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Knackpunkt Parken – Städte schaffen Platz


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Ein Novembernachmittag im Bremer Stadtteil „Alte Neustadt“ links der Weser. Im Gespräch vertieft laufen zwei Frauen in der Moselstraße zügig über das glatte Kopfsteinpflaster. Das Gehen auf der Straße ist hier wie in einigen der angrenzenden Straßen schon fast üblich. Oft haben die Passantinnen auch keine andere Wahl. Für Menschen ist auf dem Gehweg oft kein Platz.

Stoßstange an Stoßstange stehen dort die Autos mit zwei Rädern. Aufgesetzt Parken nennen das Verkehrsexpertïnnen. Das ist zwar verboten, ebenso wie das Parken im Kreuzungsbereich, aber beides hat sich in Bremen etabliert; wie in vielen anderen europäischen Städten. Lange Zeit haben die Verkehrsplanerinnen dabei zugesehen, wie immer mehr und immer breitere Autos die Wohnquartiere zustellen und den Anwohnerïnnen den Platz zum Gehen stehlen. Das ändert sich gerade. Städte wie Bremen oder Rotterdam versuchen diesen Trend zu brechen.

Hier gehts weiter..

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Offtopic: @zorro69gibt es in Bremen denn nur noch Frauen, oder übst Du das Gendern noch ein wenig? Jedenfalls wird der Inhalt Deines kurzen Textes dadurch ganz klar entstellt/verfälscht. Man kann sich zwar denken, was Du gemeint haben könntest, aber das wäre dann wieder "Interpretation".

Ich hatte wirklich in Deinem ersten Absatz geglaubt, es ginge ausschließlich um die weiblichen Passanten - vielleicht wegen der Stöckelschuhe oder so.

Edith flüstert mir gerade: "Du hast dich mit dem Thema selbst gar nicht beschäftigt!" Da hat sie Recht, hab' ich durch die Gender-Ablenkung glatt vergessen.

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vor 1 Minute schrieb SilverBanditS:

Offtopic: @zorro69gibt es in Bremen denn nur noch Frauen, oder übst Du das Gendern noch ein wenig? Jedenfalls wird der Inhalt Deines kurzen Textes dadurch ganz klar entstellt/verfälscht. Man kann sich zwar denken, was Du gemeint haben könntest, aber das wäre dann wieder "Interpretation".

Ich hatte wirklich in Deinem ersten Absatz geglaubt, es ginge ausschließlich um die weiblichen Passanten - vielleicht wegen der Stöckelschuhe oder so.

haha, es ist der Original Text vom verlinkten Artikel, es sind nicht meine Worte ;-)

 

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vor 12 Stunden schrieb rth:

@zorro69, in Essen zum Beispiel hat sich nach dem ADFC auch eine Fussgängerinteressengemeinschaft gegründet, die Stimmung gegen Autos im Allgemeinen und das — geduldete — Parken mit 2 oder gelegentlich 4 Rädern auf dem Gehweg macht.

Wird denn in den größeren Städten gegen die regelmäßig im Wege stehenden E-Scooter mittlerweile genauso demonstriert? Oder wird das im hippen Ökomainstream der städtischen Bevölkerung hingenommen? Slalom laufen macht diesen Leuten offensichtlich großen Spaß.

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vor 4 Stunden schrieb Bluey:

Wird denn in den größeren Städten gegen die regelmäßig im Wege stehenden E-Scooter mittlerweile genauso demonstriert? …

In Köln gibt es ein Lied mit der Forderung sinngemäß: „Werft die Scooter in den Rhein“.  Die Vermieter vermissen ca. 500 Teile, vermutlich liegen sie im Rhein. 

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