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Goldener Blitzer für Hamburg


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@Zöllner: Was willst Du von ROT-GRÜN auch anderes erwarten. Seit 2015 regieren im Hamburger Senat die Grünen:fool: mit den Politversagern Olaf Scholz:fool: und Peter Tschentscher:fool: (Initiator vom schändlichen 2G-Murks). Die Polizei führt halt wie immer leider nur die Befehle der Politik aus bzw. läßt sich vor dem Karren spannen. Dafür wird dann der unrühmliche Titel "Blitzer-Boss" vergeben:whistling::

Zitat

....hat die Stadt 2023 mehr als 44 Millionen Euro eingenommen – ein Rekord, für den in weiten Teilen Wolter und seine Truppe verantwortlich sind. Für BILD lassen sie erstmals ein Blick hinter die Kulissen zu.

Aus "Mehr Kontrollen, Rekord-Einnahmen - Blitzer-Boss bremst Hamburg ein", www.bild.de, 01.03.24; https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-regional-politik-und-wirtschaft/mehr-kontrollen-rekord-einnahmen-blitzer-boss-bremst-hamburg-ein-87317584.bild.html

 

Zitat

Etwa jede zweite Geschwindigkeitskontrolle in Hamburg dient zur „allgemeinen Disziplinierung der Autofahrer“. 

Aus "So heftig kassiert Hamburg mit Blitzern ab", www.bild.de, 11.06.24; https://www.bild.de/regional/hamburg/fast-18-millionen-euro-so-heftig-kassiert-hamburg-mit-blitzern-ab-666855bfe97e2e2fa5e5051a

Übersetzt: Mehr als 50 % der Geschwindigkeitskontrollen in Hamburg dienen nur zur "allgemeinen Auffüllung der klammen Kasse".

:nolimit:
 

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Ich habe nichts gegen die Disziplinierung von Rasern. Allerdings habe ich was gegen kleinliches Abkassieren. Und das wird leider mittlerweile überall praktiziert.

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@Bluey, grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber wenn Du täglich in Hamburg unterwegs wärest, würdest Du Dir tatsächlich noch mehr Blitzer wünschen…. :angry:

Rotfahrer, „Raser“ und rücksichtslose „Lückenspringer“ die tlw. zu heftigen Gefahrenbremsungen zwingen sehe und erlebe ich auf meinem Arbeitsweg täglich…

Und das sind keine Strecken wo man „kleinlich abkassieren“ würde…

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Ja, von denen spreche ich auch gar nicht. Solche Vollidioten gibt's hier auch und die müssen es auch besorgt bekommen. Ich rede insbesondere von dieser absolut kleinlichen und damit lächerlichen Messerei. Sowas hat es bis vor einigen Jahren zumindest in NRW nicht gegeben. Heute aber wird jeder, der das Limit um netto > +6 km/h überschreitet, abkassiert. Durch die Bußgelderhöhungen lohnt es sich ja jetzt. Da kann ich absolut nicht mitgehen. Allein deshalb nicht, weil die Bußgelder im Verkehrsowibereich in keinem Verhältnis dazu stehen, wie Leute bestraft werden, die zB andere Menschen vorsätzlich angegriffen und verletzt haben. Die haben jemanden geschädigt und kommen oftmals mit lächerlichen paar hundert Euro davon (wenn überhaupt). Aber der böse "Raser", der nur eine Owi begeht und niemanden gefährdet hat, der muß mitunter deutlich über tausend Euro zahlen und seinen Führerschein abgeben.

Ich muß mittlerweile jeden Tag ca. 25 km (einfache Strecke) zur Dienststelle fahren, weil ich die Dienststelle und damit den Standort gewechselt habe. Zuvor waren es pro Weg nur ca. 3 km. Was ich da jeden Tag erlebe, ist der Wahnsinn. Die Leute fahren mittlerweile, da könnte man echt glauben, die hätten den Führerschein im Lotto gewonnen. Innerorts max nach Tacho 50, gern auch 40 km/h, in 30er-Zonen traut sich eh niemand mehr, auch nur 1 km/h schneller zu fahren und außerorts, wo 100 km/h erlaubt sind, fährt man gern max. 60 bis 70 km/h. Da kann man auf einer längeren Strecke unmöglich hinterherfahren. Allein deshalb nicht, weil die diese Tempi noch nicht einmal konstant fahren, sondern wie eine Ziehharmonika. Das gepaart mit der lahmarschigen Geschwindigkeit ist einfach zuviel. Und dann beschweren sich diese Deppen auch noch, wenn man sie überholt........ komische Welt ist das geworden.

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vor 3 Stunden schrieb Bluey:

Aber der böse "Raser", der nur eine Owi begeht und niemanden gefährdet hat, der muß mitunter deutlich über tausend Euro zahlen und seinen Führerschein abgeben.

Naja, wer mit diesem Bußgeld belegt wird ist so sehr zu schnell gefahren dass er tatsächlich andere gefährdet hat….

Ansonsten stimme ich Deiner Aussage zu…

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Mich hat es Ende September auch erwischt: Da habe ich nach Ende des Wesertunnels auf der Autobahnähnlichen Strecke einen Skoda überholt, der vor mir auf der linken Spur sehr langsam unterwegs war - typisch, Angst im Tunnel, aber Überholspur fahren. Als ich dann überholte, fand er das Gaspedal wieder und prompt wurde ich dort statt mit 100 km/h geblitzt: 7 Std-km zu schnell, 20 Euro.

Habe ich bezahlt und unter Urlaubskosten verbucht.

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vor 1 Stunde schrieb Zöllner:

…, 20 Euro.

Habe ich bezahlt und unter Urlaubskosten verbucht.

Für 20 Euro bekommst du an der Küste von den Ex-Piraten noch nicht einmal ein Abendessen, ohne Getränke. Urlaubskosten ist die korrekte Verbuchung.

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vor 13 Stunden schrieb Bluey:

Heute aber wird jeder, der das Limit um netto > +6 km/h überschreitet, abkassiert.

Das die Leute/Raser/Zuschnellfahrer sich darüber wundern, kommt aber auch daher, dass viel zu lange mit viel zu hohen Auslöseschwellen gemessen wurde. Damals wurde also der kleine Finger gereicht aber die ganze Hand genommen. Die Zeiten ändern sich und das betrifft jede Sparte des Alltags. 

Im Übrigen stehen die zulässigen Grenzen auf den Schildern drauf (ja, die großen mit dem roten Rand. Die, die nie jemand gesehen haben will) und da steht nicht drauf "50+6+3" oder vor Schulen und Kindergärten "30+6+3".

Es wird ja niemand "abkassiert" der nicht zu schnell war. 

Wenn heutzutage ab 6 Netto zu schnell Ausgelöst wird, sind das Innerorts immerhin 12% bzw. bei 30 sogar 20% die toleriert werden.

vor 13 Stunden schrieb Bluey:

Innerorts max nach Tacho 50, gern auch 40 km/h, in 30er-Zonen traut sich eh niemand mehr, auch nur 1 km/h schneller zu fahren 

Warte mal ab, was da noch auf dich zukommt wenn autonomes Fahren die Regel wird. 

 

vor 14 Stunden schrieb Bluey:

Allein deshalb nicht, weil die Bußgelder im Verkehrsowibereich in keinem Verhältnis dazu stehen, wie Leute bestraft werden, die zB andere Menschen vorsätzlich angegriffen und verletzt haben

Das musst du aber ganz anders Formulieren, umgekehrt nämlich. Das ist ja eher Kritik am zu laschen Strafrecht. 

"...die Strafen von Leuten, die vorsätzlich andere Menschen angegriffen und verletzt haben, sind viel zu mild und stehen in keinem Verhältnis zu den Bußgeldern der Raser"

Da ist man ja im Tagessatz System des Strafrechts und nicht bei den Bußgeldern bei OWi. Warum sollte ein blaues Auge, geschlagen von einem Geringverdiener weniger Unrecht sein, als das von einem Banker geschlagene Veilchen. Warum entspricht ein Tag Ersatzfreiheitsstrafe gleich zwei Tagessätzen der Geldstrafe?  Aber darum geht es hier auch gar nicht.

 

vor 14 Stunden schrieb Bluey:

Aber der böse "Raser", der nur eine Owi begeht und niemanden gefährdet hat, der muß mitunter deutlich über tausend Euro zahlen und seinen Führerschein abgeben.

Wenn es denn so wäre, wäre dieser Raser sogar sehr böse und hätte diese Milde gar nicht verdient.

Der Bußgeldkatalog gibt "deutlich über 1000 Euro" als Einzeltatbestand gar nicht her.  Da ist 950 Euro ausgeworfen bei Gefahrguttransport und schneller als 60 zuviel. Den möchte ich aber auch nicht mehr hinter einem Lenkrad sehen.

 

Am 30.10.2024 um 03:35 schrieb m3_:

Übersetzt: Mehr als 50 % der Geschwindigkeitskontrollen in Hamburg dienen nur zur "allgemeinen Auffüllung der klammen Kasse".

Übersetzt? Du denkst also der Leser im Forum wäre dumm und ausgerechnet auf deine "Übersetzung" der Bildzeitung angewiesen?  

Ich bin schon immer ein Verfechter von fiskalischen Messstellen. Natürlich muss die Maschine dort stehen, wo viel Rechtsbruch begangen wird. Da kommt dann automatisch auch viel Geld rein. Dort, wo innerhalb von 4 Stunden nur 5 Verwarngelder reinkommen, hat die Maschine nichts zu suchen.  

Die erwischten Raser tragen so wenigstens zu einem kleinen Teil zur Finanzierung  unseres sehr sehr sozialen Staates bei.  Mir ist doch lieber, dass ein rasender Rechtsbrecher einem Systemausnutzer das Rauchen und Saufen finanziert als ein ansonsten unbescholtener Bürger.

 

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vor 17 Stunden schrieb QTreiberin:

Naja, wer mit diesem Bußgeld belegt wird ist so sehr zu schnell gefahren dass er tatsächlich andere gefährdet hat….

Ganz sicher nicht. Es gibt mehr als genug Strecken, wo man problemlos > 70 km/h (über der erlaubten Geschwindigkeit) fahren kann, ohne irgendwen zu gefährden. Die Geschwindigkeit allein gefährdet sehr oft niemanden. Vor allem dann nicht, wenn gar kein anderer da ist (nachts zB).

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vor 5 Stunden schrieb Sobbel:

Das die Leute/Raser/Zuschnellfahrer sich darüber wundern, kommt aber auch daher, dass viel zu lange mit viel zu hohen Auslöseschwellen gemessen wurde. Damals wurde also der kleine Finger gereicht aber die ganze Hand genommen. Die Zeiten ändern sich und das betrifft jede Sparte des Alltags. 

Im Übrigen stehen die zulässigen Grenzen auf den Schildern drauf (ja, die großen mit dem roten Rand. Die, die nie jemand gesehen haben will) und da steht nicht drauf "50+6+3" oder vor Schulen und Kindergärten "30+6+3".

Es wird ja niemand "abkassiert" der nicht zu schnell war. 

Wenn heutzutage ab 6 Netto zu schnell Ausgelöst wird, sind das Innerorts immerhin 12% bzw. bei 30 sogar 20% die toleriert werden.

Warte mal ab, was da noch auf dich zukommt wenn autonomes Fahren die Regel wird.

1. früher war die Toleranz tatsächlich größer. Aber deshalb war's bestimmt nicht schlechter. Heute geht's (aus meiner Sicht) nur noch darum, so viel Geld wie möglich zu generieren. Ein paar km/h zuviel sind für mich auch ganz sicher nicht gleich die ganze Hand!

2. ja ja.... die Schilder.... Du weißt sicherlich selbst, unter was für selten dämlichen Argumenten Schilder recht häufig (nicht immer) aufgestellt werden. Und nein, dagegen kann der Einzelne herzlich wenig ausrichten. Gerade die "30"er-Schilder sprießen wie Pilze aus dem Boden. Obwohl an vielen Stellen völlig unsinnig! (das könnte ich noch weiter ausführen, aber nicht hier)

3. ja...... klar...... wer sich sklavisch an die Vorgaben der Beschilderung hält, wird nicht geblitzt. Schon klar. Nur daß manche Beschilderungen absolut sinnbefreit, rein (heute oft grün) idiologischen Ursprungs sind. Da kann ich gut nachvollziehen, daß sich da nicht jeder zu 100 % dran hält (nicht selten sehr viele). "Abkassiert" wird dort, wo die Beschilderung nicht notwendig bzw. übertrieben ist.

4. ja, 12%..... sogar 20%...... das ist genau die Argumentation, die man heutzutage sehr oft präsentiert bekommt => wenn die reinen Zahlen lächerlich erscheinen (6 km/h sind lächerlich!!), greift man zur Prozentangabe. 12% oder gar 20% klingen da schon viel erheblicher. Wo die Prozentangabe lächerlich erscheint, die jeweilige Zahl aber recht hoch wirkt, nimmt man die entsprechende Zahl..... bekannte Rhetorik. Ich bin lange genug dabei und habe das mehr als oft genug gelesen oder gesagt bekommen. Damit kannst Du mich nicht locken oder überzeugen.

5. das wird noch lange dauern. Wer weiß, ob ich das noch erlebe. Mir reicht aber heute schon die Gurkerei der E-Fraktion. Wenn ich dann lese, daß Limits auf der BAB damit begründet werden (sollen), daß die E-Fraktion ja idR nur 120 km/h fährt, damit die E-Fahrer auf halbwegs akzeptable Reichweiten kommen, und man nicht möchte, daß die Verbrenner mitunter deutlich schneller fahren (können, weil sie auch bei höheren Geschwindigkeiten immer noch deutlich mehr an Reichweite bieten und auch innerhalb weniger Minuten betankt sind), fehlen mir echt die Worte. Wer auf einer BAB nur mit 120 km/h fahren will, der soll doch bitte (ich wiederhole mich da gern) die BAB einfach meiden und über die Lande zuckeln. BABen sind nicht gebaut worden, um zu schleichen.

Das musst du aber ganz anders Formulieren, umgekehrt nämlich. Das ist ja eher Kritik am zu laschen Strafrecht.


Ich dachte mir schon, daß Du so argumentieren würdest. Dreh es einfach anders herum, dann wird auch ein Schuh draus => Strafrechtssanktionen sind ok, aber damit wären die Owi-Sanktionen (in vielen Bereichen) zu hoch.

Wenn es denn so wäre, wäre dieser Raser sogar sehr böse und hätte diese Milde gar nicht verdient.


Sehe ich auch so, ist aber idR nicht der Fall. Die Masse ist nicht sehr böse, zum Glück nur einige wenige.

Der Bußgeldkatalog gibt "deutlich über 1000 Euro" als Einzeltatbestand gar nicht her.  Da ist 950 Euro ausgeworfen bei Gefahrguttransport und schneller als 60 zuviel. Den möchte ich aber auch nicht mehr hinter einem Lenkrad sehen.


Ich bin 20 Jahre ProViDa gefahren und war in sehr vielen Fällen bei Gericht. Etliche Entscheidungen (noch vor der letzten Anhebung der Bußgeldsätze) bedeuteten für den Sünder ein Bußgeld deutlich über 1.000,- Euro (Vorsatz und mehrere Verstöße ließen grüßen). Heute reicht ein höherer oder eben hoher Verstoß, bei dem ja regelmäßig auch sofort Vorsatz unterstellt wird, aus, damit das Bußgeld die 1.000,- Eu (deutlich) übersteigt. Dabei handelte es sich übrigens in keinem einzigen Fall um Gefahrgutfahrten.

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@Bluey, auch durch meinen Fahrzeugwechsel bin ich in den letzten Jahren mehrfach geblitzt worden. „Nie“ habe ich die bunten Schildchen übersehen, ich habe es bewusst darauf ankommen lassen. Feste Blitzer erkenne ich rechtzeitig, Laser und Provida sind so selten wie 5 Richtige, diese Anhänger waren / sind mein Problem. 
Noch liegen die Mautkosten im Rahmen eines netten Abendessen zu zweit p.A.!

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@Bluey

auch wenn ich dir in einigen Punkten recht gebe, liegt das imho häufig nicht an der "Überwachung". Das "Verhältnis" zum Thema Autofahrern hat sich einfach gewandelt, deswegen wird auch das autonome Fahren kommen. Die Autofahrer sind doch schon jetzt ständig am Handy.

Und hinzu kommt natürlich auch ein steigendes Durchschnittsalter speziell im Straßenverkehr.

@rth

Dem kann ich zustimmen. Obwohl ich eigentlich doch halbwegs zügig unterwegs bin, kommt im Schnitt alle 3 Jahre mal ein Brief der bezahlbar ist. Das ist quasi nichts. Damit macht auch sicher die Kommune keinen Gewinn. Ich denke, es sind schon häufig die gleichen Leute, die die Überwachung in dieser Art überhaupt finanzieren... und ob ich mit denen wirklich Mitleid haben muss? Irgendein Problem müssen diese Leute doch haben?

Ich fahre zwischen 20-50 tkm / Jahr...

 

 

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Am 30.10.2024 um 10:34 schrieb QTreiberin:

Deine „Quellen“ sprechen mal wieder eine deutliche Sprache was den Hintergrund (auch Deinen) angeht….

@qtreiberin: Extra für die üblichen Boulevardblatt-Basher (m/w/d) hatte ich doch den Satz mit "erstmals" ins Zitat gestellt. Frag halt mal den Blitzer-Boss-Cop Uwe Wolter, warum er das Weht-immer-sssssteife-Brise-Abendblatt nicht "erstmals" hinter die Kulissen gucken lassen hat:whistle:. Oder ist er nicht mehr ansprechbar, weil sein Geschwindigkeitsüberwachungwirksamkeitsgeblubbere nun wie ein Kartenhaus zusammmengefallen ist:schreck::

Zitat

Bereits 31 Opfer im Jahr 2024.

Aus "Zahl der Verkehrstoten auf Höchststand: So reagiert die Politik", www.abendblatt.de, 10.10.24; https://www.abendblatt.de/hamburg/politik/article407424408/zahl-der-verkehrstoten-auf-hoechststand-so-reagiert-die-politik.htm ; Hervorhebungen von mir.

Gerne höre ich von Dir mit mehr Hintergrund:notworthy: aus dem Hintergrund, wie so ein Zusammenkehren von Scherben zu einem Haufen bei der Polizei Hamburg klingt:lol:.

Medienhintergrund:lesen:: Das Hamburger Abendblatt gehört inzwischen zur fragwürdigen Funke-Mediengruppe.

:nolimit:

 

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Dubios, mehr Überwachung, mehr Pillepalle Abzocke - trotzdem mehr Unfälle.

Der Talahon ist wohl motorisiert und auf der Bürgerversammlung fordern TreiberInnen Maßnahmen zwischen :z30:, Überwachung und XXL Radlspuren.

Müsste das berühmte linksgrüne Narrenschiff sein:fool:

 

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  • 1 month later...
Am 1.11.2024 um 20:13 schrieb Bluey:

4. ja, 12%..... sogar 20%...... das ist genau die Argumentation, die man heutzutage sehr oft präsentiert bekommt => wenn die reinen Zahlen lächerlich erscheinen (6 km/h sind lächerlich!!), greift man zur Prozentangabe. 12% oder gar 20% klingen da schon viel erheblicher. Wo die Prozentangabe lächerlich erscheint, die jeweilige Zahl aber recht hoch wirkt, nimmt man die entsprechende Zahl..... bekannte Rhetorik. Ich bin lange genug dabei und habe das mehr als oft genug gelesen oder gesagt bekommen. Damit kannst Du mich nicht locken oder überzeugen.

 

Fehlt nur noch die Darstellung, das man ein Kleinkind, diese unschuldigen armen Wesen*, mit X km/h umnietet, wenn man die 6 km/h in der 30er-Zone zu schnell fährt, während man bei 30 km/h noch einen Zentimeter vorher anhält.

 

* Es sind wie alle Menschen, es ist egal ob es ein Kleinkind, Jugendlicher, Erwachsener oder Rentner ist.

Das Beispiel wird nur gerne dazu genutzt es zu dramatisieren.

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  • 1 month later...

Das Desaster wurde nun präsentiert:

1.) Pressemeldung vom 21.02.25 "Verkehrssicherheitsbilanz 2024: Zahl der Verunglückten sinkt deutlich - Hamburgs Straßen gerade für Kinder immer sicherer". 

 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5976158

Die Überschrift ist vollkommen daneben:mecker2:, eine üble Manipulation der Polizei Hamburg:angry:, hier genannt der Daniel Schäfer / Pressesprecher und Sören Zimbal / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Korrekt wäre eine Überschrift wie z. B. "Verkehrsunsicherheitsbilanz 2024: Zahl der tödlich Verunglückten steigt deutlich um 39,2 Prozent - Hamburgs exzessive Geschwindigkeitsüberwachung hat versagt"-_-.

 

2.) Pressekonferenz mit Innensenator Andy Grote, Polizeipräsident Falk Schnabel und der Leiter der Verkehrsdirektion Enno Treumann per Livestream (noch verfügbar) plus Handout:

https://www.polizei.hamburg/verkehr/verkehrssicherheitsbilanz-2024

Unfassbar schlecht:o nach der Präsentation die Presse/Medien mit Fragen, nur die dpa (Hr. Sprenge) und auch keine Fragen per Live-eMail.

Und ein ganz mieser Statistiktrick, die Geschwindigkeit und Abstand in einen Topf zu werfen und dann als Hauptunfallursache Nr. 1 einzustufen. Zugute halten muß ich dem Enno T., daß er wenigsten die "fast 40 %" mehr Verkehrstote ausgesprochen hat, sein Drohnen-Test-Big-Brother-is-watching-you-Geblubbere natürlich unerträglich:doofwinkt:.

Performance-Daten der Massenabzocke: 2800 Speedtickets/d! 

 

3.) ndr-Beitrag "Unfallstatistik der Polizei: 28 Tote im Straßenverkehr", 20.02.25

https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/unfallstatistik-der-polizei-28-tote-im-strassenverkehr/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80Njg1NGMzMS1hMzVkLTRhYTUtOGFkMC1iY2VmMTM4ODk0Mjg

@qtreiberin: Du siehst, selbst deine vermeintlich seriösen Quellen scheitern schon bei der Schlagzeile:lol:! Vielleicht kannst Du ja beim ndr mal anrufen, ob sie Anzahl der Verkehrstoten korrigieren können? Das Video ist ja noch bis 2026 online und wäre ohne Korrektur Dauer-"Fake-News". Was spricht der Blitzerboss denn?

Insgesamt ist der Beitrag vom ÖR wie gehabt ein regierungstreues Sprachrohr. Dagegen bringt die Borkener Zeitung wenigstens auch Kritik auf dpa-Basis:

 

4.) "39 Verkehrstote in Hamburg 2024 - Weniger Verletzte", www.borkenerzeitung.de, 21.02.25; https://www.borkenerzeitung.de/welt/in-ausland/panorama/39-Verkehrstote-in-Hamburg-2024-Verletzungsrisiko-sinkt-602739.html

Hieraus: 

Zitat

CDU: Rot-Grün macht Straßenverkehr gefährlicher
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion kritisierte, dass es trotz insgesamt gesunkenem Verkehrsaufkommen erneut mehr Verkehrsunfälle in der Stadt gab. Mit insgesamt 39 Verkehrstoten haben Hamburg den höchsten Wert seit über 15 Jahren verzeichnet. „Unter Bürgermeister Tschentscher und seinem rot-grünen Senat ist der Hamburger Straßenverkehr gefährlicher, staureicher und langsamer geworden“, sagte Fraktionschef Dennis Thering.

Vielleicht wird ja nun Rot-Grün in HH nächste Woche abgewählt:whistling:.

:nolimit:

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