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Navigations-Geräte können bei Kriegsausbruch ungenau werden


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AvD: Navigationsgeräte könnten ungenau werden Hunderttausende von Autofahrern können bei einem Kriegsausbruch ihrem Navigationsgerät nicht mehr vertrauen. Nach Informationen des Automobilclubs

AvD sind davon besonders die Besitzer von billigen oder nachgerüsteten Geräten betroffen, die ausschließlich oder überwiegend über GPS funktionieren.

 

Hochwertige Geräte z.B. von Siemens VDO oder Blaupunkt (Bosch) arbeiten mit dem sogenannten "Map Matching", bei dem die gefahrene Wegstrecke mit einer zuvor gespeicherten sehr genauen Karte abgeglichen wird. Die GPS-Signale werden hier nur zur Unterstützung benötigt, z.B. nach einer Überfahrt mit einer Fähre. Diese Geräte haben auch mit ungenauen GPS-Signalen keine Probleme.

 

Viele Experten befürchten, dass die US-Armee vor Beginn des Krieges die GPS-Signale wieder codiert und damit eine künstliche Ungenauigkeit einbaut. Damit würde die bisherige Genauigkeit von ca. 5 Meter auf dann über 100 Meter ausgedehnt. Navigationsgeräte, die von diesen Signalen abhängig sind, könnten in diesem Fall oftmals falsche Positionen anzeigen. Hintergrund dieser Ungenauigkeit ist die Angst der militärischen Führung, der Kriegsgegner könnte die amerikanische GPS-Technik für einen Angriff auf die amerikanischen Truppen nutzen. Bis vor wenigen Jahren waren die GPS-Signale ständig verschlüsselt. Erst der damalige US-Präsident Bill Clinton hat kurz vor dem Ende seiner Amtszeit die künstliche Ungenauigkeit der Signale abgeschafft.

 

Der AvD rät allen Autofahrern, die auf ihr Navigationsgerät angewiesen sind, sich mit ihrem Händler in Verbindung zu setzen. Dort kann man erfahren, mit welchen Signalen das jeweilige Gerät arbeitet und wie anfällig es bei einer künstlichen Ungenauigkeit der GPS-Signale wäre.

 

Quelle: AvD

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Aus anderen Quellen geht eindeutig hervor, das die Ungenauigkeit NICHT wieder aktiviert wird!

Nur in den Kriegsregionen oder lokalen militärischen Installationen wird davon mit Wahrscheinlichkeit

gebrauch gemacht. Das Militär arbeitet mit einem eigenen GPS System welches kodiert und auf 1m genau

ist. Das zivile GPS soll wie gesagt so bleiben wie es ist.

 

Aber solche "Vorfälle" sind ein Grund mehr, warum Europa an einem eigenem GPS arbeitet -> Gallileo.

Momentan hat die USA immer noch ein Monopol mit dem GPS.

 

Also keine Panik mit diesen Meldungen "Ungenauigkeit wird aktiviert blabla".

 

 

Firefox

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Bei mir geht auch alles noch.

Ganz grundsätzlich dürfen wir aber nicht übersehen dabei, daß das ganze System dem amerikanischen Verteidigungsministerium gehört und wir es vollkommen kostenlos benutzen dürfen. Das ist eine Serviceleistung, die heutzutage bestimmt nicht selbstverständlich ist.

Wenn es also aus taktischen Gründen erforderlich sein sollte die SA wieder einzuführen, müssen wir eben damit leben und trotzdem noch dankbar dafür sein.

Würde Deutschland sowas bauen, kann man sich sicher ne Prepaid-Karte an ner Tankstelle kaufen, damit man es für ein paar Stunden nutzen darf <_<

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  • 2 weeks later...

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