recherche rausfinden konnte, was mir t_"führen-durch-Vorbild"-cramer nicht so richtig abschließend beantworten wollte: Was er unter einer "hohen" Geschwindigkeitsüberschreitung versteht: Es sind offensichtlich 111km/h. Denn unser t_"Jupp-ich-verhalte-mich-vorbildlich"-cramer überschreitet die Limits ja nur in dem Rahmen, der zur Anpassung an den Verkehrsfluß notwendig ist und das können halt auch mal 110km/h sein :wand: . Vorsätzlich? Niemals: Die subjektiv wahrgenommene Provokation zu einem Rennen ist ja schon eher Nötigung - wenn nicht gar höhere Gewalt :lol:

 

Gruß,

diomega

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wer schreibt denn so einen müll?

zumal ich nie 150 überschreiten würde. so ein quatsch, was du dir da zusammenreimst.

auf den link komme ich leider nirgendwo hin. das liegt möglicherweise daran, dass es den von mir angeblich geschriebenen beitrag offensichtlich garnicht gibt.

langsam wirds mir aber echt albern!

es passt aber ganz gut zu radfahrern, dass sie wahrscheinlich, wenn sie beim "vorsichtigen" rotqueren plattgewalzt werden, noch den fehler beim grünfahrer suchen!

jaja die autofahrer sind ja so schlecht!

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sorry, hier der korrekte link: http://www.radarforum.de/forum/index.php?a...=ST&f=20&t=3472

 

Gruß,

diomega

 

p.s @t_cramer: selbstverständlich liegt es mir fern, als Rotfahrer Fehler beim Grünfahrer zu suchen. Wäre ich auch nur einmal in die Verlegenheit gekommen, mir darüber Gedanken zu machen, würde ich diese Zeilen hier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr schreiben können.

 

Mir geht es momentan lediglich darum, Dich aus Deinem "ich-bin-ein-Vorbild-und-nein-ich-sitze-nicht-im-glashaus-und-kann-darum-grundsätzlich-auf-strikte-einhaltung-der-StVo-pochen"-Film herauszuholen um dann vielleicht irgendwann auch mal inhaltlich diskutieren zu können.

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wir diskutieren eigentlich schon inhaltlich, oder? du magst vielleicht ein anderes gefühl haben, aber ich sehe inhalte: radfahrer düsen bei rot...das war der diskussionsgegenstand!

ich bin im gegensatz zu radfahrern, die "vorsichtig" bei rot fahren und alles im griff haben nicht fehlerlos. das habe ich aber in dem anderen thread (der übrigens dasselbe thema betraf) schon deutlich geschrieben.

normalerweise hätte also da bereits die von dir gewünschte inhaltliche diskussion beginnen müssen.

vielleicht möchtest du aber lieber keine inhaltliche diskussion sehen. immerhin scheinst du ja ziemlich auf die fehler anderer fixiert zu sein. die welt verbessern wollen, aber selbst nichts tun!

fahr schön weiter bei rot! und ich werde weiterhin mit 20 über kreuzungen bei grün in der innenstadt rollen müssen und aufpassen, dass mir nicht ein superübersichtsmann ins auto einschlägt.

ich fahre ja so schon sinnig wegen der kinder. warum nicht auch noch für die erwachsenen?

 

es scheint ja ein ausgesprochenes reizthema für dich zu sein. möchtest du, dass ich dir zustimme, dass jeder radfahrer (und fußgänger nun ja auch, wegen der großartigen übersicht und der geringen betriebsgefahr) "vorsichtig" die straße bei rot überqueren soll?

gibt ein schönes chaos, aber du hast dann wenigstens. im grunde brauche ich dir aber nicht recht zu geben, denn die vielen radfahrer, die richtigerweise vorbildlich bei rot drüberfahren, dürften dir eigentlich recht geben. warum also möchtest du gerade von mir, dass ich dir recht gebe?

 

wir hatten sogar schon gemeinsam die betriebsgefahr erarbeitet, die sich eben nicht an den unfallfolgen, sondern an der wahrscheinlichkeit eines unfalles durch fehlverhalten während des betriebes bemisst.

jedes nicht normgerechte verhalten im straßenverkehr erhöht die wahrscheinlichkeit eines unfalles, da die anderen verkehrsteilnehmer nur latent damit rechnen.

und wenn sich zum fahrlässigen noch das vorsätzliche gesellt inkl. der entsprechenden beharrlichkeit...dann erhöhen sich die gefahren für alle verkehrsteilnehmer.

da wird auch nicht gesehen, dass der autofahrer vielleicht im falle eines bei rot fahrenden radfahrers vor schreck in eine menschenmenge lenkt. so ist es wieder der radfahrer, der dank unidentifizierbarkeit flugs wegfahren und den autofahrer seinem schicksal überlassen kann.

auch auffahrunfälle sind vorprogrammiert. hier kann der rot-radfahrer sich auch ganz schnell (so bei mir geschehen) aus dem staub machen. sollen doch die anderen sehen, wo sie bleiben! er ist ja "vorsichtig" bei rot gefahren...die idioten sind wieder mal zu dicht aufgefahren...ist doch nicht sein problem.

es ist genau der egoismus, der einen großteil der radfahrer (wohlgemerkt bis auf etwa 5%) auszeichnet.

dieser spiegelt sich auch in deinem verhalten wieder. der andere macht auch fehler...klasse, dann kann man ja so weitermachen, wie bisher. und was fahrlässig nicht hinzukriegen, ergänze man durch vorsatz.

 

dem autofahrer wird das mitdenken mittels verkehrskontrollen anerzogen. ansonsten stünde es um ihm genauso schlecht bestellt. aber er muss ja bei rot anhalten, darf nicht zu schnell fahren, muss licht anhaben...sein fahrzeug muss einwandfrei sein usw. ...

ich stelle verkehrskontrollen nicht in frage, sondern halte sie für ein wertvolles mittel zur sicherheit. denn dass es durch menschliche vernunft nunmal nicht alleine geht, beweisen die 95% radfahrer, die von der stvo noch nichts mitgekriegt zu haben scheinen!

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Guest Radfahrer
jedes nicht normgerechte verhalten im straßenverkehr erhöht die wahrscheinlichkeit eines unfalles, da die anderen verkehrsteilnehmer nur latent damit rechnen.

und wenn sich zum fahrlässigen noch das vorsätzliche gesellt inkl. der entsprechenden beharrlichkeit...dann erhöhen sich die gefahren für alle verkehrsteilnehmer.

A) Vorsätzliches Fehlverhalten birgt keine höhere Unfallgefahr als fahrlässiges. Im Gegenteil, der fahrlässige Verkehrsteilnehmer ist offensichtlich nicht bei der Sache und damit eine Gefahr. Der VT der vorsätzliche die Regeln bricht zeigt deutlich seine Missachtung für die entsprechende Regel (was der Gesetzgeber nicht mag und daher schärfer ahndet) aber da er dies bedacht tut ist er sich der Gefahr bewusst und kann diese Gefahr beachten.

 

B) Dein Kommentar in einem anderen Thread (wie von Diomega) verlinkt, deutet ebenfalls auf eindeutig vorsätzliches Fehlverhalten deinerseits hin. Auch wenn das bei einer Geschwindigkeitsmessung üblicherweise nicht zu belegen ist, so sind meiner Einschätzung nach mindestens 90% der Geschwindigkeitsüberschreitungen vorsätzlich.

 

Egal ob vorsätzlich oder fahrlässig, Regelverstoß bleibt Regelverstoß, den muss jeder mit seinem Gewissen ausmachen. Ich für meinen Teil kann das für die mich betreffenden Fälle.

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Vorsätzliches Fehlverhalten birgt keine höhere Unfallgefahr als fahrlässiges.
mmmh. willste nicht verstehen, wa?

 

vorsätzliches + fahrlässiges fehlverhalten = erhöhung der unfallgefahr

 

nehmen wir an, du begehst pro tag 2-3 mal was fahrlässig. muss dann noch 5-6 mal vorsatz dazukommen?

ich will mir nicht anmaßen, vorsätzlich oder fahrlässig hinsichtlich der gefährlichkeit (dafür gibts ja die "alles im griff"-experten) zu vergleichen. vorsatz hat lediglich einen vorteil: er ist vermeidbar!

 

 

Dein Kommentar in einem anderen Thread (wie von Diomega) verlinkt, deutet ebenfalls auf eindeutig vorsätzliches Fehlverhalten deinerseits hin.

 

wir hatten doch schon ausreichend über meinen unseligen hang zur unvollkommenheit diskutiert.

man unterstreiche hier zusätzlich das EIN! ich fahre EINMAL viel zu schnell...das ist mit dem permanenten regelverstößen nach eigenem gutdünken (ermessen wäre zu hoch gegriffen) nicht zu vergleichen.

ein schlechter bauer, wer äpfel mit birnen vergleicht!

das thema war hier außerdem rotlichtverstoß. und ich fahre nicht bei rot, mache auch mein licht an usw. ... mit dem fahrrad sind ja geschwindigkeitsverstöße für mich sowieso passè... also kann man nicht einmal da das rad mit dem auto vergleichen.

 

Egal ob vorsätzlich oder fahrlässig, Regelverstoß bleibt Regelverstoß, den muss jeder mit seinem Gewissen ausmachen. Ich für meinen Teil kann das für die mich betreffenden Fälle.

 

na klar, dein verhalten hat ja auch absolut keinen einfluss auf die anderen verkehrsteilnehmer.

ich hatte nun schon den egoismus vieler radfahrer beschrieben.

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Guest Radfahrer
mmmh. willste nicht verstehen, wa?

 

vorsätzliches + fahrlässiges fehlverhalten = erhöhung der unfallgefahr

 

Dann habe ich einen guten Tip der die Unfallgefahr auf Null bringt: Zu Hause in der Wohnung einschließen, d.h. keine fahrlässigen und keine vorsätzlichen Übertretungen und damit keine Unfallgefahr.:geil:

 

 

wir hatten doch schon ausreichend über meinen unseligen hang zur unvollkommenheit diskutiert.

man unterstreiche hier zusätzlich das EIN! ich fahre EINMAL viel zu schnell...das ist mit dem permanenten regelverstößen nach eigenem gutdünken (ermessen wäre zu hoch gegriffen) nicht zu vergleichen.

ein schlechter bauer, wer äpfel mit birnen vergleicht!

das thema war hier außerdem rotlichtverstoß. und ich fahre nicht bei rot, mache auch mein licht an usw. ... mit dem fahrrad sind ja geschwindigkeitsverstöße für mich sowieso passè... also kann man nicht einmal da das rad mit dem auto vergleichen.

 

Nee, ja klar, EINMAL. Ich bin übrigens eigentlich der Kaiser von China.:D

Aus Respekt vor den Verkehrsregeln fahre ich übrigens mit dem Fahrrad generell nicht schneller als :D auf Landstraßen. Das mit dem Äpfeln und den Birnen ist so eine Sache, es gibt halt nicht überall Äpfel.

 

 

So gut jetzt, ich steige aus diesem Thread endgültig aus. Es ist alles gesagt.

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Ok Sie haften auch so für die Schäden, aber wie willst du so einen anzeigen wenn er davon fährt?

 

So wie jeden anderen auch, der davon geht, kriecht, oder stehen bleibt. Bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft.

 

und da die meisten radfahrer arme schweine sind, die sowieso keine kohle haben, haften sie wiederum garnicht!
Doch, unbegrenzt. Mit ihrem gesamten Vermögen und im Rahmen eines vollstreckbaren Titels auch mit ihrem zukünftigen Vermögen usw. in den nächsten 30 Jahren. (Ja, ich kenne die Privatinsolvenz.)

 

 

ich finde bürgersteiggeführte radwege tatsächlich als gefährlichen unsinn

 

Man wird dir das auf Verlangen im Rahmen einer Nachschulung oder bei der Neuerlangung deiner FE nochmals beibringen.

Gut die warscheinlichkeit den Radfahrer zu krigen ist wohl 1 zu einer 1000000

Ich denke nicht das die ne Grossfahndung einleiten um ihn zu krigen.

 

Und normalerweise begegnet man dem Radfahrer eh kein 2 mal. (in ner grösseren Stadt)

 

Wäre bei nem Autofahrer etwas einfacher, mittels Nummernschild.

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Bräuchten dann Fußgänger nicht auch Nummernschilder, damit die

"Fahrer-"Flucht schwieriger wird?

 

(Die Frage klingt logischer, wenn man bedenkt, dass Kickboarder,

Inlineskater, Einradfahrer und Jogger auch zu Fußgänger gezählt

werden)

 

mfg Tobi

<><

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