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Im Netz gefunden:

Ist Markenöl besser?

Die meisten No-Name-Motoröle können problemlos mit Markenölen mithalten. In einem Test von Produkten der gängigen Viskositätsklasse 5W-30 wurden 11 von 13 günstigen Schmiermitteln wie das Referenz-Markenöl als „empfehlenswert“ bewertet, wie die Fachzeitschrift „auto motor und sport“ (Ausgabe 6/13) berichtet.21.03.2013

Seit Jahr und Tag kaufe ich mein Motoröl zum Nachfüllen (Vollsynthetisch, W 5-30 Marke Monza) im Billig- oder Baumarkt. Und habe keinerlei Schäden feststellen können.

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Ganz einfach, die haben die Lizenz zum Gelddrucken und wer sich nicht wehrt, hat schon verloren. Selbst machen hilft ungemein. https://www.ebay.de/itm/373329205542?epid=23031013026&hash=item56ec279926:g:TYoAAOSwJq5ivFGq

Diese Ölqualität, und ja, hat wirklich Qualität, wurde mal im Praktiker für 8-12 € je 5l verschleudert, war von Adenol mit Super freigaben und positiven Tests. Nix Marke wählen, alles fauler Werbezauber!

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Mercedes z.b. schreibt genau vor, welche Qualität und Eigenschaften das Motoröl haben muss. Das wird in einer speziellen Kennnummer festgelegt. Auch sogenannte „Billigöle“ erfüllen oft vollständig diese Vorgaben und sind mit der Kennziffer versehen. Sie sind genau so geeignet wie die Öle, welche die Fachwerkstatt verwendet. Nur preiswerter.

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vor 4 Stunden schrieb Toliman:

Ich habe kürzlich an einer Tankstelle fast 20 Euro für einen Liter Motoröl bezahlt. Warum sind derartige Öle so teuer? Sie bestehen doch zum größten Teil - wie Benzin - aus Kohlenwasserstoffen!

@tolimann: Weil Goldstaub drin ist:whistling:. Ein Einlitergebinde ist ein Kleingebinde! Dazu bist Du noch Endverbraucher! Und dazu kaufst Du an einem modernen 24h-Tante-Emma-Laden. Und dazu bist in einer "Notsituation" bzw. Zwangssituation, willst nur "nachfüllen", weil die Warnlampe anging. Für Wald-und-Wiesen-Fahrzeuge kannst Du zur Nachfüllung einfachste nach ACEA spezifierte ("Baumarkt"-)Öle nehmen, lese halt mal die Betriebsanleitung genau. Für Hochleistungsmotoren dagegen sind oftmals nur spezielle Hochleistungsmotorenöle zugelassen, deswegen haben diese Fahrer oftmals ein Einlitergebinde im Kofferraum dabei.

Und bei Dir liegt schon elementares Rudimentärwissen vor, wenn man Benzin mit Pkw-Motorenöl vergleicht. Check halt mal die Literatur bezüglich Schmierstoffherstellung, hier also Grundöl plus Additiv-Paket im Vergleich zur Benzin-Herstellung.

:nolimit:

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vor 16 Stunden schrieb Toliman:

. . .  an einer Tankstelle . . . 

Applaus Applaus 

 

(oh, ich seh grad, für Leute mit einfachem Geist kann das  missverständlich sein - Applaus hat nichts mit irgendeiner App zu tun)

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vor 18 Stunden schrieb Toliman:

Ich habe kürzlich an einer Tankstelle fast 20 Euro für einen Liter Motoröl bezahlt. Warum sind derartige Öle so teuer? Sie bestehen doch zum größten Teil - wie Benzin - aus Kohlenwasserstoffen!

Heutzutage haben Preise nichts mehr mit dem (Beschaffungs-)Wert zu tun, sondern nur noch damit, was der Kunde bereit ist, zu bezahlen.

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Am 9.8.2022 um 14:08 schrieb Toliman:

Ich habe .... an einer Tankstelle .... bezahlt [gekauft]

Finde den Fehler!

Ich kaufe immer bei Bedarf im Internet ein 20 Liter-Gebinde. Das letzte Mal zahlte ich dafür knapp 100,- Eu.

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vor einer Stunde schrieb rth:

Simple Frage, was fahrt ihr für kaputte Autos? Zwischen den Inspektionen habe ich seit Jahrzehnten kein Öl mehr nachgefüllt.

 

Tja, das ist hier die Frage: Nach meiner bescheidenen Kenntnis wird bei jedem auf - und ab der Kolben ein feiner Ölfilm auf den Zylinderwänden verteilt. Und der verbrennt natürlich beim Antrieb - und so verbraucht normalerweise jeder Motor etwas Öl - bestimmte Mengen sind je nach Hubraum völlig normal.

Wenn wie bei Dir der Ölstand immer gleich bleibt, dann liegt das daran, dass die verbrannte Ölmenge durch Benzin und andere Abriebe ersetzt wird.

Fragt sich nur, wer den Kaputten Motor hat ?

Hier ein Link dazu: Ölverbrauch

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@Zöllner du hast den Artikel gelesen? Für PKW werden 0.04 l Öl pro 1.000 km angegeben. Bei 25.000 km pa. sind das 1,2 l Verbrauch im Jahr. Das ist in aller Regel weniger als die Differenz max. min.

Es ist absolut überflüssig, den Ölstand ständig auf max. zu halten. Lediglich unterschreiten von min. ist schädlich, genau so wie überfüllen über max.

Mit Wasser und Benzin im Öl hat das nichts zu tun. Spätestens wenn der Motor normale Betriebstemperatur erreicht verdampfen Wasser, und natürlich erst recht Benzin.

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"Mit Wasser und Benzin im Öl hat das nichts zu tun. Spätestens wenn der Motor normale Betriebstemperatur erreicht verdampfen Wasser, und natürlich erst recht Benzin."

Und es gibt sogenannte Kurzstreckenfahrer, wo der Motor kaum die richtige Betriebstemperatur erreicht.

In den 60- und 70- er Jahren sind zu Ferienbeginn viele Pkw aus dem Ruhrgebiet Richtung Küste kurz hinter Münster verreckt, da war dann plötzlich das ganze Wasser-Öl Gemisch verdampft und schlagartig landete der Ölstand unter Minimum. Eben, weil der Motor erst da richtig auf Temperatur kam.

Keineswegs halte ich meinen Ölstand ständig auf Maximum, was auch Unsinn ist. Und auf die elektronische Anzeige : "Öl nachfüllen" verlasse ich mich nicht. In den letzten 13 Monaten bin ich 31 Tsd km gefahren, und der Motor hat jetzt 115 Tsd km drauf. Der braucht tatsächlich hin und wieder etwas, und dafür habe ich immer einen 1-Liter Behälter und einen Trichter dabei.

Mir hat mal ein Kfz-Meister gesagt, dass es keine Motoren gibt, die kein Öl verbrauchen. Und aus meinem verlinkten Artikel geht auch der Verbrauch hervor, der noch als normal anzusehen ist.  Und das können bis zu 0,4 Liter auf 1000 km sein.

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  1. Wer Antwortet denn noch ernsthaft auf Fragen des TE? Das ist der, der meint, Blitzer mit 50cm Abstand vom Straßenrand seien nicht zulässig.
  2. 20 EUR für einen Liter Öl an der Tanke? Das wäre genau so überflüssig wie der draußen teuer verkaufte Sprit "Super Hyper Ulitima Extrem....".
  3. Es gibt wirklich Leute, die kaufen nur "Marke" - ist mir mal bei nem Motorradhändler passiert: jemand kam Mittags dort an, war sauer, dass die (Unverschämtheit aber auch) Mittagspause machten, wo er doch nur einen Liter  Öl brauche. Einen Hinweis auf die Tanke in 20 m Entfernung tat er ab mit "In meine Bxx kommt nur das gut Öl von Bxx"
  4. Autos aus Bayern mit drei Buchstaben haben früher wirklich "Öl verbrannt", wenn die vom Gas gingen, kam hinten eine blaue Wolke raus. Die hatten halt zur Leistungserhöhung die Kolben-(Ölabstreif-)ringe kleiner als nötig gemacht. Das hat sich aber durch Einführung des Kats erledigt; auch die "verbrennen" nichts mehr.
  5. Weder mein Auto (Diesel, 150 tkm gelaufen) noch mein Motorrad brauchen zwischen den Inspektionen auch nur einen halbem Liter Öl. Und das liegt nicht am Wasser, das ja bei heiße Motor auch in der Ölwanne verdunsten würde.

 

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vor 50 Minuten schrieb rth:

0.04 l Öl pro 1.000 km angegeben

Da wird eine Spanne angeben, so wie Motoren auch Streubreiten haben, liegt auch der Ölverbrauch durchaus höher als der von dir gewählte unterste Wert. Es wird Einzelfälle geben, die auch deutlich darüber liegen. Wenn wir beim Artikel bleiben, dann könnten es genau so gut 10 Liter Öl-Verbrauch auf deiner 25.000km Strecke werden.

"0,05 % von 80 Litern Kraftstoff sind 0,04 Liter Ölverbrauch/1000 km/ 0,5 % von 80 Litern Kraftstoff sind 0,4 Liter Ölverbrauch/1000 km"

Das Öl gleich bleibt, halte ich für ein Gerücht. Additive verbrauchen sich, Molelülketten der Öle spalten sich auf, die Schmierfähigkeit nimmt mit zunehmendem Fahrbetrieb ab. Verbrannnte Rückstände werden über die Zylinderwände ins Öl eingetragen. Bei Benzinern speziell kannst auch nach langen Strecken den Benzinduft wahrnehmen, wenn im Motor nicht Kolben über die Ringe mehr saubern genug gegen die Zylinderwände abdichten. Ein hoffentlich nur kleiner Anteil komt sogar in den Brennraum. Wenn Ringe verschlißen, immer mehr, bis hin zum Motorschaden. Diesel wird sicher auch ins Öl eingetragen, nur ist es weniger geruchsintensiv bei einer Schnupperprobe.

Kurzstreckenbetrieb ist förderlich für vorzeitiges Ableben des "unverwüstlichen" Motors, dem nie neues Öl gegönnt wird.

 

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@Zöllnerin „jungen Jahren“ hatte ich auch einen Liter Öl im Kofferraum. Ich habe auch in der Firma unseren KFZ Meister gebeten einen Blick unter das Auto zu werfen, wir hatten ja die Gelegenheit, wenn ich in Urlaub fuhr.
Vor mindestens 20 Jahren, du sprachst von vor 50 — 60 Jahren war das Öl nachfüllen absolut normal. (Wann wurde der Abschmierservice alle 5.000 km abgeschafft? Früher prüfte der Tankwart regelmäßig beim tanken den Ölstand, kostenlos).

So ab 200.000 km kann ein Auto heute auch zwischen den Inspektionen mal Öl benötigen. Dann hat der Motor auch bald ein Problem.

Heute schaue ich vom Sofa aus auf eine App, alles in Ordnung, tanken nicht vergessen und fahre los. Im Winter habe ich Frostschutz für das Wischwasser dabei. An der Tankstelle ist das mir zu teuer.

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vor 36 Minuten schrieb gorot:

…Kurzstreckenbetrieb ist förderlich für vorzeitiges Ableben des "unverwüstlichen" Motors, dem nie neues Öl gegönnt wird.

@gorot ich gehe bisher davon aus, dass gemäß Betriebsanweisung im vom Autohersteller vorgegebenen Abstand der Service durchgeführt wird. Dazu gehört auch der erforderliche Ölwechsel. Natürlich altert Öl. Das veränderst du aber nicht durch nachfüllen, das gesamte alte Öl muss regelmäßig ersetzt werden. Die Intervalle sind je nach Marke unterschiedlich.

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Hab den Eindruck, wir reden aneinander vorbei. Klar gehört Ölwechsel nach Herstellervorgabe zum Standard, jedoch auch die regelmäßige Kontrolle und erforderlichenfalls Nachfüllen zwischendurch. Und ja, moderne Motoren sind in der Regel mit besseren Fertigungstoleranzen und verbrauchen bei weitem nicht so viel, wie Motoren aus z.B. den 70er Jahren. Das ist aber kein Freibrief zur Vernachlässigung oder völligem Verzicht auf Ölwechsel oder Wartung überhaupt, wie so manche zu ihren Autos behaupten. Ich schnuppere immer am Peilstab und würde zumindest verbrannt riechendes Öl oder Spriteintrag rechtzeitig erkennen. Selten mußte etwas nachgekippt werden. Bei mir halte ich Füllung am Maxstrich, um deutlich evntuell fehlendes Öl zu erkennen und im Zweifel Reserve vor der nächsten Kontrolle zu haben. Jedenfalls besser, als ständig am Minstrich zu bleiben. In so kleinen Mengen wird Öl sicher nicht verbessert. Das war zu zeiten alter Motoren, die auch mal 1 L auf 1000km brauchten, doch etwas anderes. Streng genommen war da kein Ölwechsel nötig, war ja ständig erneuert. Wurde dennoch gemacht, um auch Ölschlamm weg zu bekommen und quasi eine "Motorspülung" zu haben.

Bei einem Bekannten, der sein olles Auto als Wartungs betrachtete, war der Ölpeilstab auch auf max., also kein Handlungsbedarf... Die Nase verriet mir Benzineintrag ins Öl und am Ende war sogar die ZKD durch, denn es verschwand etwas Wasser durch die Dichtung in den Brennraum, wie sich später in der Werkstatt zeigte. Er war bis dato voll der Meinung, es sei alles in bester Ordnung mit dem Motor, von den anderen Ungereimtheiten an dem Wagen will ich hier gar nicht berichten.

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@gorot  vor vielen Jahren habe ich auch regelmäßig den Ölstand kontrolliert. W.g. Fremdstoffe im Öl nach jeder längeren Autobahnfahrt. Ergebnis kein Bedarf, Ölstand o.K. Und bevor der min. Stand nicht erreicht ist, ist Öl nachfüllen gut, für die Mineralölkonzerne.

Ausnahme, du fährst auf einem Rundkurs ein Autorennen. Aber davon gehe ich nicht aus. 

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Was viele nicht wissen:

Die Kühlflüssigkeit kann nur bestimmte Teile des Motors kühlen. Das Motoröl vermindert die Temperatur durch die Schmierung der sich drehenden Teile und leitet die Wärme durch den Schmierkreislauf ab. Dadurch spielt das Motoröl auch eine wichtige Rolle bei der Kühlung.

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@Zöllnersehr richtig! Der „angeblich“ Luftgekühlte Porsche 911 SC, 204 PS, hatte z.b. insgesamt 13,5 l Motoröl. Ablassbar waren aber nur 10 l. Den Ölkühler im vorderen Kotflügel konnte man nicht entleeren. Öl panschen war verpönt, Shell hat gut verkauft.

Obwohl, Motoröl sollte mischbar sein.

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Ist es auch. Abhängig Menge des neu zugefügten Öles wird Spezifikation wird je nach dem, in den Werten vermindert oder bei besseren Werten des Neuöles nach oben angepaßt. Motor fliegt nicht um die Ohren. Ob das im Normalfalle Sinn ergibt, sei dahingestellt. In der Pampe hat man manchmal sicher keine Wahl und dann ist ein neu eingefülltes Öl unterhalb der Spezifikation besser als alte, verbrauchte Pampe.

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vor einer Stunde schrieb rth:

Kulanz erledigt

Um diesen Punkt gings doch gar nicht und nach Anlauf der Garantie machen etliche die Ölwechsel selbst. Sie verantworten es auch selbst. Meine Aussage bezog sich auf deine in den Raum gestellte  Frage:

vor 3 Stunden schrieb rth:

Obwohl, Motoröl sollte mischbar sein

 

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@Tolimandas Teuerste an den Markenölen ist die Werbung, auch die Gewinnspannen dürften deutlich höher sein. 
Und an Tankstellen, besonders auf der BAB, lässt man sich die Not und Unkenntnis der Autofahrer fürstlich bezahlen. 
Wenn du das Motoröl hast, welches der Autohersteller freigegeben hat, hast du alles richtig gemacht. Dann sind da auch die benötigten Additive enthalten.

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vor 7 Stunden schrieb Toliman:

Substanz bei den Additiven hebt den Preis

Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, denk nicht über Preisgestaltung oder Wert der Addive nach, sondern wähle den günstigsten Preis mit der nötigen Spezifikation aus, kaufe nicht in der Not an der Tanke, sondern entweder im Netz oder im Baumarkt in mindestenz 5 l oder auch 20 l auf Vorrat. Versuch erst gar nicht hinter die Preispolitik oder deren Logik bekannter Marken nachzudenken, ist nur Marketinggewäsch, womit deren Alleinstellungsmerkmal begründet wird.

Bedenke aber, daß die Autohersteller teils sogar falsche Spezifikationen verlangen, so z.B. beim Ford Mondeo MK 3 Diesel oder auch anderen Modellen hab ich es konkret nachvollzogen. Dort sind die 5W40 richtig und nicht das vom Werk vorgeschriebene 5W30. Für gleichen Motor verlangt Volvo richtigerweise 5W40 in unserem D-Bereich. Kannst dich in Foren durchlesen. Ein Jones auf MT hat da einiges sehr treffend zu geschrieben, arbeitet wohl im Mineralölbereich.

Mein Tipp, richte Dich nach der Freigabe von MB und es sollte auch bei Deinem Wagen passen. Meist sind es Öle mit dieser Spezifikation, die fast zu jedem Motor passen: ACEA C3 API SP. Der Hersteller ist wumpe, niedrigster Preis und gut ist. Die damals nachgeschmissenen Öle bei Paraktiker, den es leider nicht mehr gibt, hatten dieses Öl von Adenol unter eigenem Label für unter 2€ den Liter in den 5l Behältern. Jetzt werden 18- 26 € dafür aufgerufen. 20 l - Gebinde sind natürlich günstiger zu bekommen. Die kaufe ich derzeit immer im Netz. Dann noch etwas, auch wenn es heutzutage übertrieben sein mag, aus Gewohnheit fülle ich ich in einen alten 1 l Behälter das Öl ab und lege es in den Wagen, für alle Fälle.

Du kannst natürlich dem (faulen) Werbezauber glauben und das 5 bis 10-faches für das gleiche Öl bei den bekannten Marken oder beim Freundlichen deines Autos bezahlen. Jedem Seins!

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vor 7 Stunden schrieb gorot:

20 l - Gebinde sind natürlich günstiger zu bekommen. Die kaufe ich derzeit immer im Netz

Warum in solchen Kleingebinden?:kopfschuettel:

Kaufen immer im 205 Litergebinde von einem Öllieferanten. Haben von diesen Gebinden gleich 20 Stk. je Qualitätsanforderung auf Vorrat vor der letzten angekündigten Preiserhöhung gekauft. Der Preis in diesen Mengen war nicht ganz schlecht.:D Damit kommen wir eine zeitlang durch und auch ein gewisser "Mehrwert" ist bei den aktuellen Preisen gegeben.;)

 

Gruss gery41

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vor 9 Stunden schrieb gorot:

Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, denk nicht über Preisgestaltung oder Wert der Addive nach, sondern wähle den günstigsten Preis mit der nötigen Spezifikation aus, kaufe nicht in der Not an der Tanke, sondern entweder im Netz oder im Baumarkt in mindestenz 5 l oder auch 20 l auf Vorrat. Versuch erst gar nicht hinter die Preispolitik oder deren Logik bekannter Marken nachzudenken, ist nur Marketinggewäsch, womit deren Alleinstellungsmerkmal begründet wird.

Bedenke aber, daß die Autohersteller teils sogar falsche Spezifikationen verlangen, so z.B. beim Ford Mondeo MK 3 Diesel oder auch anderen Modellen hab ich es konkret nachvollzogen. Dort sind die 5W40 richtig und nicht das vom Werk vorgeschriebene 5W30. Für gleichen Motor verlangt Volvo richtigerweise 5W40 in unserem D-Bereich. Kannst dich in Foren durchlesen. Ein Jones auf MT hat da einiges sehr treffend zu geschrieben, arbeitet wohl im Mineralölbereich.

Mein Tipp, richte Dich nach der Freigabe von MB und es sollte auch bei Deinem Wagen passen. Meist sind es Öle mit dieser Spezifikation, die fast zu jedem Motor passen: ACEA C3 API SP. Der Hersteller ist wumpe, niedrigster Preis und gut ist. Die damals nachgeschmissenen Öle bei Paraktiker, den es leider nicht mehr gibt, hatten dieses Öl von Adenol unter eigenem Label für unter 2€ den Liter in den 5l Behältern. Jetzt werden 18- 26 € dafür aufgerufen. 20 l - Gebinde sind natürlich günstiger zu bekommen. Die kaufe ich derzeit immer im Netz. Dann noch etwas, auch wenn es heutzutage übertrieben sein mag, aus Gewohnheit fülle ich ich in einen alten 1 l Behälter das Öl ab und lege es in den Wagen, für alle Fälle.

Du kannst natürlich dem (faulen) Werbezauber glauben und das 5 bis 10-faches für das gleiche Öl bei den bekannten Marken oder beim Freundlichen deines Autos bezahlen. Jedem Seins!

Kann ich nur zustimmen. Ich lasse mir immer einen Liter bei Abholung des Neufahrzeugs mitgeben. Falsche oder merkwürdige Spezifikationen hatte ich zuletzt bei meinem Ford Explorer, dort sollte laut Ford ein Öl speziell für Dieselmotoren, es ist aber ein Benziner Plug-in Hybrid.

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vor 3 Stunden schrieb gery41:

Kleingebinden

Na ja. keine Idee, wie ich es lagern sollte, so groooß ist mein Fuhrpark nun auch nicht. Wenn Ihr gleich 20 St mit insgesamt 4100 l hortet, spricht das jedenfalls nicht für üblichen Privatbedarf.

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vor 11 Stunden schrieb gery41:

Warum in solchen Kleingebinden?:kopfschuettel:

Kaufen immer im 205 Litergebinde von einem Öllieferanten.

Bei Deinem Fuhrpark würde ich auch solche Mengen ordern und lagern. :lol:;)

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vor 19 Stunden schrieb Bluey:

Fuhrpark

Unterstellen wir mal, @gery41 könnte 4 großvolumige Fahrzeuge in der Familie haben, die im Schnitt, großzügig gerechnet, 7 Liter beim Ölwechsel brauchen und er wäre wahnsinnig genug, das Öl alle 6 Monate zu wechseln, dann sieht die Rechnung wie Folgt aus: 4100 l / (4x7x2)=73,21... Jahre Ölwechselvorrat. Selbst wenn es nur einmal gewechselt würde, könnte er in 73 Jahren 8 Familienkutschen mit Motoröl beglücken. Welch ein vorausschauender Held!  ;)

Ob das Öl so alt werdend, ungenutzt gelagert, erhält, weiß ich allerdings auch nicht. Gerry wird nach einem 3/4 Jahrhundert berichten, wir können gepannt sein.  :cheer:

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Am 11.8.2022 um 10:21 schrieb rth:

Simple Frage, was fahrt ihr für kaputte Autos? Zwischen den Inspektionen habe ich seit Jahrzehnten kein Öl mehr nachgefüllt.

 

Schließe mich dem an, seit Erlangung der Fahrerlaubnis nie Öl nachgefüllt beim eigenen Pkw.

 

Beim Dienstwagen (VW) war dies anders. Da lag das Öl aber immer im Kofferraum bereit, falls man ein Auto erwischte das zu wenig Öl hatte.

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vor 21 Stunden schrieb gorot:

könnte 4 großvolumige Fahrzeuge in der Familie haben

Allein das ist wie schon angeführt unterstellt. Allein in meinem Privatbesitz befinden sich mehr als 4 Fahrzeuge. Dann dazu die Fahrzeuge der Tochter, Verwandten und Freunde die ich in Betreuung habe. Dann die Firmenflotte wo wir alle Wartungsarbeiten selbst durchführen.:whistling:

Resultiert aber noch immer der kleinste Teil daraus..

Bei Wartungsarbeiten an einem Großgerät bei unseren Kunden sind gleich einmal 300 Liter an diversen Ölen verbraucht.

Durch unserem jährlichen Ölverbrauch von rd. 5000 - 6000 Liter/Jahr ist die Frage bezüglich Alterung der eingelagerten Öle eher sekundär.

Meine Aussage bezüglich Einlagerung bezog sich eher auf Einkaufspreise vor zur Erwartung der angekündigten Erhöhungen zu den derzeitigen Verkaufspreisen.

Unsere Marge hat darunter nicht gelitten, wir kommen durch.:lol:

Man muss aber trotzdem nicht mit voller Gier zuschlagen und immer mit Augenmaß Preiserhöhungen vollziehen.

Trotzdem gilt aber immer die alte Kaufmannsregel, man muss vorerst in günstigen Zeiten investieren um Geld verdienen zu können.:licht:

Gruss gery41

 

PS Fuhrpark

Wenn ich einmal Zeit finde alle Fahrzeuge auf einem Platz zusammenzustellen könnte ich ja einmal ein Foto davon hochladen.

In nächster Zeit aber sicher nicht, bekomme nächste Woche Besuch von guten Freunden aus D, damit gibt es momentan andere Prioritäten.

 

 

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Am 11.8.2022 um 12:49 schrieb Zöllner:

Und es gibt sogenannte Kurzstreckenfahrer, wo der Motor kaum die richtige Betriebstemperatur erreicht.

...unser täglicher Arbeitsweg beträgt ca. 2x7 km 5 mal die Woche. Trotzdem müssen wir zwischen den Inspektionen nicht nachfüllen. 

Am 11.8.2022 um 12:51 schrieb hawethie:

Das wäre genau so überflüssig wie der draußen teuer verkaufte Sprit "Super Hyper Ulitima Extrem....".

...hier möchte ich aus langjähriger eigener Erfahrung widersprechen - zumindest, was den U-Diesel von Aral angeht. Den tanken wir schon seit vielem Jahren sehr regelmäßig aus folgenden Gründen bzw. mit folgenden Effekten:

  1. Unser erster Diesel aus 2002 war noch ohne DPF. Der Unterschied zwischen "Normal" und "U" war bei starkem Beschleunigen (z.B. Autobahnauffahrt) sehr deutlich im Rückspiegel zu erkennen. Nach dem notwendig gewordenen Tausch einer verkokten Injektor-Düse habe ich den dauerhaften Aufpreis einem erneuten Ausfall vorgezogen - mit Erfolg. Gut, zugegeben, auf Firmenkosten.
  2. Wenn ein Kollege bei Fahrzeugtausch dann doch mal wieder einige Ladungen "Normalbillig" getankt hatte, habe ich das immer sofort nach dem Rücktausch am vernehmbar unruhigeren Motorlauf gemerkt, was sich nach dem Wechsel auf "U" sehr schnell wieder gegeben hat.
  3. Hatten wir bei starken Frösten (ja, die gab es sogar hier in Berlin/Brandenburg mit ca. -20 Grad) NIE Startprobleme, wo andere Diesel nicht mehr ansprangen. Und 
  4. Liegt unser Verbrauch bei 6,4 l/100 km TROTZ täglicher Kurzstrecke und nur gelegentlichen längeren bis Langstrecken. Vergleichbare Modelle liegen min. 0,5 l höher, oft deutlich mehr, was aber auch am rechten Fuß und am Streckenprofil liegen kann.

Fazit: In diesem Fall zahle ich bewusst den Mehrpreis - auch wenn er inzwischen schon sehr deutlich ist, überwiegen für mich noch die Vorteile. Das kann und muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Auch auf das Motoröl bezogen bevorzuge ich ein etwas teureres Markenöl der Fachwerkstatt, da diese dann für das Gesamtpaket "Ölwechsel" gerade steht. Gut, müsste ich regelmäßig nachfüllen, wie damals bei meinem ersten "Westauto" direkt nach dem Mauerfall, sähe das sicher etwas anders aus.

PS: Ich halte keinerlei Aktien oder sonstige Anteile an irgendwelchen Mineralölkonzernen.

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vor 35 Minuten schrieb SilverBanditS:

Faziti: In diesem Fall zahle ich bewusst den Mehrpreis - auch wenn er inzwischen schon sehr deutlich ist, überwiegen für mich noch die Vorteile. Das kann und muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Auch auf das Motoröl bezogen bevorzuge ich ein etwas teureres Markenöl der Fachwerkstatt, da diese dann für das Gesamtpaket "Ölwechsel" gerade steht. Gut, müsste ich regelmäßig nachfüllen, wie damals bei meinem ersten "Westauto" direkt nach dem Mauerfall, sähe das sicher etwas anders aus.

@SilverBanditS1989 hatte ich auch noch Motorenöl im Kofferraum. Ab 1990, da habe ich mir einen neuen Opel Omega Sport gekauft, war das nicht mehr erforderlich. Jahrelang habe ich noch den Ölstand geprüft, aber seit min. 10 Jahren nicht mehr. 

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@rth da sind unsere persönlichen Erfahrungen ja sehr ähnlich. Mein erstes "Westauto" war bei Kauf nahe Hannover über 10 Jahre alt und kostete 2.000 DM (in Berlin min. doppelt so teuer), Nach knapp 2 Jahren kam dann der erste Neuwagen. Bis dahin hatte mich die Kiste aber - zwar mit reichlich Öl nachfüllen aber ohne Ausfall (außer einmal leerer Tank wegen defekter Tankanzeige) - überall hingebracht und war deutlich bequemer als mein Trabi zuvor.

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In einem Trabi habe ich noch nie gesessen. Wohl in einem 300 SL Flügeltürer und in einem C111. Für beide bin ich zu groß, stoße mit dem Kopf an die Decke.

PS. Ab 1989 wurden Gebrauchtwagen teuer, Mercedes verkaufte keine Neuwagen, die wurden „ gnädig“ zugeteilt. Das hohe Ross der Verkäufer passte kaum durch die Eingangstür.

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

...solltest Du - bei Gelegenheit - auf jeden Fall nachholen. Sonst fehlte Dir ein Stück echter Lebenserfahrung. :victory:

Da gebe ich dir Recht. Heute ist es ein Kultauto. Am Liebsten das Cabrio, ich glaube er hieß Komandör, oder so ähnlich.

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