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Berlin-Fahrradunfall, Beton-LKW


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Hallo,

Die Presse und Radfahrerszene überschlägt sich ja, einereits "böser LKW-Fahrer" bis hin zu Mordversuch, andernseits die Demonstranten die mit ihrem Stau fürchterliches ausgelöst hätten.

Gibt es denn derzeit belastbare Hinweise wie es zu dem Unfall kam? Dort teilt sich die 4-spurige Budesallee auf 2 Spuren der Spichernstrasse  halb links abbiegend und 2 Spuren geradeaus auf.

Es fehlen Fakten, war da zum Unfallzeitpunkt stop&go,  übersah der LKW-Fahrer die Radfahrrerin vor sich und überfuhr sie, Nachvornerollen mit dem Fahrrad zwischen Beton-LKW auf Spur 3 und anderen Fahrzeugen auf Spur 2, dabei gestürzt usw. usw.?

Zu den Blockaden meine Meinung, die Stimmung ist leider mies.

Aber ob nun eine politische Demonstration einen Stau bringt oder 2500 PKW-Fahrer die in der gleichen Viertelstunde zu einer Grossveranstaltung wollen, beides störend stauauslösend, aber gleich(un)wertvoll...

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Könnte ich grundsätzlich auch. Aber es gibt auch Tage und Tageszeiten, wo höhere Geschwindigkeiten problemlos möglich sind. Und wenn man dann möchte, warum nicht?!

...nicht ganz. Fakt ist z.B., dass die Radlerin auf der Fahrbahn und NICHT auf dem separat verlaufenden Radweg unterwegs war. Es handelt sich hierbei also nicht um einen "klassischen Abbiegeunfall". S

...wir sind hier sicherlich nicht an der richtigen Stelle, um über Schuld oder Unschuld zu richten. Dafür gibt es spezielle Instanzen. Mir scheint es jedoch, Dir geht es hier vielmehr darum, diesen

vor 22 Minuten schrieb Kolbenfeder:

Es fehlen Fakten,

...nicht ganz. Fakt ist z.B., dass die Radlerin auf der Fahrbahn und NICHT auf dem separat verlaufenden Radweg unterwegs war. Es handelt sich hierbei also nicht um einen "klassischen Abbiegeunfall". So schlimm es klingt, wäre sie auf dem Radweg unterwegs gewesen, hätte DIESER Unfall an DIESER Stelle SO definitiv nicht passieren können.

 

vor 27 Minuten schrieb Kolbenfeder:

Zu den Blockaden meine Meinung, die Stimmung ist leider mies.

...und das ist sie völlig zu Recht! Diese Blockaden haben weder etwas mit berechtigten Protesten noch mit Kampf gegen den Klimawandel (oder was sonst auch immer) zu tun. Diese Blockaden sind blanke Anarchie und Erpressung, also Straftaten.

vor 30 Minuten schrieb Kolbenfeder:

Aber ob nun eine politische Demonstration

...eine solche muss von den "Veranstaltern" bei den zuständigen Behörden ANGEMELDET und GENEHMIGT werden - genau das sind sie aber nicht. Somit handelt es sich um den illegalen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.

Wer übrigens in diesem Zusammenhang von "gewaltfreien Aktionen" faselt, der hat den Begriff Gewalt nicht verstanden. Denn Gewalt beginnt nicht erst bei Faust und Keule sondern auch schon dann, wenn man durch unrechtmäßiges Handeln andere Menschen z.B. in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt bzw. behindert.

Solche Öko-Terroristen gehören aus dem Verkehr gezogen, und zwar nicht nur aus dem STRASSEN-Verkehr.

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Soweit ich das bisher erfahren habe und einige Fotos bestätigen das, ist die Radlerin nicht auf den benutzungspflichtigem Radweg gefahren, sondern quer über zwei Spuren und beim Überqueren der durchgezogenen Linie zur dritten Spur (der Bundesallee folgend) seitlich zwischen die Zwillingsreifen der hinteren Doppelachse geraten.

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Bleibt die Frage wie es konkret zu dem Unfall kam.  Hätte, hätte , kette hilft da nicht.

Wenn dievoll auf der Dame 3. Spur von rechts gefahren wäre war ein Überfahren ein LKW-Fahrerfhler.

Abr zwischen zwei Spuren "duchtmogeln", dabei ein Streifen, Sturz und überrollen, dann war es die Radlering die ihren Tod selbst verurachte.

Das gilt jenseits der Gerichtsvehandlungen auch für die Rechtsbabbigeunfälle. Als Radfahrer nie neben KFZ herfhen wenn dort Rechtsabbiegemöglicheit existiert, dann moralisch selbst schuld!

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vor 7 Minuten schrieb KlausK:

Soweit ich das bisher erfahren habe und einige Fotos bestätigen das, ist die Radlerin nicht auf den benutzungspflichtigem Radweg gefahren, sondern quer über zwei Spuren und beim Überqueren der durchgezogenen Linie zur dritten Spur (der Bundesallee folgend) seitlich zwischen die Zwillingsreifen der hinteren Doppelachse geraten.

Das bedeutet selbst schuld.  Die Bilder zeigen auch dass an ihrem Rad kein Rückspiegel war, wer aber voll auf mehrspurigen Strassen "mitspielen" will inkl. Spurwechsel braucht den dringend!

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vor 41 Minuten schrieb Kolbenfeder:

Das bedeutet selbst schuld.

...wir sind hier sicherlich nicht an der richtigen Stelle, um über Schuld oder Unschuld zu richten. Dafür gibt es spezielle Instanzen.
Mir scheint es jedoch, Dir geht es hier vielmehr darum, diesen Klima-Terroristen gegen jede Mitschuld an der verspäteten Rettung und damit möglichweise auch an ihrem Tod den Persilschein auszustellen.

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vor 14 Stunden schrieb Kolbenfeder:

Als wenn es noch nie Verkehrstaus gab die Sanitätern 6min mehr Fahrzeit einbrachten.

...Deiner sehr fragwürdigen Rechtslogik folgend wäre es dann wohl auch schnurzpiepegal, wenn man mal eben vorsätzlich ein kleines Feuerchen legen würde, da es ja auch so immer wieder mal brennt. Da kommt es auf das eine kleine Feuerchen, welches ich zwar nicht kontrollieren kann - egal, dann ja auch nicht an. Dass dabei dann Leute zu Schaden kommen könnten, war so ja nicht geplant, aber "hey, shit happens"!

Ich hoffe, Du bewahrst Dir Deinen Gleichmut der Rechtsauslegung auch dann noch, solltest Du mal persönlich betroffen sein. Und damit meine ich nicht, wenn Du mal 'ne halbe Stunde oder länger im Stau steckst - trotz wichtigem Termins, drauf ge-:shit:, sondern wenn z.B. Dein Kind/Enkelkind in einem Rettungswage feststeckt, der dadurch verspätet zu einer Not-OP kommt. 

Wer sich die Anfänge der RAF anschaut, wird sehr schnell Parallelen zu den heutigen Extremisten erkennen. Auch dort war am Anfang die Argumentation, man würde ja nicht gehört. Dass die große Masse jedoch keinerlei Interesse hegt, den extremistischen Forderungen einiger Weniger zu folgen, interessiert dabei nicht: "IHR müsst machen, was ICH WILL!" und "Bist DU nicht willig, so brauch' ICH GEWALT!" lautet deren absolut Demokratiefeindliches Credo.

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vor 3 Minuten schrieb SilverBanditS:

Anfänge der RAF

Dazu müßte diese letzte Generation erst mal Geschichte lernen. Fürchte, mit RAF wissen sie nichts anzufangen. Extremisten sind unfähig, zu reflektieren, so sehr sie doch von sich selbst überzeugt sind. Alle anderen sind in ihren Augen nur Dummköpfe, die man nur mit ihren Ideen, und seien diese noch so abstrus, notfalls mit Gewalt zu ihrem Glück bezwingen muß.

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vor 2 Stunden schrieb gorot:

Dazu müßte diese letzte Generation erst mal Geschichte lernen.

...da hast Du allerdings so was von wahr! Gerade aus der LINKSGRÜNEN Ecke kommt bei dem kleinsten Widerspruch sowas von schnell und unvermittelt die "Nazi-Keule", so dass man sich erschüttert fragt, ob diese Pseudo-Jugend sich schon jemals ernsthaft mit dem "echten" Nationalsozialismus des Dritten Reiches auseinandergesetzt hat. Ein Besuch in Auschwitz oder auf dem Ettersberg würde da sicher helfen. 

Der Rückfall in alte extremistische Muster der RAF zeigt sehr deutlich, dass diese Leute nichts aber auch gar nichts mit geschichtlichen Fakten am Hut haben.

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Hier mal zum Nachlesen die Fakten aus dem Abschlussbericht zu den Rettungsmaßnahmen nach diesem schrecklichen Unfall. Fazit:

Zitat

Das Fazit: Wäre der Rüstwagen wie geplant an der Einsatzstelle eingetroffen, hätte der Betonmischer nicht erneut über das Bein der Radfahrerin rollen müssen.

Ob das Leben der Radlerin dadurch hätte gerettet werden können, steht bisher noch nicht fest, aber fest steht: Die Rettung wurde erschwert UND verzögert. Dieser Umstand liegt einzig und allein in der Verantwortung der Klima-Terroristen, denn die gezielte Geiselnahme teils tausender unbeteiligter Bürger geht nach meinem Verständnis schon sehr weit über Aktionismus und selbst über Extremismus hinaus. Diese Gruppierungen tragen immer stärker faschistoide Züge in ihren Allmachtsanmaßungen der breiten Allgemeinheit gegenüber.

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Das Wort Terrorist wird aber hier missbräuchlich benutzt. Die Klimaaktivisten, wie ich sie jetzt mal nenne, demonstrieren mit unkonventionellen Mitteln. Und ja sie üben Gewalt aus, in dem die Strasse versperren. Deswegen kann man sie vielleicht Gewalt-täter nennen,aber doch nicht Terroristen. Diese ziehen nämlich Mordend durchs Land und hinterlassen eine Blutzspur. Das ist bei unseren Klimaaktivisten ja nicht der Fall.  Vor 40 Jahren (?) gabs hier die RAF und wer sich an diese Zeit erinnert, weiss was man damals passiert ist.

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vor 1 Stunde schrieb zorro69:

was man damals passiert ist.

Das fing damals ja auch ganz harmlos an, das solltest dann auch erinnern. Und das Hineinsteigern in eine Gewaltspirale hätte niemand vorher erwartet, die Leute der RAF vermutlich zunächst auch nicht. Das ist ja das Dilleme von Terroristen, die zunächst nur unerlaubte Mittel für ihren "Kampf" einsetzen und sich dann zusehends steigern, weil sie niemand ernst nimmt. Für mich ist es blanker Terror, wenn diese selbsternannten "einzig wahren Weltretter" die Mehrheit am Broterwerb hindern, in Museen randalieren oder öffentliche Gebäude besetzen. Der Krankenwagen hat hier konkret nicht schnell genug die rettenden Maßnahmen einleiten können, das ist auch Terror und mit rein gar nichts zu entschuldigen. Diese Leutchen sind auf einem Irrweg, haben nicht genug Selbstreflexion, um die unzumutbaren Folgen, die sie einer Mehrheit aufbürden, abzuschätzen. Kriminell sind sie in ihrem Handeln sowieso schon längst. Warum sie nicht ordentlich verknackt werden, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Theoretisch sind sie sogar den Bürgern, die sie behindern, schadensersatzpflichtig, fürchte nur, bei denen ist eh nichts zu holen. Terroristen fangen meist harmlos an und verdienen dennoch diese Bezeichnung, weil sie gegen den freien Willen ihrer Mitmenschen ihre Ziele mit nicht erlaubten Mittlen durchzusetzen suchen. Also nicht erst, wenn sie sich zum Morden gesteigert haben, sondern viel viel früher.

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vor 13 Stunden schrieb zorro69:

Das Wort Terrorist wird aber hier missbräuchlich benutzt.

...das magst Du aus der fernen Provinz vielleicht so sehen. Die meisten Berliner sehen das inzwischen deutlich anders. Terror beginnt nicht erst beim Einsatz von C4. Er fängt schon dort an, wo einige wenige das tägliche Leben einer großen Masse unerträglich und unvorhersehbar machen - diese also terrorisieren.
Ulrike Meinhof startete ihre terroristische Laufbahn am Schreibtisch als Kolumnistin mit sich stetig steigernder Radikalisierung ihrer Beiträge. Dass die Klima-Terroristen sich bereits jetzt schon nicht mehr "nur" an Straßen und Schilder kleben, zeigen die angedrohten und vereinzelt schon durchgeführten Attacken auf Öl- und Gas-Leitungen oder auch aktive Störungen des Bahn- oder gar Flugverkehrs.

Ab wann beliebt es Dir denn, diese Leute als Terroristen einzustufen? Braucht es dazu eine zu Tode gekommene Radlerin oder wartest Du lieber, bis ein voll besetzter Flieger durch eine "dumme Aktion" außerplanmäßig auf'm Acker oder in einem Wohngebiet landet?

Wenn wir nicht langsam anfangen, kriminelle Attentäter auf unsere freiheitliche Demokratie auch als genau solche zu benennen und rechtsstaatlich dagegen vorzugehen, dann übertragen wir die Handlungsgewalt an unberechenbare Chaoten.

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

...Wenn wir nicht langsam anfangen, kriminelle Attentäter auf unsere freiheitliche Demokratie auch als genau solche zu benennen und rechtsstaatlich dagegen vorzugehen, dann übertragen wir die Handlungsgewalt an unberechenbare Chaoten.

@SilverBanditS du unterstützt — natürlich unbewusst — die Aktion dieser kleingeistigen Umweltaktivisten. Sie sind weder RAF noch eine arabische Terrororganisation. Sie sind verblendete Aktivisten. Nicht mehr.

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vor 9 Minuten schrieb rth:

Sie sind weder RAF noch eine arabische Terrororganisation. Sie sind verblendete Aktivisten. Nicht mehr.

...sowohl RAF als auch religiöse Extremisten/Terroristen waren/sind "verblendete Aktivisten". Gerade das ist ja die Gemeinsamkeit, das die Handlungen dieser Gruppen auf übersteigerten Verblendungen basieren - egal, ob ideologisch, religiös oder was auch immer.

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vor 32 Minuten schrieb rth:

du schenkst diesen „Aktivisten“ zu viel Aufmerksamkeit

...diese wird schon permanent durch die - zumeist - "wohlwollende" Berichterstattung der meisten Medien geschürt. Mich braucht es dafür nun weißgott nicht mehr. Allerdings mag ich diesen LINKSGRÜNEN Aktivismus - sowohl seitens der Chaoten als auch der Medien - nicht unkommentiert stehen lassen und mich in die große resigniert schweigende Masse einfügen. Deshalb benenne ich diese "Aktivisten" als das was sie dem Wesen nach sind: demokratiefeindliche Terroristen, die auf Recht und Ordnung :shit:, weil sie sich im Einklang mit einer höheren Macht sehen, der sich alles und jeder unterzuordnen hat.

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Am 15.11.2022 um 07:53 schrieb SilverBanditS:

...Deiner sehr fragwürdigen Rechtslogik folgend wäre es dann wohl auch schnurzpiepegal, wenn man mal eben vorsätzlich ein kleines Feuerchen legen würde, da es ja auch so immer wieder mal brennt. Da kommt es auf das eine kleine Feuerchen, welches ich zwar nicht kontrollieren kann - egal, dann ja auch nicht an. Dass dabei dann Leute zu Schaden kommen könnten, war so ja nicht geplant, aber "hey, shit happens"!

.................

Nein, nicht egal, ich schreibe nur dass viele Staus es gibt. Und dass die Demonstration nicht verwerflicher ist als Massenverkehr wenn 2500 PKW fast gleichzeitig zur Fussballarena oder einem Konzert wollen.

Schon erlebt, schmale Zufahrtstrasse einspurig dicht auf dem Weg zu einem Musikfestival, zu den Anliegern auf dem Zufahrtsweg wäre ein Rettungswagen auch nur deutlich verzögert durchgekommen.  Sind die Konzertbesucher musik-terroristen?

Auch die fahren ABSICHTLICH dorthin und damit Stau machend! Sowie die Protestler auch absichtlich den Verkehr anhalten.

 

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Du machst es dir zu einfach, in deinem Rechtfertigungsversuch, mit dem Vergleich von rechtswidrigen Eingriffen in den Straßenverkehr durch unerlaubte Blockaden und dem bei uns immer häufiger vorkommenden Massenverkehr, nicht nur in Städten. Reguläre Fahrten, egal wohin und weshalb, gehören zum bestimmungsgemäßen Gebrauch der öffentlichen Verkehrswege. Die Klimaterroristen blockieren die Durchfahrt rechtswidrig. Dafür gibt es NULL Rechtfertigung. Es ist von daher auch völlig egal, für wie löblich die selbsternannten Weltverbesserer, in meinen Augen eher Geistesgestörten, zu handeln vorgeben. Ich lasse mir von keiner Minderheit vorschreiben, wie ich zu denken oder mein Leben zu gestalten habe.

Mich an der Ausübung meiner normalen Tätigkeiten, durch rechtswidrige Blockaden oder Klebeaktionen auf der Straße, habe ich nicht billigend in Kauf zu nehmen und unser Rechtstaat erlaubt es ebenso wenig. Warum gegen diese Blockierer in unserem Land und ganz speziell in Berlin, ein so lasches Vorgehen gegen diese Kriminellen an den Tag gelegt wird, versteh ich nicht und auch niemand, mit dem ich darüber sprechen konnte. Bayern sperrt sie mittlerweile wenigstens paar Tage weg, was schon mal ein guter Anfang ist.

vor 51 Minuten schrieb Kolbenfeder:

Konzertbesucher musik-terroristen

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Du willst es nicht verstehen. Für Dich scheint zu gelten, der Zweck, und sei er noch so fragwürdig, heiligt alle Mittel, auch die Illegalen oder gar kriminellen. So etwas hatten wir schon mal, wie das dann endete, wirst es sicher selbst wissen oder kannst ja mal nachlesen, falls du damals zu jung oder noch gar nicht warst.

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Für die Rettungs-/Einsatzkräfte macht es einen gewaltigen Unterschied, ob es sich um einen Stau wg. hohem Verkehrsaufkommen oder einer willkürlichen und quasi überfallartigen Blockade handelt. Der verkehrsbedingte "kündigt" sich durch entsprechendes Verkehrsaufkommen einige Zeit vor dem Stillstand an, während die Blockade den zuvor frei fließenden Verkehr urplötzlich zum Erliegen bringt. Und genau dieser Stau aus dem Nichts kann durch die Einsatzfahrzeuge nicht mehr umfahren werden, wenn sie schon auf der betreffenden Straße/AB sind. Den erkennbaren Stau können sie mit geringem Zeitverlust gezielt umfahren.

Darauf könnten die Klima-Jünger auch durchaus von selber kommen, wenn sie mal etwas weiter als von zwölf bis Mittag denken würden.

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vor 9 Stunden schrieb Kolbenfeder:

Verstanden, Protestierer bockieren rechtswidrig Rettungsfahrzeuge, Stadionbesucher machen das legal. Für den Patienten dürfte das recht egal sein..

Das Blockieren von Rettungswegen durch Stadion- oder Konzertbesucher passiert fahrlässig, meinetwegen grob fahrlässig oder wird schlimmstenfalls billigend in Kauf genommen.

Bei den Klimaprotestierern ist das Blockieren aber der eigentliche Zweck der Aktion - also Vorsatz.

Dem Patienten ist das egal - das stimmt. Aber für die Be/Verurteilung der ganzen Sache sollte das schon eine Rolle spielen. 

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vor 25 Minuten schrieb SNBoris:

…Bei den Klimaprotestierern ist das Blockieren aber der eigentliche Zweck der Aktion - also Vorsatz.

@SNBoris ich bin nicht sicher. Aber ich meine gelesen zu haben, dass diese, für mich unsinnigen Proteste, offiziell als Demonstration angemeldet worden sind. 
Natürlich „Vorsatz“, aber formal legal.

So wie 416 km/h auf BAB.

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vor 8 Stunden schrieb rth:

offiziell als Demonstration angemeldet worden sind. 

...genau das sind sie eben nicht. Die jeweiligen Einzelaktionen werden in einstudierter Guerillataktik organisiert und durchgeführt und sind nicht behördlich angemeldet und schon gar nicht genehmigt. Wo Du allerdings Recht hast, dass die Chaoten sowohl vor Gericht als auch auf ihren Kanälen weitere Aktionen androhen - ohne jedoch Ort und Zeit zu nennen. In Bayern hat dies ja schon zu einigen Tagen "Vorsorgehaft" (oder wie man das auch immer nennt) geführt. Nur Senat, Justiz und Verwaltung im RGR-Berlin hofieren diese Extremisten, weil sie deren eigene Ideologie widerspiegeln, die aber keineswegs den Bürgerwillen abbilden,

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Da wir uns hier gerade so nett über die "Aktionen" der "Letzten Generation" unterhalten, hier mal das Ergebnis der Ankettaktion aus Jänschwalde (wir hatten sie im Klima-Faden erwähnt):

Zitat

Rund zwei Monate nach einer Blockadeaktion auf dem Gelände des Braunkohlekraftwerkes Jänschwalde sind zwei Klimaaktivisten zu einer Freiheitsstrafe von vier Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht in Cottbus hat am Donnerstag zudem die zunächst auf 2 Monate befristeten Untersuchungshaftbefehle entfristet. Andere Aktivisten hatten zuvor vor dem Gerichtsgebäude protestiert und eine Freilassung der Angeklagten gefordert.

Es geht also auch anders. Endlich mal ein Gericht, welches diese kriminellen Aktionen nicht als Dumme-Jungen-Streiche einstuft.

Bleibt zu hoffen, dass diese Vorstrafen dann bei Wiederholungstaten auch strafverschärfend gewürdigt werden.

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Man denkt ja gelegentlich, abstruser kann ein Irrsinn nicht mehr werden. Doch kann er. B.Z. titelt "Mit dem Auto zum Klima-Protest, um Autos zu blockieren!"

Zitat

 Mit mehreren Autos – darunter offenbar auch Mietwagen und SUV – fuhren sie eigenen Angaben zufolge parallel mit eingeschalteten Warnblinkern auf der Autobahn und wurden immer langsamer. Bis sie schließlich stehen blieben, mit Warnwesten ausstiegen und sich auf die Fahrbahn setzten und klebten.

Nun wird sich allerdings die Frage stellen, ob die zuständigen Brandenburger Gerichte das Verhalten ebenso locker sehen, wie ihre Berliner Kollegen. Das Urteil aus Cottbus lässt zumindest hoffen, dass diese Klima-Vollpfosten sich diesmal verzockt haben könnten, da die eigentliche Blockade im Land Brandenburg erfolgt sein dürfte - auch wenn sie ihren kleinen Ausflug in Berlin begonnen haben.

Interessant dürfte auch sein, ob sich wegen verpasster Flüge auch privatrechtliche Ansprüche ergeben werden. Die Adressaten etwaiger Schadensersatzklagen sollten der Polizei ja bekannt sein.

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

Interessant dürfte auch sein, ob sich wegen verpasster Flüge auch privatrechtliche Ansprüche ergeben werden. Die Adressaten etwaiger Schadensersatzklagen sollten der Polizei ja bekannt sein.

@SilverBanditS interessanter Denkansatz.Dürfte leider nicht weiter helfen. Der Raser, der auf der BAB einen Unfall mit Sperrungen verursacht zahlt auch nur die direkten Kosten. Probleme durch Verspätung leider nicht.

Auch nicht der lebensmüde Falschfahrer bzw. seine Versicherung.

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Diese Berufs-Aktivisten werden dafür bezahlt und erhalten ein Gehalt. Das Geld kommt letztendlich von Getty. Noch weiß man aber öffentlich nicht wie viel man da so verdient und ob pro Aktion pauschal oder pro Stunde abgerechnet wird. Ich kann allen Behörden nur raten: folgt dem Geld! Dann bekommt ihr neben den Tätern auf der Straße auch die Personen, die das bezahlen.

Ja, es ist Terror gegen die Bevölkerung. Definition von Terror: Das Ausüben von Terror zur Erreichung politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Ziele nennt man Terrorismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Terror

 

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Lt. rbb24-aktuell musste gestern zum Lösen eines der Beklebten die Fahrbahn aufgestemmt werden, weil er einen 2-Komponenten-Kleber aus Harz und Härter verwendet hatte. Gott wirft Hirn vom Himmel, und diese Idioten trifft nur Entengrütze. Man kann es eigentlich nicht mehr in Worte fassen.

vor einer Stunde schrieb Zarzal:

folgt dem Geld! Dann bekommt ihr neben den Tätern auf der Straße auch die Personen, die das bezahlen.

...hier die Aussage einer dieser Kriminellen, dass sie für ihre Aktionen Rechnungen schreiben, oder hier auf t-online nur die Spitze des Eisberges, was sich nicht mehr verbergen lässt.

Fakt ist, es ist BEZAHLTER Terrorismus.

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@Zarzal du hast offensichtlich den von dir verlinkten Artikel bei Wikipedia nicht gelesen. Da ist die Rede von Tötungsabsicht, schwerer Körperverletzung usw. 

Von, in meinen Augen, idiotischen Verkehrsbehinderungen ist nicht die Rede. Für mich Zuviel Ehre für „Männeken Wichtig“!

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@rth, was - ganz besonders das deutsche - Wiki betrifft, handelt es sich hierbei nachweislich um eine LINKSGRÜN durchtränkte Plattform. Wenn es also um politisch-ideologische Fragen geht, ist diese Seite nicht meine erste Wahl, um Dinge zu bewerten. Bei rein technischen Fragen oder rein historischen Zahlen kann man sich durchaus dort informieren.

Aus hoch aktuellem Anlass hat Dr. Jens Kegel diesen Artikel zum Thema Framing und Wording geschrieben, wo er u.a. auch klar begründet, warum man diese Terroristen eben NICHT "Aktivisten" nennen sollte - auch nicht, wenn man gegen diese kriminellen Handlungen argumentiert.
In Kurzfassung: Wenn man sich in der Diskussion auch dieser geframeten Begriffe bedient, akzeptiert und unterstützt man ungewollt die verharmlosende Darstellung, die damit erreicht werden soll. Deshalb ist es wichtig, die Dinge bei ihrem echten Namen zu benennen.

Und somit bleibe ich dabei: Terror fängt für mich nicht erst beim Sprengstoffgürtel an - das mag vlt. fanatischer Terrorismus sein, er beginnt dort, wo einzelne oder wenige Personen durch ihr unkalkulierbares aber stets zu befürchtendes Handeln eine große Masse von Bürgern terrorisieren. Und wenn sich Leute tagtäglich wie aus dem Nichts an neuralgischen Punkten auf Straßen festkleben, dann erfüllen sie in meinen Augen genau diesen Tatbestand. Sie terrorisieren Bürger, die darauf angewiesen sind, täglich diese Straßen nutzen zu MÜSSEN.

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na SilverBanditS, dann hoffe ich mal, dass Du nicht eines Tages  vor der Knarre eines "Terroristen" stehst.  Frage mal die Bewohne Israels, was die dazu meinen!

Bei den Berliner Strassenklebern ists ja so, dass man nach einer gewissen Wartezeit ("gefühlte Ewigkeit, da zum Nichtstun gezwungen") wieder seiner Wege gehen kann. Bei Terroristen bist Du ein paar Tage, Wochen oder Stunden gefangen, bekommst einen psychischen Knacks, oder ne Kugel in den Kopf.  Ich denke, das sind schon Unterschiede, zwischen den Vorgehensweisen.

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Dann wollen wir doch mal die fragen, die es wissen müssen: Die Bundeszentrale für politische Bildung dürfte in dieser Hinsicht doch wohl absolut unverdächtig sein, und sie definiert Terrorismus so:

Zitat

Der Terrorismus (T.), nach dem lateinischen Begriff „terror“ = „Schrecken“, ist eine Form des politischen → Extremismus. Er kam das erste Mal im Zuge der Französischen Revolution durch die als „terreur“ charakterisierte Schreckensherrschaft der Jakobiner auf. Mittels systematischer Anwendung von Gewalt insbesondere auf ausgewählte Repräsentanten des „Systems“, aber auch auf andere „Feinde“ soll die „herrschende Schicht“ bzw. eine spezifische Gruppe verunsichert und die „unterdrückte Klasse“ mobilisiert werden – z. B. durch staatliche Reaktionen mit übertriebenen Abwehrmechanismen. In einem demokratischen Verfassungsstaat wie D jedoch solidarisierte sich die Bevölkerung in den 1970er-Jahren aufgrund der Gewaltakte mit der politischen Führung, nicht mit ihren militanten Gegnern. Der T. ist faktisch ein Ausdruck der politischen Isolation von Minderheiten, die allerdings glauben, sie handelten im Interesse vieler. Ihm wohnt wesentlich eine kommunikative Dimension inne. Die Grenzen zu anderen politischen Gewalttaten, die nicht auf den Sturz des „Systems“ zielen sind fließend.

...insbesondere sei auf die "fließenden Grenzen" hingeiesen.

Und für all jene, die unter Gewalt zumindest "aufdieFresse" verstehen, hier gleich noch deren Definition:

Zitat

Gewalt

Allg.: G. bezeichnet den Einsatz von physischem oder psychischem Zwang gegenüber Menschen sowie die physische Einwirkung auf Tiere oder Sachen.

...für Bürger, die z.B. aus beruflichen Gründen täglich in dieser Stadt unterwegs sein MÜSSEN, stellen diese unvorhersehbaren Blockaden durchaus einen "psychischen Zwang" dar.

Das Framing "Aktivisten" dient eindeutig der Verharmlosung krimineller Handlungen, die eindeutig terroristische Tendenzen aufweisen, da diese kriminellen Handlungen den eigenen ideologischen Narrativen und Zielen in die Karten spielen. 

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

Das Framing "Aktivisten" dient eindeutig der Verharmlosung krimineller Handlungen, die eindeutig terroristische Tendenzen aufweisen, da diese kriminellen Handlungen den eigenen ideologischen Narrativen und Zielen in die Karten spielen. 

Kriminelle Handlung einverstanden. Terroristische Tendenz gibt diesen verblendeten Aktivisten zu viel „Glanz“. So wichtig sind „die“ nicht.

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@SilverBanditS vorab. Essen ist eine Schwarz/Grün regierte Stadt. Die Grünen bellen, aber beißen nicht. 
Ich vermute, unsere Einstellung zu den „Klimaaktivisten“ ist ähnlich. Für mich erhöhst du mit deiner Wortwahl nur ihre Wichtigkeit. Als Ruhrie sind die „Männeken Wichtig“.

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Am 17.11.2022 um 22:38 schrieb SNBoris:

Bei den Klimaprotestierern ist das Blockieren aber der eigentliche Zweck der Aktion - also Vorsatz.

komisch - in den mir bekannten Fällen wurde immer eine Lücke für Rettungswagen gelassen.

(die leider von meckernden SUV-fahrern zugestellt wurden)

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Wie soll das denn funktionieren?

Meistens kleben die sich doch an einer Ampel fest. D.h. die Autos stehen dichtgedrängt bei rot und wenns grün wird können sie nicht weiter
weil plötzlich die Typen da sitzen.

Wie soll man da bitte eine Rettungsgasse frei lassen?

Autos die seitwärts fahren können sind kaum verbreitet.

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Wer nach dieser Aktion der kriminellen Organisation mit terroristischen Zügen "Letzte Generation" immer noch von "Aktivisten" schwadroniert, dem ist dann wohl wirklich nicht mehr zu helfen. 

Zitat

Für ihre wirre Ideologie überschreiten sie jetzt alle Grenzen! Mit Drahtschere, Plakaten und Fahrrädern sind die Klima-Extremisten der „Letzten Generation“ auf das Gelände des Hauptstadtflughafens eingedrungen und blockierten das Rollfeld. Der Flugverkehr am BER musste komplett eingestellt werden!

Spannend ist jedoch auch, dass nun vermehrt Politiker mit Wut reagieren, auch solche, die diese Terroristen bisher immer hofiert und beschönigt haben.

Zitat

„Eine erneute Eskalation und absolut inakzeptabel“, schimpfte Innenministerin Nancy Faeser (52, SPD) auf Twitter über die Aktion und dankte der Bundespolizei „für ihr schnelles und entschiedenes Einschreiten gegen diese Straftäter“.

Faeser: „Diese Aktionen zerstören wichtige gesellschaftliche Akzeptanz für den Kampf gegen den Klimawandel.“

Am Ende werden die Verantwortlichen es wieder so darzustellen versuchen, dass sie ja schon immer vor der Eskalation gewarnt haben.

Wenn der Rechtsstaat Deutschland jetzt nicht umgehend erwacht und die Demokratie- und Verfassungsfeindlichen kriminellen Organisationen nicht mit allen gegebenen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft, dann werden wir in sehr kurzer Zeit die ersten unmittelbaren Todesopfer aus diesen Terroraktionen erleben - anfangs als "Kollateralschaden", später auch durch gezielte Attacken auf "Klimaleugner".

Diese Klima-Extremisten entwickeln sich sehenden Auges zu einer neuen GAF - Grüne-Armee-Fraktion.

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