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Selten dämliche Geschichte mit Nötigung


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Bislang hatte ich nur mit Geschwindigkeitsverstößen geringerer Größenordnung zu tun. 

Nie ein Fahrverbot, keine Punkte in Flensburg.

Jetzt aber ein komplett bescheuerter Sachverhalt:

Ich fahre nach Feierabend gemütlich vom Büro nach Hause. Anbrechende Dunkelheit, nasse Fahrbahn. Die gleiche Strecke wie seit mehr als 10 Jahren.

Ich befahre ein stark kurvige Landstraße, die einen Berg hinaufführt (Serpentinen). 

Hier gilt aus gutem Grund Tempo 30, es sind sogar Bodenwellen eingelassen. Oft wird hier auch mobil geblitzt.

Ich fahre also auch 30km/h.

Hinter mir auf einmal Scheinwerfer (vielleicht 1 m entfernt). Ein Drängler, Ich bleibe bei 30km7H. Er fährt dichter auf und beleuchtet meinen Innenraum (VW Crafter: die Lichter liegen bei dem Fahrzeug höher als als beim PKW). Das zieht sich über 1km hin. Ich kann nicht beschleunigen (vor mir auch ein anderes Fahrzeug).

Beim Ende der 30-Zone gebe ich Gas (auch nur bis zum Tempolimit. Crafter hängt mir weiter auf der Stoßstange. Ich fahre rechts ran in die Parkbucht und lasse ihn passieren.

Ich habe den kompletten Hals und fasse den Entschluss, den Fahrer des Crafter anzuzeigen. Da ich weiß, dass Kennzeichen-Anzeigen wenig Erfolg versprechen (ich bin selbst Jurist, ein Freund ist Strafrechtsanwalt und berichtete mir dies), fahre ich dem Crafter hinterher (um beim nächsten Halt den Fahrer zu sehen. 

Er biegt ab, hält an und steigt aus. Ich steige aus, zücke mein Handy, nehme ein Foto auf. Ich teile ihm mit, dass sein Fahrstil für mich nicht hinnehmbar ist, derart dichtes Auffahren über ein so langen Zeitraum bei regennasser Fahrbahn ist gefährlich. Er meint, dass ich keinen Zeugen habe und er gerne die Polizei rufen könne (oder mit mir gemeinsam dort hin gehen könnte). Ein Aufkleber auf dem Crafter weist ihn als Feuerwehrmann aus (war aber kein Dienstfahrzeug);wahrscheinlich kennt er die Herren in der Wache gut. 

Ich weise darauf hin, dass ich die Anzeige schriftlich erstatten werden und setze mich in mein Fahrzeug. Ich setze zurück, da schlägt er vorne auf die Motorhaube. Ich öffne die Seitenscheibe und frage, was das nun soll. Da meint er trocken, dass ich ihn angefahren habe und er seinerseits Strafanzeige erstatten werden. Ich schließe das Fenster und sehe, dass er mich während des Wegfahrens filmt oder fotografiert.

Wahrscheinlich hätte ich keine Strafanzeige erstattet (bringt auch für mich nur Aufwand). Da ich aber damit rechnen musste, dass er seinerseits Anzeige erstattet, habe ich nach Ankunft zu Hause direkt online Strafanzeige erstattet.

Jetzt habe ich Bammel, was bei seiner Strafanzeige rumkommen kann, denn der Vorwurf ist kein Pappenstiel (reicht von gefährlicher Körperverletzung zu gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr). Wenn er Anzeige erstattet hat, läuft die Machinerie. 

Ich sehe mich schon vor Gericht. Er untermauert seine Aussage/Anzeige mit einem Attest (Schürfwunden, Prellungen o.ä) und ich bin meinen Lappen los und werde teuer verurteilt. 

Falls hier jemand irgendwelche Erfahrungen zu so einem Fall und dessen Ausgang hat, würde ich mich freuen zu hören.

Passiert ist die Sache Donnerstag. Bis heute Samstag war keine Polizei bei mir. Ich dachte, sie würden vielleicht mein Auto anschauen wollen, wenn der Typ wirklich Anzeige mit diesem Vorwurf erstattet hat. 

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Hoffe, du hast Dein Auto vor Regen geschützt, da sind dann noch Spuren von seiner Attacke auf der Motorhaube, die kriminaltechnisch gesichert werden sollten, um seinen übergriffigen Angriff zu untermauern. Ansonsten gehts aus wie das hornberger Schießen, da Aussage gegen Aussage ohne Zeugen, es sei denn eine Dashcam lief mit und hat alles aufgezeichnet. Falls er eine haben sollte, auch diese schnell sichern lassen. Wobei solche Typen auf einmal einen Mitfahrer oder nachfolgenden Dritten als Zeugen aus dem Hut zaubern, sozusagen 'virtuell" und dann doch real...

Das hatte ich mal, ging doch noch gut aus, weil der angebliche Zeuge zu dämlich log und am Ende eingestand, daß sein Chef ihm gesagt hat, was er sagen sollte. Sonst hätte ich mit dem erlogenen haltlosen Vorwurf die berüchtigte A...karte gehabt, mit dem gleichen Vorwurf, ich hätte ihn angefahren und er hätte sich beim Hinfallen verletzt, inklusive vorgelegtem Arztattest. Falls es echt war, dann hat er sich die Verletzung vorsätzlich selbst oder in anderem Zusammenhang zugezogen, wurde ninach Einstellung des Strafverfahrens nicht weiter ermittelt. Wobei ich nicht verstand, warum mein Anwalt von einer Gegenanzeige abriet, nach dem Motto würde vom Gericht nicht gerne gesehn, war die kurze Begründung. Egal, Jahrzehnte her. Dreist, eine Straftat vorzutäuschen, gibt es aber leider, daß solche charakterlosen Zeitgenossen vor keiner Sauerei zurückschrecken. Ob der nun wirklich bei der Feuerwehr ist, oder nur einen Aufkleber hat, sei dahingestellt. Manche haben einen Aufkleber von der Gewerkschaft der Polizei und sind mitnichten dort tätig, also nicht verunsichern lassen. Selbst wenn sie wirklich dort beschäftigt sind, gelten auch für sie die gleichen Regeln, ohne wenn und aber, deren Verfehlungen bleiben nicht ungestraft, auch wenn sie tatsächlich dienstlich unterwegs sind.

Noch etwas, schalte unverzüglich einen eigenen Rechtsanwalt ein, der sich im Strafrecht und Verkehrsrecht auskennt, sonst hast schlechten Stand und er hilft Dir Verfahrensfehler zu vermeiden. Und noch etwas, hilft Dir jetzt wenig, in solchen Situationen auf keine Konfrontation einlassen, Hals hin oder her. Du siehst, wie es sich am Ende auch gegen Dich selbst richten könnte, obwohl Du im Sinne der StVO nichts falsch gemacht hast. Von dem Impuls, anzuhalten und ihn zur Rede zu stellen, mal abgesehen. Es bringt nie etwas, sich aus eigenem Antrieb auf Verbalattacken einzulassen, wie Du nun leidvoll merkst. Schon gar nicht ohne Zeugen, wobei auch die nicht immer hilfreich sind. Ich habe so manchmal gedacht, den zeige ich an, hatte manchmal auch Mitfahrer als mögliche Zeugen im Auto, hätte ab und an sogar Video mitlaufen lassen können. Nur der folgende Zeitaufwand und Streß, da hab ich absolut keinen Bock drauf und dann atme ich tief durch, hilft. Irgendwann werden solche verkehrsgefährdenden Rüpel doch an die Hammelbeine gekriegt oder wickeln sich um die Leitplanke, den nächsten Baum, ist mein Trost, hoffentlich ohne unbeteilgte Verletzte. Im Zweifel fährt denen ein Videowagen hinterher und sie können sich nicht mehr herauslügen, hoffe ich.

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Das ist auch meine Befürchtung

so dreist und abgezockt er zu mir sagte, dass ich ihn angefahren hätte, traue ich dem auch zu, einen Nachbarn zu präsentieren, der aus dem Fenster alles beobachtet hat.

ich denke aber, wenn er Anzeige erstattet hätte (und hierbei eine Verletzung angegeben hätte), hätte ich schon Hausbesuch gehabt.

wenigstens habe ich selbst Anzeige wegen der vorhergehenden Nötigung erstattet. 

wenn ich das worst-case-Szenario durchspiele, sehe ich mich vor Gericht und verurteilt.

leider habe ich auch noch einen Jagdschein, den ich gerne behalten will.

p.s.: es hat geregnet. Keine Anhaftungen. Wäre aber auch die Frage, was diese hätten belegen können.

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...geht halt nix über ne kleine Dashcam... muss nix teures sein, aber ein paar bewegte Bilder sind nie schlecht.

In dem Fall hätte wohl schon eine Attrappe oder ein nicht einmal eigeschaltete Cam und ein kleiner Hinweis auf die Linse hinter der Windschutzscheibe ausgereicht.

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Hinterher ist man immer schlauer.

Hätte ich nur die Kamera meines Handys laufen lassen bis die Situation erledigt war.

Aber so abgezockt bin ich nicht. Ein solches Verhalten ist für mich absolut fernliegend.

Da kann man nur abwarten, was kommt. 

Meines Erachtens gehört schon eine gewisse kriminelle Energie (oder jede Menge Dummheit dazu), bei der Polizei spontan vorbeizufahren, um eine Strafanzeige mit einem erfundenen Sachverhalt zu erstatten.

Spätestens bei den Details dürfte es schwierig werden. Wenn es denn zu einer Verhandlung kommt, dann wird es auch schwierig, diese Version (Monate später) noch präzise wiederzugeben.

Aber man weiß nie. Ich werde berichten. In den nächsten Tagen oder Wochen werde ich wohl was hören

 

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vor 4 Minuten schrieb Bluey:

Laß mich mal raten: erstes Semester?

@Blueyals Essener aus gegebenem Anlass: „Jurist“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder darf sich „Jurist“ nennen. Studium o.ä. ist nicht erforderlich.

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vor 33 Minuten schrieb Christoph1973:

warum werde ich beleidigt?

Wo hab ich Dich denn beleidigt? Ich wundere mich vielmehr, wie hilflos sich jemand darstellt, der immerhin zwei Examen im Bereich der Rechtswissenschaften abgelegt haben will. Sorry, aber Dein Einleitungsposting las sich leider etwas kindlich. Und das meine ich auch nicht beleidigend.

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Laß dich nicht verunsichern, hier gehen einige User sehr speziel mit neuen Usern um, oft auch mit den älteren. Nett geht anders, vielleicht lernen sie es noch, bin guter Hoffnung, in Hoffnung dürfte schwer fallen. Es gibt keine dummen Fragen, wohl aber dumme Anworten. Ach ja, diese Schlaumeier vergessen, daß sie selbst mal jung und suchend waren. Oder, vielleicht sind sie allwissend geboren.

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vor 8 Minuten schrieb gorot:

Ach ja, diese Schlaumeier vergessen, daß sie selbst mal jung und suchend waren. Oder, vielleicht sind sie allwissend geboren.

Puh.... und das von Dir?! Nicht schlecht.

Seine Beiträge lesen sich zwar - für mich - wie von jemandem, der noch recht jung ist. Aber dagegen sprechen wohl die 2 Examen und/oder die (wahrscheinliche) Jahreszahl an seinem Nickname. Sollte er also tatsächlich 49 Jahre alt sein, kann man von "jung und suchend" wohl nicht mehr reden.

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Was ist alt, was ist jung? Doch nur das wie man sich selbst fühlt. Spielt das aber eine Rolle, wenn jemand scheinbar unsicher oder eher unbeholfen in einer ihm neuen Situation reagiert und nach einer anderen Meinung oder um Rat fragt? Egal wie alt er nun wirklich ist, er hat Gründe zu fragen. Als Forumuser, zumal als Neuling und eigentlich jeder andere auch, verdient er, mit Respekt behandelt zu werden, wie jeder andere Mitmensch auch. Was machst Du, als hoffentlich lebenserfahrener anständiger Mitmensch, Du fällst grundlos über ihn her. Ziehst über sein Studium her, stellst seine Kompetenzen in Frage, ohne etwas über ihn zu wissen oder seine reale Situation zu kennen. Finde es, milde ausgedrückt, nicht gut von Dir.

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vor 20 Stunden schrieb gorot:

Was ist alt, was ist jung?

Ein wesentlicher Unterschied zwischen "alt" und "jung" ist idR die Lebenserfahrung. Die hat man oder man hat sie nicht Gefühle spielen da eher eine arg untergeordnete Rolle.

Jemand, der jung und unerfahren ist, agiert oftmals unbeholfen. Ich erwarte von einem Älteren auch nicht zwingend eine lupenreine Vorgehensweise. Aber ich hätte schon erwartet, daß er das in so einer Situation sicherlich naheliegendste getan hätte: 110 wählen, während er dem anderen VT folgt, kurze Sachverhaltsschilderung und so lange - wenn möglich - folgen, bis die Polizei herangeführt werden konnte. Aber bitte doch nicht soetwas wie oben beschrieben.

Du darfst mir gern aufzeigen, wo ich über ihn hergefallen bin. Dieses Forum ist kein Streichelzoo, war es auch noch nie. Und eine kleine ironische oder sarkastische Frage betrachte ich noch lange nicht als "über ihn herfallen". Im übrigen erfolgte meine Frage eben nicht grundlos. Aus vielen vergleichbaren Erfahrungen hier im Forum - bin ja schon ein klein wenig länger hier als Du - lag der Rückschluß "Erstsemester" sehr nahe. Letztlich mein Eindruck, meine Meinung. Und die darf ich ja haben und äußern - so wie Du auch. Lesen oder gar bewerten mußt Du sie ja nicht (Du erinnerst Dich an Deine eigenen Worte?).

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@Bluey

Und genau das Wählen der 110 hätte nach meiner Einschätzung nichts bewirkt.

Die Polizei hätte mich darauf hingewiesen, dass es kein Notfall sei und mich auf die schriftliche Anzeige verwiesen. Es wäre wohl kaum ein Wagen rausgefahren und hätte sich von mir (per Telefon) dirigieren lassen.  Das halte ich für völlig abwegig.

 

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@Bluey, Über Lebenserfahrung sind wir genau beim richtigen Stichpunkt. Nach meinem Empfinden hast Du diese beim Schreiben für Dich ein wenig abgedunkelt. Du vertrittst offenbar die Meinung, wie so manch andere Kandidaten, und übrigens in so manchen anderen Foren mittlerweile ansteigende Unsitte, daß scheinbar länger aktive Foristen die Nettikette unter den Tisch fallen lassen dürfen. Der Ton ist manchmal, gerade bei neu hinzukommenden Usern schon befremdlich bis abschreckend, wie ich in etlichen Beiträgen wahrnehmen konnte, so als wolle man diejenigen vergraulen. Fällt den Schreibern offenbar gar nicht mehr auf, weil es so schon Usus geworden ist.

Und ja, ich empfine auch, Du hast ihn angegangen, das sagt er Dir doch sogar selbst. Denke nicht, daß es auch an Rauhbeinigkeit gewöhnter Foristen zu Ehren gereicht. Nur mein Empfinden und auch nicht böse gemeint. Wie Du mitbekommen hast, kann ich durchaus wechseln, sofern ich es für nötig erachte, manchmal ignoriere ich es auch. Ob das andere, vielleicht auch weniger lebenserfahrene oder sensiblere Naturen hinnehmen oder lieber RF als scheinbar ungehobeltem Haufen den Rücken drehen, hängt von der praktizierten Willkommenskultur ab.

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vor 3 Stunden schrieb Christoph1973:

Und genau das Wählen der 110 hätte nach meiner Einschätzung nichts bewirkt.

Das weißt Du genau woher?

 

vor 3 Stunden schrieb Christoph1973:

Die Polizei hätte mich darauf hingewiesen, dass es kein Notfall sei und mich auf die schriftliche Anzeige verwiesen. Es wäre wohl kaum ein Wagen rausgefahren und hätte sich von mir (per Telefon) dirigieren lassen.

Das ist völliger Unsinn!

 

vor 3 Stunden schrieb Christoph1973:

Das halte ich für völlig abwegig.

Versuch macht klug. Hättest es einfach probieren sollen.

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@gorot: das Leben ist kein Ponyhof und das Radarforum auch kein Streichelzoo. Ich habe ihn nicht beleidigt, sondern mehr eine Frage gestellt. Etwas "provokant", zugegeben. Mehr aber auch nicht. Alles andere hab ich weiter oben erläutert.

Was mich betrifft, liegst Du auch hier wieder völlig daneben.

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vor 12 Stunden schrieb gorot:

Der Ton ist manchmal, gerade bei neu hinzukommenden Usern schon befremdlich bis abschreckend, wie ich in etlichen Beiträgen wahrnehmen konnte, so als wolle man diejenigen vergraulen. Fällt den Schreibern offenbar gar nicht mehr auf,

...das trifft auch auf den einen oder anderen Foren-Neuling zu.

Ich erinnere Dich nur mal an Deinen eigenen Einstieg z.B. im Corona-Thema, wo Du schon nach nur wenigen Posts persönliche Angriffe bzgl. Corona und Impfen gegen mich gefahren hast, ohne die im Thema offensichtlichen Informationen zu berücksichtigen. Auch andere User dürften sich von Deinem - nennen wie es mal "offenen" - Argumentationsstil auch schon mal persönlich angegangen gefühlt haben, was dann entsprechende Gegenreaktionen auslöst.
Der User @Lenker hatte hier einen ähnlich fulminanten Einstieg, hat es dann aber offensichtlich doch nicht lange ausgehalten. Zum Austeilen - womit ich prinzipiell erst einmal kein Problem habe - gehört nun einmal auch das eigene Einstecken. Diese Eigenschaft geht dann dem einen oder anderen "Austeiler" jedoch sehr schnell ab.

Die "altgedienten" Foristen kennen sich hier untereinander schon ziemlich lange und können die Aussagen recht gut einordnen. Diese Erfahrung müssen Neulinge nun mal halt erst noch sammeln.

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Nun, Austeilen und Einstecken können, für mich selbst kein Problem. Für alte Hasen wirklich auch das Echo in Ordnung? Wenn ich entsprechend gepostet habe, wird es vorher einen trifftigen Grund gegeben haben. Damit kommen dann aber scheinbar auch ältere Foristen nicht wirklich klar. Austeilen geht beidseitig, schon vergessen? Dennoch finde ich schon abartig, wie manche den guten Ton missen lassen. Damit kommen ganz sicher nicht alle klar. Muß das so sein, nur weil sich etliche kennen und wissen wie es einzunorden ist?

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vor 1 Stunde schrieb gorot:

Wenn ich entsprechend gepostet habe, wird es vorher einen trifftigen Grund gegeben haben. 

...tja, wärest Du dort meiner ausdrücklichen Empfehlung, Dich vorher diesbezüglich in dem Thema zu informieren, hättest Du leicht erkennen können, dass es diesen "Grund" eben nicht gegeben hatte.

Aber ich will Dir das auch nicht ewig "nachtragen". Ich wollte Dir damit lediglich aufzeigen, dass Deine Anwürfe auch auf Dich selbst schon zutrafen. Du kennst doch das Sprichwort mit dem Wald und dem Rufen?!

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Und Du, Du weißt sicher, wer auf einen anderen mit dem Finger zeigt, daß drei auf ihn selbst zeigen, nicht wahr @SilverBanditS? Warum sollte ich die ganze Historie all Deiner Beiträge lesen, obwohl nur aktuelle Beiträge von mir kommentiert werden sollten, wie bist Du denn drauf? Wir sind hier doch nicht im Geschichtsunterricht. Aber Schwamm drüber, sonst bleibt der Tröt hier immer mehr im OT-Bereich.

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vor 5 Stunden schrieb gorot:

Für alte Hasen wirklich auch das Echo in Ordnung?

Habe ich mich beschwert oder wer?! Wenn das Echo nicht in Ordnung gehen sollte, bekommst Du halt noch eine Breitseite. Kein Problem

vor 5 Stunden schrieb gorot:

Wenn ich entsprechend gepostet habe, wird es vorher einen trifftigen Grund gegeben haben.

Aus Deiner Sicht vielleicht. Andere mögen das denn doch gern mal anders sehen.

vor 5 Stunden schrieb gorot:

Dennoch finde ich schon abartig, wie manche den guten Ton missen lassen.

Wenn jemand wie ein Kleinkind aufschlägt und schreibt, wird er auch wie ein Kleinkind behandelt. Du darfst aber gern einen anderen Ton wählen.

 

Ich denke, daß damit jetzt alle diesbzgl. Argumente/Meinungen ausgetauscht wurden und wir uns wieder dem eigentlichen Thema, so es denn noch relevant oder interessant sein sollte, zuwenden können.

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Zum Eingangspost: Unser Jurist mir zwei Staatsexamen hat also Angst vor Gericht zu kommen, und das eine Anzeige gegen ihn erstattet wird, und fragt deshalb im Radarforum. Finde den Fehler.

Zitat

Jetzt habe ich Bammel, was bei seiner Strafanzeige rumkommen kann, denn der Vorwurf ist kein Pappenstiel (reicht von gefährlicher Körperverletzung zu gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr). Wenn er Anzeige erstattet hat, läuft die Machinerie. 

Ich sehe mich schon vor Gericht. Er untermauert seine Aussage/Anzeige mit einem Attest (Schürfwunden, Prellungen o.ä) und ich bin meinen Lappen los und werde teuer verurteilt. 

Welcher Jurist hat den Bammel vor Gericht? Das ist doch sein Beruf!   Aber zur Beruhigung: Zu sagen, dass man Anzeige erstattet, geht schnell. Es dann auch wirklich vor Ort zu tun, kostet Arbeit und Aufwand. Der Mensch ist faul, und wird es daher nicht tun, wenn es nicht notwendig ist, um z.B Zahlungen zu bekommen.

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Jeder hat so seine Sicht und es in Ordnung. Wer mehr oder weniger Recht mit seinen Argumenten hat, ist eigentlich sekundär, kein Grund sich gegenseitig zu beharken.

Wer sagt denn, @Christoph1973 hätte Berufspraxis und wer von Euch weiß, welche Fachrichtung er hat? Am Ende vielleicht Sozialrecht, nix Straf-oder Verkehrsrecht, schätze ich mal. Sollte er lieber selbst was zu sagen. Abgesehn davon, nicht jeder Mensch ist locker vom Hocker ganz taff, wenn er selbst betroffen ist. So viel ich mich zu erinnern glaube, könnte er seine berufliche Zulassung im Falle einer Vorstrafe (keine Idee, ab welchem Umfang) vermutlich vergessen. Insofern kann ich schon verstehen, daß der berühmte Poppo auf Grundeis geht, sollte er fürchten, daß etwas hängen bleibt.

Nur, wir spekullieren hier wild, laßt ihn selbst zu Wort kommen, falls er nach den Attacken überhaupt noch mag.

Nebenbei, ich mag auch nicht unbedingt vor Gericht gezerrt werden. Andere Anzeigen, selbst wenns mal arg kommt und derjenige es verdient hätte, mag ich im Grunde doch nicht. Tief durchatmen hilft meist, den Groll über erlebte eklatante Verkehrsgefährdung schnell zu vergessen. Vielleicht ist es auch nur die Gelassenheit des Alters, die dabei hilft, ich weiß es nicht.

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Am 26.2.2022 um 20:10 schrieb Christoph1973:

ich bin selbst Jurist, ein Freund ist Strafrechtsanwalt und berichtete mir dies

Und da weißt du nichts besseres, als in einem Forum zu fragen?

Du kennst die Hintergründe und Kompetenzen der hier Antwortenden doch gar nicht oder ob das, was hier geantwortet wird, richtig ist.

Der Kontext jedenfalls, indem du erklärtest, Jurist zu sein, lies schon darauf schließen, dass du von der (Verkehrs) Materie Ahnung haben solltest. Da würde ich Bluey in seiner Skepsis voll zustimmen.  Ich hätte da auch eine gänzlich andere Sachverhaltsschilderung erwartet. 

 

Am 28.2.2022 um 21:12 schrieb Christoph1973:

Strafrechtler bin ich leider nicht.

Aber dein Freund schon - siehe oben.  Da ist der doch der bessere Ansprechpartner. 

 

Ich kann aber auch verstehen, dass du dich eben nicht in die Hände des Anwaltsfreundes begeben willst.  Ich erleb diese Berufsgruppe fast täglich vor Gericht - und die geben da echt ein Trauerspiel zum besten. Und deren Schriftstücke, die ich oft auf dem Tisch habe, sind leider auch nicht anders.

Da frag ich mich schon was ihr im Studium lernt

 

 

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