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LIDAR und Radargeräte zur Datenübermittlung an Fahrzeuge nutzen


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Könnte man nicht LIDAR, zum Beispiel in Blitzsäulen oder Radargeräte für die Datenübermittlung an Kraftfahrzeuge nutzen? Gut, man bräuchte einen speziellen Empfänger an Bord, aber man könnte so zum Beispiel an Tempomaten Daten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und andere Informationen übermitteln. 

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vor 17 Stunden schrieb Toliman:

Könnte man nicht LIDAR, zum Beispiel in Blitzsäulen oder Radargeräte für die Datenübermittlung an Kraftfahrzeuge nutzen?

Passiert doch längst.

Unser PoliScan Gerät z.B. ermittelt die Fahrstreifen und Geschwindigkeiten aller durchfahrenden Fahrzeuge. Ab und an übermittelt das Gerät dann, die von seinem LIDAR ermittelten Daten  an unser Messfahrzeug. Unmittelbar vorher wird noch eine Lightshow entfacht und ein Foto geschossen.  Im Nachgang erhält dann der Fahrer das Foto weil wir hoffen, ihm damit etwas Gutes zu tun. Das passiert dann allerdings analog.

 

Kriegst du eigentlich so "Heureka" Momente? oder wo holst du deine blöden Fragen her?

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@Sobbel Ich vermute! letztendlich will der TE darauf hinaus, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit automatisch vom Fahrzeug eingehalten wird. Angezeigt wird diese zulässige Geschwindigkeit bereits heute in meinem Auto. Schilder werden per Kamera recht zuverlässig erfasst.

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....und bei meinem Audi kann man diese Verkehrszeichenerkennung mit dem Tempomaten/ Abstandsradar koppeln. Mach aber nicht wirklich sein weil die Anzeige nicht immer korrekt sind bzw. die Infos vom Navi nicht stimmen. Manchmal übernimmt dass System sogar die 80km/h Anzeigen welche hinten auf den LKW's stehen und würde dann auf der BAB abbremsen, deshalb habe ich es deaktiviert! 

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vor 41 Minuten schrieb only Diesel:

....und bei meinem Audi kann man diese Verkehrszeichenerkennung mit dem Tempomaten/ Abstandsradar koppeln. 

Koppel kann ich nicht, will ich auch nicht. Obwohl, wenn man + MWSt einstellen könnte…

Abstandwarner hab ich, sehr sinnvoll. Aber mehr als akustische Warnung hatte ich noch nicht. Die „Notbremse“ soll, Aussage Verkäufer, Extrem sein!

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"zwangsbremsen" hat aber den vorteil, dass dann blitzer nicht mehr gebraucht werden, bzw nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Dadurch würde dann allerdings auch das "Radarforum" überflüssig!  Und wer will das schon?  Also lehnen wir aus "Selbstschutz" zwangsbremsen ab und lassen uns weiter blitzen  (oder auch nicht)

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@zorro69 Nö, entweder oder!
Entweder ich fahre selbst oder ich fahre automatisch.

Dann will ich aber das Recht haben, auf langen, langweiligen Autobahnstrecken den Sitz zurück zu lehnen, zu schlafen, lesen oder fern zu sehen. Ca. 10 Minuten vor dem Verlassen der BAB kommt dann der Wecker.

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Die Zuverlässigkeit solcher Systeme ist (derzeit) noch äußerst fragwürdig. Wir haben hier ein paar Innerortsstraßen, wo solche Systeme auch schon mal :100: ins Display zaubern, wovon aber lt. Beschilderung weit und breit nichts zu sehen ist. Vermutlich kommen diese "Fake-News" aus den Navi-Daten.

Ob man sich dann auch als Fahrer auf den "Sehfehler" des Systems berufen können wird, bleibt zu bezweifeln. Deaktiviere ich das Ding allerdings, wird man aber gerne "Vorsatz" unterstellen - mit den entsprechenden Konsequenzen.

Die Zahl der "Altfahrzeuge" könnte nun sukzessiv anwachsen. Einerseits weil die Verpflichtung zu diesen Systemen die Fahrzeugpreise weiter steigen lassen wird und andererseits weil sich viele Fahrer einer solch invasiven Gängelung nur ungern dauerhaft unterwerfen wollen - neben dem Festhalten an den geliebten Verbrennern natürlich.

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@SilverBanditSbisher habe ich noch keine „Sehfehler“ entdeckt. 
Ansonsten, das vom mir z.Z. gefahrene Auto wird in der nächsten „Auflage“ nicht mit einem 6 oder 8 Zylindermotor erhältlich sein. In der Facebook —Gruppe wird berichtet, alle derartigen Modelle seien Ausverkauft und nicht mehr bestellbar. Nur noch Fahrzeuge mit 4 Zylindermotor. Das neue Modell kommt im Herbst.

 
Der Wert meines Autos fällt dadurch langsamer. 
 

Ansonsten, entweder Vollautomatisch, ich darf offiziell schlafen oder garnicht. Ich habe eine Parkautomatik, 1 x ausprobiert, benötige ich nicht.

Rückfahrkamera dagegen ist eine gute Hilfe.

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vor 20 Stunden schrieb rth:

Der Wert meines Autos fällt dadurch langsamer. 

...wenn er nicht sogar wieder steigt. Wart's mal ab.

Zitat

Ich habe eine Parkautomatik, 1 x ausprobiert, benötige ich nicht.

...die Parklücken, die diese "Hilfen" brauchen, schafft auch ein halbwegs begabter Fahrschüler in zwei Zügen mit verbundenen Augen.

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vor 26 Minuten schrieb SilverBanditS:

...die Parklücken, die diese "Hilfen" brauchen, schafft auch ein halbwegs begabter Fahrschüler in zwei Zügen mit verbundenen Augen.

Das ist so nicht richtig. Wir haben uns an unserem „Testtag“ recht enge Lücken ausgesucht. Aussteigen war danach schwierig.

Interessant wird diese Technik erst wenn ich aussteigen und dann das Auto selbstständig ein und aus parken kann.

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vor 3 Minuten schrieb rth:

Das ist so nicht richtig. Wir haben uns an unserem „Testtag“ recht enge Lücken ausgesucht. Aussteigen war danach schwierig.

...das könnte dann an den Unterschieden der einzelnen Systeme liegen.

Zitat

Interessant wird diese Technik erst wenn ich aussteigen und dann das Auto selbstständig ein und aus parken kann.

...das gibt es bereits in speziellen Parkhäusern, wie wir in Berlin PrenzlBerg und auch in Thessaloniki selbst testen konnten. Dort stellst man sein Fz. an einer Übergabestelle ab, verschließt es und es wird per Plattform in eine freies "Parkfach" transportiert. Bei Abholung  kommt das Fz. in Ausfahrtrichtung gedreht wieder raus. Spart sehr viel Platz und vermeidet Parkrempler - kostet aber auch. Gut, hat natürlich nichts mit einem On-Bord-System zu tun, aber immerhin.

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vor 2 Stunden schrieb rth:

Das ist Fortschritt.

...aus technischer Sicht ganz gewiss, aus politischer Sicht ist es - zumindest in Berlin - wohl eher die Vergangenheit.

Gab es vor geschätzten 20 Jahren noch die zwingende Vorgabe, dass mit einem Neubau (auch bei Lückenbebauung) immer eine entsprechende Anzahl von Stellplätzen geschaffen werden musste - z.B. durch solche Tiefgaragenlösungen - werden heute Neubauten explizit ohne entsprechende Stellplätze genehmigt. Im Gegenteil, es werden durch den Bau bestehende Parkflächen ersatzlos "gestrichen".

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In der Theorie benötigt man keine Stellplätze, wenn der ÖPNV funktioniert.
 

In der Realität haben bereits —sehr — viele Wohnungen keine Garage für die Autos, der Stellplatz ist längst zum Hobbyraum (wie bei uns), zur Abstellkammer oder gar zum Gästezimmer umfunktioniert. Natürlich illegal, aber es stört niemanden. 
Die Stadt hat für ausreichend, kostenlose Parkplätze zu sorgen.

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